Das heisst gemeinnützig, weil das gemein ist, dass das nur denen nützt. 😉
Scnr
Das heisst gemeinnützig, weil das gemein ist, dass das nur denen nützt. 😉
Scnr
Alles anzeigenNun ja, was den FCK betrifft:
Eine Planinsolvenz ist wohl mangels Masse vom Tisch.
Generell wäre ein Schnitt quer durch die 3.Liga bestimmt nicht das Schlechteste. Vielleicht wäre die Liga dann von allen Gebilden bereinigt, die nur künstlich am Leben gehalten werden.
Ob das dann das Wahre wäre - ich weiß es nicht. Ich lasse mich überraschen von dem, das der DFB wieder an kreativen Ideen fabriziert.
und dann muss auch der Schnitt durch die RL gehen usw und so fort....
Mehr fehlt aktuell die Fantasie, wie das für die L3 und darunter ausgehen soll
und dann muss auch der Schnitt durch die RL gehen usw und so fort....
Mehr fehlt aktuell die Fantasie, wie das für die L3 und darunter ausgehen soll
Ich denke einfach, dass dem FCK die Schlupflöcher ausgegangen sind um sich weiter durch die 3. Liga durch zu hangeln.
Corona war für diese Entwicklung bestimmt nicht zuträglich - aus meiner Sicht aber auch nicht "der letzte Grund"! Aber es wird jetzt der Pandemie zugeschrieben werden. Für mich wird das aber dann nur eine ganz billige Ausrede sein. Für so etwas wäre ich persönlich mir zu schade. Aber es wird sich heraus stellen wie es kommt. Ich lasse mich überraschen ....
Im Grundsatz sehe ich das auch so. Ist allerdings nur möglich, wenn in etwa gleiche Vorbedingungen herrschen würden...und mit unserem Betonklotz am Bein haben wir weitaus schlechtere Bedingungen, ausgeglichen zu wirtschaften. Realistisch gesehen: NULL Chance.
unser Betonklotz eröffnete uns aber die Chance vor 50 000 Zuschauern zu spielen, im Gegensatz von Sandhausen und den anderen "kleinen" Vereinen ! Leider hatten wir keine Manager, die in der Lage waren eine starke Mannschaft aufzubieten ! Der FC "B" wäre nie, ohne das Olympiastadion aufgestiegen, halt durch ihre erstklassigen Manager! Wir hatten max. 3-klassige !
Der FC "B" wäre nie, ohne das Olympiastadion aufgestiegen, halt durch ihre erstklassigen Manager! Wir hatten max. 3-klassige !
Ich denke, dieser Vergleich ist unzulässig. Damals waren die Rahmenbedingungen komplett andere. Alleine wenn man sich anschaut, was sich mittlerweile im Bereich TV Gelder und Merchandising getan hat. Die Zuschauereinnahmen haben damals noch den Löwenanteil der Einnahmen ausgemacht.
Ich will nicht abstreiten, dass die auch in den Führungspositionen teilweise stärker besetzt waren.
Mit "aufgestiegen" meine ich, dass der FC "B" zu dieser Größe gekommen wäre (in diese Phalanx), ohne das Olympia-Stadion. Die standen damals auch vor der Insolvenz, hatten aber das Glück z.B. einen Robert Schwan sowie "Tafelgold" zu haben und schafften das auch die zu halten und Erstkaräter dazu zu bekommen und nicht immer die "BESTEN" verkaufen zu müssen !
Dort kam Glück und Können zusammen !
Bei uns läuft es seit Jahren schlecht und es kommt noch "PECH" hinzu !
Die ganze Welt schaut aktuell auf die Bundesliga weil das die einzige Liga ist die derzeit spielt. In England ist ein wahrer Hype um die Bundesliga entstanden, man vergleicht welcher Bundesligist am besten zu einer Premier League Mannschaft passt und über Pay-TV zahlt man 28 Euro pro Spieltag. Rummenigge sprach von einem Milliardenpublikum.
Wenn man durch diese Sondereinnahmen nicht einige Drittligisten stützen kann, dann soll meinetwegen der ganze Profifußball vor die Hunde gehen.
Ich denke, dieser Vergleich ist unzulässig.
Nein, er trifft vollkommen zu. Der FCB durfte einst das Olypiastadion mit einem Fassungsvermögen von 74000 Zuschauern nutzen und das war ein riesiger Vorteil den "Kleinen" gegenüber, denn damals finanzierten sich sich die Vereine noch durch ca 75% Zuschauereinnahmen, was heuer nicht mehr der Fall ist! Über Jahre hinweg hat sich das äußerst bezahlt gemacht und der FCB wäre ohne Robert Schwan ein Nichts gewesen. Er hat den Verein zu dem gemacht, was er heute ist und Wurst Uli hat das hervorragend weitergeführt! Bei uns kamen nach Norbert Thines nur noch Oberluschen, die uns bis an den Abgrund brachten und die momentane Führungsgilde muss nun das Beste daraus machen, aber ich befürchte das Schlimmste, gerade jetzt während dieser elenden Pandemie!
Auch wenn der Thread sich weiter von der 3. Liga entfernt. Nur an der Größe eines Stadions einen Erfolg darzustellen ist wohl nicht richtig.
Richtig ist, dass der hier vielgeschmähte FC Bayern im Olympia-Stadion mit einem Fassungsvermögen von ca. 74.000 Zuschauern spielte durfte. Zur gleichen Zeit spielte Hertha BSC aber im alten Olympia-Stadion vor ca. 80.000 Zuschauern. Schalke in der Glückauf-Kampfbahn vor ca. 70.000 Zuschauern und der HSV im alten Volksparkstadion vor ca. 65.000 Zuschauern.
Und keiner dieser Vereine hat nur annähernd diesen Erfolg des FC Bayern gehabt. Also muss es doch zu einem nicht unbeträchtlichen Teil an den handelnden Personen liegen.
Die erfolgreichen Gladbacher spielten auf dem Böckelberg - Fassungskapazität ca. 34.500 Zuschauer!
Nee, sowohl die Bayern (nachhaltig), wie auch die Gladbacher hatten jeweils fähige Lenker an den Schaltstellen und der FCK hat es verkackt und statt solider sportlicher und kaufmännischer Arbeit sich lieber in den Zeiten der "Walterelf" gesuhlt!
Die beiden großer "Macher", nämlich Friedrich (vor allen Dingen) und Kuntz haben jeweils ihre Chancen nicht genutzt, sind all-in gegangen und haben alles verloren. Und die Nachfolger der Beiden durften dann schauen was noch geht, bzw. was nicht mehr funktioniert. Und während Friedrichs Nachfolger wenigstens noch etwas Kapital vorfanden mit dem sie rumstümpern konnten, durften die Nachfolger von Kuntz ihr Nichtkönnen eben damit dokumentieren, als dass sie den FCK direkt an den bröckeligen Abgrund lenkten!
Die ganze Welt schaut aktuell auf die Bundesliga weil das die einzige Liga ist die derzeit spielt.
Die warten alle auf ein Modell, was sich umsetzen lässt. Ist mir gerade entfallen welcher deutsche Spieler das gesagt hat. Die Spanier wollen wohl auf eine Blaupause warten. Die sagen, wenn wir (Deutschland) das nicht hinkriegen, dann schafft das keiner.