Beiträge von Dirk

    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Die Nummer eins im Land sind wir


    Roundhouse-Kick: Die Nummer eins im Land sind wir

    Heute im Roundhouse-Kick: Neue Rekordhöhen, ein Möbelpacker in der Warteschleife, ein Freund offener Worte, klingelnde Glöckchen aufm Betze und ein Nachwuchskicker im Tiefschlaf.


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    1. Starke Kampagne
    2. Ein Boyd, ein guter Boyd
    3. The trend is your friend
    4. Eieieiei, Weihnachten am Betze!
    5. In der Ruhe liegt die Kraft

    Hashtag der Woche: #murmeltiertag. Nicht nur Gästetrainer Alois Schwartz wurde beim Lautrer 3:1-Heimsieg gegen Hansa Rostock vom Murmeltier gegrüßt, auch die FCK-Fans fühlen sich bei solchen Spielen oft in einer Endlosschleife gefangen. Auf einen fulminanten Start und eine vermeintlich beruhigende Führung folgt oft ein Bruch im Spiel der Roten Teufel. Die Folge ist ein sich zurückkämpfender Gegner und jede Menge Spannung, die so nicht nötig gewesen wäre. Wenn man aber weiß, dass die Führung zwar knapp ist, aber Ragnar Ache noch nicht auf der Anzeigetafel steht, kann man sich einigermaßen entspannt zurücklehnen. Auf die Tormaschine ist derzeit nämlich mehr Verlass als auf die Unpünktlichkeit der Deutschen Bahn. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Starke Kampagne

    Trotz der Bundesligazugehörigkeit des Mainzer Narrhallesenclubs ist der 1. FC Kaiserslautern der mitgliederstärkste Verein in Rheinland-Pfalz. Das war der FCK mit damals 16.900 Mitgliedern zwar schon im Februar 2022, doch mit der zu diesem Zeitpunkt gestarteten Kampagne Mitglied schafft Zukunft konnte der Verein noch einmal kräftig zulegen. Nach aktuellem Stand wird die Marke von 26.000 Mitgliedern in Kürze geknackt und bis zur nächsten Jahreshauptversammlung sollen noch einmal 1.000 dazukommen. Gero Scira, Vorstandsmitglied des FCK e.V., sieht durch den Mitgliederzuwachs die Strahlkraft des Vereins und das Potenzial, das in ihm steckt, noch einmal unterstrichen. Danke an alle, die sich so für unseren FCK engagieren!


    Scira: „Der FCK braucht jeden Einzelnen“

    2. Ein Boyd, ein guter Boyd

    Terrence Boyd hat es derzeit nicht leicht. Nicht nur, dass ihn eine hartnäckige Verletzung in der Vorbereitung zurückgeworfen hat, Thomas Hengen hat ihn mit Ragnar Ache auch noch vor eine echte Herausforderung gestellt. Keine leichte Situation für den Publikumsliebling, der in der Vorsaison noch nahezu alternativlos im Lautrer Sturmzentrum gesetzt war. Aber Boyd wäre nicht Boyd, wenn er nun zum Stinkstiefel mutieren würde. Er weiß, wie das Geschäft funktioniert und vor allem erkennt er die Leistungen von Ache an. Kampflos auf seinen Startplatz verzichten, will der Bremer Möbelpacker allerdings auch nicht. Konkurrenz belebt halt den Kader.


    Boyd in ungewohnter Reservistenrolle: "Ich weiß, was ich noch in mir habe"


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    3. The trend is your friend

    Es läuft beim FCK. Zwar ist in der Tabelle noch alles eng beieinander, aber die Roten Teufel sind mittendrin und müssen der Meute nicht hinterherhecheln. Grund genug, ein wenig gute Laune zu verbreiten, was sich Marlon Ritter bei seinem Besuch bei SWR-Sport nicht zweimal sagen ließ. Einen ganz großen Anteil an der positiven Zwischenbilanz sieht der Mittelfeldmotor bei Trainer Dirk Schuster. Besonders schätzt er die Ehrlichkeit seines Coaches, der den Spielern wohl relativ direkt die bei ihm hinterbliebenen Eindrücke vermittelt. Eine Eigenschaft, die den Spielern offensichtlich gut tut und entsprechende Früchte trägt.


    Marlon Ritter: "Dirk Schuster ist ein ehrlicher Trainer"

    4. Eieieiei, Weihnachten am Betze!

    Dass Philipp Hercher viele Talente hat, steht außer Frage. Dass dazu aber auch die Intonation von freiem Gesang gehört, dürfte den meisten neu gewesen sein. Umso mehr staunten die FCK-Fans, als im Rahmenprogramm vor dem Spiel gegen Hansa Rostock die engelsgleiche Stimme des Flügelflitzers aus den Boxen erklang und er gemeinsam mit seinen beiden Weihnachtshelfern Kenny Redondo und Marlon Ritter zum ersten Weihnachtssingen auf dem Betzenberg einlud. Die denkwürdige Veranstaltung, bei dem „Dirks Boyband“ hoffentlich den Top Act bildet, findet am 22. Dezember im schönsten Wohnzimmer der Welt statt. Tickets gibt's ab dem 04. Oktober.


    Weihnachtssingen uffm Betze

    5. In der Ruhe liegt die Kraft

    Für Malik Tillman könnte es etwas besser laufen. Das Eigengewächs des FC Bayern München wurde zu Saisonbeginn nach Beendigung des Leihgeschäftes mit den Glasgow Rangers an die PSV Eindhoven verliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Dort kommt er aber nicht in Fahrt. Aktuell stehen 18 Einsatzminuten und eine verpennte Nominierung in der Saisonstatistik des 21-Jährigen. Letzteres geschah am vergangenen Wochenende, als er die Abfahrt seines Clubs zum Auswärtsspiel bei Almere City verschlief. Wie unchristlich der Zeitpunkt der Abreise geplant war, ist nicht bekannt. Das Spiel fand allerdings erst um 20:00 Uhr am nur 130 Kilometer entfernten Spielort statt. Mit Wecker wäre das wohl nicht passiert.


    Kurioser Grund: Darum flog Bayern-Leihgabe Tillmann aus dem PSV-Kader


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Ein Ausfall, zwei Fragezeichen und rund 40.000 Zuschauer gegen Hansa


    Ein Ausfall, zwei Fragezeichen und rund 40.000 Zuschauer gegen Hansa

    Mit dem Ziel sich im oberen Tabellendrittel zu etablieren, empfängt der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag den FC Hansa Rostock.


    Mit zuletzt zehn Punkten in Serie geht der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag in das Duell der Tabellennachbarn. Der FC Hansa Rostock ist mit drei Siegen aus den ersten vier Spielen furios in die Saison gestartet und liegt nun, nach zwei Niederlagen gegen die Spitzenteams des HSV und der Fortuna aus Düsseldorf, einen Punkt hinter den Roten Teufeln auf dem achten Tabellenplatz. Mit den Hanseaten erwartet der FCK einen äußerst unangenehm zu bespielenden Gegner im Fritz-Walter-Stadion. Ähnlich wie Cheftrainer Dirk Schuster setzt auch sein Kollege Alois Schwartz auf eine defensiv kompakte Spielweise, mit ballbesitzorientiertem Offensivfußball ist von beiden Mannschaften nicht zu rechnen.

