Stefan Kuntz (07.04.2008 - 04.04.2016 als Vorstandsvorsitzender / 07/1989 - 06/1995 als Spieler)
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Irgendwie habe ich gerade ein deja-vu....BILD
Doch nicht beim ...!!! Da läuft alles sauber ab, dem versprochenen
Zweck entsprechend...Ob potentielle Sponsoren auch auf ein seriöses Finanzgebahren achten?
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Zitat
RHEINPFALZ-SOMMERREDAKTION - STADTLEBEN LIVE: Stefan Kuntz hat ein Rezept, um nach einem Arbeitstag, an dem nicht alles rund gelaufen ist, Frust abzubauen. Der FCK-Vorstandsvorsitzende mäht am Abend seinen Rasen zu Hause.
Es gibt die Tage, an denen nicht alles läuft wie es soll. Stefan Kuntz, der FCK-Vorstandsvorsitzende, erzählte gestern in der RHEINPFALZ-Sommerredaktion, dass er dann am Abend nach Hause im saarländischen Neunkirchen kommt und noch den Rasenmäher anwirft. Zur Entspannung geht er mit dem Rasenmäher über das häusliche Grün, bis der Rasen schick und fein aussieht. Nach getaner Arbeit schaut er zufrieden auf das, was er gearbeitet hat. Stefan Kuntz liebt seinen Rasen auf seinem rund 1000 Quadratmeter großen Grundstück. Und findet ihn perfekt.
In der RHEINPFALZ-Sommerredaktion haderte der FCK-Boss gestern mit der Unzufriedenheit nach der letzten Saison, die die Zugehörigkeit des 1. FC Kaiserslautern ein weiteres Jahr zur Zweiten Fußball-Bundesliga besiegelte. Dabei sei es keine grottenschlechte Saison gewesen, stellte er fest. Der FCK sei Vierter in der Abschlusstabelle geworden, das Ziel Aufstieg in die Bundesliga habe er indes verpasst. Der FCK habe das Halbfinale im DFB-Pokal erreicht. Die U23 habe in der Regionalliga um den Aufstieg in die Dritte Liga gespielt. Die U17 und U19 spielten beide in der Bundesliga. Der FCK habe mit dem Verkauf von Stürmer Simon Zoller zum 1. FC Köln den teuersten Transfer von der Zweiten in die Erste Liga über die Bühne gebracht. RHEINPFALZ-Informationen nach hat der Transfer drei Millionen Euro gebracht.
Kuntz erinnerte an die Wettbewerbsnachteile des FCK gegenüber Mitbewerbern, die er finanziell in der Größenordnung zwischen drei und sechs Millionen Euro bezifferte. Er verwies darauf, dass es keine signifikanten Sponsoren aus der Autoindustrie sowie der Versicherungs- und Bankenbrache gebe, auf die der FCK zurückgreifen könne. Hinzu kämen Stadionkosten von fast zehn Millionen Euro auf den Verein jährlich zu.
Kuntz sah indes aber auch Anlass zu einer selbstkritischen Analyse. Der FCK habe in den vergangenen zwei Jahren nicht genug Kraft aus einem Teamgeist entwickeln können, der sich auf Fans und Anhänger übertragen hätte können.
Die Zeit, die er persönlich durch die Verpflichtung des früheren FCK-Profis Markus Schupp als Sportdirektor gewonnen hat, will er in andere Felder investieren, die in den Aufgabenbereich des Vorstandsvorsitzenden des Vereins fallen. Kuntz strebt dabei eine intensivere Kommunikation mit Mitgliedern, Anhängern und Fans an. Er will mehr Wahrhaftigkeit in die Diskussion bringen und damit auch auf die „negative Gerüchteküche“ reagieren.
In der Debatte um das neue, vom Stadtrat beschlossene Pachtzinsmodell, das eine nach Erster und Zweiter Bundesliga gestaffelte Stadionmiete mit dem Verkauf des Fröhnerhofs an den FCK verbindet, empfindet Kuntz den FCK als „politisches Opfer“. „Wir werden mit dem Flughafen Hahn und dem Nürburgring in einen Topf geschmissen. Wir werden daran gehindert, dass wir den Verein weiterentwickeln können“, sagte er in der RHEINPFALZ-Sommerredaktion. Kuntz äußerte die Hoffnung, dass die nun eingeleitete beihilferechtliche Prüfung des neuen Pachtzinsmodells durch die EU die Vereinbarung zwischen Stadiongesellschaft und FCK bestätigt.
Locker geht der FCK-Vorstandsvorsitzende mit der Frage um, wer nach dem Auslaufen des Vertrags mit dem bisherigen Hauptsponsor Allgäuer Latschenkiefer neuer Sponsor wird. Es gebe derzeit Gespräche über einen neuen Hauptsponsor. Es gebe gleichwohl im neuen Vermarktungsvertrag mit Sportfive eine garantierte finanzielle Abdeckung, sollte kein neuer Hauptsponsor für den FCK gefunden werden.
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
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Ich bin ja jetzt kein ausgewiesener Finanzexperte, aber bedeutet das, dass man "nur" die 6 Millionen aus der Anleihe als liquide Mittel hat und sonst quasi nichts? Ergo: Bei den Zinsen die man an die Zeichner ausschütten müsste und dem was man aktuell am Kapitalmarkt bekommt, wäre man in naher Zukunft nicht mehr liquide?!
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Da steht doch mehr als sechs Mio! Also keine Panik!
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Wann sind doch gleich die Dauerkarten abgebucht worden?
Nicht dass man da noch den zusammenhang mit der genau jetzt erfolgenden positiven Meldung in der Rheinpfalz sieht. -
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tolle aktion - luetisch anzuschauen
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Und so ganz nebenbei erfährt man dass Allgäuer Latschenkiefer immer noch ein wichtiger Sponsor ist.
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Ja das hat mich auch gewundert, ich dachte er nennt jetzt einen von Sportfive oder Paysafecard.