Sidney Sam (08/2008 - 06/2010)

  • @ Grabwood


    Und eben wenn Sie einen Holländer für 9 Mio verpflichten wollen, muß doch auf der anderen Seite soviel Geld wie möglich aus Spielerverkäufen wieder rein. Das macht die Sache eigentlich noch logischer


    Oder als Rechenbeispiel


    9 Mio für den Holländer - 1Mio Transfererlös für Sam nach Lautern macht 8 Mio für den Holländer


    oder


    9 Mio für den Holländer - 2Mio Transfererlös für Sam nach Vizekusen macht nur noch 7 Mio für den Holländer


    Was ist daran unlogisch bzw. was sagt das über Sparzwänge aus?

    Einmal editiert, zuletzt von Wagner98 ()

  • Dass sie keine Sparzwänge haben?


    Wenn die Sparzwänge da wären, dann wäre es vernünftig gewesen, wenn sie den Holländer da gelassen hätten wo er ist und hätten ihren eigenen jungen Spieler aufgebaut.
    Beim HSV herrscht ein Defizit an Durchblick, wenn die nicht aufpassen werden die die Hertha der Saison 2010/11.

  • Ich denke mal, der Vorwurf Schmierentheater geht zu weit.


    Zunächst einmal bleibt festzustellen, dass sich Sam durchaus mit dem FCK identifiziert hat. Dass er sich in einem Interview positiv über den FCK und seine Zukunft äußert, sagt, dass er noch immer selbst entscheidet, wo er hin geht, ist nicht falsch. Er entscheidet das alleine, aber die Optionen, die sich ihm bieten, bestimmen nunmal andere. So gern er ggf. beim FCK geblieben wäre, so ernst muss man doch erstmal an die Sache herangehen und überlegen, welche Möglichkeiten ein Sam hatte.

    • Sam hat einen Vertrag beim HSV
    • der HSV benötigt Geld
    • der HSV verlangt 2 Mio Ablöse, der FCK scheidet aus dem Rennen aus, auch wenn Sam gerne hiergeblieben wäre
    • der HSV setzt Sam vor die Wahl - HSV (und dort wahrscheinlich wenig Einsätze) oder ein anderer Verein, der dem HSV entsprechend die Ablöse zahlt.
    • hier kommt Leverkusen ins Spiel. Sie bezahlen, was der HSV fordert, bieten dem Spieler eine gute Perspektive (5 Jahre!), ansprechendes Gehalt, sportliche Qualität; dazu eine Vereinsphilosophie, die auf junge Talente setzt, das nicht erst seit heute sondern schon länger und damit durchaus erfolgreich in der 1. Liga bisweilen sogar um Titel spielt. Ein solches Angebot ist der Perspektive beim HSV definitiv vorzuziehen.
    • Also entscheidet sich der Spieler Sam zwischen den angebotenen Wegen und geht nach Leverkusen.

    Sorry, aber für mich ist das alles nachvollziehbar, deswegen sind für mich die Aussagen im Interview doch nicht hinfällig. Den Wunsch, beim FCK zu spielen, kann ihm keiner nehmen, aber die Möglichkeiten dazu schon. Es geht dabei auch immer noch um die persönliche Zukunft des Spielers, Wunsch hin oder her.

  • DANKE SAM für Deine Gala Auftritte, für Deine wichtigen Tore( ich denke gerade z.B. an dein wohl wichtigstes Tor gegeg Deinen kommenden Arbeitgeber, das zwar keine 3 Punkte gebracht hat, das hier aber eine riesen Euphorie ausgelöst hat und einen GLAUBEN an die Mannschaft ,der uns bis in LIGA 1 zurückgebracht hat). Danke!!! :held:


    Zu den jetzigen Verhältnissen.


    Ich glaube ihm das er gerne hier geblieben wäre, aber wir sind so klamm das sogar ein Steinhöfer erstmal warten muß, weil eben jeder cent mehrmals umgedreht werden muß. Ich glaube es ihm wirklich.


    Er wäre gerne geblieben. Jetzt kamen folgende Varianten für ihn in Frage.
    1. Seine bevorzugte- hier bleiben.
    2. Zurück zum HSV
    3. Zum großen Verein wechseln(finanziell gesehen)


    Zu 1. Der FCK war mit dem HSV in Verhandlungen und SEHR interessiert den Spieler hier zu behalten( O-Ton M. Kurz), da wurde wohl an unsere "schmerzgrenze" gegangen, die wohl leider sehr niedrig sein dürfte...


    Zu2. Wollte SAM nicht, da Hamburg Variante 3 vorzog, also den Spieler Sam nicht im Team haben wollte, sondern lieber die Euros vom finanziell großen Werksverein. Hamburg bietet Sam also nur 2 Varianten an, entweder die harte Hamburger Auswechselbank oder gar Tribüne, oder den Wechsel zum grösstmöglichen Geldgeber. Zum FCK darf er wahrscheinlich gerne wechseln, sollte sein Wunschverein noch ne Schippe drauflegen, besser gesagt das Angebot von Bayer überbieten, was uns leider unmöglich war und den Traum vom FCK und SAM platzen ließ. Also Augen auf und was sieht man dann???


    Richtig;
    LEIDER LEIDER:


    Nur noch Variante 3. :sauer:


    Machs gut Sidney, man sieht sich bekanntlich immer zweimal.....

    FCK,ich steh zu Dir! Du wirst wieder stolz und glücklich sein und du bist schön,sogar schön auch wenn du weinst! Für immer :schild:

  • Das sich hier soviele wegen Sam in die Hosen scheißen... Er hat seine Leistung in der 2. Liga gebracht! Aber das hat Angelo Vier, Arie von Lent, Federico usw. auch gemacht... Aber leider war die 1. Liga eine Klasse zu hoch! 2 Mio. für Sam ist viel zu viel...

  • Das sich hier soviele wegen Sam in die Hosen scheißen... Er hat seine Leistung in der 2. Liga gebracht! Aber das hat Angelo Vier, Arie von Lent, Federico usw. auch gemacht... Aber leider war die 1. Liga eine Klasse zu hoch! 2 Mio. für Sam ist viel zu viel...


    Solltest ein wenig Deine Schreibweise überdenken. Kommt geradezu belustigend rüber wenn gerade Du hier von Hosenscheissern redest. Nur weil viele Fans es schade finden das Sam nun weg ist?und das zu lesen von jemanden der in der Vorbereitung auf die abgelaufene Saison die Hosen gestrichen voll hatte und schon den Abstieg vor Augen hatte.... :lol:

    FCK,ich steh zu Dir! Du wirst wieder stolz und glücklich sein und du bist schön,sogar schön auch wenn du weinst! Für immer :schild:

    Einmal editiert, zuletzt von liedldidu ()

  • Sam hat alles richtig gemacht - ein 5-Jahres-Vertrag in diesem gutgeführten Verein. Neidlos anzuerkennen. Vlt. leihen sie ihn an uns aus? Er wird nicht sogleich im ersten Team auflaufen - und bei solch langer Vertragsdauer ...

  • Sam hat Leverkusen über 3 Mio gekostet. Wer hier von 2 Mio redet, hat den Artikel nicht genau gelesen. Da können wir nun mal nicht mithalten. . .

    "One, two, three, four" - der FCK spielt Fußball wie die Songs der
    amerikanischen Punk-Band Ramones aus den Achtzigern klingen: schnell
    und schmerzhaft für den, der es nicht mag. (Süddeutsche Zeitung)