Die deutschen Schiedsrichter

  • Weiss ich doch Pele. Und verkünstelt Euch nicht zu sehr im Umschiffen der Namen Aytekin und rafati.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...


  • Quelle: DIE RHEINPFALZ
    Publikation: Ludwigshafener Rundschau

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Schade, dass Kinhöfer nicht mal den Arsch in der Hose hat und zugibt, dass seine Geste zumindest irreführend war. Regelkonform war es sicher.

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht

  • Regelkonform vielleicht, aber wenn er schon solche Bewegungen macht, muss er sicher sein, daß die abwehrende Mannschaft das mitkriegt und nicht nur der Spiler mit der er sich gerade unterhält. Als ich das im TV sah, dachte ich auch er wolle damit sagen:"Erst ausführen, wenn ich pfeiffe". Zumal der Hooffenheimertürhüter auch noch damit beschäftigt war die Mauer zu stellen. Ich sag mal so "Naja"...mindestens irreführend!
    Man kann als SR sicher souveräner auftreten!

    "Ich bin mit großer Euphorie an die Aufgabe herangegangen. Aber wenn ich alle Details gewusst hätte, weiß ich gar nicht, ob ich es wirklich gemacht hätte."

  • nein, nicht regelkonform. Das wäre es evtl. gewesen, wenn er nur mit Schlaudraff geredet hätte, aber nicht die Pfeife gezeigt hätte. Allein das hätte schon einen üblen Nachgeschmack gehabt. Der Schiedsrichter hat die Aufgabe, klare Zeichen zu geben. Das hat Kinhöfer versäumt. Ziemlich lächerlich, wie er sich jetzt darum drückt, den Fehler zuzugeben.

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    KEINE PFIFFE GEGEN UNSERE MANNSCHAFT IN DER WEST


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  • nein, nicht regelkonform

    Regelkonform war es, da kann man nix dran rütteln. Er muss den Freistoß nicht per Pfiff freigeben und er hat die Pfeife nicht derart und für alle gut sichtbar als solches Signal gezeigt. Allerdings hat er im Zuge der Unterhaltung mit Schlaudraff und der diesbezüglichen Signalwirkung wohl keinerlei Beachtung geschenkt, weshalb seine Aktion auf Hoffenheimer Seite fehlinterpretiert werden konnte. Aber auch diesbezüglich nochmal: Es rechnet irgendwie "jeder" in Strafraumnähe damit, dass der SR den Ball via Pfiff freigibt, obwohl es eigentlich keine Pflicht hierzu gibt (Ausnahme natürlich, wenn die Mauer gestellt werden muss).

  • wenn sogar Merk dazu anderer Meinung ist, finde ich es schon sehr mutig zu behaupten, dass es zweifelsfrei regelkonform war...


    Zur Regel:


    2.Fordert die zum Freistoß berechtigte Mannschaft die Einhaltung der 9,15-m-Entfernung vom Ball, soll der Schiedsrichter die Entfernung feststellen, aber durch ein unmißverständliches Zeichen verhindern, dass der Freistoß vor der Freigabe des Balles ausgeführt wird.


    Aufgrund der Gestik des Schiedsrichters musste Hoffenheim davon ausgehen, dass genau dieser Fall eingetreten ist. Eine Unterhaltung zwischen Schlaudraff und Kinhöfer und ein unmissverständliches Zeichen. Wie hätten sie auf die Idee kommen sollen, dass dem nicht so ist?

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    KEINE PFIFFE GEGEN UNSERE MANNSCHAFT IN DER WEST


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  • Schlaudraff hat aber nicht die Kontrolle des Mauerabstands gefordert, ergo gabs keine Veranlassung, den Freistoß per Pfiff freizugeben. Das "Zeichen", was zur Unterhaltung von Spieler und SR gehörte, war kein allgemeingültiges Zeichen. Wenn der SR den Pfiff ankündigt, zeigt er für gewöhnlich die Pfeife viel deutlicher und auch beiden Seiten. Das man die Gestik des SR missverstehen kann, habe ich bereits zugestanden und sehe es auch so, weshalb ich das Verhalten von Kinhöfer auch nicht gut finde, er selbst sollte eigentlich zur Erkenntnis gelangen, dass das nicht "sauber" war. Aber den Regeln nach war es nunmal kein Fehler.

  • Merk hat bei Sky nicht gesagt dass das Tor nicht regelkonform war. Er hat sich über das Verhalten Konhöfers geäussert aber nicht dazu ob das regellökonform war.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...