    "Mir persönlich fallen zu viele Gegentore"


    Dirk Schuster weiß um die Qualitäten der Ostseestädter und erwartet daher ein kampfbetontes Spiel. „Wir gehen mit der nötigen Demut und großem Respekt in das Spiel gegen Rostock. Allerdings nach zuletzt fünf Pflichtspielen ohne Niederlage auch mit breiter Brust und wir wollen unseren guten Lauf fortsetzen“, so der Trainer im Rahmen der Spieltagspressekonferenz. Dass der FCK bisher in jedem Spiel mindestens einen Gegentreffer hinnehmen musste, gefällt Schuster nicht, aber er sieht seinen Defensivverbund auf einem guten Weg. „Mir persönlich fallen zu viele Gegentore, das ist eine Tatsache. Es sind kleine Nuancen, die wir in der Kompaktheit im letzten Jahr besser gemacht haben, wo wir aber wieder hinkommen wollen", sagt der 55-Jährige ehemalige Nationalverteidiger im Vorfeld der Begegnung.

    Aremu fällt aus, Zimmer ist einsatzbereit


    Nicht dabei sein kann Afeez Aremu. Der 23-jährige Mittelfeldspieler laboriert noch an den Folgen einer Prellung und konnte unter der Woche nicht mit der Mannschaft trainieren. Erik Durm, der seine Hüft- und Leistenprellung zwar auskuriert hat, wird aufgrund seiner langen Ausfallzeit noch nicht zum Kader gehören. Jean Zimmer, der beim Auswärtsspiel in Karlsruhe verletzt vom Platz musste, ist hingegen wieder fit und einsatzbereit. Ob Aaron Opoku, der am Dienstag Probleme mit der Gesäßmuskulatur hatte, im Kader stehen wird, entscheidet sich kurzfristig.


    Für beste Stimmung im Stadion dürfte wie bei fast jedem Heimspiel gesorgt sein. Bislang wurden 38.877 Tickets für die Begegnung verkauft, davon etwa 1.700 an mitreisende Fans der Hansa-Kogge.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Ein Don räumt auf


    Roundhouse-Kick: Ein Don räumt auf

    Heute im Roundhouse-Kick: Jede Menge Arbeit im Background, eine Tormaschine im Wartestand, arbeitslose Nationaltrainer, Fritz Fuchs on fire und Betze zum Nulltarif.


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    1. Es gibt viel zu tun
    2. Kampfansage eines Sturmtanks
    3. Ene mene muh und raus bist du
    4. Ein schlauer Fuchs?
    5. Gratistrip zum Rhein

    Hashtag der Woche: #kampfsau. Jean Zimmer kommt wieder in Schwung. Nachdem er Anfang 2022 monatelang wegen einer chronischen Darmerkrankung ausgefallen war, kämpft sich der Lautrer Mannschaftskapitän von Woche zu Woche mehr zurück. Er zahlt das Vertrauen von Dirk Schuster mit konstant guten Leistungen zurück und schaffte es beim 1:1 in Karlsruhe zum zweiten Mal in dieser Saison in die Kicker-Elf des Tages. Ein zweiter Frühling, den ihm viele Hobbytrainer nicht zugetraut hätten. Doch der momentan zweitbeste Scorer und zweitschnellste Sprinter der Roten Teufel belehrt seine Kritiker derzeit eines Besseren. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Es gibt viel zu tun

    Seit Thomas Hengen beim FCK das Sagen hat, läuft es rund. Nicht nur der sportliche Erfolg ist nach Kaiserslautern zurückgekehrt, auch hinter den Kulissen wird geräuschlos und zielorientiert gearbeitet. Vorbei sind die Zeiten, in denen sich die Verantwortlichen einen Wettstreit um die meisten Schlagzeilen lieferten. Stattdessen stehen wieder der Verein und seine Zukunft im Mittelpunkt. Doch trotz des Aufschwungs bleiben die Herausforderungen für Don Hengen und sein Team immens. Im dpa-Interview erklärt der Geschäftsführer unter anderem, dass die hohen Zuschauerzahlen noch lange keinen Reichtum bedeuten und wie schwierig es ist, eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen.


    Hengen: "Der Verein schwimmt weiter nicht in Geld"

    2. Kampfansage eines Sturmtanks

    Vom absoluten Leistungsträger und Topscorer der Vorsaison zum Bankdrücker und Ergänzungsspieler - auf den ersten Blick könnte man vom freien Fall des Terrence Boyd sprechen. Doch ganz so einfach ist es nicht. Dass sich die Roten Teufel in der ersten Sturmreihe breiter aufstellen mussten, war klar. Mit Ragnar Ache stieß ein Spieler zum Kader, der genau das tat, was man sich von ihm versprochen hatte: Er entfachte den Kampf um den Platz im Sturmzentrum und liefert seitdem ebenso zuverlässig wie der Bofrost-Mann. Boyd, der in der Vorbereitung durch eine langwierige Verletzung zurückgeworfen wurde, erkennt die Leistungen seines Mannschaftskollegen ohne Murren an, macht aber auch deutlich, dass er nicht kampflos aufgeben will. Genauso soll es sein.


    Terrence Boyd zur Reservistenrolle: "Der Zug ist noch nicht abgefahren!"


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    3. Ene mene muh und raus bist du

    Die japanischen Job-Killer haben schon wieder zugeschlagen. Nachdem Hansi Flick im Anschluss an die 1:4-Pleite gegen die Ostasiaten seine Koffer beim DFB packen musste, hat es nun auch Stefan Kuntz erwischt. Der Träger des Saumagen-Ordens 2010 vergeigte mit seiner türkischen Nationalmannschaft ebenfalls ein Testspiel gegen Japan und wurde seinerseits in Istanbul vor die Tür gesetzt. Die Gerüchte um eine mögliche Übernahme der deutschen Elf durch Kuntz bleiben aber hoffentlich auch nur Gerüchte. Beim DFB sieht man den Saarländer, der mit einem einzigen Lächeln sämtliche Schwiegermütter auf der Nordhalbkugel weggrätschen kann, zwar als Sympathieträger, die Zeichner der Betze-Anleihe dürften das zum Teil aber deutlich anders sehen.


    Türkei trennt sich offenbar von Nationaltrainer Kuntz

    4. Ein schlauer Fuchs?

    Fritz Fuchs war bis vor kurzem noch selbst Aufsichtsratsmitglied des 1. FC Kaiserslautern. Im Zuge der Entlassung von Marco Antwerpen und der Verpflichtung von Dirk Schuster sah sich der ehemalige Bundesligaspieler des FCK jedoch gezwungen, sein Amt niederzulegen. Umso höher ist es ihm anzurechnen, dass er sich nun positiv über die Entwicklung in Kaiserslautern äußert und den Verantwortlichen um Thomas Hengen eine gute Arbeit bescheinigt. Andere hätten nach dem zweiten Spieltag und null Punkten versucht, Stimmung zu machen. Ob es klug ist, den Fans eine „riesengroße Aufstiegschance“ einzureden, ist umstritten. Aber der „alte“ Fritz glaubt halt einfach an seinen FCK.


