ZitatAlles anzeigenNach den Vorkommnissen beim DFB-Pokal-Spiel zwischen Hannover 96 und Dynamo Dresden am 31. Oktober 2012 hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gegen Dynamo Dresden einen Ausschluss vom DFB-Pokal für die neue Saison 2013/2014 verhängt. Damit folgte das Gremium bei seiner mündlichen Verhandlung in Frankfurt dem Strafantrag des DFB-Kontrollausschusses, ebenso wie bei Hannover 96, das vom Sportgericht mit einer Geldstrafe in Höhe von 70.000 Euro belegt wurde.
Hans E. Lorenz, Vorsitzender des DFB-Sportgerichts, begründete das Urteil gegen Dynamo Dresden wie folgt: „Das Strafmaß für Dresden erklärt sich aus den zahlreichen, einschlägigen Vorbelastungen und dem Ausmaß der Ausschreitungen beim Pokal-Spiel in Hannover. Solche Stadionüberfälle sind Anschläge auf den Fußball im Allgemeinen, die einer konsequenten Ahndung bedürfen. Im letzten Jahr hat das DFB-Bundesgericht nach den Vorfällen in Dortmund ausdrücklich davor gewarnt, dass im Wiederholungsfall der Pokal-Ausschluss droht.“
Zum Urteil gegen Hannover äußerte der Vorsitzende des Sportgerichts: „Im Fall Hannover 96 ist die Verhängung einer Geldstrafe ausreichend, da der Verein nur gering vorbelastet ist.“ Ausdrücklich lobte Lorenz Hannovers Vorstandsvorsitzenden Martin Kind, der das Verhalten der Hannoveraner Störer öffentlich heftig kritisiert hatte.
Vor, während und nach dem Spiel in Hannover war es zu mehreren Vorkommnissen unter Beteiligung beider Fanlager gekommen. So wurden sowohl von Dresdner als auch von Hannoveraner Fans vor Spielbeginn Einlasskontrollen teilweise überlaufen. Zudem fielen Teile der Zuschauer während der Begegnung durch massiven Einsatz von Pyrotechnik und Becherwürfe auf.
Darüber hinaus liefen in der 28. Minute etwa 30 Dresdner Zuschauer in den Innenraum. Nach Schlusspfiff verschafften sich bis zu 200 Anhänger der Gäste gewaltfrei Zugang zum Spielfeld und wurden anschließend von der Polizei wieder zurückgedrängt.
Im Zuge der Sitzung in Frankfurt wurden für Hannover und Dresden auch noch weitere Vorfälle aus Liga-Spielen der Vorrunde mitverhandelt. Gegen die Urteile des DFB-Sportgerichts kann binnen einer Woche Berufung vor dem DFB-Bundesgericht eingelegt werden.
Deutscher Fussball Bund ( DFB )
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Das wird wohl nochmal geändert werden, ich denke mal, am Ende muss Dynamo Dresden die Spiele im DFB-Pokal ohne eigene Zuschauer austragen bei Auswärtsspielen und bei Heimspielen ganz ohne Zuschauer.. Den Verein ganz auszuschliessen, finde ich den falschen Weg.
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Wer solche "Fans" hat, der braucht keinen Gegner mehr!
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Genauso siehts aus...
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Hoffentlich müssen von denen sich hier Boykott leisten mal ein paar ins Zelt!
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Dann esse ich vorher Knobi, Zwiebeln, Paprika und gutes osmanisches Gewürz und dann gehe ich in so ein Zelt rein.. Aber was ist an dem Protestbild auszusetzen? Nicht mal eine Beleidigung ist drauf oder steht drin
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Ist nicht wegen deinem Protest Bild ist allgemein, weil vergessen wird wer an der Situation schuld ist wie sie ist. Nämlich weder der DFB noch die DFL. Es sind Fans die meinen es muss nach ihrem Willen gehen und die Vereine die diesen Fans seit Jahren die Eier kraulen .
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Dem kann ich nur zustimmen.
Einmal FCK immer FCK
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Zitat
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro belegt ...
Müssen wir halt morgen 10 000 Euro sammeln bzw Eintritt verlangen beim Stadionfest ...
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ich hoffe, jedem der sich so verhält ist bewusst, dass es den Verein nicht nur Image und Kohle kostet.
Er (oder vielleicht auch sie) liefert damit denjenigen Politikern, die sich auf Kosten der Fußballfans profilieren wollen, weitere Vorwände Dinge zu tun, die uns als Fans alle ärgern werden.
Oder anders: Wer Bengalos zündet oder Gegenstände auf andere Menschen wirft und das im Stadion ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die Stehplätze verbieten wollen und Sicherheitskontrollen weiter verschärfen.