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    Diskussionsthema zum Artikel: Littig bleibt im Amt - Becca steigt nicht ein


    Littig bleibt im Amt - Becca steigt nicht ein

    In einer Marathonsitzung sind die Würfel des FCK gefallen. Flavio Becca wird nicht beim FCK einsteigen, Michael Littig behält seine Ämter beim 1. FC Kaiserslautern.


    In einer Pressemeldung des FCK heißt es:

    Der 1. FC Kaiserslautern hat auf seiner Sitzung am 6. Mai 2019 über die Situation im Verein tiefgehend diskutiert.

    Im Ergebnis hat Michael Littig seine Ämter nicht zur Verfügung gestellt.

    Die Entscheidung basierte u.a. auf dem positiven Votum der heutigen Sitzung der Vereinsgremien Vereinsrat, Ehrenrat, Rechnungsprüfer und Vorstand.

    Von der Mehrheit positiv begrüßt wurde das Angebot einer regionalen Investorengruppe, Eigenkapital in Höhe von Euro 3.000.000 einzubringen, auf der Basis eines zehnprozentigen Aktienanteils und einem Sitz im Beirat. Weitere Investitionen werden in Abhängigkeit eines Bewertungsverfahrens in Aussicht gestellt, das laut Angebot in der zweiten Liga von 130 Millionen bis 190 Millionen und in der ersten Liga bis 250 Millionen reichen kann.

    Weitere Vertragsdetails werden in den nächsten Tagen geklärt. Damit ist das Angebot von Herrn Flavio Becca nicht mehr existent.


    Quelle: Pressemeldung 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Kommentar: "Der FCK wird nicht sterben!"


    Kommentar: "Der FCK wird nicht sterben!"

    Der FCK gewinnt endlich wieder ein Heimspiel und dann gleich mit 4:0. Trotzdem ist das Interesse am Sieg gegen Unterhaching vergleichsweise gering. Kein Wunder, bestimmen Existenzkampf und Grabenkämpfe das Tagesgeschäft. Ein Kommentar.


    Die Mannschaft war schon auf dem Weg in die Kabine, da wurde sie von Trainer Sascha Hildmann und Gerry Ehrmann darauf hingewiesen, dass in der Westkurve die leidgeprüften Anhänger auf sie warteten. 4:0 hieß es am Ende gegen die SpVgg Unterhaching, der erste Heimsieg seit Anfang März, der höchste sogar seit über vier Jahren. Am 4. April 2015 schlug der FCK Heidenheim ebenfalls mit 4:0. Freude war also angebracht. Noch dazu, weil die Roten Teufel, die durch die schlechten Ergebnisse der letzten Wochen in Abstiegsgefahr geraten waren, mit diesem Sieg den Klassenerhalt perfekt gemacht hatten. Der Worts Case ist damit ­– sportlich zumindest – abgewendet. Auch der Mannschaft tat dieser Sieg sichtlich gut. "Das war gut für die Seele", sagte Kevin Kraus nach der Partie. Daran kann man ablesen: Der Druck auf den gesamten Verein, er ist aktuell enorm.


    Erleichterung und Freude also ja. Ausgelassenheit oder Partystimmung? Mitnichten. Es wäre angesichts der aktuellen Situation und der insgesamt völlig enttäuschend verlaufenden Saison auch gar nicht angebracht. Der Fokus, er liegt seit Wochen schon nicht mehr auf dem Sportlichen. Der Kampf um die Lizenz, er ist ohnehin schon seit Dezember letzten Jahres omnipräsent am Betzenberg. Dazu der Machtkampf im Aufsichtsrat, die geplante Absetzung der Geschäftsführung und nun der vermeintliche Einstieg des Investors Flavio Becca, der diesen an mehr als fragwürdige Bedingungen knüpft. Mit Leibe nicht einfach für eine Mannschaft, sich da auf das sportliche Alltagsgeschäft zu konzentrieren. „Natürlich können die Jungs das nicht komplett ausblenden. Sie sind keine Roboter“, sagte auch Trainer Sascha Hildmann vor der Partie gegen Unterhaching. Man habe aber einen sportlichen Auftrag, den man erfüllen wolle. Aufs Sportliche wollten sich dann auch mal wieder die Fans konzentrieren, als Schiedsrichter Müller am Samstag die Partie anpfiff. Doch wieder sorgte eine andere Schlagzeile für Aufmerksamkeit. Im Stadion machte schnell die Runde, Martin Bader habe im Interview bei Magenta Sport vor dem Spiel gesagt, ohne Flavio Becca sei die Lizenz in höchster Gefahr. Eine Aussage, konträr zu allen Aussagen der letzten Wochen. Wut, Ärger, aber auch Angst machten sich breit. Das Spielgeschehen, insbesondere weil die 1. Halbzeit wieder einmal sehr dürftig war, rückte fast völlig in den Hintergrund.


    Doch die Fans des FCK sind eben die Fans des FCK. Sie machen aus jeder Situation das beste, so hatte es auch vor Spielbeginn der Vorsänger der Kurve vorgegeben. Und auch wenn offiziell nur 16.428 Zuschauer anwesend waren und reell wahrscheinlich noch einige tausend weniger, so war die Stimmung im Anbetracht der Situation trotzdem gut. Und endlich einmal sollte der Anhang auch dafür belohnt werden. Die Kurve traute ihren Augen kaum, als es in der 59. Minute ausgerechnet ein Standard war, der den FCK in Front brachte. Aber auch hier war die aktuelle, so merkwürdige Situation des Vereins spürbar. Jubel? Na klar. Schließlich geht der FCK in Führung, schließlich geht es auch noch um etwas. Ausgelassene Freude? Nein. Selten emotionslos jubelte so mancher FCK-Fan. Wer will es ihnen auch verdenken?


    Doch als drei Minuten später der immer besser spielende FCK in Form von Florian Pick auf 2:0 erhöht, noch dazu durch einen äußert sehenswerten Treffer, wird die Stimmung langsam etwas gelöster. Die Fans feiern sich einfach selbst, sich und ihren FCK, der größer und wichtiger ist, als Funktionäre oder Querelen.


    Nach etlichen Liebesbekundungen in Richtung des Vereins aus Mannheim sorgen dann Hainault und Hemlein kurz vor Schluss sogar noch dafür, dass der Heimsieg so hoch ausfällt, wie eben seit vier Jahren nicht mehr. Damals war der FCK noch Zweitligist, der Trainer hieß Kosta Runjaic und die Roten Teufel wären am Saisonende beinahe in die Bundesliga aufgestiegen.


    Heute wirkt das fast wie aus einer anderen Welt. Und gleichzeitig war dieser verpasste Aufstieg der Wendepunkt, der endgültige Beginn des Abwärtstrends, der am Ende dieser Spielzeit im Niedergang des FCK enden könnte, sollte der Verein keine Lizenz erhalten. Eigentlich kaum vorstellbar. Nur noch ein Heimspiel auf dem Betze? Sollten tatsächlich danach alle Lichter ausgehen? Nein! Denn der FCK ist und bleibt unzerstörbar. Denn ist eben mehr als seine Funktionäre. Es ist und bleibt so, wie FCK-Fan Andree Wagner in einer FCK Doku letzten Sommer sagte: „Der FCK wird nicht sterben! Der FCK ist unsterblich, auch wenn er nach unten geht.“


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Showdown auf dem Betze: Littig oder Becca?


