Stefan Malz hat diese Woche seine A-Lizenz Prüfungen in der Sportschule Kaiserau erfolgreich abgeschlossen....
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Na dann...herlichen Glückwunsch !
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Zitat
„Bündnis Ladenschluss” kritisiert Sportgeschäft des Ex-FCK-Profis - Er weist die Vorwürfe zurück
Das „Bündnis Ladenschluss”, eine Plattform gegen die regionale Neonazi-Szene, macht mobil gegen das Sportgeschäft „EinszuNull” in Rheingönheim. Dort werde Kleidung der Marke „Thor Steinar” verkauft, die von der rechten Szene gerne getragen werde, so die Aktivisten. Geschäftsmitinhaber Stefan Malz bestreitet das. Der Ex-FCK-Profi wehrt sich dagegen, in die rechte Ecke gestellt zu werden
Schon im Februar hatte das Bündnis nach Angabe von Jürgen Knoll, Bezirksgeschäftsführer der Gewerkschaft Verdi und einer der Sprecher des Bündnisses, die Betreiber des Ladens angeschrieben und aufgefordert, die entsprechenden Artikel aus dem Sortiment zu nehmen. Diese hätten auf die Anfrage nicht geantwortet, so Knoll gestern auf einer Pressekonferenz. Auf eine weitere Anfrage vor wenigen Tagen habe einer der Betreiber - nach Angaben des ehemaligen FCK-Profis Malz sein Partner Murat Celik - angegeben, die Marke werde im Laden nicht vertrieben. Bei einem verdeckten Besuch durch einen Aktivisten am Montag sei allerdings die umstrittene Marke im Laden zu finden gewesen, hieß es beim „Bündnis Ladenschluss”. „Wir sehen es als hochproblematisch an, wenn gerade junge Sportler an die rechte Szene herangeführt werden”, so Knoll. Unter anderem den DFB sowie den Südwestdeutschen Fußballverband hat er bereits kontaktiert, will zudem die mit dem Laden kooperierenden Vereine anschreiben, um sie für die Thematik zu sensibilisieren.
Inhaltlich wollte Jochen Schröter, der Geschäftsführer des Südwestdeutschen Fußballverbandes, gestern zu den Vorwürfen gegen Malz keine Stellung nehmen. Schröter hat allerdings sowohl den Ex-FCK-Profi kontaktiert als auch Erkundigungen über den Laden eingezogen. Seine Informanten hätten „mit Erstaunen” auf die Vorwürfe reagiert, demnach gebe es im Umfeld des Geschäfts „keine Auffälligkeiten” bezüglich rechtsextremer Aktivitäten.
„Wir hatten noch nie Thor Steinar”, sagte Stefan Malz gestern auf Anfrage. Er distanziere sich von radikalem Gedankengut, trage allerdings selbst gerne Kleidung der Marke - genau wie zwei seiner Angestellten. Der Bündnis-Aktivist habe bei seinem Testbesuch vor wenigen Tagen wahrscheinlich Malz' eigene Kleidung gesehen, vermutet der Inhaber. Einen direkten Zusammenhang der Marke zu rechtsextremem Gedankengut bezweifelt Malz zudem.
Das 2002 in Ostdeutschland gegründete Label Thor Steinar gilt bei Antifa-Gruppen als Modemarke für die Hooligan- und Rechtsextremen-Szene. Die Marke stehe bei „Rechtsextremisten hoch im Kurs”, so der brandenburgische Verfassungsschutzbericht 2007. Teile der Kollektion zeichneten sich durch für Außenstehende schwer zu entschlüsselnde Verweise auf das Dritte Reich aus. In der Kleidung ist der Besuch mehrerer Fußballstadien sowie des Bundestags untersagt. 2008 wurde die Marke von einem Investor aus Dubai gekauft.
