Beiträge von Michael

    Diskussionsthema zum Artikel: Torlos im Grünwalder Stadion: Bayern und FCK trennen sich 0:0


    Torlos im Grünwalder Stadion: Bayern und FCK trennen sich 0:0

    Immer noch kein Sieg unter Saibene: Gegen dominante und spielbestimmende Bayern fanden die Lautrer kaum Mittel und müssen mit dem Punkt gar zufrieden sein.


    Im Münchner Grünwalder Stadion empfing heute der FC Bayern II den 1. FC Kaiserslautern. Der Tabellenzwölfte aus der bayerischen Hauptstadt (1-2-1, 5 Punkte) gegen den Tabellenvorletzten (0-2-2, 2 Punkte) aus der Pfalz. Für die Roten Teufel war es bereits die zweite Partie dieser noch recht jungen Saison im Stadion an der Grünwalder Straße. Nach zwei Remis in Folge unter dem neuen Cheftrainer Jeff Saibene sollte unbedingt ein dringend benötiger erster Saisonsieg her. Nach dem 1:1 gegen Waldhof Mannheim wechselte Saibene seine Startelf auf vier Positionen durch: Für das Sturmduo Röser und Huth begannen Daniel Hanslik und der wiedergenesene Marvin Pourié - Bachmann (nicht im Kader) und Skarlatidis ersetzte Saibene durch Mohamend Morabet und Kenny Prince Redondo.

    Erste Hälfte: Keine Chance gegen dominante Bayern

    Die ersten 45 Minuten gehörten den Hausherren. Mit dem aggressiven Pressing und der dominanten Spielweise der Bayern kam der FCK im Spielaufbau so gut wie gar nicht zurecht. Der 1. FC Kaiserslautern hatte kaum Zugriff im Mittelfeld, es fehlte an Kreativität und Ballbesitz. Oftmals wussten sich die Pfälzer nur mit langen Bällen zu helfen und nur selten befreiten sie sich mit angedeuteten Kontern. Insgesamt fanden die Lautrer überhaupt keine Mittel, um sich die gut formierten Bayern durchzusetzen, die in der ersten Hälfte beinahe durchgängig auf das Tor von Avdo Spahic stürmten. Es war zum Schluss wieder einmal dem Lautrer Keeper aber auch der fehlenden Präzision vor dem Tor zu verdanken, dass es zur Halbzeit noch 0:0 stand.

    Zweite Hälfte: Bayern spielt - Lautern verteidigt

    Die zweite Hälfte begann mit einer brenzligen Situation, in der die Bayern hätten zur Führung treffen müssen. Nach einer Flanke von rechts bekommt Kern den Ball auf Höhe des Elfmeterpunktes zentral vor dem Tor, sein Schuss geht nur knapp am Lautrer Kasten vorbei. Der FCK bemühte sich in Halbzeit zwei zwar deutlich mehr, zeigte sich auch mutiger, fand aber immer noch überhaupt keine Lösungen im Spiel nach vorne. Wenn sich die Lautrer ansatzweise an das Tor der Bayern herantrauten, dann war auch stets Marvin Pourié im Zentrum des Geschehens. Wirklich gefährlich wurde es aber nicht. Trotz der anhaltenden Überlegenheit der Bayern standen die Pfälzer hinten sicher und kompakt. In der Schlussviertelstunde erspielte sich der FCK dann auch noch sehr gute Gelegenheiten zur Führung, Pourié und Ritter scheiterten allerdings beide an Bayerns Torhüter Hoffmann, Hendrick Zuck scheiterte an der eigenen Präzision.


    Am Ende blieb es beim torlosen Unentschieden, dem insgesamt dritten Remis in Folge. Dem FCK will unter dem neuen Cheftrainer Jeff Saibene einfach kein Sieg gelingen.


    FC Bayern München II - 1. FC Kaiserslautern 0:0 (0:0)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Schad, Kraus, Sickinger, Hlousek - Rieder, Morabet, Redondo ('72 Zuck), Ritter - Hanslik ('75 Skarlatidis), Pourié ('81 Huth)


    Aufstellung FCB:

    Hoffmann - Waidner, Lawrence, Senkbeil, Lungwitz - Stiller ('46 Welzmüller), Dantas - Kern ('69 Zaiser) - Dajaku, Arp ('80 Kühn), Zirkzee


    Tore:

    -


    Kartenvergabe:

    - | Rieder


    Zuschauer:

    Geisterspiel


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Titelbild: ms-sportfoto.de

    Diskussionsthema zum Artikel: Saibene: "Müssen den Lucky Punch machen"


    Saibene: "Müssen den Lucky Punch machen"

    Trotz mehrerer hochkarätiger Torchancen in der Schlussviertelstunde trennen sich Bayern und der FCK 0:0. Wir haben für euch die Stimmen zum torlosen Remis gegen die Bayern gesammelt.