    Showdown auf dem Betze: Littig oder Becca?

    Der Machtkampf beim FCK geht in die entscheidende Runde: Tritt Michael Littig zurück, folgen ihm noch weitere Personen, oder wirft Flavio Becca das Handtuch? Nichts scheint derzeit ausgeschlossen.


    Wäre es nicht so ernst und traurig, man könnte einen echten Thriller oder eine spitzen Daily Soap damit füllen, mit dem was derzeit auf dem Betzenberg abläuft. Die Protagonisten: Die Geschäftsführung um Martin Bader und Michael Klatt, der Beirat respektive Aufsichtsrat des Vereins und ein vermeintlicher luxemburgische Investor namens Flavio Becca.


    Eigentlich dachten die Fans des 1. FC Kaiserslautern schon letzten Dienstag, es falle eine finale Entscheidung um einen möglichen Einstieg Luxemburgers Becca. Doch am Ende verkündete der FCK in einer Pressemitteilung nur knapp, der Beirat beauftrage die Geschäftsführung die Gespräche mit Becca weiterzuführen und zeitnah Details einer Partnerschaft zu erarbeiten. Was der FCK nicht kommunizierte aber kurze Zeit später öffentlich wird: Becca stellt für seinen Einstieg knallharte Bedingungen, erwartet bis zum heutigen Montag den Rücktritt von Beiratsmitglied Michael Littig. Außerdem stelle er statt wie bisher vermutet Eigenkapital "nur" einen Kredit über 2,6 Millionen zur Verfügung, um die Lizenz final abzusichern.


    Schon vor acht Tagen überschlugen sich die Ereignisse, als just zwei Tage vor den vorentscheidenden Gesprächen mit Becca in Luxemburg öffentlich wurde, der Beirat plane Martin Bader abzusetzen und durch Andreas Buck und Hans Peter Briegel zu ersetzen. Laut Vereinsvertretern sei das ein entscheidender Faktor dafür gewesen, dass Becca sein Engagement und einige Kreditgeber ihr Commitment überdacht hätten.


    Becca gegen Littig: Wie konnte es dazu kommen?

    Was folgte war eine Zuspitzung eines Machtkampfs, der so nicht erklärbar ist. Flavio Becca gegen Michael Littig. Warum ist es dem Luxemburger so wichtig, dass ein demokratisch von den Mitglieder gewähltes Aufsichtsratsmitglied zurücktritt, den er noch dazu in seinem ganzen Leben noch nie persönlich getroffen hat? Wieso nimmt ein potenzieller Investor schon vor einem Einstieg so viel Einfluss auf Personalentscheidungen, noch dazu wo es offenbar vorerst nur um einen Kredit über knapp 3 Millionen Euro geht? Wollte man nicht genau das mit der Ausgliederung und dem viel gepriesenen "Lautrer Modell" verhindern? Die Vereinsführung will davon offenbar nichts mehr wissen. "Flavio sagt - es muss so sein oder ihr lasst es einfach sein", erklärt Patrick Banf, Vorsitzender des Beirats heute gegenüber der RHEINPFALZ. Na dann.


    Bis heute Abend, 23:59 Uhr muss sich Littig nun entschieden haben, ob er zurücktritt oder im Amt bleibt. Er prüfe dies zur Zeit, will die Entscheidung offenbar den Gremien überlassen. Heute Nachmittag tagen Vereinsrat, Ehrenrat, der vorstand des e.V. und die Rechnungsprüfer, um zu Beccas Forderung einen gemeinsamen Standpunkt zu erarbeiten. Hier zeichnet sich offenbar ab, dass sich diese Gremien mehrheitlich für einen Verbleib von Michael Littig aussprechen. Anschließend tagen Beirat und Geschäftsführung. Littig selbst will eine Entscheidung "notfalls um 23:59 Uhr verkünden", zieht aber einen Rücktritt in Erwägung, wenn er für die Zukunft des FCK existenziell sei.


    Becca entscheidend, "um die Lizenz festzumachen"

    Laut dem Geschäftsführer Sport Martin Bader sei es das. "Flavio ist unsere Chance, die Lizenz festzumachen. Er möchte das Darlehnen nach seinem Einstieg ja auch in Eigenkapital umwandeln. Ohne ihn hätten wir keinen Spielraum, die Mannschaft zu verstärken, dann ist alles auf Kante genäht, auch das NLZ muss zurückgefahren werden." Ohne Becca also keine Lizenz? Noch vor knapp einem Monat, als der Verein Crowdlending und Betze-Anleihe vorstellte, verkündete Michael Klatt, man habe nicht auf Kante kalkuliert. Bis vor wenigen Tagen war dazu die offizielle Linie des Vereins, mit jeweils einer Million aus Kapilendo und Anleihe sei die Lizenz in trockenen Tüchern. Eingenommen hat man sogar drei Millionen.


    Wie kann nun also die Lizenz von Becca abhängig sein, ja wie kann es sein, dass am Ende sogar noch bis zu 3 Millionen fehlen? Noch am 26. April sagte Michael Klatt gegenüber der Rheinpfalz: "Aktuell bei der Lizenzvergabe wird uns Becca noch nicht helfen können. So schnell wird das nicht gehen. Es sind aber keine Unsummen, die fehlen. Ich bin optimistisch, dass wir es schaffen." Wurden die FCK Fans die fleißig investiert haben also belogen? Vielen kommt es jedenfalls so vor. Zwar sagte Klatt am Samstag in einem fünfminütigen Interview mit dem SWR, Grund für die plötzlich angespannte Lage sei, dass Kreditgeber ihre Garantien in Frage stellten, nachdem die Geschäftsführung abgesetzt werden sollte. Hierbei soll es sich insbesondere um Kredite von Quattrex und Lagadere handeln. Dazu passt aber nicht, dass Klatt gestern gegenüber dem kicker vermeldete, die Wogen im Bezug auf die verärgerten Finanzpartner seien geglättet. Ja was denn nun? Wie es derzeit um den 1. FC Kaiserslautern steht, von Außen vermag das Niemand mehr sicher zu beurteilen.


    Sicher scheint nur: Heute fallen richtungsweisende Entscheidungen. Laut kicker und SWR scheint es möglich, dass im Falle eines Rücktritts von Littig, die Aufsichtsräte Kind und Wüst folgen würden und auch Andreas Buck aus Solidarität von seinem Amt zurücktreten könnte. Sollte Littig im Amt bleiben, scheint wiederum die Zukunft der Geschäftsführung, sowie der Einstieg von Flavio Becca unsicher wie nie. Doch die große und überallem stehende Frage, ob der FCK seine Lizenz erhält, sie bleibt dem Fan bei beiden Szenarien unbeantwortet. Der Showdown vom Betzenberg, er geht weiter.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Showdown auf dem Betze: Littig oder Becca?


    Showdown auf dem Betze: Littig oder Becca?

    Der Machtkampf beim FCK geht in die entscheidende Runde: Tritt Michael Littig zurück, folgen ihm noch weitere Personen, oder wirft Flavio Becca das Handtuch? Nichts scheint derzeit ausgeschlossen.


