jemand kommt und uns 50 Mio. Euro schenkt wir automatisch wieder in der Bundesliga landen.
Na ja, Betzgeher,
wenn wir zu Beginn der neuen Saison 50 Millionen in neue Spieler investieren könnten,
dann wäre ich mir sicher, dass wir aufsteigen würden.
Bei so viel Geld kann ich Spieler holen, deren Qualität bekannt ist. Da kann man nicht mehr viel falsch machen.
Stell dir vor: 10 Spieler für jeweils 5 Millionen.
Stell dir vor: 10 Spieler für jeweils 5 Millionen.
Tja und genau das ist schon der erste Denkfehler. Wenn du zehn Spieler im Wert von 5 Mio. Euro kaufst (also sie werden eigentlich nicht fünf Mio. Euro wert sein sondern weniger, weil du sie ja aus Verträgen herauskaufen musst) musst du denen auch das Gehalt von Spielern zahlen, die 2 - 5 Mio. Euro wert sind. Damit würde sich unserer Gehaltskosten nicht nur verdoppeln sondern wohl locker verfünffachen und was machst du dann wenn nach den 50 Mio. Euro nichts mehr kommt und du doch nicht aufsteigst?
Außerdem wurden bei 60 München die 50 Mio. Euro ja nicht nur in die Mannschaft investiert. Wir hätten mit den 50 Mio. Euro auch besseres zu tun als alles einfach nur in die Mannschaft zu buttern. Damit könnte man die noch offenen Verbindlichkeiten begleichen und sich erstmal entschulden bevor man das Geld blind ausgibt. Dazu ist der Typ ja nicht erst seit dieser Saison da, sondern schon längere Zeit, also gab es die 50 Mio. Euro nicht auf einmal.
Betzegeher,
alles, was du mir da erzählst, ist richtig und schön.
Trotzdem würde ich die 50 Millionen dem FCK gerne gönnen.
Das wäre - wie du auch sagst - zum einen eine gute Möglichkeit, sich zu entschulden --- und gleichzeitig Spieler zu verpflichten, die uns den Aufstieg ermöglichen würden.
Mit dem derzeitigen Spielermaterial sehe ich das nicht.
Kurz: 50 Millionen würden dem FCK eine ganz neue Startbasis ermöglichen - und uns nicht nur von der Hand in den Mund leben lassen.
Natürlich muss man dann auch etwas damit anfangen können.
Und trotzdem: Ob es sinnvoll ist, sich einen solchen Investor ins Haus zu holen?
Ich lese viel auch im Löwen-Forum ( als Bayerin stehe ich auch den 60ern nahe ). Mann, da geht es ab.
Keiner liebt ihn.
Investor nur wenn er die Werte des FCK und Fußballs achtet. Das Fritz Walter Stadion muss das Fritz Walter Stadion bleiben, das Wappen und die Vereinsfarben/der Name bleiben unangetastet. Der Investor hat auch nicht reinzureden. Wenn das dem Investor nicht passt und er es nicht vorrangig aus Liebe zum FCK als Verein wie er schon immer war tut dann soll er wegbleiben.
Tja und so einen willst du finden? Glaube der muss erst noch geboren werden und reich erben oder mit irgendwas eine menge Geld verdienen. So etwas wie einen Dietmar Hopp haben wir wohl nicht der den Verein schon seit Kindheitstagen verfolgt und bereit ist ohne großes Mitspracherecht o. ä. (was Herr Hopp ja auch immer inoffiziell hatte und jetzt auch offiziell hat) sich im Hintergrund zu halten. Du kannst nicht nur von jemanden etwas verlangen wenn du sein Geld willst, du musst ihm auch entgegen kommen. Warum sollte er nicht ein Vetorecht bei bestimmten Entscheidungen haben? Es ist schließlicht dann sein Geld mit dem gearbeitet wird.
Ich wäre der wenn ich reich wäre. Es gibt also so Leute.
Wer soll denn bei uns für 50 Millionen entsprechende Spieler sichten und kaufen?
Denkt mal an Dortmund nach dem Börsengang.
In wie vielen Jahren haben mehr als 90 Millionen durch den Schornstein geblasen, bis kurz vor die Insolvenz?
Wie viel Hoffenheim?
Wo stehen die gerade?
Im Rückblick muss ich folgendes sagen:
So Geschichten wie mit Orban können passieren. Leider. Auch wenn man sagen kann, man kann Verträge mit solch jungen Spielern professioneller gestalten.
Bei Heintz sehe ich es anders: Er hat sich immer korrekt verhalten und dann sollte man ihm auch keine Steine in den Weg legen wenn er sportlich den nächsten Schritt gehen will.
Ich sehe die Problematik in der zu großen Zahl an Leihspielern ohne KO. Hier profitiert immer nur der abgebende Verein. Es ist mir nach wie vor unverständlich, dass diese Spieler heuer wieder 2. Liga spielen und es dem FCK nicht möglich war, dass sie noch bei uns sind. Hier sehe ich klare Managementfehler.
Transfers in der Winterpause: Eine Menge was auf dem Markt ist kommt auch aus Vereinen die für die eruopäischen Wettbewerbe geplant haben unddurch ein vorzeitiges Ende Kosten reduzieren wollen. Das sind für uns wirtschaftlich und sportlich nicht erreichbare Spieler.
Diese Sasion ist für uns gelaufen.
Gerade deshalb würde ich jetzt bereits für die nächste Saison planen und einen Teil der Verpflichtungen. Gerade bei jungen Spielern zwischen 17 und 22, die sich noch entwickeln müssen und die Zeit brauchen. Das ist besser als im Sommer wieder 5-6 Spieler auf einmal zu kaufen und das Team komplett neu aufzubauen
Jetzt muss ich nur noch reich werden... 