19. Mai 2008 - Focus Online : 200 Fußballfans greifen nach Klassenerhalt Polizisten an

  • Zitat

    Nach dem Klassenerhalt für den Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ist es in der Heimatstadt der „Roten Teufel“ zu schweren Ausschreitungen gekommen. Wie das Polizeipräsidium in der pfälzischen Stadt berichtete, griffen rund 200 alkoholisierte FCK-Fans Polizisten an, als diese am Sonntagabend drei Schläger festnehmen wollten. Die Beamten seien mit Bänken und Stühlen attackiert worden.


    Insgesamt elf Polizisten seien verletzt worden, berichtete ein Polizeisprecher. Schon nach dem Abpfiff des Spiels gegen den 1. FC Köln kam es zu Prügeleien im Fritz-Walter-Stadion, als Fans beider Vereine das Spielfeld stürmten. Die Polizei griff mit starken Kräften ein, um die rivalisierenden Fangruppen zu trennen. Bei den Schlägereien im Stadion wurden sieben Menschen verletzt.


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    Datum : 19. Mai 2008
    Quelle : Focus Online
    Kompletter Artikel : http://www.focus.de/panorama/d…zisten-an_aid_302669.html

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Der Focus schreibt gerne über den FCK... aber 9 von 10 Artikeln sind negative Schlagzeilen. Es stinkt mir gewaltig :grummel:

    Fritz Walter: "Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille alles für den anderen zu geben"


    Als Gott den FCK schuf hatte er einen Sinn für Schönheit,
    aber als er die Bayern schuf hatte er einen guten Sinn für Humor... :zeter:

  • Ein Grund mehr, diesen Zeitschriften solche Schlagzeilen nicht zu ermöglichen. Diese "Fans" waren einfach nur unsagbar dumm und haben dem Verein einen Bärendienst erwiesen.

  • Ein Grund mehr, diesen Zeitschriften solche Schlagzeilen nicht zu ermöglichen. Diese "Fans" waren einfach nur unsagbar dumm und haben dem Verein einen Bärendienst erwiesen.

    Richtig!


    Man muß ihnen dankbar sein, daß sie den FCK endlich wieder mit Negativ-Schlagzeilen auf die Seiten
    der VT gebracht haben. Darf einfach nichts Positives dort erscheinen! ;(
    Herr, laß Hirn vom Himmel regnen! Aber ich habe die Befürchtung, daß die Betreffenden nicht den Löffel
    aufhalten. ;)

  • Richtig!


    Man muß ihnen dankbar sein, daß sie den FCK endlich wieder mit Negativ-Schlagzeilen auf die Seiten
    der VT gebracht haben. Darf einfach nichts Positives dort erscheinen! ;(
    Herr, laß Hirn vom Himmel regnen! Aber ich habe die Befürchtung, daß die Betreffenden nicht den Löffel
    aufhalten. ;)

    Damit sind wir dann schon zwei. Solche Leute machen sich doch keinerlei Gedanken bzgl. der Konsequenzen für den Verein.

  • viel kann man dagegen leider net mache...es gibt immer leute, die negativ auffallen müssen


    aber hier stellt sich für mich die frage, wie kölner fans aufs spielfeld kommen konnten. normalerweise müssten vor der ost so viele polizisten stehen, dass die kölner keine chance haben aufs spielfeld zu kommen


    ihr könnt mich jetzt hier zerreisen, aber es hätte im stadion nicht zur eskalation kommen müssen, wenn die polizei schon vor abpfiff vor dem gästeblock präsent gewesen wär.

    United we stand, devided we fall

  • Die Einsatzstrategien (wenn man es überhaupt so nennen soll) der Rheinl-Pfälzischen Bereitschaftspolizei vergleiche ich mal mit dem Vorgehen einer Elefantenherde beim Zutritt in den Weidener Porzelanladen. Ist aber nichts neues, in der Vergangenheit kam es auch gegen den KSC schon zu solchen ungelenken Einsätzen.
    Deeskalationsstrategien oder gezielte prophylaktische Präsenz an neuralgischen Punkten sind wohl für die Herren Polizeiräte böhmische Dörfer.


