Irgendwie wurd der Thread bisher vollkommen verfehlt.
Der Bericht im Spiegel bietet doch eigentlich mehr als eine Diskussion über Broich. 
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Zitat
Original von Betzefensi
Irgendwie wurd der Thread bisher vollkommen verfehlt.Find ich auch. Die gretchen-frage des spiegel-artikels ist doch folgende:
ZitatAber würde man in anderen Branchen von "Büro-", "Fabrik-" oder "Kaufhaustreue" sprechen, wenn es um den Wechsel zu einem besseren Arbeitsplatz geht?
Ganz klares nein. Wenn ein arbeitnehmer zur konkurrenz geht, weil er dort mehr verdient, bessere aufstiegschancen hat oder sich ein besseres arbeitsklima erhofft, würd ihm niemand eine söldnermentalität vorwerfen. Im gegenteil: wer sich den wechsel traut gilt als 'clever', 'mutig', 'flexibel'....alles eigenschaften, die im 'normalen' berufsleben eher positiv gewertet werden. Wieso sollten für berufsfussballer andere massstäbe gelten?
Dazu kommt dass der begriff 'söldner' mit 'faul', 'unmotiviert', 'emotionslos' assoziiert wird... genau das gegenteil von dem, was einen guten söldner ausmacht. Der bringt nämlich topleistung für gutes geld. Wenn ein profi das für seinen verein leistet, ist er für mich ein guter, egal woher er kommt, wie lang er bleibt und wohin er geht...
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Da werden doch Äpfel mit Bananen verglichen. Wenn ein normaler Angestellter wechselt, weil er bei nem anderen Arbeitgeber 200 Euro netto mehr im Monat kriegt, dann ist das ok. Wir müssen hier um jeden Euro mehr kämpfen und am Schluß feststellen, dass wir trotzdem knabbern müssen. Aber wenn ein Spieler zuvor 1 Mio. verdient hat und dann wegen 200.000 wechselt (die er eigentlich gar nicht braucht) und dabei einen dementsprechenden Abgang macht (kennen wir ja zu genüge) und das auch noch jedes Jahr so macht, dann kann man durchaus von Söldner reden.
Während unserein froh sein muß, nen Job zu haben und viele Menschen für nen Hungerlohn bei Sklaventreibern arbeiten (z.B. Zeitarbeitsfirmen), auf der anderen Seite Fußballspieler den Rachen aber nicht vollkriegen und den Verein sofort verlassen, wenns mal nicht so läuft, dann kann man da durachaus von Söldnertum reden.
Kurzum: Der Artikel ist Schwachfug! Er stellt unsinnige Vergleiche auf und lenkt von der Realität ab. -
Ich finds vorallem falsch zu sagen.....Söldner gleich Ausländer.....nur weil uns deutsche zu teuer sind kaufen wir im Ausland....ja das stimmt, aber keiner sagt, dass das gleich heißt wir holen nur Söldner.
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was für eine blöde aussage..................
warum söldner????die haben noch gar nichst gemacht!
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Zum Thema "Söldner" möchte ich Folgendes anmerken:
Als Söldner werden normalerweise Menschen bezeichnet, die für ihren "Dienstherrn" gegen Sold (Lohn) Kampfhandlungen vornehmen, also kämpfen.
Daraus kann man schließen, dass wir beim FCK keine Söldner haben! -
also dagegen kann man wirklich nix einbringen
womit sich die söldner-diskussion erledigt hat!
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Ich finde den Artikel hochinteressant; am Wichtigsten scheint mir, dass hier Söldner nicht mit Ausländer gleich gesetzt wird. Das Bosman-Urteil war richtig (freie Wahl des Arbeitsplatzes) und hat m. E. gleichzeitig vieles im Fußball kaputt gemacht. Aber darunter leidet nicht nur der FCK. Es ist schade, dass dadurch die Identifikation der Spieler mit dem Verein gößten Teils auf der Strecke blieb. Wie hat Hans Meyer mal geagt, ein Fan leidet bei einem Abstieg viel mehr als ein Spieler oder Trainer.
Was mich allerdings interessieren würde ist, wie sich ein Miro Klose (selbst mal Fan in der Westkurve) beim Salto nach seinem 3 : 0 von Werder gegen den FCK fühlt. Pflichgefühle gegenüber dem Arbeitgeber? -
Der neue Spiegelbericht über den FCK gefällt mir besser:
[URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,468126,00.html]Link[/URL]
Ok, hat nix mit der momentanen Situation zu tun. Aber dafür bißchen was zum Thema "Söldner". Weil das war damals ne Mannschaft, die trotz Abstieg zusammen gehalten hat.
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Zitat
Weil das war damals ne Mannschaft, die trotz Abstieg zusammen gehalten hat.
....unter anderm weil die kohle gestimmt hat
aber schön wars doch, und einmalig!!