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    Diskussionsthema zum Artikel: De Préville: Wenn ich bleibe, dann für einen längeren Zeitraum


    De Préville: Wenn ich bleibe, dann für einen längeren Zeitraum

    Offensivallrounder Nicolas de Préville im Gespräch mit Treffpunkt Betze über seinen Weg nach Kaiserslautern, die Besonderheiten des deutschen Fußballs und über die Chancen auf einen Verbleib beim FCK.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. „Das war ein unglaubliches Erlebnis“
    2. „Mir war es wichtig, nicht einfach irgendwohin zu wechseln“
    3. „Mir wurde sofort das Gefühl vermittelt, dazuzugehören“
    4. „Der Stellenwert des Fußballs ist in Deutschland viel höher“

    Kurz vor Ende des Wintertransferfensters erfüllte Thomas Hengen seinem Trainer Dirk Schuster den Wunsch nach einer weiteren Offensivkraft. Mit Nicolas de Préville konnte der Geschäftsführer jede Menge Erfahrung an den Betzenberg lotsen. Der 32-Jährige lief insgesamt 273 Mal in Frankreichs höchster Spielklasse auf, erzielte dabei 51 Tore und bereitete 32 weitere Treffer vor. Mit dem FC Metz war der Stürmer ein halbes Jahr zuvor aus der Ligue 1 abgestiegen und seitdem vereinslos. Obwohl de Préville in Kaiserslautern vom Verletzungspech verfolgt scheint, konnte er in den wenigen Einsätzen für den FCK schon eindrucksvoll unter Beweis stellen, welch großes Potential in ihm schlummert. Für Treffpunkt Betze nahm sich der Franzose etwas Zeit und stellte sich unserer Übersetzerin Lisa Köhl und ihren Fragen.

    „Das war ein unglaubliches Erlebnis“


    Treffpunkt Betze: Hallo Nicolas. Du spielst seit knapp vier Monaten für den FCK. Wie sind deine bisherigen Eindrücke vom Verein, vom Stadion und von deinen Mannschaftskollegen? Fühlst du dich wohl in Kaiserslautern?


    Nicolas de Préville: Die Atmosphäre hier in Kaiserslautern habe ich generell als sehr gut kennengelernt. Sowohl innerhalb der Mannschaft als auch im gesamten Verein herrscht eine tolle Mentalität, in der ich mich absolut wohlfühle. Sehr positiv überrascht wurde ich von dieser riesigen Fancommunity in Deutschland generell und in Kaiserslautern im Speziellen. Das kenne ich in der Form aus Frankreich so nicht.


    Treffpunkt Betze: Ob bei Heim- oder Auswärtsspielen, die Fans des 1. FC Kaiserslautern spielen hier eine sehr große Rolle. Wie nimmst du die Unterstützung der Fans wahr?


    Nicolas de Préville: Die FCK-Fans sind unglaublich. Zu den Heimspielen kommen regelmäßig 40.000 Zuschauer, beim Spiel gegen Hamburg sogar fast 50.000. Ich wusste, dass der Fußball in Deutschland einen anderen Stellenwert hat als in Frankreich, was ich ohnehin schon sehr beeindruckend finde. Aber auch für deutsche Verhältnisse ist die Unterstützung hier etwas ganz Besonderes.


    Treffpunkt Betze: Das Heimspiel gegen Heidenheim dürfte diesbezüglich ein besonderes gewesen sein, weil du da zum ersten Mal für den FCK getroffen hast. Wie hast du die letzten Minuten in der Nachspielzeit vor der berühmten Westkurve erlebt?


    Nicolas de Préville: Diese fünf letzten Minuten waren unfassbar. Zuerst hatten die Heidenheimer die Möglichkeit mit dem Strafstoß das 0:3 zu erzielen, verschossen den Elfmeter jedoch und irgendwie hat man gemerkt, wie das Stadion dadurch plötzlich anfing zu brodeln. Die Fans wurden lauter, haben die Mannschaft noch einmal angefeuert und nach den Toren von mir und Philipp Hercher war die Stimmung einfach der Wahnsinn. Das war ein unglaubliches Erlebnis.