    Wäre es nicht so ernst und traurig, man könnte einen echten Thriller oder eine spitzen Daily Soap damit füllen, mit dem was derzeit auf dem Betzenberg abläuft. Die Protagonisten: Die Geschäftsführung um Martin Bader und Michael Klatt, der Beirat respektive Aufsichtsrat des Vereins und ein vermeintlicher luxemburgische Investor namens Flavio Becca.


    Eigentlich dachten die Fans des 1. FC Kaiserslautern schon letzten Dienstag, es falle eine finale Entscheidung um einen möglichen Einstieg Luxemburgers Becca. Doch am Ende verkündete der FCK in einer Pressemitteilung nur knapp, der Beirat beauftrage die Geschäftsführung die Gespräche mit Becca weiterzuführen und zeitnah Details einer Partnerschaft zu erarbeiten. Was der FCK nicht kommunizierte aber kurze Zeit später öffentlich wird: Becca stellt für seinen Einstieg knallharte Bedingungen, erwartet bis zum heutigen Montag den Rücktritt von Beiratsmitglied Michael Littig. Außerdem stelle er statt wie bisher vermutet Eigenkapital "nur" einen Kredit über 2,6 Millionen zur Verfügung, um die Lizenz final abzusichern.


    Schon vor acht Tagen überschlugen sich die Ereignisse, als just zwei Tage vor den vorentscheidenden Gesprächen mit Becca in Luxemburg öffentlich wurde, der Beirat plane Martin Bader abzusetzen und durch Andreas Buck und Hans Peter Briegel zu ersetzen. Laut Vereinsvertretern sei das ein entscheidender Faktor dafür gewesen, dass Becca sein Engagement und einige Kreditgeber ihr Commitment überdacht hätten.


    Becca gegen Littig: Wie konnte es dazu kommen?

    Was folgte war eine Zuspitzung eines Machtkampfs, der so nicht erklärbar ist. Flavio Becca gegen Michael Littig. Warum ist es dem Luxemburger so wichtig, dass ein demokratisch von den Mitglieder gewähltes Aufsichtsratsmitglied zurücktritt, den er noch dazu in seinem ganzen Leben noch nie persönlich getroffen hat? Wieso nimmt ein potenzieller Investor schon vor einem Einstieg so viel Einfluss auf Personalentscheidungen, noch dazu wo es offenbar vorerst nur um einen Kredit über knapp 3 Millionen Euro geht? Wollte man nicht genau das mit der Ausgliederung und dem viel gepriesenen "Lautrer Modell" verhindern? Die Vereinsführung will davon offenbar nichts mehr wissen. "Flavio sagt - es muss so sein oder ihr lasst es einfach sein", erklärt Patrick Banf, Vorsitzender des Beirats heute gegenüber der RHEINPFALZ. Na dann.


    Bis heute Abend, 23:59 Uhr muss sich Littig nun entschieden haben, ob er zurücktritt oder im Amt bleibt. Er prüfe dies zur Zeit, will die Entscheidung offenbar den Gremien überlassen. Heute Nachmittag tagen Vereinsrat, Ehrenrat, der vorstand des e.V. und die Rechnungsprüfer, um zu Beccas Forderung einen gemeinsamen Standpunkt zu erarbeiten. Hier zeichnet sich offenbar ab, dass sich diese Gremien mehrheitlich für einen Verbleib von Michael Littig aussprechen. Anschließend tagen Beirat und Geschäftsführung. Littig selbst will eine Entscheidung "notfalls um 23:59 Uhr verkünden", zieht aber einen Rücktritt in Erwägung, wenn er für die Zukunft des FCK existenziell sei.


    Becca entscheidend, "um die Lizenz festzumachen"

    Laut dem Geschäftsführer Sport Martin Bader sei es das. "Flavio ist unsere Chance, die Lizenz festzumachen. Er möchte das Darlehnen nach seinem Einstieg ja auch in Eigenkapital umwandeln. Ohne ihn hätten wir keinen Spielraum, die Mannschaft zu verstärken, dann ist alles auf Kante genäht, auch das NLZ muss zurückgefahren werden." Ohne Becca also keine Lizenz? Noch vor knapp einem Monat, als der Verein Crowdlending und Betze-Anleihe vorstellte, verkündete Michael Klatt, man habe nicht auf Kante kalkuliert. Bis vor wenigen Tagen war dazu die offizielle Linie des Vereins, mit jeweils einer Million aus Kapilendo und Anleihe sei die Lizenz in trockenen Tüchern. Eingenommen hat man sogar drei Millionen.


    Wie kann nun also die Lizenz von Becca abhängig sein, ja wie kann es sein, dass am Ende sogar noch bis zu 3 Millionen fehlen? Noch am 26. April sagte Michael Klatt gegenüber der Rheinpfalz: "Aktuell bei der Lizenzvergabe wird uns Becca noch nicht helfen können. So schnell wird das nicht gehen. Es sind aber keine Unsummen, die fehlen. Ich bin optimistisch, dass wir es schaffen." Wurden die FCK Fans die fleißig investiert haben also belogen? Vielen kommt es jedenfalls so vor. Zwar sagte Klatt am Samstag in einem fünfminütigen Interview mit dem SWR, Grund für die plötzlich angespannte Lage sei, dass Kreditgeber ihre Garantien in Frage stellten, nachdem die Geschäftsführung abgesetzt werden sollte. Hierbei soll es sich insbesondere um Kredite von Quattrex und Lagadere handeln. Dazu passt aber nicht, dass Klatt gestern gegenüber dem kicker vermeldete, die Wogen im Bezug auf die verärgerten Finanzpartner seien geglättet. Ja was denn nun? Wie es derzeit um den 1. FC Kaiserslautern steht, von Außen vermag das Niemand mehr sicher zu beurteilen.


    Sicher scheint nur: Heute fallen richtungsweisende Entscheidungen. Laut kicker und SWR scheint es möglich, dass im Falle eines Rücktritts von Littig, die Aufsichtsräte Kind und Wüst folgen würden und auch Andreas Buck aus Solidarität von seinem Amt zurücktreten könnte. Sollte Littig im Amt bleiben, scheint wiederum die Zukunft der Geschäftsführung, sowie der Einstieg von Flavio Becca unsicher wie nie. Doch die große und überallem stehende Frage, ob der FCK seine Lizenz erhält, sie bleibt dem Fan bei beiden Szenarien unbeantwortet. Der Showdown vom Betzenberg, er geht weiter.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Ohne Sickinger und Albaek ins Heimspiel gegen Unterhaching


    Ohne Sickinger und Albaek ins Heimspiel gegen Unterhaching

    Seit nunmehr vier Spielen wartet der FCK auf einen Sieg. Am Samstag soll zu Hause gegen Unterhaching endlich mal wieder ein Heimsieg gelingen.