Mit Kanonen auf Spatzen
Ob man nun den Antifa-Aktivisten glaubt oder Stefan Malz: Ein wenig schießt die Aktion des „Bündnis Ladenschluss” gegen den angeblichen Verkauf von Thor-Steinar-Artikeln in Rheingönheim mit Kanonen auf Spatzen. Alarmierte man jedes Mal die Öffentlichkeit, wenn irgendwo angeblich irgendein T-Shirt mit zweifelhafter Botschaft verkauft wird, befände man sich bald in der Situation des Knaben aus dem Märchen. Der ruft so lange, „der Wolf kommt”, bis ihm keiner mehr glaubt, wenn der Wolf wirklich da ist. Das „Bündnis Ladenschluss” hat mitgeholfen, zwei echte Nazi-Läden im Ludwigshafener Süden zu schließen, die tatsächlich rechtsextreme Musik und Schriftgut verbreiteten. Das ist ihm zu danken. Blinder Aktionismus schadet allerdings der guten Sache.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
„Wir hatten noch nie Thor Steinar”, sagte Stefan Malz gestern auf Anfrage. Er distanziere sich von radikalem Gedankengut, trage allerdings selbst gerne Kleidung der Marke - genau wie zwei seiner Angestellten. Der Bündnis-Aktivist habe bei seinem Testbesuch vor wenigen Tagen wahrscheinlich Malz' eigene Kleidung gesehen, vermutet der Inhaber.
mal ehrlich: WENN ich selbst nicht mit rechtsextremismus in verbindung gebracht werden will, WENN mein laden nicht mit rechtsextremismus in verbindung gebracht werden soll UND WENN ich ein seriöser inhaber sein möchte, dann trage ich solche kleidung nicht - und wenn sie noch so gut aussehen sollte... -
mal ehrlich: WENN ich selbst nicht mit rechtsextremismus in verbindung gebracht werden will, WENN mein laden nicht mit rechtsextremismus in verbindung gebracht werden soll UND WENN ich ein seriöser inhaber sein möchte, dann trage ich solche kleidung nicht - und wenn sie noch so gut aussehen sollte...Magga
Volle Zustimmung!
Das er die Sache trägt obwohl es bekannt ist, dass viele Neonazis diese Klamotten tragen und es ein seit jahren in verschiedenen städten ein heißes thema ist, kann ich nicht verstehen. Sich von so einer Szene abzusetzen, schafft man nicht indem man ihre Symbolik trägt. Es wird auf jedenfall ein fader Beigeschmack bleiben und dass die Rheinpfalz blinden aktionismus abstraft ohne wirklich in diese Sache involviert zu sein, empfinde ich als etwas voreilig.
Diesen Laden kann ich nicht bewerten ohne mir ein Bild davon gemacht zu haben. Das gilt für mich als jeden Journalisten.
Da die Vorwürfe aber aufgetaucht sind, muss ihnen meiner Meinung nach nachgegangen werden. Wenn dadurch erreicht wird,dass nie wieder in diesem Laden "Thor Steinar" Kleidung auftaucht ist dies meiner Meinung nach ein Erfolg, wenn sie dort nie verkauft wurde, dann sind die Vorwürfe ungerechtfertigt und haltlos. Was sicher bleibt, ist eine Rufschädigung. Die sich Stefan Malz aber aufgrund seiner fehlenden Sensibilität für seine eigene Bekleidung in großem Maß selbst zu zuschreiben hat! -
Undercoveraktivisten im Laden, die nach Wallhalla Steinhart suchen? Hab ich irgendwas verpasst?
Nur um sicher zu gehn. Wir reden hier von Klamotten oder? Also ich für meinen Teil hab noch keine Hose gesehn, die rechtsradikale Parolen gegrölt hat. Aber klar, die Marke am besten verbieten. Dann erkennen wir Neonazis auch immer super dran, das sie nackt durch die Gegend laufen. Ok, is vielleicht bisle problematisch beim FKK und für Nudisten, aber die sind ja eh ne Minderheit und könnten sich ja was anziehn aus Protest. Morgen geh ich übrigens verdeckt zu C&A und schau ganz genau, ob die Levis Jeans vertreiben. Irgendne Vereinigung wird die schon tragen. Vielleicht sollt sich auch das Bündnis Ladenschluss einfach mit wichtigeren Dingen beschäftigen. Welche Klamotten trägt man eigentlich als Aktivist von denen? also ehrlich. hab bis heut noch nie von der Marke gehört und hab auch keine Ahnung, ob Faschos sowas tragen, aber bin mir sicher diese dümmliche Gedankengut kommt durch eine fehlgeleitete Erziehung seit Kindestagen, normalerweise in Verbindung mit dem Versuch sich das letzte bisle Hirn auch noch wegzusaufen, aber net durchn Stück Stoff. Manche Leute haben echt net genug andere Probleme.
