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Wir wählen heute schon! --> Umfrage
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Weiss doch eh keine Sau ob das drüben stimmte das der Gysi IM war. Ich war jedenfalls nicht dabei.
Bei 9/11 warst du auch nicht dabei, weisst aber alles. Komisch, oder?
Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man über deinen Post herzhaft lachen.
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I-jemand hats schon mal angesprochen, dass in diversen Foren Parteien viele Stimmen bekommen, die normalerweise keine Stimmen bekommen würden... Wenn diese "nicht-den-Großen-5-geltenden" Stimmen nun endlich mal gebündelt auf eine 6. Partei vergeben werden würden... Dann könnte man vielleicht - aber auch nur ganz vielleicht - mal wieder etwas reißen (Hirngespinst, aber das wäre der richtige Weg). Da das in den vielen Foren die eine Partei ist, fordere ich alle unentschlossenen und Nicht-Wähler auf: Wählt die Piraten-Partei! (Auch wenn ich jetzt hier in der Umfrage nicht selbige gevotet habe.
Dass in Foren solche Parteien wie die Piraten viele Stimmen bekommen hängt aber auch einfach damit zusammen, dass im Internet mehr junge als alte Leute zugegen sind und technikinteressierte Menschen eher im Internet zu finden sind wie anderswo. Die Piratenpartei besteht ja hauptsächlich aus Studenten und Leuten aus der Informatik/IT-Branche, zumindest war das der Anfang dieser Partei. Ist also kein Wunder, dass die in Internetumfragen gut abschneiden. Und deinen Vorschlag finde ich nicht so sinnvoll, denn die Piratenpartei ist momentan nicht weit genug (vor allem mit ihrem Parteiprogramm), um in die Opposition zu gehen. Die beschränken sich ja momentan auf einzelne Themen, was ja auch legitim ist, aber zu mehr reicht es eben noch nicht. Deswegen sind die für mich momentan keine Alternative.
Für mich persönlich ist die Schwarz-Gelbe Koalition das Wählbare Übel.
In der Politik ist es leider immer so, dass man das "kleinere Übel" sucht. Mein Onkel ist bei der CDU und hat mal gesagt, dass er auf garkeinen Fall alles gut findet, was die dort machen, aber wenn er das vortragen müsste, was er schlecht findet, wär das weniger als bei anderen Parteien.
Und die SPD würde mit den Linken ins Bett steigen, wenn es sie an die Macht bringt.
Ja, leider. Als ich mich vor wenigen Jahren mal mit Politik beschäftigt habe fand ich die SPD nicht schlecht, es war ne Alternative für mich, vor allem weil ich schon immer "gegen" die CDU war. Aber das hat sich in den letzten Monaten relativiert, die SPD (und auch Steinmeier) werden immer unsympathischer.
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Man muss es erlebt haben um es zu kapieren. Wir können uns zwar ein Bild machen. Aber nie erfahren wir wie es war wenn der Staat hinter einem her war... gottlob..
Und ich gehöre zu denen die es erlebt haben und wenn man jetzt auch noch im Westen anfängt die Linken zu wählen bin ich fassungslos. Im Osten ist geschenkt - es gibt immer welche die sich ihr altes System zurück wünschen. War nach Adolfs Zeit auch so.
@ herby
Bei aller Freundschaft aber die Liberalisierung der Kapitalmärkte in Deutschland lief unter der Führung der SPD und nicht unter Führung der FDP. Durch diesen Schritt unseres "tollen" Kanzlers Schröder wurde es deutschen Banken erheblich erleichtert ihre Geschäfte so abzuwickeln das wir heute diese Krise erleben.
Ich hab und werde am Sonntag die FDP wählen und genau aus dem Grund den unser Veteran schon angesprochen hat. Wollte ursprünglich nicht gehen, aber nachdem dieses Rot-Rot-Grüne Bündnis u.U. eine Mehrheit erzielen könnte werde ich gehen.
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Bei 9/11 warst du auch nicht dabei, weisst aber alles. Komisch, oder? Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man über deinen Post herzhaft lachen.
So´n ähnlicher Gedanke hatte ich auch, man könnte wieder ne Verschwörungsdiskussion starten...
Mein politisches Interesse hält sich zwar zugegebenermaßen in Grenzen, aber so richtig unsympathisch find ich den Gysi nicht. Wenn er in solch banalen TV-Sendungen wie Stefan Raab (z.B.) zu Gast ist, find ich das doch recht unterhaltsam, schlagfertig isser (ok, welcher Politiker eigentlich nicht?)Es spielt auch keine Rolle, ob einer von uns dabei war, als Gysi Mist gebaut hat, aber Tatsache ist, dass das einfach ein HAUFEN von solchen Chaoten ist. Der Lafontaine ist doch genauso. Hat das Saarland kaputt gemacht.