    Die Pfälzer warten auch nach dem 5. Spieltag auf ihren ersten Saisonsieg. Im Auswärtsspiel im Grünwalder Stadion taten sich die Roten Teufel gegen spielbestimmende und dominante Bayern lange Zeit sehr schwer, tauten in der Schlussviertelstunde jedoch auf und hätten mit gleich mehreren hochkarätigen Chancen sogar noch den Sieg einfahren können.

    "Müssen den Lucky Punch machen"

    "Wir müssen am Schluss den Lucky Punch machen. Wir haben noch 4-5 Riesenchancen gehabt, wo wir das Spiel entscheiden müssen. Wir haben heute ein neues Spielsystem gespielt und zunächst gegen einen spielstarken Gegner Mühe ins Spiel zu kommen", sagte Saibene mit Blick auf die auf vier Positionen veränderte Mannschaft, die der Trainer heute erstmals im 4-1-4-1 System spielen ließ. "Im Laufe des Spiels wurde es aber immer besser, wir wurden immer kompakter, die Bayern bekamen immer mehr Probleme und wir kamen zu unseren hundertprozentigen Torchancen. Schade, dass wir kein Tor gemacht haben, aber ich denke, das war eine Leistung, auf der wir aufbauen können", analysierte der Cheftrainer die heutigen 90 Minuten im Gespräch mit MagentaSport.


    Als Erfolg verbuchen lässt sich heute, dass der FCK hinten stabil und sicher verteidigte und bis zum Schluss in der Defensive die Null halten konnte. Allerdings blieben die Lautrer zum wiederholten Male in der ersten Hälfte im Spielaufbau und der Vorwärtsbewegung zu schwach. Gegen das aggressive Pressing der Bayern fand der FCK vor allem in den ersten 45 Minuten überhaupt keine Mittel, um sich nachhaltig zu befreien, so wurden die Roten Teufel von Spielzug zu Spielzug immer mehr in der eigenen Hälfte eingeschnürt. "Ich habe das Gefühl, wenn wir am Anfang zu offen und zu aktiv sind, dann kann es mit der Qualität der Bayern problematisch werden", fand Saibene eine Erklärung für die Schwierigkeiten in der ersten Hälfte. "Im Großen und Ganzen haben wir nach einer halben Stunde gut ins Spiel gefunden und in der zweiten Halbzeit auch die klaren Chancen gehabt", so der Lautrer Cheftrainer.


    Trotz der hochkarätigen Torchancen durch Marvin Pourié, Marlon Ritter, Hendrick Zuck und Mohamed Morabet wollte einfach kein Tor fallen. Am Ende sogar ärgerlich aus Sicht der Pfälzer, denn damit hätte der FCK den beinahe kompletten Spielverlauf auf den Kopf stellen können. "Wir müssen ehrlicherweise zugeben, dass die Bayern den Ball haben sehr gut laufen lassen, da waren wir besonders zu Beginn zu passiv, sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und hatten keinen Zugriff. Trotzdem sind wir in der Lage das Spiel zu für uns zu entscheiden. Schade, dass es nicht geklappt hat", äußerte der eingewechselte und stark spielende Simon Skarlatidis nach der Partie.


    Als Grund für die erneute Passivität nennt Skarlatidis die Ergebnisse und sportlichen Entwicklungen der vergangenen Wochen. "Wir hatten scheiß Ergebnisse gehabt. Jetzt sind wir zumindest drei Spiele ungeschlagen, das ist wenigstens positiv, aber mir wäre es lieber, wenn wir langsam einen Sieg holen. Das würde uns beflügeln und uns ein positives Gefühl geben. Man merkt, dass wir gehemmt sind. Die Basis ist, dass wir in die Zweikämpfe kommen. Und wenn wir Zweikämpfe gewinnen und dann noch Punkte holen, dann wird der Rest von alleine kommen".

    Englische Woche: Erst Ingolstadt, dann Meppen

    Viel Zeit bleibt dem 1. FC Kaiserslautern nicht, um sich über die vergebenen Chancen und verlorenen Punkte zu ärgern. Am Mittwoch empfängt der FCK die Ingolstädter auf dem Betzenberg, und nur drei Tage später geht es ins Emsland zum SV Meppen. Dementsprechend müssen Mannschaft und Trainerteam die heutige Leistung schnell analysieren und nach vorne schauen. Doch geht das überhaupt so schnell? "Natürlich. Das ist doch grad das Geile, dass man direkt wieder kicken kann. Auch für mich persönlich, dass ich meine Spielpraxis sammeln kann, damit ich meinen Motor wieder richtig hochfahren kann", äußert sich Skarlatidis kampfeswillig mit Blick auf die englische Woche.


