ZitatAlles anzeigenIntensives Training bei Aprilwetter
Zum Auftakt der Trainingswoche vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag, 16. April 2011, mussten die Profis des 1. FC Kaiserslautern nicht nur den schweißtreibenden Anweisungen ihres Trainerstabes nachkommen, bei typischem Aprilwetter mussten sie sich auch auf wechselnde äußere Bedingungen einstellen.
Nach dem 4:2-Erfolg am vergangenen Wochenende beim VfB Stuttgart hatten sich rund 70 Fans der Roten Teufel am Trainingsplatz eingefunden und empfingen die FCK-Profis mit warmem Applaus. Nach einer kurzen Aufwärmphase, bei der die Sonne die Wolkendecke durchbrach und es nach schönem Frühlingswetter aussah, stand schnell Training mit dem Ball auf dem Plan. Chefcoach Marco Kurz hatte sich für das Techniktraining zwei unterschiedliche Stationen mit Dummies und Hütchen ausgedacht, an denen genaue Pässe und präzise Abschlüsse auf kleine Tore gefragt waren. Der Trainer gab seinen Spielern dabei immer wieder kleinere Hinweise mit auf den Weg und forderte eine hohe Qualität in der Vorbereitung auf das nächste Heimspiel ein.
Gleichzeitig zum Training der Feldspieler hatte Torwarttrainer Gerry Ehrmann seine Schützlinge Kevin Trapp und Tobias Sippel gesondert versammelt und verlangte den beiden im Wechsel alles ab. Bis an den Rande der Erschöpfung mussten die beiden Torhüter ihre Sprungkraft unter Beweis stellen, über Hindernisse springen und nach den von ihrem Trainer stramm geschossenen Bällen hechten.
Mitten in der intensiven Trainingseinheit schlug dann das Wetter um und ein heftiger Regenschauer prasselte auf die Trainingsgruppe herab. Der Stimmung tat dies aber keinen Abbruch, beim Spiel „Sieben gegen Drei“ auf eng abgestecktem Raum war richtig Leben in der Mannschaft. Ein Spieler des ballführenden Teams gesellte sich als Anspielstation in die Mitte zu den drei verteidigenden Profis, die den Ball erst mit dem zweiten aufeinanderfolgenden Kontakt erobern konnten. Aufgrund der Enge des Raumes entwickelte sich schnell ein hitziges Trainingsspiel, bei dem es ordentlich zur Sache ging.
Der Regen ging so schnell er gekommen war, so dass die abschließende Spielform wieder bei Sonnenstrahlen stattfinden konnte. Auch hier ging es wieder darum, den Ball mit wenigen Kontakten, schnellen Pässen und guter Raumaufteilung in den eigenen Reihen zu halten.
Quelle: fck.de