Ich respektiere durchaus, wenn Mitglieder meinen, die Ausgliederung und der Eintritt von Investoren wäre die Lösung der Probleme beim FCK.
Nur deckt sich diese Ansicht einfach nicht mit meiner Meinung.
Und für mich ist es dann ein anderer Verein; nicht der, der mich angezogen und fasziniert hat.
Dann muss ich mit großem Bedauern und viel Wehmut Abschied nehmen, wenn ich meinen Prinzipien nicht untreu werden will.
Ich kann doch nicht jahrelang inestorengelenkte "Vereine" wie RB, Hoffenheim, 60 verurteilen - und dann den Wendehals machen. Die Mitglieder von 60, die gegen Hasan waren und jetzt in die Regionalliga mitgehen, imponieren mir.
Ich werde dann weiter die Geschicke des FCK verfolgen, aber mit innerem Abstand.
Ich bin ganz auf deiner Seite, Teufelsbraten. Der ganze Profi-Fußball hat sich leider vollkommen in den Kommerz entwickelt. Und das macht ihn für mich höchst uninteressant. Da passt ein FCK wie wir ihn lieben gelernt haben, nicht mehr rein.
Für mich wäre dein beschriebenes Szenario auch ein anderer FCK. Einem FCK den ich nicht kenne, und den ich nicht liebe. Andererseits wird der FCK sich ohne Investor nicht mehr sehr lange über Wasser halten können. So traurig wie es ist, für mich stirbt mein FCK auf die eine als auch auf die andere Weise.