    Und auch der Cheftrainer freut sich auf die bevorstehenden beiden Spiele, weiß aber zugleich auch, dass am Ende nur Siege zählen. "Wenn wir heute ein Tor geschossen hätten, dann wären alle zufrieden gewesen. Die Jungs haben eine gute Einstellung, aber klar ist, wir brauchen unbedingt einen Sieg" blickt Saibene kurz nach dem Spiel auf die kommenden Duelle.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Ich möchte Greta jetzt mal ausdrücklich aus dem Spiel nehmen. Das Mädchen hat eine geistige Behinderung, leider kann sie durch ihre Behinderung nur schwarz und weiß wahrnehmen

    Meine Güte. Wo hast du denn das her? Greta Thunberg ist eine Asperger Autistin. Das hat rein gar nichts mit "geistiger Behinderung", "schwarz und weiß wahrnehmen" zu tun. Autismus ist eine Form von veränderter Sinneswahrnehmung. Ein häufiges, oder sagen wir mal, das häufigste Kriterium bei Autisten sind eingeschränkte soziale, emotionale und kommunikative Fähigkeiten. Beurteilen lässt sich all das aus der Ferne natürlich nicht. Wenn man sich ihre Reden und Auftritte anschaut, lässt sich allerdings davon ausgehen, dass sie lediglich eine sehr leichte Form des Asperber Autismus hat.

    Diskussionsthema zum Artikel: Winkler vor Rückkehr - Sessa fehlt weiterhin


    Winkler vor Rückkehr - Sessa fehlt weiterhin

    Die beiden Neuzugänge Alexander Winkler und Nicolas Sessa fehlen dem FCK verletzungsbedingt seit Saisonbeginn. Zumindest Winkler steht kurz vor der Rückkehr.


    Innenverteidiger Alexander Winkler fehlt den Roten Teufeln bereits seit Mitte September. Der Neuzugang von der SpVgg Unterhaching zog sich im Training einen Rippenbruch zu. Damit fehlt dem FCK schon seit Saisonbeginn eine wichtige Stütze in der Innenverteidigung. Cheftrainer Jeff Saibene gibt indes Entwarnung. "Er ist auf einem guten Weg. Wenn alles normal verläuft, dann kann Winkler nächste Woche mit der Mannschaft trainieren". Verletzungen wie Rippenbrüche sind langwierig und brauchen Zeit. Alexander Winkler wird laut Jeff Saibene wie auch Nicolas Sessa "gut behandelt und vorbereitet für das Training".


    Mittelfeldspieler Nicolas Sessa erwischte es hingegen noch früher. Bereits beim Auftakttraining zur neuen Saison verletzte sich der Neuzugang am Knie. Sessa hatte Glück im Unglück, gerissen war nichts. Allerdings bremst den Offensivmann seit Anfang August eine Bänderdehnung aus. "Bei Sessa weiß ich jetzt nicht ganz genau, wie lange es noch dauert", äußert sich Saibene eher besorgt. Damit fehlt den Roten Teufeln weiterhin ein wichtiger Spieler für die FCK-Offensive.


    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Ciftci, Sessa und Winkler zurück im Training


    Ciftci, Sessa und Winkler zurück im Training

    Am heutigen Montag haben mit Nicolas Sessa, Alex Winkler und Hikmet Ciftci gleich drei Spieler nach Verletzungspausen das Mannschaftstraining wieder aufgenommen.


    Mit Innenverteidiger Alexander Winkler fehlte den Roten Teufeln bereits seit Mitte September eine wichtige Stütze in der Innenverteidigung. Der Neuzugang von der SpVgg Unterhaching zog sich im Training einen Rippenbruch zu. Erst vergangene Woche gab sich Cheftrainer Jeff mit seiner Einschätzung vorsichtig optimistisch. Alex Winkler "ist auf einem guten Weg. Wenn alles normal verläuft, dann kann er nächste Woche mit der Mannschaft trainieren".


    Mittelfeldspieler Nicolas Sessa erwischte es hingegen noch früher. Bereits beim Auftakttraining zur neuen Saison verletzte sich der Neuzugang am Knie. Den Offensivmann bremste seit Anfang August eine Bänderdehnung aus.


    Hikmet Ciftci, der durch den Trainerwechsel vorerst aus der Startelf rückte, jedoch im Auswärtsspiel gegen Wehen-Wiesbaden kurz vor Ende der Partie prompt mit einem Tor glänzte, fehlte der Mannschaft seit dem Südwestderby aufgrund muskulärer Probleme.


