Deutsche Fußball Liga ( DFL )

  • vor ein paar monaten hieß es noch im chor "scheiß dfl"
    deren chef übrigens rauball heist.


    plötzlich würde man ihn unterstützen,weil er angeblich
    gute arbeit abliefert


    Sagt wer ? Das "kleinere Übel" ist das passende Stichwort!

    Moderator a.D. - Nervt die Anderen :)


    Ihr seid laut, doch wir sind Lautrer !

  • Ich denke, Paulchen sieht ihn durch die Kandidatur von Ulli als das kleinere Übel.Und nicht weil er in allen Belangen mit der Arbeit dieses Herren einverstanden ist.

    Moderator a.D. - Nervt die Anderen :)


    Ihr seid laut, doch wir sind Lautrer !

  • Nun, dann sollte man auch so ehrlich sein und seine Meinung revidieren und nicht
    mehr in den Chor derjenigen einstimmen, die immer und immer wieder sagen/singen,
    das/die Wertung/das internationalte Abschneiden ist gut für den deutschen Fußball. Gut ist
    ist dies nur für die Vereine, die in der Sonne stehen, und dies sind meist dieselben.
    Und zur Erinnerung, es wurde vor einiger Zeit die Forderung erhoben, die Vereine, die
    international spielen, höher an den Fernsehgeldern zu beteiligen. Die Kluft, ob mit oder ohne Hoeneß
    an der Spitze der DFL, wird - wie in anderen Bereichen - immer größer.

  • Mag sein. Aber wenn nur zwei Kandidaten zur Wahl stehen ? Da hat man im Prinzip keine Wahl, als sich für das geringere Übel zu entschieden. Erinnert mich jedenfalls stark an politische Wahlen. Naja was solls, wir können eh nichts drehen und müssen es nehmen wie es kommt. Ich bin jedenfalls nicht von dieser Kandidatur begeistert.

    Moderator a.D. - Nervt die Anderen :)


    Ihr seid laut, doch wir sind Lautrer !

  • Rauball zumindest hat auf mich bisher keinen kompetenten Eindruck gemacht.



    Naja, momentan ist es wohl so, dass die Bundesliga attraktiver wurde und positiv gesehen wird, vor allem weil bei uns alles finanziell im Rahmen ist und die Gehälter pünktliche gezahlt werden. Das kann sich auch Rauball auf die Fahnen schreiben. Sammer steht auch für gute Nachwuchsarbeit, ich kann ihn trotzdem nicht leiden.


    Kind von Hannover möchte ja die Großinvestoren haben und geht das ziemlich offensiv an, bisher ohne Erfolg. Ich glaube, Höneß macht es ihm sicherlich nicht schwerer. Wobei Number Ten recht hat, diese Entwicklung kann man über kuz oder lang nicht aufhalten. Man kann nur hoffen, dass mal die spanische oder englische Liga explodiert, so dass man dann vorsichtiger wird.

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht

    Einmal editiert, zuletzt von rees1973 ()

  • Leute, Leute. Da ist man mal zwei Tage wech und schon wird hier wild über meine Meinung spekuliert …… juhu, Aufmerksamkeit! :D


    Und hier zum Nachlesen, was ich gemeint habe: Ich bin in vielen Punkten kein Freund der aktuellen DFL-Politik. Aber es gibt zwei ganz entscheidende Punkte, die erstmal über allen anderen stehen. Das sind Zentralvermarktung und 50+1. Diese beiden sind die wichtigsten Garanten für den Erfolg des deutschen Profifußballs. Und so viel Quatsch auch Rauball macht, er steht mit seiner Person für diese Grundpfeiler.
    Uli Hoeneß hingegen würde vielleicht andere Missstände wie z.B. Anstoßzeiten besser lösen. Aber das alles hilft gar nichts, wenn plötzlich der FCB mehr Fernsehgelder hat als der Rest der Liga zusammengenommen und dieser Rest sich daraufhin von windigen Investoren ausnehmen und runterwirtschaften lässt, um kurzfristig Erfolg gehabt zu haben. Dieses Modell, dass es ein, zwei riesige Vereine gibt, an die niemand rankommt, und der Rest von irgendwelchen Investoren ausgebeutet wird, findet ja in vielen Ligen Europas Anwendung und es sind sich hier wie dort ja alle Fans einig, dass das keinesfalls zu unterstützen ist. Und Hoeneß hat oft genug betont, dass er für dieses Modell steht (natürlich hat er es positiver dargestellt).


    In dem Sinne kann man also schon sagen, dass Rauball das kleinere Übel ist. Glücklich bin ich nicht mit ihm, aber er ist um ein vielfaches besser als Hoeneß. Der natürlich ein Topmanager ist und alles. Aber in dieser Position wäre er einfach zu «gefährlich».


    So seh ich das :bier:

  • Dass Hoeneß kein Freund der Zentralvermarktung ist, weil er beim FCB die Chance einer besseren Selbstvermarktung sieht, ist ja soweit noch nachvollziehbar. Aber soweit ich mich erinnern kann, haben ALLE Profivereine mit Ausnahme von Hannover96 gegen den Antrag (Lockerung/Aufhebung der 50+1 Regelung) von Kind gestimmt, insoweit also auch der FCB. Oder gibts hierzu andere Informationen?

  • Hat sich wohl erledigt, da Höneß doch nicht antritt, laut BLÖD.

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht