Konsequenzen aus den Ausschreitungen / Unzufriedenheiten / Treffen mit Rossi

  • Betzepower1973


    Stimmt alles was du sagst, aber was ist, wenn meine Freunde genauso leben wie ich und wir alle das gleiche Ziel haben? Immer überall FCK ?! :grins:


    Edit:


    Es ist wissenschaftlich erwiesen, das Menschen welche sich nur auf die Karriere konzentrieren, anstatt ein reges Sozialleben, Gruppengefühl, Freundschaft zupflegen nicht so glücklich leben.

    Einmal editiert, zuletzt von LoveRedBoys ()

  • Die Zeit wird kommen, wie bei jedem. Es sagt ja auch niemand etwas gegen deine " Liebe " zum Verein. Verlier nur die wichtig Sachen nicht aus den Augen ( Schule, Beruf, Freunde, Familie whatever ).

    Moderator a.D. - Nervt die Anderen :)


    Ihr seid laut, doch wir sind Lautrer !

  • Betzepower1973


    Stimmt alles was du sagst, aber was ist, wenn meine Freunde genauso leben wie ich und wir alle das gleiche Ziel haben? Immer überall FCK ?! :grins:


    Sprechen wir mal in 10 Jahren drüber :bier: ...das heißt ja nicht, dass man kein FCK-Fan mehr ist, aber ich schätze den Altersschnitt bei den Ultras nicht
    gerade sehr hoch

    FUSSBALL IN LAUTERN, SO SPIELT MAN FUSSBALL IN LAUTERN!!!
    FUSSBALL IST EIN MÄNNERSPORT!!! FUSSBALL IST EIN MÄNNERSPORT!!!


    OLD SCHOOL BLOCK 6.1

    Einmal editiert, zuletzt von Betzepower1973 ()

  • was issn hier eigentlich das Thema??
    das soziale Umfeld eines Oto Normal Ultras??

    Fußball bleibt nur dann Fußball, wenn der jeweilige Erfolg eines Vereines im direkten Zusammenhang mt dem Sportlichen und dem sportlich erwirtschafteten Erfolg des Vereines steht!
    ==> gegen den modernen Fußball.
    @BVB: Danke für Nichts! Der letzte Spieltag2012/2013 für immer eine Schande!

  • Erklär doch mal...


    Och komm schon fips. Du kennst dich doch auch aus in dem Geschäft.


    Es gibt doch zig Beispiele von Leuten, denen ihr Leben für den Verein zum Verhängnis geworden ist. Die ihre ganze Kohle am Wochenende verprasst haben, weil sie von freitags bis sonntags nur unterwegs waren für ihren Verein. Die alles versoffen, verzockt oder irgendwo im Puff auf den Kopf gehauen haben.


    Ich kenne einige persönlich für die die Arbeitswoche des Öfteren erst dienstags begonnen hat. Und was war das Ergebnis? Job verloren, Frau oder Freundin abgehauen, noch mehr gesoffen, noch mehr verzockt. Heute sind die 50 und haben NICHTS. Manche erleben die 50 gar nicht...


    5 Häuser von mir entfernt wohnt einer, der ist in den 70er und 80er auch seinem FCK durch die ganze Republik gefolgt. Dem ist die Frau vor 20 Jahren abgehauen, der lebt in einer "Bruchbude", sein Sohn kommt vielleicht fünfmal im Jahr vorbei, aber ansonsten hat er nichts. Seine Kumpels von damals aus'm Schappert hat der wahrscheinlich niemehr gesehen. Der steht morgens um 5 auf und muss sich um 11 das erste Mal wieder hinlegen, weil er stramm ist.


    Solche und ähnliche Beispiele gibt es sicherlich tausendfach im europäischen Clubfußball.


    Ich will um Gottes Willen nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt logischerweise genügend Leute, die das alles soweit im Griff haben um ein geregeltes Leben zu führen oder die eben den Absprung rechtzeitig schaffen, aber mir dienen die Negativbeispiele schon je her als mahnendes Beispiel. Ich "liebe" meinen Verein auch, aber es gibt wichtigere Dinge als Fußball.

    Einmal editiert, zuletzt von FCK-Quaterback ()

  • Och komm schon fips. Du kennst dich doch auch aus in dem Geschäft.


