Stefan Kuntz (07.04.2008 - 04.04.2016 als Vorstandsvorsitzender / 07/1989 - 06/1995 als Spieler)

  • Stefan Kuntz war der einzige der den Job beim FCK machen konnte und er macht ihn perfekt! Seine Leistung ist nicht hoch genug einzuschätzen....

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."

  • das sehe ich auch so. er hat den fck von den toten auferweckt und bringt den verein schritt für schritt nach vorne. sachlich und sympathisch. die positiven schlagzeilen häufen sich und fussballdeutschland nimmt den fck wieder als respektablen verein wahr.



    danke stefan

  • er hat den fck von den toten auferweckt und bringt den verein schritt für schritt nach vorne.


    Leider liegt da aber wie in der freien Natur so üblich, der ein oder andere Stolperstein im Weg, im Moment heißt der IMC. Bin mir aber sicher, dass der "Alleskönner" Kuntz auch das geregelt kriegt. :beten:

    Alles nur subjektive Wahrnehmungsdefizite! :kritisch:

  • Er ist ein Segen. Wnngleich er noch nicht am Ende angekommen ist. Wohltuend, wie er von oben der Mannschaft den Rück frei hält. Das ist die moderne Art einen Verein zu führen . . .

    "One, two, three, four" - der FCK spielt Fußball wie die Songs der
    amerikanischen Punk-Band Ramones aus den Achtzigern klingen: schnell
    und schmerzhaft für den, der es nicht mag. (Süddeutsche Zeitung)

  • Ein brillianter Transfer mit Steinhöfer ... er bleibt seiner Linie treu und holt Spieler von den Bänken der 1. Liga.


    "Mit Markus Steinhöfer haben wir einen jungen deutschen Spieler für uns gewinnen können"


    Das einzige was mich stört ist dass dieses ständige hervorheben dass es "deutsche" Spieler sind. Als ob ausländische Spieler weniger wert wären. Es ist schlimm genug das viele Fans diese völkische Denkweise des 19. und 20. Jahrhunderts an den Tag legen, da würde ich mir wünschen dass das vom Vorstand nicht auch noch befeuert wird.

  • Das einzige was mich stört ist dass dieses ständige hervorheben dass es "deutsche" Spieler sind. Als ob ausländische Spieler weniger wert wären. Es ist schlimm genug das viele Fans diese völkische Denkweise des 19. und 20. Jahrhunderts an den Tag legen, da würde ich mir wünschen dass das vom Vorstand nicht auch noch befeuert wird.


    Ich denke, dass an dieser Stelle der Faktor "Identifikationsmaß" eine Rolle spielt - SK hat in der Vergangenheit mehrfach betont, auf diesen Faktor setzen zu wollen. In Anbetracht der Tatsache, dass es in den letzten 10 Jahren sehr viele unterschiedliche Spieler (aus Deutschland und aus dem Ausland) gegeben hat, scheint SK mit diesem Prinzip einen richtigen Weg zu gehen - und das hat aus meiner Sicht nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Der entscheidende Punkt dürfte weniger die Nationalität sein, als vielmehr Deutschland als Ausbildungsort. (Sprache, Spielweise, Umgang mit Umfeld, usw.)

    Wir kommen wieder....:schild:

  • Ramirez: Du legst genau diese völkische Denkweise an den Tag die ich kritisiere. ;)


    Michael: Ich bin mir sicher dass SK nicht fremdenfeindlich ist. Ich stimme auch mit Dir überein dass Identifikationmass der Schlüssel ist. Und auch wenn es ausländische Spieler immer einen Tick schwerer haben als deutsche, muss ich doch dafür nicht deutsche Spieler verpflichten. Es gibt es doch in der Vergangenheit und Gegenwart genug Beispiele für Identifikation mit ausländischen Spielern (Hellström, Ratinho, Kadlec, und jetzt Rodnei, Jendrissek, ...) Also, warum muss ich hervorheben dass er "Deutscher" ist?


    herby: Er hat aber nicht gesagt "ein junger Spieler der unsere Spielweise versteht" oder "ein junger Spieler der unsere Sprache spricht" oder "ein junger Spieler der unser Umfeld kennt" sondern er hat eben "Deutscher" gesagt, also sich eindeutig auf die Nationalität bezogen. Ich gebe Dir Recht dass er es nicht nationalistisch gemeint hat, aber ich würde mir für die Zukunft einfach saubere Formulierung wünschen um eben nicht Wasser auf die Mühlen unserer "Spezialfans" zu geben.

    Einmal editiert, zuletzt von FCK-78 ()

  • Ich denke dass er mit Deutsch die deutsche Mentalität meint. Ich arbeite selbst in einer Internationalen Firma und bekomme täglich zu spüren wie unterschiedlich die mentalitäten sind. Wenn ich den Engländer oder den Deutschen mal richtig zur Sau mache ist eher noch motivierter. Wenn ich das mit einem Südländer (Messer im Rücken) oder noch schlmmer mit einem Asiaten (der redet ein leben lang nicht mehr mit dir) dann geht die Geschichte ganz anders aus. Und so ist das auch bei den Fussballspieler es ist halt alles bisschen einfacher wenn man sich auf wenige Mentalitäten beschränkt und man seine Energie auf was wesentliche richtet und nicht versucht es jedem recht zu machen.