    „Mir war es wichtig, nicht einfach irgendwohin zu wechseln“


    Treffpunkt Betze: In 273 Spielen in der Ligue 1 kommst du auf sehr beeindruckende 83 Torbeteiligungen. Trotzdem wurde nach Ende der letzten Saison dein auslaufender Vertrag in Metz nicht verlängert. Welche Gründe waren für die Trennung ausschlaggebend?


    Nicolas de Préville: Nach dem Abstieg aus der Ligue 1 endete mein Vertrag in Metz und wir haben uns natürlich zusammengesetzt, um über eine Verlängerung zu sprechen. Leider lagen unsere Vorstellungen jedoch etwas auseinander, sodass wir uns letztlich nicht auf eine weitere Zusammenarbeit verständigen konnten.


    Treffpunkt Betze: Du hast deine komplette Laufbahn in Frankreich verbracht. Was hat dich im Alter von 32 Jahren dazu bewegt, nach Kaiserslautern zu wechseln?


    Nicolas de Préville: Das ist etwas schwierig zu erklären. Mir war es wichtig, nachdem mein Vertrag in Metz beendet war, nicht einfach irgendwohin zu wechseln. Ich hätte im Sommer das ein oder andere exotische Ziel wählen und gutes Geld verdienen können. Das kam für mich aber allein schon wegen meiner Familie nicht in Frage. In der Wintertransferperiode lagen mir dann einige Angebote aus der Ligue 2 vor, allerdings wollte ich auch noch einmal ins Ausland wechseln. Das Angebot aus Kaiserslautern erfüllte mit seiner Nähe zu Metz somit eigentlich alle Voraussetzungen, weshalb ich letztlich hierher gewechselt bin.


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    Treffpunkt Betze: Deine Familie lebt nach wie vor in Metz, du spielst beim FCK. Pendelst du die etwa 130 Kilometer täglich hin und zurück oder hast du in Kaiserslautern eine Zweitwohnung?


    Nicolas de Préville: Ich wohne derzeit im Hotel, fahre aber möglichst oft nach Metz zu meiner Familie. Mein Sohn geht in Metz zur Schule, weshalb es nicht so einfach ist, mit meiner ganzen Familie nach Deutschland zu ziehen. Was die Zukunft bringt, wird man sehen, aber für die ersten fünf Monate, für die mein Vertrag aktuell gilt, hätte ein Umzug keinen Sinn ergeben.


    Treffpunkt Betze: Dein Vertrag läuft tatsächlich in einigen Wochen schon wieder aus. Mit welchen persönlichen Zielen bist du zum FCK gewechselt?


    Nicolas de Préville: Nach sechs Monaten ohne Spielpraxis wollte ich einfach wieder die Möglichkeit haben, auf hohem Niveau Fußball zu spielen. Diese Möglichkeit wurde mir hier beim FCK gegeben und wir versuchen gemeinsam, am Ende eine gute Platzierung in der zweiten Liga zu erreichen. Momentan sehe ich mein Engagement als eine absolute Win-Win-Situation.

    „Mir wurde sofort das Gefühl vermittelt, dazuzugehören“


    Treffpunkt Betze: Du hast kürzlich davon gesprochen, dass die Mentalität innerhalb der Mannschaft unfassbar sei. Woran wird das für dich erkennbar?


    Nicolas de Préville: Das erlebt man in der täglichen Arbeit. Das ganze Gruppengefüge stimmt einfach. Unter den Spielern sind keinerlei Unstimmigkeiten, es herrscht eine gute Atmosphäre in der Kabine. Man freut sich immer wieder aufs Neue, die Mitspieler zu treffen. Das führt dann auch dazu, dass Spiele wie gegen Heidenheim oder Nürnberg möglich sind. Wir stehen ganz eng zusammen und haben immer den Willen, bis zum Schluss alles füreinander zu geben.


    Treffpunkt Betze: Gab es in diesem Zusammenhang bestimmte Mannschaftskollegen oder Mitarbeiter im Verein, die dich bei der Integration in die Mannschaft und den Verein unterstützt haben?


