ZitatAlles anzeigenDer 1. FCK hat kein Geld, das Umfeld aber große Erwartungen, das Umfeld ist nach wie vor hochexplosiv - Trainer in Kaiserslautern zu sein ist nicht einfach, aber für Marco Kurz nach seiner Tätigkeit für die 60er nichts Neues und schon eher ruhigeres Fahrwasser.
Stefan Kuntz stellte sofort klar: "Marco Kurz ist keine zweite, dritte oder vierte Lösung!" Auch Aufsichtsratvorsitzender Rombach stellte klar: "Es ist eine Entscheidung der gesamten Führung." Er lobte ausdrücklich Stefan Kuntz' Geduld, in der wochenlangen Trainersuche nie die Nerven verloren zu haben und erklärte, wo die Zukunft des Vereins liegt: "Wichtig ist eine gute Jugendarbeit, um junge Talente in die Mannschaft zu integrieren. Das ist momentan die einzige Möglichkeit neues Kapital zu bilden."
Wie die Trainerfindung vonstatten ging, erklärte Stefan Kuntz: "Wir haben ein Anforderungsprofil erstellt. Die Punkte Fußball-Lehrer, Pädagoge, Repräsentant für den Verein und Teamplayer waren uns wichtig. Dahinter gab es weitere Unterpunkte. Das war unsere Gesprächs-Grundlage mit allen Kandidaten", sagte FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz, der bemüht war, Kurz nicht als Notlösung dastehen zu lassen.
"Wir hatten von Anfang an drei bis vier Kandidaten, alles junge deutsche Trainer, die auch in unser schmales Budget passen. Andere Kandidatengerüchte waren für uns nie ein Thema aufgrund unserer Finanzen" erklärte Kuntz, "Wir mussten uns aber die dafür notwendige Zeit lassen. Ich bitte um Verständnis dafür, dass wir die Kandidaten nicht alle gleichzeitig angegangen sind, sondern nacheinander.
Marco war darüber informiert, dass wir mit Franco und Heiko Kontakt hatten", stellte Kuntz klar, "bei der Suche nach einem Trainer spielte der finanzielle Rahmen - wie immer bei uns - auch eine Rolle."
Quelle : Magazin Insider
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