Würde mich echt interessieren, ob sie Dir a) antworten und wenn ja b) welche das sein wird!
Deutsche Fußball Liga ( DFL )
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Die Antwort ist einfach:
Sehr geehrter Herr. Das ist nicht so einfach, denn die Bayern erwarten als Zugpferd auch den ZUgpferdanteil. Und wenn wir das nicht fressen vermarkten sie sich selbst und die Schere geht weiter auseinander als sie es sich jemals vorstellen können. -
Es ist normal, dass die die weiter oben stehen mehr bekommen als die die unten sind. Ich sehe die Verteilung richtig und es wird ja nicht nur durch eine Saison sondern über die 4-Jahres-Wertung verteilt. Da könnte man im Unternehmen auch sagen die im Vorstand bekommen das gleiche wie die Putzfrau weil alle 8 Stunden am Tag da sind (wobei die Putzfrau wohl nicht mal 8 Stunden da ist).
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Warum sollte die DFL in Zeiten vom Turbokapitalismus plötzlich mit einem ausgeprägten Sozialsinn vorangehen? Friss oder stirb ...
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Also ne gleichmäßige Verteilung würde ich mir auch wünschen, das ist aber Wunschdenken aus den von Maggos und Fensis genannten Gründen.
Andererseits sind die Gelder z. B. verglichen mit Spanien recht gut über alle Clubs verteilt und die Schere ist gar nicht mal so groß. Trotzdem gibt es sie und das ist auch mit ein Grund, weshalb ich nicht unbedingt deutschen Clubs die Daumen drücke. Ich weiß, da habe ich ne wirkliche Minderheitsposition, aber meiner Meinung nach profitieren von einer guten UEFA-Wertung im derzeitigen System in erster Linie die deutschen Top-Clubs. Und dazu wird Lautern kurz- und wohl auch mittelfristig nicht dazugehören...
Unterm Strich wäre im Übrigen der deutsche Fußball international wohl wesentlich schmaler aufgestellt, wenn die Gelder gleich verteilt würden, da die Top-Clubs weniger Geld bekommen würden und die kleineren Clubs international trotzdem nicht fähig wären mitzuhalten. Natürlich wäre dann andererseits die Chance für kleinere Clubs größer oben mitzuspielen. Aber sie müssten sich dann eben womöglich auch um weniger Plätze fürs internationale Geschäft schlagen.
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Die Relegationstermine
16. der Bundesliga - 3. der 2. Bundesliga, 10.05.2012, 20.30 Uhr
3. der 3. Liga - 16. der 2. Bundesliga, 11.05.2012, 20.30 Uhr
16. der 2. Bundesliga - 3. der 3. Liga, 14.05.2012, 20.30 Uhr
3. der 2. Bundesliga - 16. der Bundesliga, 15.05.2012, 20.30 UhrDie Spiele zwischen Bundesliga und 2. Bundesliga werden live in der ARD und auf Sky gezeigt. Die Partien zwischen 2. Bundesliga und 3. Liga sind in den 3. Programmen der ARD zu sehen.
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Da bin ich aber froh, dass wir die Relegation nicht gepackt haben, der 10. geht termintechnisch bei mir gar nicht. ( zumindest was den ersten Teil des Satzes angeht)
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Also eigentlich isses mir recht egal, aber die potenzielle Begegnung Düsseldorf gegen Köln in der Relegation hätte schon was...
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Innenminister, DFL und DFB beraten am Dienstag über strengere Regeln
Erhalt der Stehplätze, aber harte Zeiten für potenzielle Störenfriede: Beim Sicherheitsgipfel am Dienstag in Berlin planen Profiklubs und Verbandsvertreter mit Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich konkrete Maßnahmen gegen die zunehmende Gewalt in Fußballstadien.
Ein äußerst emotional diskutiertes Thema ist schon vor der Konferenz vom Tisch: Die Stehplätze bleiben der Bundesliga erhalten, eine Abschaffung ist derzeit kein Thema mehr. „Keiner aus dem Fußballlager hat die Abschaffung der Stehplätze gefordert, auch ich nicht - ganz im Gegenteil. Auch deshalb, weil wir das vor der WM 2006 versprochen haben. Das ist unverändert unser Standpunkt”, sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach.
Der 61-Jährige reagierte erleichtert auf positive Signale von Innenminister Friedrich, der die Stehplätze als Teil der Fußballkultur bezeichnet hatte und eine Abschaffung nicht vorsieht - zumindest aktuell nicht.
Anfang Juli hatte sich das noch ganz anders angehört. Friedrich hatte die Zukunft der Stehplätze öffentlich infrage gestellt. „Wenn bei uns das Chaos ausbricht und Spiele abgebrochen werden müssen und ich weiß, es gibt Möglichkeiten, dann bleibt uns doch gar nichts mehr anderes übrig, als die Abschaffung der Stehplätze in Erwägung zu ziehen”, hatte der Sportminister gesagt. Die Abschaffung der „Steher” ist die Horrorvorstellung vieler Fans, auch der DFB ist weiter besorgt, obwohl sich der Diskussionspunkt nun nicht mehr auf der Agenda befindet.
„Es könnte aber der Moment kommen”, sagte Niersbach, „die Engländer sind damals auch nicht gefragt worden. Das Verbot kam dort als staatliches Gesetz. Wir wollen keine Panik machen, aber die Situation ist ernst. Ich hoffe, wir bekommen es gemeinsam in den Griff.” Die Vereine planen dazu eine Reihe von Maßnahmen: Stadionverbote sollen häufiger ausgesprochen und konsequent durchgesetzt werden, Strafzahlungen vor Gericht vom Verursacher einklagt werden. Der verstärkte Einsatz von Überwachungskameras und personalisierten Eintrittskarten könnte zudem der Aufklärung von Straftaten dienen.
Damit unerlaubte Gegenstände nicht ins Stadion gelangen, sollen Mitarbeiter von Ordnungsdiensten besser geschult werden. Hannover 96 ging bereits voran und verkündete die Gründung eines eigenen Sicherheitsunternehmens. Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser hat sich für den Einsatz von Scannern ausgesprochen.
56 deutsche Profi-Vereine, die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) schicken ihre Vertreter zum Gipfel mit dem Innenminister. Fanvertreter finden allerdings keinen Platz bei der Veranstaltung unter dem Motto „Für Fußball. Gegen Gewalt.” Die Anhänger befürchten daher „eine weitere Distanzierung” und „noch drastischere Maßnahmen”, wie die Initiative „Unsere Kurve” in einer Pressemitteilung schrieb. Und tatsächlich drängt Innenminister Friedrich auf einen harten Kurs.
Fanvertreter kritisieren die Vielzahl der Vorhaben, befürchten eine pauschale Kriminalisierung. Und auch für Gerhard Mayer-Vorfelder handelt es sich um zu viel Aktionismus: „Die Gewalt ist kein exklusives Problem des Fußballs, sondern ein Problem der gesamten Gesellschaft ”, sagte der DFB-Ehrenpräsident der „Bild am Sonntag”.
„Meine Erwartung ist, dass wir Geschlossenheit herstellen. Damit meine ich die Verbände - aber auch die Justiz, die Polizei und die Fan-Organisationen”, sagte Niersbach: „Ich hoffe, dass am Ende des Gipfels Einheitlichkeit herrscht. Es muss dafür gesorgt werden, dass die 99 Prozent der friedfertigen Stadionbesucher das eine Prozent in den Griff bekommen.” Denn „englische Verhältnisse” sollen in Deutschland unter allen Umständen vermieden werden.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -