Bettelnder FCK soll endlich bescheiden werden
Kommentar von Marcus Blüm
Seit vielen Jahren saugt der private Fußball-Verein 1. FCK die öffentlichen Kassen aus, die wie jeder weiß auch in Kaiserslautern leer sind. Gleichzeitig mit der Ankündigung weiterer grausamer Einschnitte in den Stadtetat, der schon bis auf das Letzte ausgequetscht ist und um weitere 5 Mio Euro gekürzt werden muß, um genehmigt werden zu können, fordert der Herzblutverein FCK wieder mal 2 Mio Euro Mietnachlaß. Die städtische Kämmerei kann aber nicht ständig Mietausfälle von der Stadiongesellschaft verkraften. Jedes Jahr will der FCK weniger Miete zahlen und macht sich lustig über die Stadt und den Staat, der überhaupt schon durch den Kauf des Stadions die Kicker vor dem Ruin bewahrte.
Schon seit 20 Jahren ist das Betzenbergstadion ein Millionensarg ständiger Bauprojekte gewesen. Jetzt nach der WM muß schluß sein mit der armseligen Bettelei mit Herzblut. Der Fußball soll sich mit seinen 10.000 Vereinsmitgliedern selbst finanzieren, den Spielern die Gehälter um 90 Prozent kürzen und nicht die Allgemeinheit um staatswichtige Ausgaben und lebensnotwendige Mittel für die Stadt betrügen wollen. Das erbärmliche FCK-Theater muß irgendwann mal ein Ende haben, der FCK ist kein Titel im städtischen Haushalt und hat überhaupt nicht den geringsten Anspruch auf staatliche Förderung.
Wenn der FCK so populär ist soll er sich andere Mittel suchen anstatt die Allgemeinheit abzuschöpfen, die nichts mit Fußball zu tun haben will. Zudem ist der oft betrunkene Fan-Pöpel, teils als mit eklatanten Landfriedensbruchproblemen, eine Belastung für die Innenstadt. Niemand wünscht in der City immer wieder angepöpelt zu werden von betrunkenen Horden, die Straßenschilder ausreißen, Türen und Fenster einschlagen und tage- und nächtelang in Wohnvierteln herumgrölen. Der Massenpsychose „Betze FCK“ als Staatsaufgabe erteilt diese Zeitung eine klare Absage.
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