    Es geht tatsächlich auch noch um Fußball in Kaiserslautern. Während auf der Geschäftsstelle immer noch der Beirat tagt und über die Verhandlungsergebnisse mit dem luxemburgischen Investor Flavio Becca diskutiert, beschäftigte sich Sascha Hildmann mit dem kommenden Heimspiel am Samstag, wo um 14 Uhr die SpVgg Unterhaching zu Gast ist. "Natürlich geht das nicht spurlos an den Spielern vorbei, es sind keine Roboter. Du kannst diese Nebengeräusche nicht komplett ausblenden. Wir haben aber einen sportlichen Auftrag, dem wir gerecht werden müssen", äußerte sich Sascha Hildmann zu den anhaltenden Querelen rund um die FCK-Führung.


    14.700 Tickets wurden bislang für die Partie abgesetzt in der Hildmann einige Änderungen vornehmen müssen wird. "Mads Albaek und Carlo Sickinger werden mit Sicherheit ausfallen, sodass wir personell etwas dezimiert sind", so der Lautrer Coach. Wieder fit ist dagegen Dominik Schad, auch ein Einsatz von Theodor Bergmann scheint möglich zu sein. "Er hat heute wieder mit der Mannschaft trainiert. Ob es für Samstag schon reicht, müssen wir noch abwarten", wollte Hildmann noch nicht zu optimistisch sein.

    "Kampf und Einsatz ist das Mindeste, was ich erwarten kann"

    Angesprochen auf das schlechte Spiel seiner Mannschaft am vergangenen Montag in Wiesbaden und der kleinen Serie von vier sieglosen Spiele in Folge, erwartet Sascha Hildmann eine Reaktion der Mannschaft: "Einsatz ist das oberste Gebot, das muss ich erwarten. Du darfst auch Fehler machen. Wichtig ist aber, wie du auf diese Fehler reagierst. Wir wollen zurück zu einer gewissen Leichtigkeit, wollen wieder Spaß haben am Fußball und endlich wieder Spiele gewinnen". Der Gegner aus Unterhaching könnte dazu kaum geeigneter sein. In der Hinrunde mit der besten Offensive der Liga noch Tabellenfünfter, stellen die Münchner zusammen mit Uerdingen die schlechteste Rückrundenmannschaft."Für mich war Unterhaching in der Hinrunde die spielstärkste Mannschaft. Sie haben aktuell große Probleme, mussten viele Verletzungen wegstecken. Sie können mit einer Niederlage noch einmal in den Abstiegskampf hereinrutschen und werden daher top motiviert sein. Darauf müssen wir vorbereitet sein", schätzt Hildmann den Gegner im Hinblick auf seine Formschwäche ein.

    Hildmann hat die Tabelle im Blick und will sich befreien

    Rein rechnerisch könnte auch der 1. FC Kaiserslautern nochmal in Gefahr geraten, sollte er am Samstag erneut verlieren. "Als Trainer musst du die Augen immer in alle Richtungen offen haben. Natürlich habe ich die Tabelle im Blick, man darf es aber auch nicht zu sehr thematisieren. Wir können uns mit einem Sieg gegen Unterhaching von allem befreien", so Sascha Hildmann.


    An das Hinspiel gegen Unterhaching hat der FCK sicher keine guten Erinnerungen. Mit 0:5 ging der FCK im November des vergangenen Jahres in München unter, anschließend musste Michael Frontzeck gehen und Sascha Hildmann übernahm nur vier Tage später. "Die Spieler damit jetzt zu konfrontieren, wäre sicher kontraproduktiv. Natürlich haben wir das Spiel alle noch im Kopf, aber wir müssen uns jetzt auf uns konzentrieren", blickt Hildmann nach vorne. Geschlossenheit sei jetzt wichtig um wieder zu guten Leistungen zurückzufinden.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream:




    Diskussionsthema zum Artikel: 1. FC Chaoslautern: "Ihr zerstört unseren Verein!"


    1. FC Chaoslautern: "Ihr zerstört unseren Verein!"

    Die Krise beim FCK hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Machtkämpfe und persönliche Eitelkeiten sind den beteiligten Personen offenbar wichtiger, als das Überleben des Vereins. Ein Kommentar.


    „Es fand innerhalb des Gremiums ein intensiver und lösungsorientierter Austausch von Sachargumenten statt. Allen Gremiumsmitgliedern ist bewusst, dass die anstehenden Aufgaben nur gemeinschaftlich in dieser Zusammensetzung von Aufsichtsrat und Geschäftsführung bewältigt werden können.“


    Dieser etwas verklausulierte Satz, er stammt nicht etwa aus der Ferne eines x-beliebigen Fußballvereins. Er wurde am 21. Januar diesen Jahres vom derzeitigen Aufsichtsrat und Beirat des 1. FC Kaiserslautern formuliert und herausgegeben. Etwas mehr als drei Monate später ist davon nichts mehr übrig. Die beteiligten Personen zerfleischen sich gegenseitig, jeder ist sich selbst der nächste.


    Den Auftakt dazu machte am späten Sonntagabend die Meldung: „Martin Bader vor dem Aus! Buck soll Nachfolger werden“. Diese Meldung schlug ein wie eine Bombe. Zweifelsohne: Martin Bader hat sich selbst ins Abseits manövriert. Mit seiner verfehlten Kaderplanung und seiner desaströsen Kommunikation nach außen, die gekrönt wurde von der Aussage, der FCK könne wohl möglich nächstes Jahr nicht den Aufstieg als Ziel herausgeben. Aber ihn herauszuwerfen, jetzt? Inmitten des existentiellen Kampfs um die Lizenz? Das war nur schwer nachzuvollziehen.

    Personalkarusell statt Existenzkampf - Der FCK verkommt zur Lachnummer

    Als dann nach und nach die Details des geplanten „Königsmordes“ ans Licht kamen, konnte dem FCK-Fan eigentlich nur noch schlecht werden. Wieder einmal gebe es im Aufsichtsrat eine Mehrheit von 3:2 Stimmen. Ohne dabei gewesen zu sein, weiß jeder rund um den Betzenberg mittlerweile: Die beiden Lager bestehen aus Beiratschef Patrick Banf und Jochen Grotepaß auf der einen und Michael Littig, Jürgen Kind und Paul Wüst auf der anderen Seite. Die Krux dabei: Gegen den Willen von Patrick Banf ist nichts umzusetzen, eine Abwahl Banfs ist in den Statuten nicht vorgesehen. Da Banf aber hinter Geschäftsführer Bader steht, dessen Vertrag er offenbar sogar verlängern möchte, passiert vorerst gar nichts. Die Fraktion um Littig, Kind und Wüst dagegen wollten offenbar Bader ablösen und durch Andy Buck und Hans Peter Briegel ersetzen. Bader bleibt nun im Amt, ohne zu wissen wie lange noch und als medial höchst beschädigt. Das hat auch Martin Bader nicht verdient! Schlimmer aber noch: Der FCK ist der größte Verlierer dieser Posse: Er ist wieder einmal die Lachnummer in Fußballdeutschland, so weit man sich da überhaupt noch für ihn interessiert.


    Der 1. FC Kaiserslautern, er äußert sich dazu öffentlich nicht. Andy Buck, zweifelsohne ein sehr authentischer, sympathischer und kompetenter Mann, gibt gegenüber Treffpunkt Betze zu verstehen, es gebe keinen Beiratsbeschluss, es ändere sich also vorerst nichts und er habe auch selbst kein Amt aus eigenem Antrieb heraus angestrebt. Nahezu zeitgleich bestätigen jedoch mehrere Aufsichtsratsmitglieder dem SWR gegenüber ihren Plan, Martin Bader abzulösen. Zeitpunkt und Umsetzung, sowie die öffentliche Kommunikation, sie sind wieder einmal völlig dilettantisch.