    Nicolas de Préville: Ganz am Anfang haben sich mit Terrence Boyd und Erik Durm zwei Spieler ganz intensiv um mich bemüht und versucht, mir die Integration etwas zu erleichtern. Terrence spricht auch ein wenig französisch, was es für mich dann natürlich etwas einfacher gemacht hat. Grundsätzlich ist es aber so, dass mich keiner in der Mannschaft einfach hat links liegen lassen. Ich wurde von allen sehr gut aufgenommen und mir wurde sofort das Gefühl vermittelt, dazuzugehören.


    Treffpunkt Betze: Du sprichst nur wenige Worte deutsch, kaum einer deiner Mitspieler spricht französisch. Die Kommunikation findet hauptsächlich in englischer Sprache statt. Wie sehr beeinträchtigt diese Sprachbarriere deine Leistungsfähigkeit?


    Nicolas de Préville: Überhaupt nicht. Unser Trainerteam gibt eindeutige Anweisungen, die ich sehr gut verstehe. Sollte das in Einzelfällen einmal nicht gegeben sein, übersetzen mir meine Mitspieler das Notwendige ins Englische.


    Foto: Andreas Leiner


    Treffpunkt Betze: Dirk Schuster hegte nach deiner Verpflichtung die Hoffnung, dass du ihm vielleicht ein wenig französisch beibringen könntest. Wie weit ist euer gegenseitiger Sprachkurs fortgeschritten?


    Nicolas de Préville: (lacht) Wir versuchen es immer wieder einmal, ein wenig voneinander zu lernen. Aber ich glaube für Dirk Schuster ist französisch ähnlich schwer wie für mich deutsch. Es sind zwei komplett gegensätzliche Sprachen mit wenig Ähnlichkeiten. In meiner Anfangszeit beim FCK habe ich versucht mit einer App ein wenig Deutsch zu lernen, was sich aber als sehr kompliziert herausgestellt hat. So konzentriere ich mich nun darauf, mein Englisch zu verbessern, was sich ganz gut bewährt hat.

    „Der Stellenwert des Fußballs ist in Deutschland viel höher“


    Treffpunkt Betze: Du bist im Angriffsspiel sehr flexibel einsetzbar. Du kannst sowohl links als auch rechts, als klassischer “Zehner” oder als Sturmspitze eingesetzt werden. Wo siehst du selbst deine Qualitäten und welche Position bevorzugst du?


    Nicolas de Préville: Ich bevorzuge die Spielmacherposition. Ich mag es, mich überall bewegen zu können, mit anderen Spielern zu interagieren, ein Passspiel aufziehen und in allen Räumen unterwegs sein zu können.


    Treffpunkt Betze: Mit deinen Stationen in Lille, Bordeaux, und Metz bist du nahezu ein Experte für Traditionsvereine. Wie groß ist der Unterschied zwischen einem Verein wie dem FCK und den französischen Kultclubs?


    Nicolas de Préville: Das ist eine schwierige Frage und nicht einfach zu beantworten. Der FCK spielt in der zweiten Liga, die französischen Traditionsvereine, bei denen ich war, seinerzeit in der Ligue 1. Dazu kommt, dass die grundsätzliche Vereinsstruktur eine andere ist, genauso der Fußball, der gespielt wird. Der Stellenwert des Fußballs ist in Deutschland einfach viel höher angesiedelt. Die Zuschauerzahlen sind in Frankreich bei Weitem nicht so hoch wie hier. 40.000 Zuschauer bei einem Spiel erlebt man höchstens in Paris oder Marseille – hier ist das in der zweiten Liga so.


    Treffpunkt Betze: Im Gegensatz zu vielen deiner Kollegen meidest Du soziale Netzwerke. Bist du grundsätzlich ein eher introvertierter Mensch oder hat dieser Verzicht andere Gründe?