    „Riesengroße Chance aufzusteigen“

    5. Gratistrip zum Rhein

    Am 21. Oktober findet in Düsseldorf erstmals ein Fußballspiel zum Nulltarif statt. Zumindest für die Zuschauer. An diesem Samstag gastiert der 1. FC Kaiserslautern in der Merkur Spiel-Arena und das Spiel wird zum Pilotprojekt. Über Sponsoren will die Fortuna die fehlenden Zuschauereinnahmen refinanzieren und so die Aktion „Fortuna für alle“ ins Leben rufen. Die rund 5.000 Gästetickets für diese Begegnung werden dem FCK zur Verfügung gestellt, die Verteilung dieses Gratiskontingents überlassen die Düsseldorfer dem Gastverein. Nähere Informationen zum Verteilungsmodus stehen noch aus.


    So gibt es die Tickets für Fortunas erstes Gratisspiel


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: "Die Mannschaft fiebert auf das Derby hin" - Die FCK-Lage vor Karlsruhe


    "Die Mannschaft fiebert auf das Derby hin" - Die FCK-Lage vor Karlsruhe

    Mit dem guten Gefühl von vier Pflichtspielsiegen in Folge reist der FCK nach Karlsruhe. Für Erik Durm kommt das Derby noch zu früh.


    Für die Roten Teufel steht mit dem Auswärtsspiel beim Karlsruher SC ein weiteres Saisonhighlight vor der Tür. Nach leichten Startschwierigkeiten gegen St. Pauli und auf Schalke kam der FCK-Motor letztlich doch ins Laufen und mit neun Punkten aus den ersten fünf Ligaspielen legten die Lautrer einen durchaus akzeptablen Saisonstart hin. Im Prestigeduell mit den Badenern soll nun der nächste Schritt folgen. Ob dabei „Altmeister“ Andreas Luthe oder sein Herausforderer Julian Krahl das FCK-Gehäuse hüten wird, ließ Dirk Schuster in der Pressekonferenz vor dem Derby zunächst offen. Intern sei zwar bereits eine Entscheidung gefallen, die man aber erst mit den beiden Kontrahenten besprechen wolle.

    "Jeder weiß, was dieses Spiel bedeutet"


    Trotz breiter Brust nach zuletzt vier Pflichtspielsiegen in Folge ist sich FCK-Trainer Dirk Schuster der Schwere der Aufgabe bewusst. Zwar muss der KSC den schmerzlichen Verlust von Kapitän Lars Stindl kompensieren, dennoch sieht der Lautrer Coach das Team von Christian Eichner bestens aufgestellt. Von seiner eigenen Mannschaft erwartet Schuster, dass sie den Karlsruhern mit hoher Lauf- und Einsatzbereitschaft entgegentritt. „Der KSC hat sich vor der Saison sehr ambitioniert positioniert. Sie spielen sehr systemflexibel und mit einer gewissen Dreckspatzigkeit. Für uns geht es darum, dem KSC etwas entgegenzusetzen und einen heißen Tanz vor ausverkauftem Haus zu bieten“, so der Trainer im Rahmen der Spieltagspressekonferenz.

    Mit fast voller Kapelle ins Badenland


    Dirk Schuster kann bei seinen Planungen auf einen fast kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich auf Erik Durm, der nach seiner Hüft- und Leistenprellung noch nicht wieder ins Mannschaftstraining einsteigen konnte, muss er definitiv verzichten. Zudem ist der Einsatz von Neuzugang Afeez Aremu fraglich. Philipp Hercher, der bereits beim Abschiedsspiel von Mike Wunderlich mitwirken konnte, ist hingegen einsatzbereit und eine Option. Vor dem Derby beim KSC hat der Lautrer Trainer also die unangenehme Aufgabe, den einen oder anderen Spieler über seine Nichtberücksichtigung für den Kader zu informieren.


    Auf die Reiselust der FCK-Fans ist wie immer Verlass. Die 3.034 zur Verfügung gestellten Tickets sind natürlich restlos vergriffen und die Roten Teufel dürfen sich auf lautstarke Unterstützung freuen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Axel Roos: „Die Meisterschaft 1994 wurde uns genommen"


    Axel Roos: „Die Meisterschaft 1994 wurde uns genommen"

    Axel Roos ist der erfolgreichste Spieler des FCK seit Bestehen der Bundesliga. Im Gespräch mit Treffpunkt Betze blickt der heutige Fußballlehrer auf eine bewegende Karriere zurück.


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    1. "Ich habe immer nur aus Spaß und ohne Druck Fußball gespielt"
    2. "Egal, wo Rehhagel war, er hatte immer Erfolg"
    3. "Dass Vogts Nationaltrainer wurde, war für mich nicht gerade förderlich"
    4. „In die erste Reihe hätte ich nicht gewollt"

    Zwei Deutsche Meisterschaften, zwei Pokalsiege, ein Supercup-Sieg, eine Deutsche Hallenmeisterschaft sowie zwei Intertoto-Cup-Siege machen Axel Roos zum erfolgreichsten Spieler der FCK-Geschichte. Zudem hält Roos mit 22 Jahren Vereinszugehörigkeit den „Treuerekord“ in der Lautrer Bundesligageschichte. Für unser Format "Einmal Lautrer, immer Lautrer" nahm sich der heute 59-Jährige Zeit, um gemeinsam auf die vielen Facetten seiner aktiven Laufbahn zurückzublicken.

    "Ich habe immer nur aus Spaß und ohne Druck Fußball gespielt"


    Dass Axel Roos schon in jungen Jahren den Weg auf den Betzenberg fand, war kein Zufall, aber auch nicht vorprogrammiert. Vater Ludwig, der einst selbst mit dem FK Pirmasens drei Meisterschaften in der damals höchsten Spielklasse feiern konnte, legte großen Wert darauf, dass sich sein Sohn nicht nur auf seine fußballerischen Fähigkeiten verließ. Aus eigener Erfahrung wusste er, dass der Weg zum Profi hart und entbehrungsreich sein würde. So konzentrierte sich Axel, der erst mit 15 Jahren in das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern wechselte, zunächst auf sein Abitur am Heinrich-Heine-Gymnasium, bevor er sich voll und ganz seiner sportlichen Karriere widmete.


