Ich verliere seit Jahren mit. Jedes Mal. Immer und immer wieder. Und immer wieder steh ich auf und geh dahin. Alles was ich will ist die gleiche Leidenschaft. Und wer DIE nicht an den Tag legt, hat es nicht VERDIENT, dass ich ihn nicht auspfeife. Punkt. Alte Schule KL.
1. Pokalrunde - 08. August : Carl Zeiss Jena - 1. FCK
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Kritik schön und gut. Nur nützt das nix, wenn diese kontraproduktiv ausfällt -> Eigene Manschaft durch Pfiffe und schmährufe verunsichern, während dem laufenden Spiel. Das ist keine "konstrukitve" kritik und schadet viel mehr als es was ändern würde.
Andererseits, was bleibt einem übrig? Es den Spielern oder Trainer nach dem Spiel sagen, geht ja auch schlecht. -
Ich komme da nicht mehr ganz mit... Wie passt z.B. die Sehnsucht nach der "FCK-Familie" zu deiner Signatur? Warum ist es hier nicht möglich, von Fan zu Fan solche Themen zu diskutieren, ohne gleich als "Jubelperser" abgestempelt zu werden? Und dabei hat hier nicht mal jemand etwas gegen "kritische Fans" gesagt, ganz im Gegenteil.
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Die Sehnsucht nach meiner ALTEN FCK FAMILIE. Mit einem Thines als Chef.
Ich war bis in die A-Jugend Spieler beim FCK. Da hat der Thines mal reingeschaut, und bei Gelegenheit auch mal der Fritz. War wie ne Erscheinung, wir saßen wie gelähmt auf unseren Bänken. Oder beim Bier in der alten Stadiongaststätte. Ich weiss, alles vorbei. Gewesen, kommt nicht wieder. Aber in meiner Erinnerung sind wir ein großer Verein, und mit Stolz sind wir in anderen Städten aus dem Zug gelaufen. Keine Choreo, sondern einfach nur laut. Wild. Jung halt.
Und seitdem sind wir kein familiärer Verein mehr. Nicht mehr seit dem Davonjagen von Norbert. Der sich bei der Meisterschaft '91 das Haus hat ROT-WEISS anmalen lassen. Und nicht beim Nobelitaliener gefeiert hat.
Vorstand in der Gaststätte , die Mannschaft beim Bier. Das war meine Familie. FCK. Und nicht dieser Protzkasten dort oben. Mit Security davor.
Und ne Mannschaft mit Schaum vorm Maul. Immer. Mal von Wuttke abgesehen........
DAS mein ich mit meiner FCK Familie. Hak es unter Sentimentalität ab.
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Ich verstehe Dich sehr gut!
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Denkst du nicht das man die alten Zeiten gut in Erinnerung haben sollte? Anstatt ihnen hinterher zu Trauern und sich jetzt auf das hier und jetzt zu Konzentrieren. Ich mein ich habe die Zeit nicht mitbekommen (außer der Meisterschaft 91 und 98 )und ich kann mir nicht im geringsten Vorstellen wie geil das gewesen sein muß wenn die Idole einfach mal ein Bier in der Kneipe trinken usw. Aber das ist leider leider der Gang der Zeit. Scheiße finde ich es auch aber den Gang der Zeit und damit den gang der Veränderung kann man nicht aufhalten.
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DAS mein ich mit meiner FCK Familie. Hak es unter Sentimentalität ab.
Die Zeiten sind vorbei, das schreibst du ja auch selbst. Nur was hat das mit dem Auspfeifen der Mannschaft zu tun?
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Die Sehnsucht nach meiner ALTEN FCK FAMILIE. Mit einem Thines als Chef.
Wie tat mir der Mann leid. Am 17. Februar dieses Jahres....aufm Geburtstag vom Bauckhage!!! Der FCK sollte mittags in Fürth spielen und er war als Gesandter des FCK eingeladen. Er hatte kleine Augen und war fürchterlich nervös. Der Wein schmeckte nicht, denn sein FCK war mitten im Abstiegskampf. Ständig kam ein ein junger Mann und verkündete ihm die Nachrichten, abgelesen von seinem Handy. Pünktlich zum Anpfiff verschwanden sie. Der FCK sollte später mit 1:0 in Fürth siegen.
Thines hat übrigens öfter seine Hilfe beim FCK in schwierigen Zeiten angeboten.......er wurde abgewatscht.
Ich glaube wir haben in Kuntz wieder einen Mann mit Herz gefunden.....allerdings wird sich der Aufbau noch ne Weile hinziehen.......dann wird der FCK hoffentlich wieder eine große Familie sein
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Die alten Zeiten kommen nicht zurück.
Aber die neuen Zeiten könne auch gut sein. Darauf hoffe ich und traue es Kuntz zu.
Vermutlich werden die Fans das Stadion nicht renovieren, die Spieler nicht mit uns in der Kneipe sitzen, die Bevormundung durch (zu) perfekt organisierte Fanclubs nicht aufhören.
Aber, wir können eine Mannschaft mit Herz haben, die immer kämpft und erfolgreich Fußball spielt.
Darauf hoffe ich, daran glaube ich.
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Norbert Thines hatte einmal auf dem Betze meinen Sohn angesprochen (er war damals so ca. 8 oder 9), hatte ihn sich auf den Schoß gesetzt und länger liebevoll unterhalten. Ja, das war Norbert Thines. Aber die Zeit geht geht weiter, die Erinnerung bleibt!
Aber auch dies war etwas, was den FCK, unseren FCK ausgezeichnet hat, einmalig sein lies.