    Nicolas de Préville: Es gibt Menschen, die alles, was im täglichen Leben so passiert, mitteilen. Es gibt aber auch immer irgendjemanden, dem nicht gefällt, was man tut und das kritisiert. Und um mich und meine Familie vor irgendwelchen Kommentaren oder Hatern zu schützen, habe ich beschlossen, auf Social Media zu verzichten. Ich habe schon mehrfach mitbekommen, welche Nachrichten teilweise nach den Spielen an Spieler gesendet werden, das ist nicht schön.


    Treffpunkt Betze: Nun fragen sich natürlich alle Fans, wie groß die Chance ist, dass du auch in der kommenden Saison für den FCK spielst. Besteht eine realistische Chance, dass du bleibst oder wirst du nach Frankreich zurückkehren?


    Nicolas de Préville: Natürlich besteht die Chance, keine Frage. Wer hätte beispielsweise letzten Sommer gedacht, dass ich nach Kaiserslautern komme, aber auch das ist passiert. Von daher ist alles möglich. Bevor ich meinen Vertrag aber in Kaiserslautern verlängere, muss ich mir auch sehr sicher sein. Wenn ich nämlich bleibe, wird das für einen größeren Zeitraum sein und ich muss auch an meine Familie denken. Ich möchte nicht auf Dauer im Hotel und von meiner Familie getrennt leben. So gilt es für mich vieles in Betracht zu ziehen, um eine gute Entscheidung zu treffen.


    Treffpunkt Betze: Nicolas, vielen Dank, dass du dir Zeit für uns genommen hast. Wir wünschen dir weiterhin alles Gute!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Eiszeit


    Roundhouse-Kick: Eiszeit

    Heute im Roundhouse-Kick: Eine Legende zum Anfassen, Nachwuchsteufel auf der Überholspur, ein Aufstiegsheld verabschiedet sich, ein Trainerneuling im Wartestand und zwei umtriebige Jungunternehmer.


    Hashtag der Woche: #stetsbemueht. Schlecht war die Mannschaft von Dirk Schuster beim Auswärtsspiel in Karlsruhe wirklich nicht. Ob man jetzt aber direkt beim Lautrer Coach ist, der das „beste Auswärtsspiel der Saison“ gesehen haben will, sei einmal dahingestellt. Denn bei allem Bemühen und bei allem Engagement, was stehen bleibt, ist ein 0:2 und damit das fünfte sieglose Spiel in Folge. Dass Schuster sich jedoch vor seine Roten Teufel stellt, ist absolut nachvollziehbar und auch gut so. Was kann man aus der Partie also mitnehmen? Nun, zum einen gibt es doch noch Derbyniederlagen für den FCK und zum anderen hat Schiedsrichter Florian Heft bewiesen, dass auch er einen kühlen Kopf bewahren kann, wenn es darauf ankommt. Ganz umsonst war der Trip nach Baden also nicht. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Horsts Erbe

    Nachdem der Nachlass von Weltmeister und FCK-Legende Horst Eckel vor wenigen Monaten versteigert wurde, stellt der anonyme Käufer die Devotionalien nun dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund zur Verfügung. Zusammen mit dem MatchWorn-Trikot Eckels aus dem WM-Finale 1954 können nun auch seine Fußballschuhe aus dem gleichen Spiel und die ihm verliehene WM-Goldmedaille bewundert werden. Dass der Eigentümer diese Objekte, die er sich im Rahmen einer öffentlichen Auktion immerhin eine Viertel Million Euro hat kosten lassen, der Öffentlichkeit zugänglich macht, ist sicher nicht selbstverständlich – im Sinne des „letzten Helden von Bern“ aber allemal.


    Nachlass von FCK-Legende Horst Eckel wird ausgestellt

    2. Derbysieger, Derbysieger, hey, hey

    Die Nachwuchsteufel lassen es in diesem Jahr so richtig krachen. Sowohl die U19 als auch die U17, die U15 und die U10 des 1. FC Kaiserslautern konnten Meisterschaftstitel einfahren. Besonders spannend machte es die U15 auf ihrem Weg zur Titelverteidigung. Mit einem Punkt Vorsprung ging es am letzten Spieltag im Sportpark Rote Teufel gegen den eigentlichen Meisterfavoriten der C-Junioren-Regionalliga Südwest, den FSV Mainz 05. Das Team von Trainer Eimen Baffoun überließ vor allem im zweiten Durchgang ganz profilike den 05ern Spielfeld und Ball, um sicher zu stehen und kurz vor Schluss gnadenlos zuzuschlagen. Ein Plan, der reibungslos aufging. Durch den 1:0-Sieg und den errungenen Titel lernt so auch der Fußballnachwuchs, wer die Nummer eins im Land ist.