Das er das Saarland kaputt gemacht hat, würde ich nicht behaupten. Er hat, wie man kürzlich bei der Landtagswahl auch erkennen konnte, noch einen guten Ruf hier. Von vielen weiß ich, dass ihnen Oskar als MP lieber gewesen ist, als Peter Müller. Auch bekam ich vor der Landtagswahl im Bekanntenkreis öfters zu hören, dass ich Oskar wählen müsse/solle. Weil mit ihm eher bzw. besser die saarländischen Interessen in Berlin vertreten würden, als mit dem "Außenseiter" Müller. Oskar haut auf den Tisch und macht den Mund auf (auch für den "kleinen Mann"), während man Müller nicht die große Politik zutraut.
Wie gesagt, ich beschäftige mich wenig mit Politik, daher ist mir der Werdegang, bzw. sein Handeln als ehem. Finanzminister und die Zusammenhänge bzw. welche Rolle das Saarland dabei spielte, nicht präsent und kann nur allgemeine Meinungen/Stimmungen wieder geben.
Wobei ich nicht abstreiten will, dass es bestimmt auch Saarländer gibt, die das anders sehen. Logisch. -
Wenn er in solch banalen TV-Sendungen wie Stefan Raab (z.B.) zu Gast ist, find ich das doch recht unterhaltsam, schlagfertig isser (ok, welcher Politiker eigentlich nicht?)
... und genau in solchen Sendungen sollte er auch bleiben. Wir hatten ihn doch in Berlin erlebt als er ein halbes Jahr Wirtschaftssenator gespielt hat. Hat nichts gebacken bekommen und dann kam seine Bonusmeilenaffäre und damit ein willkommener Grund sich aus dem Amt zurück zu ziehen.
Dieser Mann ist ein hervorragender Rhetoriker und Polemiker - aber das war es dann auch schon
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Wenn ich mir das Zwischenergebnis ansehe ( Linke=8%, NPD= 11%, Piraten= 13% === 32 % schmeissen ihre Stimme sehenden Auges in den Orkus (Nichtwähler profilieren sich heute ja noch dazu als höchst intelektuell basiert in Presse, Funk und Fernsehen ) ---> für mich alles eine katastrophale Entwicklung - wenngleich natürlich hierbei uns wohl ein besonderer Biotop zu konstatieren ist, bin mal gespannt auf Vergleich nach der Wahl -jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient. Keine Verantwortungsempfindung mehr zum Ganzen. Es lebe das Mehrheitswahlrecht, da ginge es stets zu wie zw. Schalke und Dortmund, Teilnahme aller gesichert. Siehe angloamerikanische Demokratien.
Linke wählen können nur eher junge Leute oder Wähler, die historische Gegebenheiten einfach ignorieren. Oder die, denen die SPD zu Harz (man beachte den Namensgeber und seine Amts- und Lebensführung - eine Schande, daß dieser Name von der Politik nicht längst ersetzt wurde) IV in hohem Maße an ihre persönliche Situation/Würde gegangen ist. Hätte alles anders ablaufen können - im Kern war Handlungsbedarf, aber nicht sol
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Bei aller Freundschaft aber die Liberalisierung der Kapitalmärkte in Deutschland lief unter der Führung der SPD und nicht unter Führung der FDP
Deswegen Genosse der Bosse.Zitat von gazzaDas er das Saarland kaputt gemacht hat, würde ich nicht behaupten
Selbst DAS hat er nicht fertig hinbekommen......
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passend hierzu Verdrängte Parteigeschichte
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Was hat die Adresse des Thüringer Landtages mit der Linkspartei zu tun? Nichts, müsste man meinen. Durch Beschluss von CDU und SPD wurde die Straße des neuen Haupteinganges 2002 in "Jürgen-Fuchs-Straße" benannt - nach dem Schriftsteller und mutigen, an einem Krebsleiden verstorbenen Bürgerrechtler, der vermutlich während eines Gefängnisaufenthaltes von der Staatssicherheit der DDR "verstrahlt" wurde.
Als einzige Fraktion lehnte es die Linke ab, auf ihren Briefköpfen und im Internet die "Jürgen-Fuchs-Straße 1" anzugeben. In einer gewundenen Erklärung schreibt der Thüringer Spitzenmann der Linken, Bodo Ramelow, warum seine Fraktion weiterhin die einstige Adresse "Arnstädter Straße 51" benutzt. Symbolhaft beleuchtet das den Umgang der Thüringer Linken-Mitglieder mit dem undemokratischen, totalitären System der einstigen DDR.
Reinkopiert aus dem Spiegel, zu dem SaZa oben den Link bereitgestellt hat, damit noch einmal jeder, der hier vorbeikommt, lesen kann -- denken muß dann jeder selbst.