    Machtkämpfe, Abneigung und Intrigen: Hauptsache öffentlich ausgetragen

    Ja seid ihr denn verrückt geworden? Die Werte des FCK, des Clubs Fritz-Walters, ihr preist sie immer wieder gerne an, verwendet sie, wenn sie euch gerade gut zu Gesicht stehen. Dabei tretet ihr sie seit Monaten immer wieder mit Füßen. Es geht einzig und allein um verletzte Eitelkeiten, persönliche Grabenkämpfe und Macht. Wie ist es anders zu erklären, dass solche Pläne just zwei Tage vor dem vielleicht entscheidenden Gespräch mit dem luxemburgischen Investor Becca öffentlich werden? Wie sind die ständigen Durchstechereien überhaupt zu erklären? Erst letzte Woche hatte die BILD Zeitung einen Artikel über Michael Littig gedruckt, der offenbar jeder Grundlage entbehrte, aber nur aus internen Quellen gespeist werden konnte? Schon im Januar, als Patrick Banf das erste Mal als Aufsichtsratschef abgelöst werden sollte, wurden zuvor die „3 zu 2 Verhältnisse“ vom Betzenberg öffentlich. Im letzten Moment schreckten Littig, Kind und Wüst vorm Umsturz jedoch zurück, es kam zur oben zitierten Absichtserklärung.


    Die derzeitigen Vorgänge, sie erinnern stark an die Geschehnisse im Jahr 2017. Damals plante der Aufsichtsratsvorsitzende Nicolai Riesenkampff, Sportdirektor Uwe Stöver zu entmachten und ihm mit Matthias Abel einen Sportvorstand vor die Nase zu setzen. Bevor diese Pläne jedoch in die Tat umgesetzt werden konnten, wurden sie öffentlich. Der Anfang vom Ende der Ära Riesenkampff und Abel. Aber auch Uwe Stöver war kurze Zeit später Geschichte beim FCK. Habt ihr aus dieser Vergangenheit denn gar nichts gelernt? Wie war das nochmal: Gemeinschaftlich zum Wohle des Vereins? Wer‘s glaubt.


    „Wir haben einen klaren Plan. Dazu benötigt man Zeit, die man sich am besten bei der Familie borgt. Schenkt dem FCK euer Vertrauen.“ Diese Worte richtet Michael Klatt in einem Video auf der Investment-Plattform Kapilendo an die Fans und Unterstützer des FCK. Diese Aussage, sie ist zur Witznummer verkommen. Vertrauen in einen klaren Plan? Wenn inmitten des Kampfs um die Lizenz, die handelnden Personen, die bei Investoren und Fans regelrecht um Geld betteln gestürzt werden sollen, aber die Gegenspieler noch nicht mal zu diesem Umsturz fähig sind? Der 1. FC Kaiserslautern hat in den letzten Jahren viel Dilettantismus erlebt, doch die derzeitigen Vorgänge sind nahezu einmalig in der bisherigen Vereinsgeschichte. Ich habe vor wenigen Tagen noch die Uneinigkeit in der FCK-Führung beschrieben. Aus dieser Uneinigkeit ist Unfähigkeit geworden.


    Es wäre deshalb ebenso wenig verwunderlich, wenn potenzielle Investoren wie Flavio Becca kurzfristig ihr Engagement absagen. Wer investiert Millionen in so einen Chaosverein, der immer wieder aufs Neue für solch negative Schlagzeilen sorgt? Man könnte es ihm nicht verdenken.


    Leidtragender ist der einst so stolze FCK und seine immer treuen Anhänger. Sie fahren hunderte Kilometer zu jedem Auswärtsspiel, kaufen Dauerkarten und haben nun schon fast 1 Million Euro über Kapilendo in den Verein investiert. Sie geben sprichwörtlich ihr letztes Hemd für den FCK. Weil es ihr FCK ist. Weil er Teil ihrer Identität, ihres Lebensgefühls, Teil ihrer Familie ist. Und die FCK-Führung? Sie bettelt bei Fans und Unterstützern um Geld, beschwört immer wieder wie wichtig die Anhänger, Dauerkarteninhaber und Mitglieder des Vereins sind. Dabei tritt sie dieses Vertrauen, welches sie von ihnen bekommt aber mit Füßen. „Ihr da oben, die ihr unseren Verein zerstört“, es ist wieder allgegenwärtig im Sprachjargon der Fans.

    Reißt euch endlich zusammen! Der Verein muss wieder an erster Stelle stehen

    Wie kann aus diesem Scherbenhaufen überhaupt noch etwas Positives gestaltet werden? Die sportliche Situation, sie ist längst zur Nebensache geworden. Gestern lieferte die FCK-Mannschaft auf dem Platz den schon viel zu oft in Kolumnen und Berichten bemühten Offenbarungseid ab. Kein Kampf, kein Wille, zumindest in der 1. Halbzeit nicht. Gefühlt war das gestern ein absoluter Tiefpunkt im langen und immer fortwährenden Niedergang des FCK. Selten war die Hoffnung auf eine Trendwende, sowohl auf als auch neben dem Platz geringer als gestern.


    Die FCK-Führung muss sich jetzt zusammenreißen und zumindest für den Zeitraum der Lizenzierung an einem Strang ziehen. Hier könnte der Identifikationsfigur Andy Buck, der Ehrlichkeit lebt und verkörpert, eine wichtige Rolle zukommen. Ein Personalkarussell in der jetzigen Lage, es wäre wohl endgültig tödlich für den FCK.


    Im Sommer jedoch, sollte die Lizenz erteilt werden, müssen personelle und strukturelle Veränderungen erfolgen. Der Verein muss sich vom geißelnden „3:2 Verhältnis“ im Aufsichtsrat lösen, möglicherweise durch eine außerordentliche Mitgliederversammlung. Und natürlich muss sich auch die sportliche Führung um Martin Bader und Boris Notzon dann der Kritik stellen. Der Kritik, dass sie mit einem relativ hohen Etat eine Mannschaft zusammengestellt hat, die nie in der Lage war, ihr Saisonziel zu erreichen, die lust- und kampflos wirkt. Eine Mannschaft, die so vieles besser machen sollte, als die Trümmertruppe des Abstiegs 2018. Auch der Kritik, dass man bei einem Verein wie dem FCK, der in der prekärsten finanziellen Lage seiner Vereinsgeschichte steckt, keine weiteren Jahre 3. Liga als Ziel formulieren kann. All das muss diskutiert und vor allem gelöst werden. Aber nicht jetzt. Jetzt darf es einzig und allein um das Überleben des FCK gehen. Nicht um die endgültige Zerstörung.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: 1. FC Chaoslautern: "Ihr zerstört unseren Verein!"


    1. FC Chaoslautern: "Ihr zerstört unseren Verein!"

    Die Krise beim FCK hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Machtkämpfe und persönliche Eitelkeiten sind den beteiligten Personen offenbar wichtiger, als das Überleben des Vereins. Ein Kommentar.


