Stefan Kuntz (07.04.2008 - 04.04.2016 als Vorstandsvorsitzender / 07/1989 - 06/1995 als Spieler)

  • Sagte SK nicht im Betze Magazin gegen Augsburg, dass die restlichen Vertragsverlängerungen noch offen stehn, aber das er sicher sei, dass bald die ein oder andere Verlängerung getätigt wird?
    :gruebel:

  • Sagte SK nicht im Betze Magazin gegen Augsburg, dass die restlichen Vertragsverlängerungen noch offen stehn, aber das er sicher sei, dass bald die ein oder andere Verlängerung getätigt wird?


    Ja und?

    Rai-Uno Reporter vor dem 3:0 von Deutschland gegen Argentinien / WM Viertelfinale 2010


    "Ce Sweinsteiger! Sweinsteiger! Goooooooooolll!"

  • Und, ganz ehrlich, aber Kuntz hat bei mir auch keine weisse weste mehr...
    Lest euch nur mal seine kommentare vorne im Betze-Magazin durch. Kein Vorwort vergeht, ohne dass er erwähnt, wie schlecht es dem verein finanziell geht. Da muss man sich doch fragen, warum man dann im winter 575,000 Millionen Euro ausgeben muss für einen spieler.


    Jetzt hör mal auf den Kuntz hier anzufahren, einen Bellinghausen der weg will braucht der Stefan nicht hinterherzulaufen und der Bilek hat schon seine Qualitäten, hat man doch gesehen oder nicht???


    Und das unser Verein nicht auf Rosen gebettet ist müsste dir doch auch schon aufgefallen sein... :whistling:

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

  • SK hat bisher immer die richtigen Entscheidungen getroffen. Deswegen werde ich voll und ganz hinter dem neuen Trainer stehen, egal ob ich ihn vorher gemocht habe oder nicht. Pacult z.B. kenne ich kaum, also warum nicht. Im Kicker steht übrigens drin, dass Labbadia nach wie vor unser Wunschtrainer sein soll. Einfach mal abwarten, wie sich das entwickelt.

  • Ich vertrau SK, aber ich folge ihm nicht blind. Keiner sollte das, hier sollte jeder den jeweiligen Vorstandsvorsitzenden kritisch hinterfragen.


    Mir imponiert, wie er das aktuelle Problem mit dem Trainer angeht. Für mich ist Bruno im Boot, noch bevor er den Napoleon sein Waterloo erleben lies. Der macht in meinen Augen nichts ohne Plan, nicht mal auf's Klo gehen.
    Dazu noch die ein oder andere Nebelkerze, um den Anschein zu wecken, es gäbe noch andere Kandidaten, und Ruhe ist.


    Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob er nur deswegen den Napoleon nicht früher zum Teufel gejagt hat, weil er noch keinen Nachfolger hatte. Als dann, so meine Annahme, der Deal mit wem auch immer klar war, ist Sasic von der Planke gesprungen.


    Für mich gute Arbeit.


  • Mal ganz grundsätzlich:


    Ich finde es total unseriös von manchen Usern, Trainerkandidaten abzuqualifizieren, ohne die Leistungen desjenigen zu kennen. Wer weiß beispielsweise, wie gut Peter Pacult bei Rapid Wien arbeitet ?? Wer weiß, wie ein Franco Foda in Graz arbeitet ?? Überall dort gibt es kein großes Geld wie in Salzburg + trotzdem wurde Peter Pacult Meister + Vizemeister. Also hier bitte ein bisschen mehr Fairness.


    Dass jeder persönliche Vorlieben hat, das ist ja O.K.. Wenn jemand den einen oder anderen Trainer aus persönlichen Gründen unsympathisch findet, das ist menschlich, aber das hat mit den fachlichen Qualitäten ganz + gar nichts zu tun.


    Jetzt noch ein Wort zu Bruno Labbadia, der auch mein Wunschtrainer wäre.
    Sonntagabend war Roger Lutz in Flutlicht zu Gast + es wurde ein Interview mit Stefan Kuntz + Rudi Völler gezeigt. Jetzt bin ich mir sehr sicher, dass das Thema Bruno Labbadia nicht vom Tisch ist.


    1. Stefan Kuntz sprach davon, dass die Trainersuche noch ein bisschen Zeit brauche, auch, weil manche Kandidaten noch anderswo unter Vertrag stehen. Aha!!
    2. Rudi Völler sagte, dass es normal ist, dass nach solch einer Niederlagenserie, wie die der Leverkusener in der Rückrunde, Unruhe herrsche + betonte, dass diese Unruhe nur vom Umfeld gekommen ist + meinte dann, die Führungsmannschaft (die Herren Holzhäuser + Völler) möchte mit Bruno Labbadia in der neuen Saison weiter zusammenarbeiten, er mache einen sehr guten Job.
    Daraufhin meinte der Flutlicht-Moderator zu Roger Lutz, dass das hinsichtlich Bruno Labbadia ja deutliche Worte sind + Roger Lutz fragte dann mit einem süffisanten Grinsen "Ja, waren sie das ??" + da dachte ich mir, Ah, diese Personalie ist bei Stefan Kuntz noch lange nicht aus den Gedanken.


    Also, lassen wir uns überraschen.