    Heute betreibt der Lautrer Titelhamster eine Fußballschule und versucht „seinen“ Kids den Weg zu ebnen, den er selbst gehen durfte: „Ich hatte als Kind gar nicht den unbedingten Wunsch, Profi zu werden. Ich habe immer nur aus Spaß und dementsprechend ohne Druck Fußball gespielt. Kinder, die zu früh in einem NLZ landen, haben es oft schwerer den Sprung in den Profifußball zu schaffen als andere, die erst in späteren Jahrgängen, also in der C- oder B-Jugend, den Sprung wagen. Die Jungs und Mädels müssen sich frei entfalten können, um Spaß am Spiel zu haben. Das versuche ich den Kindern in meiner Fußballschule zu vermitteln. Natürlich gibt es Regeln, die eingehalten werden müssen, aber eben auch genügend Freiheiten.“


    Spieler wie die FCK-Nachwuchstalente Neal Gibs oder Aaron Basenach, der Ex-Schalker und heutige Juve-Spieler Weston McKennie oder Nationalspielerin Jonna Brengel von Eintracht Frankfurt sind einst durch die Trainerhände von Axel Roos gegangen und bestätigen mit ihren Erfolgen seine Philosophie. „Es ist schön zu sehen, was die Jungs und Mädels von hier mitnehmen und was sie aus ihrem Potenzial machen“, sagt der Ex-Profi und verweist nicht ohne Stolz darauf, dass über die Genannten hinaus regelmäßig weitere Spielerinnen und Spieler seiner Schule in die Nachwuchsleistungszentren nach Kaiserslautern oder auch Hoffenheim wechseln.


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    "Egal, wo Rehhagel war, er hatte immer Erfolg"


    Dass er nie als hauptverantwortlicher Trainer im bezahlten Fußball gelandet ist, stört Roos nicht. Als Co-Trainer von Hans-Peter Briegel begleitete er diesen als Nationaltrainer von Albanien und Bahrain auf seiner Reise durch den internationalen Fußball. Besonders in Erinnerung geblieben sind ihm die beiden Siege mit Albanien gegen Russland und gegen das von Otto Rehhagel trainierte Griechenland. „Wenn man bedenkt, wie klein Albanien im Vergleich zu Ländern wie Griechenland oder Russland ist, kann man sich vorstellen, was da los war, als wir gegen die beiden gewonnen haben. Das war schon fast ein Ausnahmezustand“, erinnert sich Roos schmunzelnd. Und dass beim Sieg gegen die benachbarten Griechen ausgerechnet sein ehemaliger Meistertrainer auf der anderen Trainerbank saß, verleiht dem Triumph eine besondere Würze.


    Denn „König Otto“ ist einer der Trainer, die der gebürtige Rodalber in besonders guter Erinnerung hat. „Egal, wo Rehhagel war, er hatte immer Erfolg. Er wusste genau, wer welche Stärken hat und wie man sie am besten einsetzt. Dazu kommt, dass er in diesem Geschäft absolut menschlich geblieben ist. Auf dem Platz hat er schon manchmal hart ausgeteilt. Aber es war klar, dass das, was auf dem Spielfeld passiert, für ihn hinterher keine Rolle mehr spielt. Er hat immer klipp und klar kommuniziert, dass wir ihm als Menschen absolut heilig sind und dass jeder mit seinen Problemen zu ihm kommen kann und wir gemeinsam eine Lösung finden. Das war nicht nur ein Spruch, das war eine Tatsache.“


    Nicht minder ungern erinnert sich der ehemalige Abwehrspieler an Friedel Rausch. Der inzwischen leider verstorbene Fußballlehrer erwies sich mit seiner Geduld im Umgang mit einer schweren Knieverletzung von Roos als absoluter Glücksfall für den Fußballer. Fast ein Jahr dauerte die Leidenszeit des Spielers und Rausch ließ ihn in aller Ruhe wieder auf die Beine kommen. „Er hat mich nie fallen lassen und mir die Zeit gegeben, die ich brauchte. Es ist ja nicht nur der Körper, der wiederhergestellt sein muss, es dauert auch eine ganze Weile bis der Kopf es wieder zulässt, richtig in die Zweikämpfe zu gehen“, blickt Roos dankbar auf die schwere Zeit zurück.

    "Dass Vogts Nationaltrainer wurde, war für mich nicht gerade förderlich"


    Höhen und Tiefen erlebte er in seiner Zeit als Profi einige. „Natürlich war es nicht immer ein Selbstläufer oder einfach. Es gab zum Beispiel Trainer, die andere Spielertypen bevorzugten, es gab Zeiten, in denen der sportliche Erfolg überschaubar war oder auch Enttäuschungen wie die verpasste Meisterschaft 1994, die uns durch das „Phantomtor“ von Thomas Helmer genommen wurde“, erzählt Roos, der dem FCK trotz Anfragen aus Bremen oder Karlsruhe immer treu geblieben ist. „Zum Glück“, lacht er, „sonst hätte ich heute ein paar Titel weniger in meiner Vita!“. Und davon hat er einige. Acht nationale Titel und 19 Europapokalspiele kann er auf seinem Konto verbuchen - was ihm fehlt ist eine Berufung in die Nationalmannschaft.


    Es sollte leider nicht sein. Ernst Diehl war mein Jugendtrainer beim FCK und hat damals schon ein gutes Wort für mich beim Jugendnationaltrainer Berti Vogts eingelegt. Allerdings war er einer dieser Trainer, die andere Spielertypen bevorzugten. Dass Vogts später zum Trainer der A-Nationalmannschaft aufstieg, war für mich natürlich nicht gerade förderlich. So wurde ich zu einem der wenigen Spieler, die trotz zweier Meistertitel und zweier Pokalsiege keinen Einsatz in der Nationalmannschaft feiern durften“, schaut Roos etwas wehmütig zurück und bedauert ein wenig, dass er sich manchmal vielleicht etwas zu wenig in den Vordergrund gedrängt hatte. „Otto Rehhahgel sagte mal zu mir: "Axel, Sie sind der Typ, der eher unter den Kamerakabeln durchtaucht als sich davor zu stellen und große Reden zu schwingen". Vielleicht hätte ich es auch mal anders machen sollen“, äußert Roos heute.

    „In die erste Reihe hätte ich nicht gewollt"


    Dass er nach seiner Karriere nie als Trainer oder Funktionär auf dem Betzenberg tätig war, sieht er in den jeweiligen Umständen begründet. „Irgendwie hat es nie gepasst. Ich hätte mir aber schon gut vorstellen können im Jugendbereich etwas zu machen oder vielleicht auch als Co-Trainer Zuarbeit zu liefern. In die erste Reihe hätte ich allerdings nicht gewollt, womit wir wieder bei den Kameras und den Kabeln wären“, lacht er verschmitzt.


    So betreibt Axel Roos seine Fußballschule und ist fast rundum glücklich. „Das einzige, was mich ein bisschen stört, ist, dass ich gar nicht merke, wie ich älter werde. Ich betreue immer Kinder im gleichen Alter und habe darüber fast vergessen, dass ich bald sechzig Jahre alt werde. Sechzig, das muss man sich mal vorstellen!“, lächelt er und blickt zufrieden auf das Gelände seiner Fußballschule, wo vielleicht gerade die nächste lebende Legende des FCK ihre ersten Schritte auf dem Spielfeld geht.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Reisegruppe Schorlegewitter


    Roundhouse-Kick: Reisegruppe Schorlegewitter

    Heute im Roundhouse-Kick: Stürmische Hintergrundgespräche, ein Blaubacher Gentleman, ein Weinfest in Ehren kann niemand verwehren und ein Nebenjob mit Biss.