    „Es fand innerhalb des Gremiums ein intensiver und lösungsorientierter Austausch von Sachargumenten statt. Allen Gremiumsmitgliedern ist bewusst, dass die anstehenden Aufgaben nur gemeinschaftlich in dieser Zusammensetzung von Aufsichtsrat und Geschäftsführung bewältigt werden können.“


    Dieser etwas verklausulierte Satz, er stammt nicht etwa aus der Ferne eines x-beliebigen Fußballvereins. Er wurde am 21. Januar diesen Jahres vom derzeitigen Aufsichtsrat und Beirat des 1. FC Kaiserslautern formuliert und herausgegeben. Etwas mehr als drei Monate später ist davon nichts mehr übrig. Die beteiligten Personen zerfleischen sich gegenseitig, jeder ist sich selbst der nächste.


    Den Auftakt dazu machte am späten Sonntagabend die Meldung: „Martin Bader vor dem Aus! Buck soll Nachfolger werden“. Diese Meldung schlug ein wie eine Bombe. Zweifelsohne: Martin Bader hat sich selbst ins Abseits manövriert. Mit seiner verfehlten Kaderplanung und seiner desaströsen Kommunikation nach außen, die gekrönt wurde von der Aussage, der FCK könne wohl möglich nächstes Jahr nicht den Aufstieg als Ziel herausgeben. Aber ihn herauszuwerfen, jetzt? Inmitten des existentiellen Kampfs um die Lizenz? Das war nur schwer nachzuvollziehen.

    Personalkarusell statt Existenzkampf - Der FCK verkommt zur Lachnummer

    Als dann nach und nach die Details des geplanten „Königsmordes“ ans Licht kamen, konnte dem FCK-Fan eigentlich nur noch schlecht werden. Wieder einmal gebe es im Aufsichtsrat eine Mehrheit von 3:2 Stimmen. Ohne dabei gewesen zu sein, weiß jeder rund um den Betzenberg mittlerweile: Die beiden Lager bestehen aus Beiratschef Patrick Banf und Jochen Grotepaß auf der einen und Michael Littig, Jürgen Kind und Paul Wüst auf der anderen Seite. Die Krux dabei: Gegen den Willen von Patrick Banf ist nichts umzusetzen, eine Abwahl Banfs ist in den Statuten nicht vorgesehen. Da Banf aber hinter Geschäftsführer Bader steht, dessen Vertrag er offenbar sogar verlängern möchte, passiert vorerst gar nichts. Die Fraktion um Littig, Kind und Wüst dagegen wollten offenbar Bader ablösen und durch Andy Buck und Hans Peter Briegel ersetzen. Bader bleibt nun im Amt, ohne zu wissen wie lange noch und als medial höchst beschädigt. Das hat auch Martin Bader nicht verdient! Schlimmer aber noch: Der FCK ist der größte Verlierer dieser Posse: Er ist wieder einmal die Lachnummer in Fußballdeutschland, so weit man sich da überhaupt noch für ihn interessiert.


    Der 1. FC Kaiserslautern, er äußert sich dazu öffentlich nicht. Andy Buck, zweifelsohne ein sehr authentischer, sympathischer und kompetenter Mann, gibt gegenüber Treffpunkt Betze zu verstehen, es gebe keinen Beiratsbeschluss, es ändere sich also vorerst nichts und er habe auch selbst kein Amt aus eigenem Antrieb heraus angestrebt. Nahezu zeitgleich bestätigen jedoch mehrere Aufsichtsratsmitglieder dem SWR gegenüber ihren Plan, Martin Bader abzulösen. Zeitpunkt und Umsetzung, sowie die öffentliche Kommunikation, sie sind wieder einmal völlig dilettantisch.

    Machtkämpfe, Abneigung und Intrigen: Hauptsache öffentlich ausgetragen

    Ja seid ihr denn verrückt geworden? Die Werte des FCK, des Clubs Fritz-Walters, ihr preist sie immer wieder gerne an, verwendet sie, wenn sie euch gerade gut zu Gesicht stehen. Dabei tretet ihr sie seit Monaten immer wieder mit Füßen. Es geht einzig und allein um verletzte Eitelkeiten, persönliche Grabenkämpfe und Macht. Wie ist es anders zu erklären, dass solche Pläne just zwei Tage vor dem vielleicht entscheidenden Gespräch mit dem luxemburgischen Investor Becca öffentlich werden? Wie sind die ständigen Durchstechereien überhaupt zu erklären? Erst letzte Woche hatte die BILD Zeitung einen Artikel über Michael Littig gedruckt, der offenbar jeder Grundlage entbehrte, aber nur aus internen Quellen gespeist werden konnte? Schon im Januar, als Patrick Banf das erste Mal als Aufsichtsratschef abgelöst werden sollte, wurden zuvor die „3 zu 2 Verhältnisse“ vom Betzenberg öffentlich. Im letzten Moment schreckten Littig, Kind und Wüst vorm Umsturz jedoch zurück, es kam zur oben zitierten Absichtserklärung.


    Die derzeitigen Vorgänge, sie erinnern stark an die Geschehnisse im Jahr 2017. Damals plante der Aufsichtsratsvorsitzende Nicolai Riesenkampff, Sportdirektor Uwe Stöver zu entmachten und ihm mit Matthias Abel einen Sportvorstand vor die Nase zu setzen. Bevor diese Pläne jedoch in die Tat umgesetzt werden konnten, wurden sie öffentlich. Der Anfang vom Ende der Ära Riesenkampff und Abel. Aber auch Uwe Stöver war kurze Zeit später Geschichte beim FCK. Habt ihr aus dieser Vergangenheit denn gar nichts gelernt? Wie war das nochmal: Gemeinschaftlich zum Wohle des Vereins? Wer‘s glaubt.


    „Wir haben einen klaren Plan. Dazu benötigt man Zeit, die man sich am besten bei der Familie borgt. Schenkt dem FCK euer Vertrauen.“ Diese Worte richtet Michael Klatt in einem Video auf der Investment-Plattform Kapilendo an die Fans und Unterstützer des FCK. Diese Aussage, sie ist zur Witznummer verkommen. Vertrauen in einen klaren Plan? Wenn inmitten des Kampfs um die Lizenz, die handelnden Personen, die bei Investoren und Fans regelrecht um Geld betteln gestürzt werden sollen, aber die Gegenspieler noch nicht mal zu diesem Umsturz fähig sind? Der 1. FC Kaiserslautern hat in den letzten Jahren viel Dilettantismus erlebt, doch die derzeitigen Vorgänge sind nahezu einmalig in der bisherigen Vereinsgeschichte. Ich habe vor wenigen Tagen noch die Uneinigkeit in der FCK-Führung beschrieben. Aus dieser Uneinigkeit ist Unfähigkeit geworden.


    Es wäre deshalb ebenso wenig verwunderlich, wenn potenzielle Investoren wie Flavio Becca kurzfristig ihr Engagement absagen. Wer investiert Millionen in so einen Chaosverein, der immer wieder aufs Neue für solch negative Schlagzeilen sorgt? Man könnte es ihm nicht verdenken.