    Zum zweiten Mal in Folge Meister: U15 verteidigt Titel in der C-Junioren-Regionalliga Südwest


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    3. Ehre, wem Ehre gebührt

    Mit Ablauf dieser Spielzeit endet eine bemerkenswerte Karriere. Mike Wunderlich hängt mit 38 Jahren seine Schuhe an den Nagel und wird sich künftig auf der Trainerbank des SC Bergisch Gladbach 09 wiederfinden. Einen Spieler mit seinen Verdiensten und seines Formats entlässt man allerdings nicht einfach so in den Ruhestand. Dachten sich vermutlich auch die Verantwortlichen von Viktoria Köln, weshalb sie ein Abschiedsspiel für ihre Nummer acht auf die Beine stellen wollen. Dieses wird aller Voraussicht nach am 08. September im Sportpark Höhenberg stattfinden. Zu Ehren Wunderlichs werden an diesem Tag die Viktoria und der 1. FC Kaiserslautern aufeinandertreffen. Gänsehautmomente dürften im Eintrittspreis enthalten sein.


    Abschiedsspiel für Mike Wunderlich am 08.09. in Köln

    4. Bereit für neue Abenteuer

    Vor gut zwei Monaten wurde die Arbeitskraft von Miro Klose dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung gestellt. Bis dahin war der ehemalige Weltklassestürmer für etwa neun Monate beim SCR Altach beschäftigt, wo er allerdings die in ihn gesteckten Hoffnungen nicht erfüllen konnte. Klose sollte die Vorarlberger in ruhigere Ligagewässer als in den letzten Jahren führen, was dem Trainerneuling jedoch misslang. Der Ex-Lautrer nutzt seine freie Zeit nun, um sein Tun in Österreich Revue passieren zu lassen und versucht, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Bereit für eine neue Aufgabe ist er jederzeit. Vielleicht kommt ihm sein Wohnort München, wo man etwas schneller die Geduld mit gutbezahlten Übungsleitern verliert als anderswo, an dieser Stelle etwas entgegen.


    Miroslav Klose treibt Trainer-Karriere voran

    5. Gib mir die Kugel

    Kevin Großkreutz und Lukas Podolski arbeiten an ihrer Karriere danach. Obwohl Poldi zwar gerade erst seinen Vertrag bei Gornik Zabrze bis 2025 verlängert hat, sorgt er auch schon für die Zeit vor, in der er wie Großkreutz seine Karriere beendet hat. Der Kölsche Jung betreibt nicht nur die Dönerkette Mangal Döner, seit fünf Jahren arbeitet er auch daran, ein Eisdielen-Imperium aufzubauen. Um den aus Kölner Sicht (fern-)östlichen Markt in Dortmund zu erschließen, hat sich Podolski nun die Dienste seines ehemaligen Nationalmannschaftskollegen Großkreutz gesichert. Da dieser allerdings einschlägige Erfahrungen im Döner-Bereich hat, eröffnet in Dortmund mit Ice Cream United demnächst ein neues Eiscafé. Viel Erfolg den beiden Jungunternehmern!


    Großkreutz und Poldi eröffnen Eiscafé in Dortmund


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Die FCK-Lage vor Karlsruhe: „Wissen um die Bedeutung des Spiels“


    Die FCK-Lage vor Karlsruhe: „Wissen um die Bedeutung des Spiels“

    Im Derby beim Karlsruher SC muss Lauterns Chefcoach Dirk Schuster auf Kevin Kraus, Marlon Ritter und Aaron Basenach verzichten. Über 3.000 Fans werden den FCK begleiten.


