ZitatIch freue mich jetzt einige Sachen, die jetzt noch verschlüsselt sind, aufschlüsseln zu können, um für die Zukunft die richtigen Entscheidungen zu treffen".
Eine mögliche Entscheidung: die Ausgliederung der Profiabteilung aus dem Verein. Für Mathias Abel ist aber noch der FCK als Verein, als e.V., die bessere Lösung. "Solange der Gesetzgeber nichts vorschreibt, ist ein e.V. genauso gut." ...
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Lautern in der Krise. Klub-Boss Kuntz hört im Sommer auf, die Mannschaft ist vom Aufstieg weit entfernt.
Das BILD-Interview mit Mathias Abel (34), dem stellvertretenden Aufsichtsrats-Vorsitzenden.
BILD: Wie schätzen Sie die aktuelle Lage des FCK ein?
Abel: „Der Verein befindet sich aktuell in einem der größten Umbrüche der letzten Jahre. Der komplette Vorstand und die sportliche Führung wird neu aufgestellt. Wir stehen als Verein und im Aufsichtsrat vor einer großen Aufgabe. Aber wir sehen darin eine neue Chance, den Verein noch besser aufzustellen und für die Zukunft neuen Schwung zu holen und bis zum Sommer eine richtig gute, neue Führungstruppe aufzustellen. Auch im Vorstands-Bereich, um insgesamt für den FCK wieder neuen Anlauf zu nehmen und eine neue Aufbruchsstimmung zu entfachen.“
BILD: Was lief Ihrer Meinung nach in der Vergangenheit schief?
Abel: „Über die Vergangenheit zu sprechen, ist immer schwierig. Wir konzentrieren uns auf die Zukunft. Ich glaube, dass einige Sachen nicht optimal gelaufen sind und hätten besser gemacht werden können. Aber natürlich ist auch immer der sportliche Aspekt dabei, dass nicht alles genau zu planen ist und die Abläufe zu einhundert Prozent einzuschätzen sind. Wir haben aber genaue Pläne und Konzepte für die Zukunft, wie wir die Einnahmen- und Ausgabenseite verbessern oder wie wir auch das Profil des FCK wieder stärken wollen. Wir sehen den FCK in der Marke noch immer sehr stark. Wir wollen das, was den FCK ausmacht – die regionale und überregionale Verbundenheit und über Generationen hinweg geschaffene Einheit – wieder erwecken und den Leuten wieder in Erinnerung rufen. Der FCK war schon von jeher eine Marke, die aus sehr wenigen Mitteln einfach Unglaubliches geschaffen hat. Das muss wieder in Erinnerung kommen.“
BILD: Wo sehen Sie den FCK in drei Jahren?
Abel: „Bestmöglich in der Bundesliga. Das ist und muss das Ziel sein. Wir haben ambitionierte Ziele. An den Zielen wollen wir uns auch messen lassen. Aber ich denke, mit einer Menge Arbeit und Mut ist dieses Ziel machbar. In den letzten Jahren haben wir immer wieder gesehen, dass es zwei Möglichkeiten gibt, um aufzusteigen: Einmal ganz klar die Qualität und das Geld, das man zu Verfügung hat. Auf der anderen Seite kann man auch aus wenigen Mitteln und mit einem Team, in dem jeder an einem Strang zieht, das Unmögliche schaffen.“
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dieses interview ist zwar auch ein seitenhieb richtung der letzten verantwortlichen
gefällt mir aber um einiges besser als das ständige klein reden und auf nachteile
hinweisen. -
Jetzt kommt es darauf an, ob es sich um "Lippenbekenntnisse" handelt, oder ob sich an diese reine verbalen Aufgaben(vor)stellungen auch sinn- und verantwortungsvolle Handlungen anschließen!
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Ich gebe - auch beim jetzigen AR - nichts mehr auf Worte.
An den Taten sollen sie gemessen werden - allerdings fair und mit einem Vertrauensvorschuss. -
Richtig - Leistungen können erst beurteilt werden, wenn sie "geleistet" wurden, ob nun gut oder schlecht. Aber diese Leistungsbeurteilungen müssen sich an den vorherigen Versprechungen orientieren.
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Du hast vollkommen Recht. Leistungen müssen sich an den vorherigen Versprechungen orientieren. Daher ist für mich völlig unbegreiflich, wieso hier die Kritik am alten AR und vor allem am noch aktuellen VV so stur abgeblockt wird.
Abel räumt Fehler ein. Sicherlich auch zu der Zeit, als er im AR tätig war. Nur habe ich das Gefühl, dass jetzt aus den Fehlern gelernt wird. Es ist nicht von Standortnachteil die Rede. Sondern davon, die regionale und überregionale Verbundenheit wieder zu stärken. Ich bin immer noch positiver Dinge.
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ohne kohle keine qualität, gut erkannt! doch durch mögliche abgänge wie zimmer, müller, jenssen und löwe seh ich den fck in 3 jahren nicht in der bl!
man hat ja vollmundig verkündet den etat in den nächsten jahren immer zu erhöhen, bin mal gespannt, ob man dadurch solche abgänge kompensieren kann. -
Einfach mal nach Darmstadt blicken.
Die haben nach Art der Cleveland Indians lauter Gescheiterte zu einem Team geformt.
Die wollte keiner haben.
Nicht mal Sandra.