    Leidtragender ist der einst so stolze FCK und seine immer treuen Anhänger. Sie fahren hunderte Kilometer zu jedem Auswärtsspiel, kaufen Dauerkarten und haben nun schon fast 1 Million Euro über Kapilendo in den Verein investiert. Sie geben sprichwörtlich ihr letztes Hemd für den FCK. Weil es ihr FCK ist. Weil er Teil ihrer Identität, ihres Lebensgefühls, Teil ihrer Familie ist. Und die FCK-Führung? Sie bettelt bei Fans und Unterstützern um Geld, beschwört immer wieder wie wichtig die Anhänger, Dauerkarteninhaber und Mitglieder des Vereins sind. Dabei tritt sie dieses Vertrauen, welches sie von ihnen bekommt aber mit Füßen. „Ihr da oben, die ihr unseren Verein zerstört“, es ist wieder allgegenwärtig im Sprachjargon der Fans.

    Reißt euch endlich zusammen! Der Verein muss wieder an erster Stelle stehen

    Wie kann aus diesem Scherbenhaufen überhaupt noch etwas Positives gestaltet werden? Die sportliche Situation, sie ist längst zur Nebensache geworden. Gestern lieferte die FCK-Mannschaft auf dem Platz den schon viel zu oft in Kolumnen und Berichten bemühten Offenbarungseid ab. Kein Kampf, kein Wille, zumindest in der 1. Halbzeit nicht. Gefühlt war das gestern ein absoluter Tiefpunkt im langen und immer fortwährenden Niedergang des FCK. Selten war die Hoffnung auf eine Trendwende, sowohl auf als auch neben dem Platz geringer als gestern.


    Die FCK-Führung muss sich jetzt zusammenreißen und zumindest für den Zeitraum der Lizenzierung an einem Strang ziehen. Hier könnte der Identifikationsfigur Andy Buck, der Ehrlichkeit lebt und verkörpert, eine wichtige Rolle zukommen. Ein Personalkarussell in der jetzigen Lage, es wäre wohl endgültig tödlich für den FCK.


    Im Sommer jedoch, sollte die Lizenz erteilt werden, müssen personelle und strukturelle Veränderungen erfolgen. Der Verein muss sich vom geißelnden „3:2 Verhältnis“ im Aufsichtsrat lösen, möglicherweise durch eine außerordentliche Mitgliederversammlung. Und natürlich muss sich auch die sportliche Führung um Martin Bader und Boris Notzon dann der Kritik stellen. Der Kritik, dass sie mit einem relativ hohen Etat eine Mannschaft zusammengestellt hat, die nie in der Lage war, ihr Saisonziel zu erreichen, die lust- und kampflos wirkt. Eine Mannschaft, die so vieles besser machen sollte, als die Trümmertruppe des Abstiegs 2018. Auch der Kritik, dass man bei einem Verein wie dem FCK, der in der prekärsten finanziellen Lage seiner Vereinsgeschichte steckt, keine weiteren Jahre 3. Liga als Ziel formulieren kann. All das muss diskutiert und vor allem gelöst werden. Aber nicht jetzt. Jetzt darf es einzig und allein um das Überleben des FCK gehen. Nicht um die endgültige Zerstörung.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Leistungsverweigerung in Wiesbaden - FCK verliert 0:2


    Leistungsverweigerung in Wiesbaden - FCK verliert 0:2

    Der FCK hat im Montagsspiel der 3. Liga ein ganz schwaches Bild abgegeben und gegen Wehen Wiesbaden sang und klanglos mit 0:2 verloren.


    Rund 3.000 Zuschauer waren mit nach Wiesbaden gekommen, um ihren FCK wie immer klaglos zu unterstützen. Was sie erwartete, war allerdings wieder einmal eine einzige Enttäuschung.


    Beim FCK kehrten Sternberg und Gottwalt in die erste Elf zurück, außerdem bekam Julius Biada mal wieder eine Chance. Doch es spielte von Beginn an nur Wehen Wiesbaden. Der FCK hatte keinen Zug nach vorne, wirkte verunsichert. Selbst für FCK Verhältnisse schreckliche Fehlpässe verhinderten schon im Keim jeden potentiellen Angriff. Nach 15 Minuten hatte Wehen Wiesbaden dann auch die erste Chance. Titsch Riveiro wurde schön freigespielt und zirkelte den Ball an den Pfosten, wobei Lennart Grill noch super parierte. Nur zwei Minuten später hätte es wieder klingeln müssen, Gül muss nach einem regelrechten Ecken Festival eigentlich nur noch einköpfen, doch Hemlein rettete am rechten Pfosten auf der Linie.

    Wehen spielt den FCK an die Wand - Lautern ergibt sich seinem Schicksal

    In der 20. Minute passierte dann, was sich andeutete. Patrick Schönfeld traf für die Hessen. Und es wurde noch schlimmer. Wehen spielte sich jetzt regelrecht in einen Rausch. Nach einem katastrophalen Fehlpass von Hemlein sind es ausgerechnet die Ex- FCKler Dittgen und Niklas Shipnoski die für das 2:0 sorgen.


    In dieser Phase fand der FCK überhaupt nicht statt, man musste Angst haben jetzt eine Klatsche zu bekommen. Die Pfälzer retteten sich aber mit diesem 0:2 in die Halbzeit.


    FCK stabilisiert sich auf ganz niedrigem Niveau - Chancenlos dem Saisonende entgegen

    Hildmann wechselte zur Halbzeit doppelt. Fechner kam für Sickinger und Jonjic ersetzte den völlig überforderten Hemlein. Der FCK stabilisierte sich in soweit, dass er kein Chancenfeuerwerk mehr zuließ, offensiv fanden die Roten Teufel aber weiterhin nicht statt.


    So flachte das Spiel ab, Wehen tat nur noch das Nötigste, hätte durch Dittgen in der 61. Spielminute eigentlich das 3:0 machen müssen. So aber blieb es am Ende bei der 0:2 Auswärtsniederlage für den FCK. Mit dieser Leistung wird es für die Pfälzer schwer, in dieser Saison noch einmal zu punkten. Die nächste Chance dazu bietet sich am Samstag, gegen die ebenfalls sehr formschwachen Unterhachinger.


    Statistiken zum Spiel

    Aufstellung #FCK

    Grill - Kraus, Hainault, Gottwalt - Sternberg ('73 Pick), Löhmannsröben, Sickinger ('46 Fechner), Hemlein ('46 Jonjic)- Biada, Thiele, Kühlwetter


    Aufstellung #Wehen Wiesbaden

    Kolke - Mintzel ('46 Wachs), Mrowca, Mockenhaupt, Kuhn - Titsch Riveiro, Gül, Schönfeld ('75 Schmidt), Dittgen ('70 Diawusie), Shipnoski - Schäffler


    Tore:

    0:1 Schönfeld (20. Minute)

    0:2 Shipnoski (23. Minute)


    Kartenvergabe:

    Mrowca, Jonjic


    Zuschauer: Ca. 7.500


    Quelle: Treffpunkt Betze






    Diskussionsthema zum Artikel: Roos und Riedl sollen Nachwuchsleistungszentrum übernehmen


    Roos und Riedl sollen Nachwuchsleistungszentrum übernehmen

    Für den Ende Juli ausscheidenden Manfred Paula scheint die Nachfolge gefunden zu sein. Zwei ehemaligen FCK-Profis sollen das NLZ zukünftig leiten.