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    1. Sturmkante mit Meinung
    2. Ehrenmann
    3. Betze goes Worschtmarkt
    4. Schni-Schna-Schnappi

    Hashtag der Woche: #effizienz. Nicht wirklich besser, aber drei Punkte im Sack – so könnte man den Spielverlauf gegen Nürnberg auf wenige Worte herunterbrechen. Ein potentielles Tor des Monats von Richmond Tachie, eine „Martin-Wagner-Gedächtnisrakete“ von Tymoteusz Puchacz, das neue Kopfballungeheuer Ache und viel Leidenschaft machten aus einem akzeptablen Saisonstart einen guten. Leider gehört es im FCK-Umfeld mittlerweile aber auch dazu, Niederlagen dem Trainer und Siege dem Geschäftsführer anzulasten. Denn wer vor nicht allzu langer Zeit noch Dirk Schuster vor die Tür setzen wollte, feiert heute Thomas Hengen für seine Transfers und den jüngsten Höhenflug der Roten Teufel. Klingt komisch, ist aber so. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Sturmkante mit Meinung

    Ragnar Ache stand Sport1 Rede und Antwort. Der neue Lautrer Sturmtank erzählt von seinen ersten Wochen als Roter Teufel, welche Lehren er aus seiner Leidenszeit in Frankfurt gezogen hat und von welchen Stürmertypen er sich in seinem Spiel inspirieren lässt. Dass die FCK-Fans ehrlichen Fußball und echte Kämpfertypen lieben, kommt ihm sehr entgegen. Sein Engagement in der Pfalz sieht er als Win-Win-Situation, betrachtet sich und seinen neuen Arbeitgeber als perfektes Match. Das in der Überschrift implizierte Verständnis für den zum Zeitpunkt des Interviews streikenden Frankfurter Kolo Muani ist allerdings nicht mehr als billiges Clickbaiting. Ache kann zwar den Wunsch des Franzosen, in seine Heimat zurückzukehren, verstehen, sagt aber auch deutlich, dass er diese Art der Erpressung nicht gutheißt.


    FCK-Held kann Kolo Muani verstehen

    2. Ehrenmann

    Dass Miro Klose ein feiner Sportsmann ist, ist rund um den FCK und eigentlich in ganz Fußball-Deutschland hinlänglich bekannt. Offenbar hat nun auch die UEFA davon Wind bekommen und den WM-Rekordtorschützen entsprechend ausgezeichnet. Nach Wilfried Straub und Franz Beckenbauer erhielt er als dritter Deutscher den President's Award des europäischen Fußballverbandes. Klose, dem nach eigener Aussage Fairplay wichtiger ist als eine Trophäe, erhält den Preis für zwei Aktionen als Spieler von Werder Bremen und später von Lazio Rom. Dass diese bereits 2005 und 2012 stattfanden, lässt einerseits zwar Rückschlüsse auf die Regsamkeit der UEFA zu, andererseits freuen wir uns aber einfach mit Miro über die völlig zu Recht erhaltene Ehrung.


    Miroslav Klose mit Präsidenten-Preis der UEFA ausgezeichnet


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    3. Betze goes Worschtmarkt

    Am 12. September ist es wieder soweit. Die komplette Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern gibt sich samt Trainer- und Betreuerteam wieder einmal die Ehre auf dem Bad Dürkheimer „Wurstmarkt“. Ab 15:00 Uhr werden die Roten Teufel im Festzelt Hamel für etwa zwei Stunden die Stifte glühen lassen und im Rahmen einer Autogrammstunde möglichst viele Fanwünsche erfüllen. Um den zu erwartenden Ansturm bewältigen zu können, bitten die Verantwortlichen darum, keine eigenen Fanartikel zum Signieren mitzubringen, sondern die ausliegenden Autogrammkarten als Souvenir mitzunehmen. Viel Spaß mit Kralle, Terrence, Hecke und Co.


    Der FCK kommt auf den Wurstmarkt!

    4. Schni-Schna-Schnappi

    Echte Fachleute kennen Ryan Kent vielleicht noch aus seiner Zeit als Bundesligaspieler beim SC Freiburg, andere haben ihn möglicherweise als Torjäger der Glasgow Rangers in Erinnerung. Nun hat es den Stürmer zu Fenerbahçe Istanbul verschlagen, was natürlich die üblichen Umzugsprobleme mit sich bringt. Eines davon ist das Haustier des Engländers und dessen Aufpasser. Schließlich ist man als Fußballprofi oft auf Reisen und da möchte man den besten Freund des Menschen in guten Händen wissen. Das entsprechende Stellenangebot von Kent hat es allerdings in sich. Das „Schmusetier“, das es zu hüten gilt, ist ein Krokodil! Wie gut, dass er bereit ist, neben dem monatlichen Gehalt auch gleich eine Krankenversicherung für seinen zukünftigen Angestellten abzuschließen.


    Irres Jobangebot: Fußballprofi Ryan Kent sucht Krokodil-Sitter


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Marcus Sommer: „Echte Lautrer kämpfen“


    Marcus Sommer: „Echte Lautrer kämpfen“

    Drei Fragen, drei Antworten: "Betze-Rocker" Marcus Sommer über die Entstehung seiner Songs, Auf und Abs mit dem FCK und seine gottgegebene Verbundenheit mit den Männern in Rot.


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    1. „Axel Bellinghausen war für mich eine absolute Inspiration“
    2. „Mein persönliches FCK-Highlight ist ganz klar das Herzblut-Finale gegen Köln“
    3. „Wer einmal sein Herz an den FCK verloren hat, bleibt für immer ein Roter Teufel“

    Marcus Sommer vereint zwei Leidenschaften in einer Person. Er ist seit seiner Kindheit eingefleischter FCK-Fan und er liebt die Musik. Zwei Komponenten, die irgendwann logischerweise zusammenkamen. Mittlerweile sind schon fünf Alben mit über 60 Songs aus seiner Feder geflossen. Willkommen in der Hölle heißt sein neuestes Album und ist seit dem 30. Dezember 2022 im Handel erhältlich. Für Treffpunkt Betze hat sich der „rockende Fan“ zwischen Studio und Westkurve etwas Zeit genommen, um mit uns über seine Inspirationen, seine emotionalsten Momente mit dem FCK und seine angeborene Liebe zu den Roten Teufeln zu sprechen.

    „Axel Bellinghausen war für mich eine absolute Inspiration“


    Treffpunkt Betze: Hallo Marcus, mit „100 % FCK“ hast du 2008 Dein erstes Album veröffentlicht, das ganz den Roten Teufeln gewidmet war. Was hat dich damals dazu bewogen, dich nicht nur als Fan, sondern auch künstlerisch mit dem 1. FC Kaiserslautern auseinanderzusetzen?