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stefan malz,macht sich wie damals sein vater,der malze bibbes,wenig
gedanken um die meinung anderer.deswegen ist er aber noch lange kein
neonazi.er trägt sie weil sie ihm gefällt und das nehme ich ihm ab.sein partner,der murat celik ehemals auch kein schlechter fußballer
und vorstand von arminia ludwigshafen,würde das in seinem laden eh
nicht zulassen. -
Manche Leute haben Probleme stell ich fest...
Solange an der Kleidung nichts dran ist, was gegen geltendes deutsches Recht verstößt, sollte es jedem egal sein, welche Klamotten eine Person trägt.
Sollte ein Verbot für diese Marken erscheinen in Verbindung mit Nazitum, so darf man erst Leuten die solche Kleidung tragen die Gewissenfrage unterstellen. Aber vorher hört doch mit so einem Kindergarten auf. Es gibt genug andere Sachen, die wichtiger sein sollten in diesem Staat (Verschuldung, Arbeitsosigkeit, Euro-Rettungsschirm) als sowas.Es gibt genug Leute die mit der T-Shirt Aufschrift "Deutschland ist scheiße" rumrennen und trotzdem verstecken sie sich unter dem Rechtsmantel des deutsches Staates und verlangen anschließend "Amtshilfe" des Staates wenn sie einen vermeintlichen Neo-Nazi erblicken. Schizophren nenn ich sowas ...
PS: Wie ist das eigentlich mit den Politikern der NPD ? Die tragen Anzug und Krawatte ? Bin ich auch gleich auf die Stufe mit denen zu setzen, da ich beruflich und privat gerne Anzug und Krawatte trage ?
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Morgen geh ich übrigens verdeckt zu C&A und schau ganz genau, ob die Levis Jeans vertreiben.
Hast du heute einen Clown verschluckt?
Ich kenne den Malz nicht persönlich, deshalb kann und werde ich mir kein Urteil bilden. Ob es einige sehen wollen oder nicht, sind nun mal bestimmte Labels bestimmten Gruppen zuzuordnen. Andersrum geht es aber nicht so einfach. Im übrigen ist das im Bereich von Zahlen noch schwieriger. Wenn z.B. einer eine 88 trägt, darunter ein Mann mit Schnauzer, ist die Zahl nicht unbedingt das Geburtsjahr.
Man kann jetzt Häme für so was finden, für mich ist sowas mitunter sehr aufschlussreich.
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Auch Clown verschlucken muss manchma sein
nee, aber ehrlich. Kann ja alles stimmen. Vielleicht is der Malz sogar so einer, vielleicht auch net. Aber ich denk man sollt einfach die Verhältnismäßigkeit wahren. Und wenn ich in nem Laden Kleidung der Marke gefunden hätt, die mir gefallen würde, hätt ich sie mir allein aus Unwissenheit gekauft. Ich seh halt einfach nur nen Unterschied zwischen Kleidung und nem gewissen Gedankengut oder sagen wir das Tragen eines Kleidungsstücks macht nicht zwangsläufig eine Gesinnung aus. Und solang auf dieser Kleidung keine Symbole gezeigt werden, die lt. unserer Verfassung verboten sind, isses in meinen Augen halt nix anderes wie Kleidung. Anderes Beispiel. Bei uns aufm Stadtfest sind die Faschos geschlossen mit irgendwelchen T-Shirts rumgelaufen, wo irgend ein Dreck drauf stand von wegen Pfalzfront blabla. Und unsre Ordnungshüter haben ihnen zur Begrüssung noch freundlich die Hand geschüttelt. Man kannte sich wohl. Find ich viel bedenklicher um nur mal ein Beispiel zu nennen, aber kann ihnen trotzdem keiner verbieten. Irgendwo is sowas für mich Aktionismus des Aktionismus willen. Diese Energie, die dort aufgebracht wurde, hätte man sicher besser und sinnvoller bei anderen Aktionen an den Tag legen können.