    Vor wenigen Wochen gab Martin Bader bekannt, man wolle die Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum neu gestalten. Im Zuge dieser Neugestaltung, entschied sich der Verein unter anderem dafür, den bisherigen Leiter des NLZ Manfred Paula, zu ersetzen. Dieser übernimmt ab kommendem Sommer die gleiche Stelle bei 1860 München.


    Nun scheinen die Nachfolger gefunden zu sein. Wie der SWR heute berichtet, plant der FCK die Ex-Profis Thomas Riedl und Axel Roos mit der Leitung des Nachwuchsleistungszentrums zu betrauen. Riedl und Roos haben beide ihre größten Erfolge mit dem FCK gefeiert, wurden zusammen 1998 deutscher Meister. Axel Roos, von 1984-2001 in 386 Spielen Spieler des FCK, feierte je zwei Pokalsiege und zwei Meisterschaften mit den Roten Teufeln und hat somit so viele Titel mit dem FCK gewonnen wie kein Anderer.

    Axel Roos Fußballschule fördert junge Talente - Kooperation mit der TSG 1899 Hoffenheim

    2007 gründete Roos die Axel Roos Fußballschule, die seit 2010 ein umfangreiches Talentförderprogramm anbietet und mittlerweile die größte ihrer Art in Rheinland-Pfalz ist. Sie richtet Camps in Deutschland und der ganzen Welt aus und so schafften bereits einige junge Spieler den Sprung aus der Fußballschule in Profivereine wie den FCK, Mainz 05, Hoffenheim oder Schalke 04.


    2013 kam so die Partnerschaft zur TSG Hoffenheim zu Stande, wo Roos Fußballschule seither mit der achtzehn99 Akademie zusammenarbeitet. "Ich musste lange mit mir kämpfen", sagte Roos 2014 über seine Partnerschaft mit Hoffenheim. Mit dem FCK scheiterte mehrmals eine ausführlichere Kooperation. Das hat sich nun offenbar geändert.


    Roos arbeitet außerdem mit dem Sport- und Fußballclub Kaiserslautern zusammen, der Teil der Fußballakademie Kaiserslautern ist. Für den SFC Kaiserslautern arbeitet als Trainer unter anderem auch Thomas Riedl. Der 42-jährige betreut dort die U15. Der Meisterspieler von 1998, der dem FCK immer treu verbunden geblieben ist, soll nun mit Roos das NLZ übernehmen. Im Interview mit Treffpunkt Betze verriet uns Riedl schon im Dezember 2018: "Im Jugendfußball heut zu Tage läuft vieles falsch. Es wäre schön, wenn beim FCK ein paar alte Spieler eingebunden werden würden". Dies scheint jetzt der Fall zu werden.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Führungswechsel beim FCK? Buck sagt "ja" zum Sportvorstand


    Führungswechsel beim FCK? Buck sagt "ja" zum Sportvorstand

    Die Turbulenzen beim FCK nehmen kein Ende. Der Aufsichtsrat möchte Geschäftsführer Martin Bader absetzen. Ex-Profi Andy Buck steht als Nachfolger bereit.


    Die Nachricht schlug gestern am späten Abend ein wie eine Bombe: Martin Bader vor dem Aus! Zunächst berichtete der kicker, dass offenbar drei von fünf Aufsichtsratsmitgliedern das Vertrauen in Bader verloren hätten. Offenbar wurden dem Geschäftsführer Sport unter anderem die Aussagen zum Verhängnis, der FCK könne nächstes Jahr nicht um den Aufstieg mitspielen. Über diesen Zick-Zack Kurs, dem öffentlich der Geschäftsführer Michael Klatt und Aufsichtsratschef Littig widersprachen, berichtete auch Treffpunkt Betze.

    Bader nach einem Jahr vor dem Aus - Buck zeigt offenbar Bereitschaft

    Nun scheint der Weg von Martin Bader nach nur einem Jahr zu Ende zu sein. Einem Bericht des SWR zu Folge, bestätigten mehrere Aufsichtsratsmitglieder diese Absicht. Auch ein Nachfolger soll bereits gefunden sein: Andy Buck, Ex-Profi und aktuell zweiter Vorstand des 1. FC Kaiserslautern e.V., wurde offenbar vom Aufsichtsrat am heutigen Morgen gefragt, ob er sich vorstellen könne, dieses Amt zu übernehmen. Buck soll dies mit einem knappen "Ja!" beantwortet haben, so der SWR. Offiziell ist dies aber noch nicht.

    Auch Briegel soll eine Rolle spielen - Reaktionen von Geldgebern unklar

    Neben Bader soll auch Sportdirektor Boris Notzon vor dem Aus stehen. Dessen Vertrag läuft zu Saisonende ohnehin aus. Intern wird offenbar schon länger diskutiert, wieso sich der finanziell schwer angeschlagene FCK Sportvorstand und Sportdirektor leistet. Indes kursiert seit gestern wieder einmal der Name Hans-Peter Briegel, der laut kicker als Berater beim FCK fungieren soll. Gegenüber dem SWR bestätigte dieser zumindest seine Bereitschaft.


    Dieses Personalchaos, es dürfte bei potentiellen Investoren nicht gut ankommen. Laut Bericht des SWR, stellen einige Partner ihr Engagement in Frage, sollte es zu der Personalrochade kommen. Klar ist aber auch: Martin Bader hat nicht mehr viele Argumente. Die zuletzt getroffenen Aussagen und die dürftige sportliche Bilanz haben ihn mehr und mehr ins Abseits gestellt. Wann dieser Personalwechsel allerdings erfolgen soll, ist mindestens noch genauso unklar, wie der Wechsel selbst. Der Beirat tagt offiziell erst das nächste Mal am 16. Mai, laut dem Vorsitzenden Patrick Banf gehe es in dieser Sitzung um die weitere sportliche Ausrichtung.


    Für den FCK, der finanziell ums Überleben kämpft, dessen Fans fleißig in den Verein investieren, kommt dieses Chaos wieder einmal zur Unzeit. Bis Ende Mai muss dem DFB die Leistungsfähigkeit nachgewiesen werden. Offenbar fehlt nach wie vor eine Millionensumme.


    Update 17:21 Uhr: Andy Buck äußert sich exklusiv gegenüber Treffpunkt Betze wie folgt:


    "Es gibt keinen Beiratsbeschluss, also ist der status quo unverändert. Martin Bader ist GF Sport. Dass sich der Beirat Gedanken um die Verträge der Geschäftsführer macht, ist normal und legitim ... zumal sie auslaufen. Es gibt also keine neuen Fakten und somit nichts, was man kommentieren müsste. Fakt ist aber (und das möchte ich betonen, weil es mir wichtig ist), dass ich selbst in keiner Weise aktiv auf die Gremien wegen eines eventuellen Wechsels zugegangen bin. Das habe ich auch so Martin Bader und der Presse mitgeteilt. Alles, was jetzt kolportiert wird, ist Stand heute reine Spekulation."


    Quelle: Treffpunkt Betze