    Aber ich meine auch: Stefan kann in seiner jetzigen Position nicht mehr "Everybodys Darling" sein, er steht einem mittelständischen Wirtschaftsunternehmen vor (nichts anderes ist ein Fußballclub im Profibereich) + muss die Entscheidungen zum Wohle des Vereins treffen, dann sind da manchmal auch Entscheidungen dabei, wo der Kopf anders entscheiden muß als der Bauch + das ist für Stefan, da bin ich mir sehr sicher, auch nicht immer einfach.


    Aber nach allem, was ich bis jetzt von Stefan gesehen, gelesen + gehört habe, vertraue ich ihm + seinen Entscheidungen + wir sollten das auch alle tun, denn es wäre sehr schön, wenn wir auch vom Umfeld her wieder ein angesehener Club werden + nicht nur von der Tradition leben müssen.


    :grins: danscot :respekt:

    Nur die Liebe zählt :feuer: :schild: nicht die Liga !!!

    2 Mal editiert, zuletzt von danscot ()

  • endlich jemand der es auf den Punkt bringt. Kuntz steht einem mittelständischen Unternehmen vor, mit einem Jahresumsatz von über 10 Mio Euro und er führt Verhandlungen über Personal, fällt Entscheidungen über Sponsoren usw. ..


    Was ich mich frage ist, was berechtigt einen Polizisten im mittleren Dient, der durchaus zwar einen Fussball treten konnte, dazu dieses Amt inne zu haben? Hoeneß bei Bayern ist ein gestandener Geschäftsmann bei dem kann ich es verstehen. Ich sehe Kuntz sehr kritisch, aber auch menschlich....für mich ist er nicht der Heilsbringer jedoch ein Symphatieträger als Person. Deshalb hat er noch ein wenig Kredit.


    Sollte die Mannschaft im nächsten Jahr um den Abstieg spielen hat er den auch nicht mehr. Für mich spielte die Mannschaft in der Hinrunde einen Fussball der Erstligareif war ( mit Sasic ) und in der Rückrunden einen komplett anderen Fussball. Da der Trainer der gleiche blieb aber die Mannschaft änderte sich .....gilt es hier mal mit einigen Spieler ins Gericht zu gehen und nicht mit Trainern. Ums mit den Worten von Westkurvenveteran zu sagen:


    Spieler sind mir egal ..die kommen und gehen.....entscheident ist was für den FCK rauskommt und wie sie sich auf dem Platz anstrengen...und da fehlt es einigen an Arbeitsauffassung. Als Trainer hätte ich die jeden Tag so angeschissen, dass ihnen kein Hut mehr gepasst hätte.

    :bier:Kingloius

  • Hoeneß bei Bayern ist ein gestandener Geschäftsmann bei dem kann ich es verstehen.


    Als Hoeness mit Ende 20 bei den Bayern angefangen hat, war er allerdings alles andere als ein gestandener Geschäftsmann. Und nur weil einer irgendwas studiert hat oder eine Firma leitet, macht ihn das nicht zu einem guten Manager eines Fußballvereins.


    Desweiteren sitzen in unserem Aufsichtsrat genügend kompetente Leute, Professoren, Juristen, Firmeninhaber, usw. Die werden Stefan Kuntz schon darauf aufmerksam machen, wenn er Entscheidungen trifft, die wirschaftlich nicht vertretbar sind.


    Mehr gibts dazu nicht zu sagen.

  • Vielleicht hat da jemand noch nie was davon gehört, das man sich weiter bilden kann. Es gibt genug Beispiele von erfolgreichen Unternehmern die kein Uni-Diplom haben.
    Was die Herren BWLer leisten sieht man an der aktuellen Wirtschaftskrise! Und ein solcher hätte den FCK fast ruiniert. Es gibt Menschen die halten sich an nackte Zahlen und Fakten und andere handeln nach Instinkt. Ich kenne übrigens eine Menge BWLer die 0 Ahnung von Menschenführung haben. Da steht nur die Gier und Gewinnmaximierung im Vordergrund. Unterhalte dich mal mit einem Opelianer! Außerdem hat SK kompetente Leute um sich und die, ja die haben studiert! Wo ist das Problem?

    2 Mal editiert, zuletzt von Stefan231259 ()

  • Vielleicht hat da jemand noch nie was davon gehört, das man sich weiter bilden kann. Es gibt genug Beispiele von erfolgreichen Unternehmern die kein Uni-Diplom haben.
    Was die Herren BWLer leisten sieht man an der aktuellen Wirtschaftskrise!


    Also auch wenn ich der Meinung bin, dass es ganz viele gute mittelständische Unternehmen gibt, die nicht von Studierten geführt werden, würde ich die Wirtschaftskrise nicht allgemein allen BWLern ankreiden. ;)


    Trotzdem ist die Argumentation von Kinglouis ziemlich quer.
    1. Man braucht nun wirklich kein Studium, um ein Unternehmen führen zu können. ZUM GLÜCK!!!
    2. Es reicht, wenn man kompetente Personen im Zugriff hat
    3. Ein Vorstandsvorsitzender muss die Leute vereinen können, begeistern können und den Überblick behalten, aber nicht alles wissen!


    Nun ja trotzdem sollte man Kuntz keinen Freifahrtsschein für alles geben. Aber bisher macht er nun wirklich gute Arbeit.