Jetzt ist er also endlich weg der Keller. Nach wochenlangem an Peinlichkeit nicht mehr zu überbietendem Kampf und kleben an seinem Sessel, einschl. medienwirksamen Kotau Besuch bei Charlotte Knobloch mit Blumen und Wein. Warum eigentlich dieser Besuch bei Knobloch ?
Der Verbrecher auf dem Richterstuhl des "Volksgerichtshofs" Freisler, war doch für die Aburteilung einschl. 2600 Todesurteile gegen Gegner des NS Regimes zuständig. Ein Besuch bei einer Gedenkstätte der weißen Rose oder des 20. Juli hätten dort doch besser gepasst ? Oder ist es zuweit hergeholt darauf zu verweisen das ausgerechnet der Sohnemann von Charlotte Knobloch, Bernd Knobloch, Chef der Ethikkomission des DFB ist ?
Nach diesem Besuch wähnte sich der linksliberale Liebling von Politik und Medien auf dem DFB Chefsessel, schon auf der sicheren Seite. Schließlich hatte er quasi "höchste Absolution" um den Verband weiter zu führen.
Zum Glück sahen das die Amateurverbände im DFB nicht so, die große Nazikeule die er schwang, schlug ihn am Ende selbst KO. Besonders perfide an diesem Freisler Vergleich ist übrigens, das sein Konkurrent Koch den er damit beleidigte, tatsächlich Richter ist.
Und jetzt zu seinem Abgang teilt er nochmal kräftig aus, der Liebling des Zeitgeistes, der große Reformer, der doch den achso verstaubten DFB bunt, divers, nachhaltig, klimaneutral und was sonst noch für linksliberale Phrasen gbt, machen sollte und wollte.
Seiner Meinung nach sei es in der DFB Führung "viel zu häufig um eigene Befindlichkeiten, interne Machtkämpfe, um die Sicherung von Vorteilen sowie um das ‘Arbeiten’ am eigenen Bild in der Öffentlichkeit" gegangen.
Sein von den Leitmedien so wohlwollend begleiteter Besuch bei Charlotte Knobloch wird er wohl damit nicht meinen, der selbsternannte Macher und Reformer.
Nun gut, wir werden ihn genauso schnell vergessen wie die ganzen "Ehrenmänner" davor und die "Ehrenmänner" danach.
Berti Vogts, war es glaube ich, hat sich ja schon entblödet den Würschtel Uli vorzuschlagen für den DFB Chefsessel. Obwohl, das würde ja eigentlich passen wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge, wenn sie den Ex-Knacki dort in Amt und "Würden" hieven würden.