    Im letzten Auswärtsspiel dieser Saison hält der Spielplan für die Roten Teufel mit der Begegnung beim Karlsruher SC einen echten Knaller parat. Sowohl die Mannschaft von Dirk Schuster als auch das gastgebende Team von Christian Eichner finden sich kurz vor Ende der Saison zwar im beruhigenden Niemandsland der Tabelle wieder, im Nachbarschaftsduell geht es aber für beide um weit mehr als nur drei Punkte. Im 63. Aufeinandertreffen der beiden Südwestrivalen geht es um die regionale Vorherrschaft in Liga zwei und um das Prestige – ein klassisches Derby halt!

    „Kämpferisch, intensiv, hoffentlich erfolgreich“

    FCK-Trainer Dirk Schuster erwartet ein kämpferisches, intensives und hoffentlich erfolgreiches Spiel mit absolutem Derbycharakter. „Wir wissen um die Bedeutung dieses Spiels. Wir wollen im letzten Auswärtsspiel dieser Saison unser Ziel erreichen, diesen siebten Tabellenplatz nach Möglichkeit zu verteidigen und den KSC hinter uns zu lassen“, so der Lautrer Coach im Vorfeld der Partie. Er weiß, dass eines der Karlsruher Saisonziele darin besteht, den FCK tabellarisch noch abzufangen und erwartet einen dementsprechend motivierten Gegner, der sehr spiel- und umschaltstark agieren wird. Gerade im Mittelfeld könne der KSC mit Spielern wie Gondorf, Wanitzek, Nebel oder Choi den Gegner regelmäßig vor schwierige Aufgaben stellen.


    Seine eigene Mannschaft sieht Dirk Schuster jedoch gut auf den Gegner vorbereitet. Gleichzeitig verweist er aber auch darauf, dass es letztlich an den Roten Teufeln selbst liegt, eine bessere Balance zwischen Ballbesitzphasen und Defensivarbeit zu finden als in den Spielen zuvor. Gerade in der Rückwärtsbewegung erwartet er mehr Konsequenz und Kompromisslosigkeit als noch zuletzt gegen Bielefeld.

    Kraus, Ritter und Basenach fehlen, Bormuth ist fraglich

    Das Gästekontingent an Tickets wurde erwartungsgemäß voll ausgeschöpft. Mehr als 3.000 Fans werden den FCK folglich zum Derby begleiten und ihre Mannschaft unterstützen. Definitiv nicht dabei sein werden Kevin Kraus, Marlon Ritter und Aaron Basenach. Fraglich ist zudem der Einsatz von Robin Bormuth. Der verletzungsgeplagte Nicolas de Préville hingegen wird in Karlsruhe wieder im Kader stehen, auch wenn er wohl noch keine Option für die Startelf ist. Schuster bedauert, dass der Franzose auf Grund einiger Erkrankungen und Verletzungen in der Rückrunde nicht richtig in Fahrt kommen konnte, ist aber froh, einen Qualitätsspieler dieses Niveaus im Kader zu haben und würde ihn auch gern über die Saison hinaus dort sehen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Walking on sunshine


    Roundhouse-Kick: Walking on sunshine

    Heute im Roundhouse-Kick: Teurer Mietnachlass, Nachwuchsteufel auf Titeljagd, Fußball mal ganz anders, alte Treter für den guten Zweck und mittendrin der Ballermann.


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    1. Fluch oder Segen?
    2. Titeljagd
    3. Ein Club für alle Fälle
    4. Drei, zwei, eins – Meins!
    5. Letzter Aufenthaltsort Schinkenstraße

    Hashtag der Woche: #punktelieferant. Alle neunzig Minuten verliebt sich derzeit ein Abstiegskandidat in den 1. FC Kaiserslautern. Die „Los Wochos im Tabellenkeller“ fielen mit drei Niederlagen und drei Unentschieden für die Roten Teufel denkbar mau aus. Jüngste Nutznießer der Lautrer Ergebniskrise waren die Arminen aus Bielefeld. Am Ende zwar glücklich aber ganz bestimmt nicht unverdient, nahmen die Ostwestfalen drei Punkte mit in die Heimat und verbesserten somit ihre Position im Kampf um den Klassenerhalt. Für die Mannschaft von Dirk Schuster wäre es vor dem Spiel gegen des KSC nun essentiell wichtig, die Lethargie abzulegen, wie sie beispielsweise in Durchgang eins gegen Bielefeld herrschte und stattdessen in den Derbymodus umzuschalten. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Fluch oder Segen?