    Marcus Sommer: Ausschlaggebend war definitiv das Herzblut-Finale gegen Köln bzw. auch schon die Spiele kurz zuvor, die dieses "Endspiel" überhaupt erst möglich gemacht haben. Ursprünglich war nur geplant, einen neuen FCK-Fansong zu veröffentlichen. Doch durch die vielen Eindrücke der letzten Spiele bis nach dem Finale waren plötzlich so viele Ideen am Start, dass es einfach ein komplettes Album werden musste. Besonders Axel Bellinghausen mit seiner Kämpfer-Mentalität als FCK-Kapitän war für mich eine absolute Inspiration. "Echte Lautrer kämpfen" - genau das hat er vorgelebt. Ich mag diese Spielertypen, die vielleicht technisch nicht die Besten sind, aber dafür kämpfen und bis zum Schluss alles geben. Am Ende ist ein Album mit FCK-Fansongs entstanden, das es so noch nicht gab - und inzwischen sind es schon einige mehr geworden.


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    „Mein persönliches FCK-Highlight ist ganz klar das Herzblut-Finale gegen Köln“


    Treffpunkt Betze: Seit Deinem Debüt-Album ist rund um den Betzenberg vieles passiert. Angefangen mit dem Herzblut-Finale gegen Köln, über den Wiederaufstieg in die Bundesliga, den erneuten Abstieg und mehrere verpasste Chancen zur Rückkehr in die erste Liga bis hin zum Absturz in die Drittklassigkeit war alles dabei. Was war für dich das prägendste Erlebnis?


    Marcus Sommer: Ja, da gab es so manches High- und Lowlight in der Vergangenheit. Sensationell war natürlich der Pokalsieg gegen den KSC oder die Meisterschaft als Aufsteiger - was niemals wieder ein Verein schaffen wird (lacht). An die Abstiege denke ich einfach mal nicht mehr. Das Relegationsrückspiel gegen Dresden war auch ein absolutes Topereignis. Aber trotz aller Erfolge ist und bleibt mein persönliches FCK-Highlight ganz klar das Herzblut-Finale gegen Köln. Die Atmosphäre vor dem Spiel war gespenstisch. Da lief soweit ich mich erinnern kann anstatt den üblichen Lady-Gaga-Radio-Hits im Hintergrund ein Titel aus Fluch der Karibik. Als es anfing zu regnen, nahm Horst Schömbs das Mikrofon und sagte: "Fritz Walter schickt uns sein Wetter". Der Rest ist Geschichte und legendär. Kurz danach traf Josh Simpson zum 1:0, Marcel Ziemer machte noch zwei Buden und das Spiel endete 3:0. Dieses Erlebnis habe ich in dem Song "Der Regen" besungen.

    „Wer einmal sein Herz an den FCK verloren hat, bleibt für immer ein Roter Teufel“


    Treffpunkt Betze: Du bist ein echter „Pälzer Bub“, wohnst aber mittlerweile in Baden-Württemberg. Besteht die Gefahr, dass du fußballtechnisch irgendwann fremdgehst oder ist deine Verbindung zum FCK eine, die nur der Tod scheidet?


    Marcus Sommer: (lacht) Nein, eine Fremdgeh-Gefahr besteht definitiv nicht. So wie mir mal jemand gesagt hat, wohne ich an der badisch-schwäbischen Grenze und zwar auf der schwäbischen Seite. Daher habe ich viele Freunde, die absolut VfB-affin sind und auch Dauerkartenbesitzer und Fanclubmitglieder sind. Dementsprechend gibt es natürlich auch eine gewisse Sympathie für den VfB. Ich habe hier auch schon öfter nur vor VfB-Fans Musik gemacht, dann aber eher mit Cover-Songs als mit FCK-Titeln. Und hier wird von den meisten auch voll akzeptiert, dass ich Lautrer bin und nicht auch mal mit nach Stuttgart fahre. Den einen oder anderen Spruch musste man sich als FCK-Fan in der dritten Liga natürlich schon anhören, aber das gehört dazu und ist zu verkraften. Über Hoffenheim brauchen wir gar nicht zu reden, über den KSC sowieso nicht, da bleibt in der Nähe nicht mehr viel übrig. Wer einmal sein Herz an den FCK verloren hat, bleibt für immer ein Roter Teufel - auch wenn es manchmal schwer ist oder war.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Ganz schön verrückte Zeiten


    Roundhouse-Kick: Ganz schön verrückte Zeiten

    Heute im Roundhouse-Kick: Wahnsinn, was der Betze abliefert, Hengens Ass im Ärmel, vom Touristen zum Hoffnungsträger und ein Macho vor dem Abflug seines Lebens.


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    1. Hölle, Hölle, Hölle
    2. Ein Krieger kennt keinen Schmerz
    3. Nichts Neues in Málaga
    4. Adiós señor Rubiales

    Hashtag der Woche: #gehtdoch. Der befürchtete Fehlstart in die neue Saison blieb glücklicherweise aus. Nach den beiden Auftaktniederlagen gegen St. Pauli und auf Schalke konnte die Mannschaft von Dirk Schuster im Heimspiel gegen Elversberg den Bock ins Wanken bringen und spätestens mit dem 2:1-Auswärtserfolg in Paderborn endgültig umstoßen. Sechs Punkte aus vier Spielen sind eine durchaus akzeptable Zwischenbilanz und man darf gespannt sein, wohin die Lautrer Reise nun geht. Hieß es letzte Woche noch "Mit Ache und Krach", so hegt man nun schon wieder die Hoffnung auf eine ähnlich sorgenfreie Saison wie im Vorjahr. Alles was rund um den Betzenberg und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Hölle, Hölle, Hölle

    Tobias Raschl ist hin und weg von den Fans des 1. FC Kaiserslautern. Obwohl er als junger Spieler schon im Dortmunder Signal Iduna Park Bundesligaluft schnuppern durfte, haben ihn die Lautrer Anhänger nachhaltig beeindruckt. Sowohl auf Schalke als auch beim Heimspiel gegen Elversberg war der Neuzugang der Roten Teufel von der Unterstützung schwer beeindruckt und ist überzeugt, dass diese Fan-Power dem FCK in der laufenden Saison noch den einen oder anderen Punkt mehr einbringen wird. Gerade im Nachbarschaftsduell mit den Saarländern war für den Mittelfeldmotor die Stimmung im Stadion mitentscheidend für den Sieg. Als Fan tut man eben, was man kann.


    Tobias Raschl über die FCK-Fans: "Wahnsinn, sowas habe ich noch nicht erlebt!"

    2. Ein Krieger kennt keinen Schmerz

    Ragnar Ache ist zweifellos der Mann der Stunde beim FCK. In bisher vier Spielen für die Roten Teufel traf der bullige Mittelstürmer bereits dreimal ins Schwarze und war auch am Führungstreffer von Marlon Ritter in Paderborn maßgeblich beteiligt. Im Gespräch mit dem SWR verriet der 25-Jährige jetzt zumindest einen Teil seines Erfolgsgeheimnisses: Er fühle sich in der Mannschaft sehr wohl, freue sich über die Unterstützung der Fans und gehe einfach dahin, wo es weh tut. Bei seiner Athletik und Power stellt sich dem Beobachter allerdings die Frage, wem sein Einsatz weh tut - ihm selbst oder doch eher dem Gegner? Aber das ist eigentlich auch völlig egal. Es tut einfach weh und er trifft und trifft und trifft….