    Die Berichte von Zeugen vor Ort bestätigen es auch diesmal wieder:
    Gefahrenstufen für bestimmte Schlüsselspiele scheint es nicht zu geben, manche Uniformierte legten ein Verhalten an den Tag, welches eher geeignet erschien, die Rheinland-Pfalz Rundfahrt zu eskortieren. Oder aber dem Pfälzerwaldverein beim Sonntagsevent als Verkehrsposten dienlich zu sein.
    Die vielen hübschen weiblichen Beamtinnen in ihren feschen gepanzerten Kombis sind kaum geeignet, um besoffenen, gewaltbereiten Kölner Pseudofans die Kante zu zeigen.


    Evtl. sollte man mal eine Hundertschaft aus Hessen oder Bayern ordern. Diese Paramilitärisch geführten Einsatzzüge sind taktisch geschult und wissen, wie man sich gegen solche Elemente zur Wehr setzt bzw. es erst gar nicht so weit kommen lässt ...

  • viel kann man dagegen leider net mache...es gibt immer leute, die negativ auffallen müssen


    aber hier stellt sich für mich die frage, wie kölner fans aufs spielfeld kommen konnten. normalerweise müssten vor der ost so viele polizisten stehen, dass die kölner keine chance haben aufs spielfeld zu kommen


    ihr könnt mich jetzt hier zerreisen, aber es hätte im stadion nicht zur eskalation kommen müssen, wenn die polizei schon vor abpfiff vor dem gästeblock präsent gewesen wär.

    Also, vom Grundsatz her spricht überhaupt nichts dagegen, auch die Kölner Fans auf den Rasen zu lassen, schließlich wollte ein Großteil mit dem Team den Aufstieg feiern. Der war zwar schon perfekt, aber nach dem Schlußpfiff auch definitiv amtlich. Und beide Fanlager hatten nur Grund zum Jubeln, die Polizei hat zu diesem Zeitpunkt m.M.n. nichts vor dem Gästeblock zu suchen. Das hätte nur zu wilden Protesten geführt. Des Weiteren möchte ich anmerken, das solche Hirnlosen in einem Fußballstadion, aber eigentlich nirgends auf der Welt, bei keiner öffentlichen Veranstaltung etwas zu suchen haben. Das ist an die wenigen Kölner Deppen gerichtet, genauso wie unsere tollen Pseudo-Helden und alle Personen, die auf Krawallmache, Prügeleien und Sachbeschädigung aus sind. Solche Personen sollten identifiziert werden und ein zunächst begrenztes Stadionverbot bekommen. Sollten sie danach nochmals auffällig werden, muss ein lebenslängliches Stadionverbot die Folge sein. Und im Falle FCK ... ich habe lieber ne halbvolle Westkurve voller Fans, als ne volle Westkurve voller agressiver Emotionen.


    Um den zitierten Beitrag noch entsprechend zu würdigen: Generell müsste sich in keinem Stadion der Welt Polizei aufhalten, wenn das Fanverhalten die Verantwortlichen nicht dazu zwingen würde. Und sofern sich bis dato keine Personen etwas zu Schulden kommen lassen, kann und darf die Polizei nicht eingreifen oder als "Präventionsmaßnahme" sich vor einem Block aufbauen. Das wäre nämlich eine Aktion mit unterschiedlichem Maßstab und bis heute sind vor dem Gesetz alle Menschen gleich (oder sollten es sein).


    Egal welche Presse heute über die Ausschreitungen schreibt, sie haben in der Summe mit der negativen Berichterstattung recht. Vor diesen Geschehnissen rückt der eigentliche Inhalt, der Nichtabstieg und die Sensation an sich, deutlich genug in den Hintergrund.


    Vielen Dank an die A*schlöcher, ihr schadet den Vereinen, ihr schadet dem Sport und ihr schadet allen richtigen Fans!


    :flow:


    MfG
    canelon