Nun, das muss man wohl differenziert betrachten. Jobs im Bereich Profi-Fussball sind diesbezüglich schwer mit gewöhnlichen Jobs zu vergleichen und zumeist ohnehin zeitlichen befristet. Längerfristige Verträge bei den Spielern haben meistens nur den Zweck einer Art Investitionssicherung, also dem Generieren von hohen Ablösesummen. Trainerverträge sind i.d.R. auf 2 Jahre ausgelegt, je nachdem wann der Einstieg erfolgt ist. Einem "erfolgreichen" Trainer könnte es egal sein nur Einjahresverträge abzuschließen; entweder er verlängert jeweils um 1 Jahr oder hat danach andere Jobangebote.
Ob ich es machen würde kann ich schwer beantworten; ich bin in der Branche nicht tätig. Vorstellen könnte ich mir es in der Theorie, aber wenn daran dann Einkommen, Altersversorgung etc. faktisch eine Rolle spielen, könnte es ehrlich gesagt anders aussehen.
Impliziert deine Aussage dann nicht auch den Begriff freie Marktwirtschaft? Ich verstehe die Grundlage nicht was daran immer verwerflich sein soll?! Vllt wäre dieses Modell zeitliche Verträge abzuschließen gar nicht so schlecht,dann würde sich der ein oder andere nich zu sicher fühlen und bissel Gas geben. Sorry kurz off topic