    FCK-Stürmer Ragnar Ache zu seinem "Tor-Lauf"


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    3. Nichts Neues in Málaga

    Während Thomas Hengen wie ein Trüffelschwein schuftet und mit Afeez Aremu gerade erst den siebten Neuzugang in dieser Transferperiode aus dem Hut gezaubert hat, tut sich beim spanischen Drittligisten aus Málaga in dieser Hinsicht gar nichts. Offenbar sind den Verantwortlichen der Andalusier nach dem Abstieg aus der Segunda División alle Hände - vor allem aber die finanziellen - stark gebunden, weshalb noch kein Spieler von einem Wechsel an die Costa del Sol überzeugt werden konnte. Echte Fans lassen sich die Partylaune aber nicht so schnell verderben. Kurzerhand fuhren sie zum örtlichen Flughafen und feierten dort die ihnen und der Fußballwelt völlig unbekannten Touristen lautstark als Neuzugänge ihres Teams. Große Augen waren garantiert!


    Transfer Gate - Malaga-Fans feiern x‑beliebigen Touristen als Neuzugang

    4. Adiós señor Rubiales

    Der Präsident des spanischen Fußballverbandes, Luis Rubiales, ist bei der Siegerehrung der Weltmeisterinnen seines Landes weit über alle Ziele hinausgeschossen. Er hielt den Kopf der Stürmerin Jennifer Hermoso mit beiden Händen fest und küsste sie vor den Augen der Weltöffentlichkeit, wohlgemerkt ohne ihr Einverständnis, auf den Mund. Dem Entsetzen der Spielerin und der Rücktrittswelle weiterer spanischer Nationalspielerinnen folgte nun die Sperre des 46-jährigen Rubiales durch die Disziplinarkommission der FIFA. Für den Funktionär aus dem Land der Machos natürlich ein Unding. Obwohl er sein Verhalten zunächst bedauerte, hält er nun an der Version fest, der Kuss sei einvernehmlich gewesen. Schließlich habe ihn die 1,74 Meter große und 69 Kilogramm schwere Hermoso hochgehoben und an sich gezogen. Hat so ein bisschen was von: „Ich habe eine Wassermelone getragen!


    FIFA suspendiert Rubiales nach Kuss-Eklat


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Alles weil mer Pälzer sinn


    Roundhouse-Kick: Alles weil mer Pälzer sinn

    Heute im Roundhouse-Kick: Wirtschaftswachstum pfälzischer Art, besonders emotionale Wetten, „anonyme“ Spenden für den guten Zweck und irrsinnige Verträge.


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    1. Der Betze boomt
    2. Wetten, dass…?
    3. Annerschwu is annersch
    4. Jenseits aller Vernunft

    Hashtag der Woche: #momentaufnahmen. Im Moment könnte man mit dem Ende der Saison ganz gut leben. Der VfB Stuttgart wäre Deutscher Meister, Mainz müsste gegen Wehen Wiesbaden um den Verbleib in der Bundesliga kämpfen, der FCK hätte den Klassenerhalt geschafft und die blau-schwarzen Maulhelden aus Mannheim und Saarbrücken hätten ihre Zweitliga-Träume wieder einmal in den Sand gesetzt. Doch so verlockend diese Aussichten auch sein mögen, ein bisschen mehr darf es schon sein. Zum einen, weil wir es alle lieben die Roten Teufel spielen zu sehen, zum anderen, weil Platz 15 in der zweiten Liga auch nicht gerade prickelnd ist. Ein erster Schritt auf dem Weg nach oben ist mit dem 3:2 gegen Elversberg schon gemacht. Auf geht's, Betze, auf geht's! Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Der Betze boomt

    Der Zuschauerboom rund um den 1. FC Kaiserslautern hält unverändert an. Die falsche 9 hat das ungebrochene Interesse der Fans am FCK etwas genauer unter die Lupe genommen und dabei Erstaunliches zu Tage gefördert. Alle Heimspiele seit dem Wiederaufstieg wurden von mindestens 33.000 Fußballinteressierten besucht und in der bundesweiten Zuschauertabelle des Jahres 2023 liegen die Roten Teufel auf Platz zwölf. Der Zuschauerschnitt in der Saison 2022/23 liegt bei sagenhaften 40.490 Fans, was einer Stadionauslastung von 84,9 Prozent entspricht. Werte, von denen Bundesligisten wie Wolfsburg oder Hoffenheim nur träumen können.


    FCK auch gegen Elversberg vor über 40.000 Zuschauern

    2. Wetten, dass…?

    Martin Neisius wohnt in Elversberg und ist glühender FCK-Fan. Zwei Tatsachen, die das Spiel der „Elv“ auf dem Betzenberg schon an sich schon zu etwas Besonderem machen, doch für den Saarländer steckt noch eine andere Geschichte dahinter. Sein Opa Oswald prophezeite ihm vor seinem Tod, dass „sein“ FCK bald in Elversberg antreten müsse, wenn er so weiterspielen würde. Eine Frotzelei, aus der eine Wette entstand, und die der Enkel spätestens nach dem Aufstieg der Roten Teufel als gewonnen ansah. Doch so schnell kann man sich täuschen. Wider Erwarten krönte sich die Sportvereinigung zum Meister der dritten Liga und folgte dem FCK in die nächste Etage des deutschen Fußballs. Nun hat der Opa, der durch eine Haarsträhne bei jedem FCK-Spiel mit am Start ist, doch noch gewonnen.


    Wie Opa Oswald nach dem Tod noch seine FCK-Wette gewann


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    3. Annerschwu is annersch

    „Die anonyme Giddarischde“ sind jedem FCK-Fan ein Begriff. Vor jedem Heimspiel der Roten Teufel erklingt das „Palzlied“ im weiten Rund des Fritz-Walter-Stadions und die rot-weiße Fangemeinde singt die Hymne lautstark mit. Kürzlich wurde die Frankenthaler Band mit dem Preis „Lebenswerk zur Erhaltung der Mundart und Pfälzischen Kultur“ ausgezeichnet, der mit einer Prämie von 1.000 Euro verbunden ist. Dieses Preisgeld geben die Musiker nun an die „Betze-Engel“ weiter, um das Sozialprojekt des 1. FC Kaiserslautern zu unterstützen. Ein entsprechender Spendenscheck wurde bereits vor dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli überreicht. Eine tolle Geste einer grandiosen Truppe!


