Der Armin Veh ist schon ein eigenwilliger Zeitgenosse, wer den verpflichtet muss auf alles gefasst sein: Im positiven wie auch im negativen Sinn. Dass er ein guter Trainer ist, ist zu erkennen, aber das alleine macht nicht seine Persönlichkeit aus.
VfB Stuttgart
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Zitat
Jetzt ist es amtlich: Huub Stevens wird den VfB Stuttgart ein zweites Mal übernehmen. Dies teilte das Bundesliga-Schlusslicht am Dienstagvormittag mit. Die Delegation um den niederländischen Trainer wird noch heute am Neckar erwartet. Der 60-Jährige wird schon um 15 Uhr das Mannschaftstraining leiten. Sein Vorgänger Armin Veh hatte am Wochenende überraschend seinen Rücktritt bei den Schwaben erklärt.
Quelle: Kicker
Ganz ehrlich? Das alles geht viel zu schnell als wenn das alles eine unerwarteter Rücktritt von Veh war gestern. Da wurde schon länger nach einem evtl. Nachfolger gesucht als erst seit 24 Stunden.
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Kann mir durchaus vorstellen, dass Veh das bereits intern vorangekündigt hat, auch wenn alle überrascht tun. Veh ist ja kein Idiot der den Verein im Stich lassen will, ich denke das war bei den richtigen Personen auch schon vor dem Wochenende auf dem Radar.
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Wenn man das ganze nüchtern und objektiv betrachtet kann man - wie Betzegeher bereits sagte - feststellen, dass man bereits vorher mit Hub verhandelt hat. Im heutigen Profifußball ist so ein Vertrag inkl. anwaltlicher Prüfung nicht innerhalb von 24 Stunden zu realisieren.
Damit ergeben sich zwei Möglichkeiten:
1. Veh hatte schon länger mit diesem Gedanken gespielt und vorher mit dem Präsidium darüber geredet.
Bleibt die Frage wie wahrscheinlich ist dies bei der "Herzenesangelegnheit" eines Trainers. Diese Entscheidung müßte ja mutmaßlich vor 2-3 Wochen gefallen sein. Dann hätte er früh aufgegeben2. Die Entscheidung ging mehr oder minder einseitig vom Verein aus und man gab Veh die Chance sein Gesicht zu wahren
Ich war nicht dabei und weiß nicht welche Variante der Wahrheit entspricht.
Für die Zukunft bleibt die Frage, ob Stevens mit diesem Haufen die Kurve nochmal kriegt oder sein Image weiter beschädigt
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das wird dieses jahr ne schwere nummer für den vfb. ich traue ihnen aber durchaus den klassenerhalt zu, da hamburg und vor allem werder schlechter besetzt sind. dann gesellen sich noch teams wie hertha und früher oder später auch köln und paderborn dazu. ist echt schwierig zu tippen wer am ende unten stehen wird. mein bauchgefühl sagt mir hertha erwischt es, da die in den letzten spielen echt nicht gut gespielt haben. die bleiben auf jeden fall lange mit dabei. mal sehen. derzeit ist es nicht zu erahnen wer raus kommt oder bis zum ende unten festhängen wird
mal sehen vllt. erleben wir dieses jahr mal wieder einen showdown wie 1999
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Anscheinend gibt sich Stuttgart große Mühe als ernsthafter Abstiegskandidat zu etablieren.
Man scheute dafür nicht die Mühe Dutt als Sportdirektor zu holen -
Anscheinend gibt sich Stuttgart große Mühe als ernsthafter Abstiegskandidat zu etablieren.
Man scheute dafür nicht die Mühe Dutt als Sportdirektor zu holenEs hat mich auch gewundert. Welche Referenzen hat Dutt als SD...? Und kann das passen?
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Dutt war Sportdirektor beim größten Verband der Welt, dem DFB, neun Monate lang tätig. Er hat dazu durch diverse Stationen als Trainer (Stuttgart, Leverkusen, Freiburg, Bremen) Erfahrung gesammelt und kennt sich sehr gut aus im deutschen Fußball.
So gesehen ist er - was die Zahlen und die Erfahrung angeht - ein besserer Sportdirektor als z. B. unser Schupp. Ob er das wirklich ist und ob es mit dem VfB passt ist wieder eine andere Frage. Jedoch sehe ich da die Frage nicht so problematisch wie bei einem Trainer.
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Betzegeher
Sorry, mich hat Dutt auf keiner seiner Stationen überzeugt. In Freiburg nach kurzer Zeit maßlos überschätzt und nach Pillendorf gegangen. Dort auf die Nase gefallen und dann zum DFB geflüchtet. Ich weiß nicht, ob sich dort jeder einzelne SD wirklich durch Qualität auszeichnet. So ein Funktionärssystem schützt auch Nieten. Ebensowenig kann man diese Aufgaben mit Vereinsaufgaben vergleichen.
Allzu lange war er letztlich nicht dort bevor er dann in Bremen scheitere -
Dutt war Sportdirektor beim größten Verband der Welt, dem DFB, neun Monate lang tätig. Er hat dazu durch diverse Stationen als Trainer (Stuttgart, Leverkusen, Freiburg, Bremen) Erfahrung gesammelt und kennt sich sehr gut aus im deutschen Fußball.
So gesehen ist er - was die Zahlen und die Erfahrung angeht - ein besserer Sportdirektor als z. B. unser Schupp. Ob er das wirklich ist und ob es mit dem VfB passt ist wieder eine andere Frage. Jedoch sehe ich da die Frage nicht so problematisch wie bei einem Trainer.Na ja, darüber, daß er vom DFB weggegangen ist, darüber kann man sich durchaus Gedanken in alle
möglichen Richtungen machen. Vllt. - natürlich nur Spekulation, die nicht unbedingt von der Hand zu weisen ist -,
hat er die Erwartungen nicht in dem Maße erfüllt, wie man sich dies erhofft hatte, und man hat einen eleganten
Weg, d. h. Ausrede, gefunden, um ihn das Gesicht wahren zu lassen. Wollte er damals nicht unbedingt auf
die Trainerbank zurück? War dies nicht die Begründung? Wenn ja, nun wieder SD!! Und... 9-monatige Erfahrung
beim DFB, das ist natürlich ne Ansage! Welche Erfahrungen konnte er dort sammeln? M. E. nicht allzu viele,
denn dort war er - fast - ausschließlich für seinen Arbeitgeber tätig und nicht für die BL-Vereine.