    Die Stadt Kaiserslautern und Oberbürgermeister Klaus Weichel drückten dem FCK in der Rückrunde aus mehreren Gründen die Daumen. Hätten die Roten Teufel die fulminante Hinrunde nämlich wiederholen und eventuell den Aufstieg in die Bundesliga feiern können, wäre ab der kommenden Spielzeit wieder die volle Stadionmiete fällig gewesen. Leider – oder vielleicht auch Gott sei Dank – wurden diese Träume nicht verwirklicht. So kann die Mannschaft von Dirk Schuster weiterhin einen Schritt nach dem anderen gehen und die Stadt Kaiserslautern die Genehmigung eines Sonderzuschussbudgets zur Kompensation des Mietausfalls beantragen. Ein Saisonausgang, der für alle Beteiligten auf lange Sicht vermutlich der bessere ist.


    Fritz-Walter-Stadion: Stadt beantragt erneut Sonderzuschussbudget

    2. Titeljagd

    Nach 25 Spielen hat es nun auch die U19 des 1. FC Kaiserslautern erwischt. Die Nachwuchsteufel verloren ihr erstes Saisonspiel gegen die SV Elversberg. Trotz der 0:1-Niederlage thront das Team von Alex Bugera aber weiterhin an der Tabellenspitze und hat es bei nur noch drei ausstehenden Spielen selbst in der Hand, die Meisterschale nach Hause zu holen. Den ersten Matchball haben die Lautrer am Samstag beim Auswärtsspiel in Gonsenheim. Mit einem Sieg beim Tabellenzweiten wäre der FCK nicht mehr von Platz eins zu verdrängen und könnte sich vorzeitig für die Relegationsspiele zur Rückkehr in die A-Junioren-Bundesliga qualifizieren. Viel Glück!


    Meisterfeier vertagt – U19 verliert erstmals in dieser Saison


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    3. Ein Club für alle Fälle

    Der 1. FC Kaiserslautern e.V. stellt sich immer breiter auf und bietet nach und nach allen Altersklassen, egal welchen Geschlechts, die Möglichkeit im Verein Sport zu treiben und ein zu Hause zu finden. Neuestes Projekt ist Walking Football. Diese Variante des Fußballs wurde 2011 vom FC Chesterfiled Community Trust entwickelt. Sie bietet kickenden Menschen, die entweder auf Grund mangelnder Mobilität eingeschränkt sind oder sich jenseits der 50 Jahre befinden, die Option auf Teamsport. Ein Verletzungsrisiko besteht durch das Regelwerk nahezu nicht. Nach dem VfL Wolfsburg, dem SV Werder Bremen, dem FC Schalke 04, dem TSV Bayer Leverkusen und dem Hamburger Sportverein ist der FCK der nächste Proficlub, der sich im Walking Football engagiert. Coole Sache!


    Neues Walking Football-Angebot des FCK

    4. Drei, zwei, eins – Meins!

    Die Gruppierung Wir sind Betze - FCK ein Leben lang engagiert sich seit Jahren für soziale Zwecke und unterstützt dabei beispielsweise die Betze Engel oder auch das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern. Zum Derby beim Karlsruher SC versteigern die Jungs und Mädels von WSB einen originalen und signierten Fußballschuh von Tobias Sippel. Der Keeper trug diesen von Beate Schwindinger zur Verfügung gestellten Schuh am 26. September 2009 beim 2:0-Heimsieg gegen eben jene Karlsruher. Der Erlös der Aktion geht zu 100% an die Lebenshilfe Bad Dürkheim. Wer auf das gute Stück bieten möchte, kann das über die entsprechende Kommentarfunktion bei Facebook tun. Schöne Aktion mit hoffentlich hohem Zuschlagsgebot.