    Scheckübergabe von „Die anonyme Giddarischde“ an die „Betze-Engel“

    4. Jenseits aller Vernunft

    Für lächerliche 90 Millionen Euro ließ Paris Saint-Germain seinen fallsüchtigen Paradiesvogel Neymar in die Saudi Professional League zu Al-Hilal ziehen. Neben einem recht ordentlichen Jahresgehalt von 40 Millionen Euro ließ man sich den brasilianischen Nationalspieler vor sechs Jahren immerhin noch astronomische 222 Millionen Euro kosten und muss nun ein leichtes Minus verbuchen. Das trifft allerdings nur die Clubbosse von PSG, Neymar fährt mit dem Deal ganz gut. Er konnte sein Gehalt verdoppeln und angesichts der ausgehandelten Bonuszahlungen fragt man sich, wann und wofür der Starkicker sein Geld überhaupt ausgeben soll. Hoffentlich wird es die Extravaganz für die Diva richten.


    25-Zimmer-Villa, Privat-Jet, Luxusautos: So viel soll Neymar in Saudi-Arabien bekommen


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Otto find' ich gut


    Roundhouse-Kick: Otto find' ich gut

    Heute im Roundhouse-Kick: Offensive Kampfschweine, fette Spendenboxen, Ehrentag einer Bundesligalegende, ein „zorniger“ Coach und verdammt viel Geld für zwei Beine.


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    1. Kampf-Prince
    2. Spendenwahnsinn
    3. Hoch lebe der König
    4. Wir sind mehr!
    5. Alles für den Club

    Hashtag der Woche: #dernaechstebitte. Ohne große Mühe nahm die Mannschaft von Dirk Schuster die Hürde der ersten DFB-Pokalrunde in Koblenz und sicherte sich mit einem ungefährdeten 5:0-Sieg das Weiterkommen. Auf den ersten Blick nicht mehr als eine Pflichtaufgabe, auf den zweiten Blick ein Mutmacher für die kommenden Wochen. Während andere Vereine wie Werder Bremen, der FC Augsburg oder auch der VfL Bochum bereits die Segel streichen mussten, unterstrichen die Roten Teufel, dass sie die gefährliche Gesamtsituation erkannt haben und bereit sind, sich dagegen aufzulehnen. Wer einen Gegner wie Rot-Weiß Koblenz zu keinem Zeitpunkt unterschätzt, wird auch keine Probleme haben, mit der richtigen Einstellung in das schwere Heimspiel gegen Elversberg zu gehen. Alles was rund um den Betzenberg und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Kampf-Prince

    Ragnar Ache war zu Gast im SWR Sport Podcast "Nur der FCK", dort schilderte der FCK-Neuzugang seine ersten Eindrücke vom Betzenberg und seine Sicht auf die ersten beiden Spiele der Roten Teufel. Besonders begeistert zeigte sich der Hobby-Kickboxer, dessen Vorname übrigens aus dem Norwegischen stammt und mit Krieger oder Kämpfer übersetzt werden kann, von den Lautrer Fans. Nicht nur der Jubel bei seinem Tordebüt vor der Westkurve beeindruckte den Ex-Frankfurter, auch den rund 6.000 FCK-Fans, die mit nach Gelsenkirchen gereist waren und die Veltins-Arena zum Beben brachten, zollte der Stürmer Respekt. Seinem Wunsch, fit zu bleiben und regelmäßig gute Leistungen abzurufen, kann er im Heimspiel gegen Elversberg erneut Nachdruck verleihen.


    FCK-Stürmer Ragnar Ache - vorne treffen, hinten Tore verhindern

    2. Spendenwahnsinn

    Das Heimspiel gegen den Hamburger SV wurde zum Traditionstag erklärt und entsprechend gefeiert. Im Rahmen dieses Traditionstages bestand die Möglichkeit, einen eigens entworfenen Fanschal zu erwerben und damit das Fanbündnis des 1. FC Kaiserslautern sowie das FCK-Museum zu unterstützen, dem der Erlös größtenteils zugute kommen sollte. Nun wurde der Kassensturz gemacht und ein Spendenscheck in Höhe von sage und schreibe 50.000 Euro überreicht. In einer Stellungnahme zeigten sich die Mitglieder des Fanbündnisses tief beeindruckt und bedankten sich bei allen Unterstützern der Aktion. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, außer dass auch ein Dank an die unzähligen Helfer und Organisatoren dieser Aktion nicht zu kurz kommen sollte. Ganz, ganz großen Respekt an alle Beteiligten!


    Spendenübergabe aus dem Schalverkauf des Fanbündnisses an das FCK-Museum


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    3. Hoch lebe der König

    „Modern ist, wer gewinnt“, ließ Otto Rehhagel einst als griechischer Nationaltrainer seine Kritiker wissen und führte die Hellenen zum sensationellen EM-Triumph 2004. Neun Jahre zuvor schien nach seinem Aus bei Bayern München klar, dass „Rehakles“ nur zu Werder Bremen passen würde, weshalb sein Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern müde belächelt wurde. Doch dort sorgte das selbsternannte Kind der Bundesliga für Furore, besiegte mit dem Aufsteiger am ersten Spieltag der Saison 1997/98 den großen FC Bayern im Olympiastadion und marschierte anschließend mit seinem Team zur größten Meisterschaftsüberraschung in der Geschichte der Bundesliga. In der vergangenen Woche feierte der wenig bescheidene, aber eben auch sehr erfolgreiche Essener seinen 85. Herzlichen Glückwunsch, König Otto!


    "Wenn Kritik an Herrn Rehhagel aufkommt, verlängert sich der Vertrag automatisch"

    4. Wir sind mehr!

    Alexander Zorniger machte seinem Namen alle Ehre und ließ nach dem Pokalspiel beim Halleschen FC richtig Dampf ab. Auslöser für den Trainer der SpVgg Greuther Fürth waren rassistische Beleidigungen und Affenlaute, die sein Spieler Julian Green während des Spiels über sich ergehen lassen musste. Zorniger machte deutlich, dass er es nicht fassen kann, dass sich im Jahr 2023 irgendwo in Deutschland ein Mensch mehr wert fühlt als ein anderer. Er nimmt alle, insbesondere die Fans in den Stadien, in die Pflicht, sich gegen offen geäußerte Fremdenfeindlichkeit zu positionieren und einzuschreiten. Wo er recht hat, hat er einfach recht.


    „Halt die Klappe, ich kann’s nicht mehr hören!“

    5. Alles für den Club

    Pünktlich zum Pflichtspielauftakt der Bundesligisten stellten die Münchner Bayern mit Harry Kane ihren Königstransfer vor. Den Neuzugang aus Tottenham ließen sich die Herren inklusive Gehalt etwa 200 Millionen Euro kosten – nicht schlecht für einen 30-Jährigen. Der Poker zwischen den Klubs zog sich über Monate hin und füllte den Kollegen der Boulevardpresse glücklicherweise das Sommerloch. Welche Zugeständnisse die Münchner machen mussten, um Kane von einem Wechsel an die Isar zu überzeugen, ist leider nicht bekannt. Unbestätigten Berichten zufolge soll jedoch demnächst auf dem bayerischen Teil der A8 der Linksverkehr eingeführt werden, außerdem wird in Fachkreisen zeitnah mit einem „Frexit“, dem Austritt des Freistaats aus der EU, gerechnet.


    Harry Kane unterschreibt beim FC Bayern


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    Quelle: Treffpunkt Betze


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