    Alle drei Spieler sind wiedergenesen und nahmen am heutigen Mannschaftstraining teil. Während sich Ciftci nach nur einer kurzen Verletzungspause durchaus Hoffnungen auf einen Einsatz beim Heimspiel gegen Ingolstadt machen darf, werden Sessa und Winkler voraussichtlich noch einige Zeit fehlen, bevor sie ihr komplettes Leistungspensum abrufen können.


    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus


    https://twitter.com/Rote_Teufel/status/1318217730147889152/


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Saibene: "Siege sind das Wichtigste"


    Saibene: "Siege sind das Wichtigste"

    Nach zwei Unentschieden will der FCK gegen die kleinen Bayern unbedingt den ersten Saisonsieg einfahren. Dabei will sich Jeff Saibene eine taktische Flexibilität bewahren.


    Englischen Wochen beim 1. FC Kaiserslautern: Nach dem gestrigen 3:0 Erfolg beim TuS Marienborn geht es für die Roten Teufel am Samstag zum amtierenden Drittligameister, der zweiten Mannschaft des FC Bayern München. Derzeit liegen die kleinen Münchner mit drei Punkten Vorsprung vor dem FCK auf dem 12. Tabellenrang. Ein Blick auf die Statistik macht allerdings Hoffnung. Der FCK gewann vergangene Saison beide Spiele gegen die Münchner (1:3 in München, 1:0 in Kaiserslautern). Ob im 4-4-2 oder 4-2-3-1 System, Jeff Saibene will sich alle taktischen Möglichkeiten offen lassen.


    "Tendenziell spiele ich gerne im 4-4-2. Aber man muss als Trainer seine Taktik auch an den Kader anpassen können. Man kann nicht stur seine Taktik durchziehen, wenn man nicht die richtigen Spieler hat. Es ist für mich weiterhin eine Kennenlern-Phase. Ich will da auch flexibel bleiben und flexibel sein, weil wir verschiedene Spielertypen haben und die Breite des Kaders ein Vorteil ist", erklärt Saibene seine taktischen Überlegungen. Auch im Spiel in München will sich der Trainer offen lassen, mit welcher taktischen Vorgabe der FCK spielen wird.


    "Siege sind dabei das Wichtigste". Jeff Saibene sieht nicht nur im Spiel gegen München seine Aufgabe darin, seine Mannschaft so vorzubereiten, dass sie auswärts genauso wie auf dem heimischen Betzenberg spielt. "Wir sind extrem darauf aus, den ersten Sieg einzufahren. Aber Fußball ist nun mal kein Wunschkonzert - wir müssen uns diesen Sieg verdienen".

    Hikmet Ciftci fehlt - Marvin Pourié wieder einsatzbereit

    Neben den seit Wochen verletzten Spielern Anas Bakhat, Alexander Winkler und Nicolas Sessa wird in München zudem auch noch Mittelfeldspieler Hikmet Ciftci verletzungsbedingt ausfallen. Ciftci laboriert seit dem Derby gegen Mannheim an muskulären Problemen. Gute Neuigkeiten gibt es hingegen von Marvin Pourié, laut Jeff Saibene hat Pourié in dieser Woche voll mittrainieren können. "Er ist einsatzbereit, ob es für 90 Minuten reichen wird, kann ich noch nicht garantieren".


    Zum engeren Kreis für die Startelf gehören auch Kenny Prince Redondo und Marius Kleinsorge. Beide Spieler benötigen allerdings auch dringende Spielpraxis, die ihnen in den letzten Wochen gefehlt hat. "Es fehlt ihnen ein wenig an Spielrhythmus, aber deshalb sind Spiele wie gestern auch extrem wichtig, damit sie Spielpraxis sammeln können", so der Cheftrainer.


    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus

    Geisterspiel im Grünwalder Stadion

    Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison treten die Pfälzer im Stadion an der Grünwalder Straße an. Die erste Begegnung verlor der FCK mit 0:3 gegen Türkgücü München, es war das letzte Spiel unter der Leitung von Boris Schommers. Die zweite Auswärtspartie in München soll natürlich erfolgreich verlaufen, für Jeff Saibene geht es um die ersten drei Punkte im Ligabetrieb. Ausgetragen wird die Partie vor leeren Rängen. Aufgrund steigender Infektionszahlen gab die Stadt München bereits vor Tagen bekannt, dass alle Fußballspiele mindestens bis zum 25. Oktober ohne die Beteiligung von Zuschauern stattfinden werden.


    Quelle: Treffpunkt Betze