    Es gibt doch zig Beispiele von Leuten, denen ihr Leben für den Verein zum Verhängnis geworden ist. Die ihre ganze Kohle am Wochenende verprasst haben, weil sie von freitags bis sonntags nur unterwegs waren für ihren Verein. Die alles versoffen, verzockt oder irgendwo im Puff auf den Kopf gehauen haben..


    Ich kenne mich sogar sehr gut aus in diesem Geschäft! Deshalb finde ich es höchst sonderbar, dass du ein schlecht übersetztes englisches Lied hier auf die Ultras anwenden willst.


    Klar gibt es solche Leute, keine Frage... Aber die findest du eher im Schary-Bus als bei den Ultras. Und was den Alkoholkonsum angeht, so sind gerade die "neueren" Ultragruppierungen sehr rigoros geworden. Auf dem Waldhof war zum Beispiel kein einziger der Anwesenden vollgesoffen.


    Dein Post drückt nur wieder die Vorurteile aus, die hier bei vielen herrschen. Frei nach dem Motto "Ich habe mein Bild von den Ultras, das änder ich nicht mehr!" Warum auch... Man müsste sich dann vielleicht eingestehen, dass man sich getäuscht hat. Ich will jetzt auch nicht behaupten, dass alle Ultras zukünftige Nobel-Preis-Träger werden, aber es ist doch auffällig, dass das durchschnittliche Bildungsniveau dort höher angesiedelt ist als in der übrigen Szene.


    Ich persönlich bin auch einige Jahre alles gefahren, habe mir die Heimspiele der Amateure angeschaut und habe den FCK in zig Ländern gesehen. "Nebenbei" habe ich eine Ausbildung zum Bankkaufmann abgeschlossen. Es geht also...


    Noch ein kleiner Denkanstoß:


    Es gibt viele in der FCK-Familie, bei denen der Geldbeutel ziemlich schmal ist. Diese Leute schränken sich dann aber ein, dass sie ihr großes Hobby FCK so leben können, wie sie sich das wünschen. Da werden eben Abstriche bei anderen Dingen gemacht. Es heißt also nicht automatisch, dass solche Leute von den Eltern gesponsert werden oder Stütze vom Staat kassieren. Ein guter Bekannter zum Beispiel macht während der Sommerzeit, in der seine Kollegen am Strand liegen, Überstunden noch und nöcher. Von dem Geld und den Plusstunden leistet er sich dann in den restlichen Monaten sein Hobby FCK.


    Auch wenn eure Wut manchmal groß ist, so kann man doch von gebildeten, erwachsenen Menschen erwarten, dass sie ein bißchen über den Tellerrand hinaus schauen und nachdenken, bevor sie die Tastatur bearbeiten! Vorurteile und Pauschalisierungen haben selten etwas gebracht... ;)

  • @ FipsAsmussen


    Es gibt mit Sicherheit Ausnahmen wie dich und dein Bekannter.
    Mußt aber von der Mehrheit ausgehen.
    Weis mich jetzt nicht mehr wo, aber er schrieb, dass für einen Ultra der FCK wichtiger ist als Job und Familie.
    So stelle ich mir die meisten Ultras vor, die überall mitreisen.

    Eine Signatur ist im Moment nicht verfügbar. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung - für diese Einschränkung bitten wir um ihr Verständnis

  • Der Liedtext war etwas leichtfertig verwendet, das geb' ich zu. Wie rigoros sich Ultras von der Sauferei fernhalten, kann ich nicht objektiv beurteilen, ich kenne jedenfalls schon einige die es diesbezüglich ordentlich krachen lassen. Und wenn es nicht im Stadion ist, dass am Tag vorm Spiel, z.B. letztes Wochenende als viele schon samstags morgens losgefahren sind um auf dem Kiez auf den Putz zu hauen.


    Dennoch liegt es mir natürlich fern "die Ultras" als eine Bande von Alkoholikern darzustellen bzw. zu behaupten, dass das alles Arbeitslose sind bzw. von Daddy gesponsert werden. Doch solche gibt es, auch bei den Ultras. Und ich wollte einfach nur darauf hinweisen, wohin die Liebe zum Verein führen kann, wenn man nur noch blind für die Sache lebt und alles Weitere aus den Augen verliert.


    Dass es positive Beispiele gab und gibt, hab ich nicht in Abrede gestellt.