    Derbywoche bei "Wir sind Betze - FCK ein Leben lang"

    5. Letzter Aufenthaltsort Schinkenstraße

    Was auf Malle passiert, bleibt auf Malle“ – eine Lebensweisheit, die irgendjemand missverstanden haben muss. Und das zum Leidwesen des TSV Sasel. Die Oberliga-Kicker haben die Meisterschaft in Hamburg gewonnen und feierten ihren Erfolg standesgemäß am Ballermann. Zu einer zünftigen Meisterfeier gehört natürlich auch die Präsentation der Trophäe und so war die Meisterschale bei dem Trip mittendrin statt nur dabei. Leider kam bei den Feierlichkeiten ausgerechnet diese jedoch abhanden. Laut Coach Zankl sei dies natürlich keinesfalls suffbedingt passiert und nur auf einen Diebstahl zurückzuführen. Vielleicht helfen die ausgelobten 200 Euro Finderlohn dem ein oder anderen Gedächtnis wieder auf die Sprünge.


    Meisterschale am Bierkönig geklaut: 200 Euro Finderlohn!


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Home, sweet home


    Roundhouse-Kick: Home, sweet home

    Heute im Roundhouse-Kick: Der Coach klärt auf, heimische Gefühle, Mädelspower beim FCK, kleiner Mann macht großes Kino und eine überraschende Liebesbekundung.


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    1. Ein Dirk für alle Fälle
    2. My home is my castle
    3. Girls on fire
    4. Nachwuchs-Forster
    5. Wo die Liebe hinfällt

    Hashtag der Woche: #premieren. 8.000 FCK-Fans machten sich am vergangenen Wochenende wieder auf den Weg und unterstützten ihre Roten Teufel lautstark im Max-Morlock-Stadion. Wie schon so oft in dieser Saison bedankte sich das Team von Dirk Schuster auf seine Weise und punktete letztlich nicht unverdient in einem schon lange verloren geglaubten Spiel. Unterm Strich steht eine Begegnung, die nicht nur auf Grund des Spielverlaufs im Gedächtnis bleiben wird. Julian Krahl feierte sein Debüt im Tor des FCK, Mats Möller Daehli traf erstmals in dieser Saison für den Club, Jens Castrop vollendete den ersten Nürnberger Eckball in dieser Spielzeit zu einem Tor und Philipp „Kadlec“ Klement zwirbelte erstmals in dieser Saison einen Freistoß direkt in die Maschen. Premieren, wo man hinschaut. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Ein Dirk für alle Fälle

    Die Kollegen von transfermarkt.de baten den Lautrer Chefcoach Dirk Schuster zum Interview. Schuster, der mit seiner hemdsärmeligen Art auf den Betze zu passen scheint wie die Faust aufs Auge, gibt in diesem Gespräch Einblicke in seine Anfangszeit beim FCK, zieht Vergleiche zu den damaligen Voraussetzungen in Darmstadt und bewertet den bisherigen Saisonverlauf seiner Mannschaft. Und als Sportsmann, der er nun mal ist, vergisst er auch nicht, die Arbeit seines Vorgängers Marco Antwerpen zu erwähnen, ohne die der derzeitige Erfolg gar nicht möglich wäre. Auch Schuster selbst scheint bisher vieles sehr richtig zu machen. Nicht umsonst steht er mit dem FCK auf einem ungefährdeten Mittelfeldplatz.


    Schuster über Einstieg mit Risiko beim FCK: „Situation, wie ich sie noch nie erlebt habe“

    2. My home is my castle

    Im Gespräch mit Thomas Riedl, Florian Dick und Terrence Boyd versuchten die Kollegen des kicker das Spezielle an einem Verein wie dem 1. FC Kaiserslautern herauszuarbeiten. Jede der drei Lautrer Identifikationsfiguren schrieb zu verschiedenen Zeitpunkten seine eigene Erfolgsgeschichte auf dem Betzenberg. Riedl als Mitglied der Sensationself von 1998, Dick als Zweitligameister 2010 und Terrence Boyd als aktueller Aufstiegsspieler und Gute-Laune-Bär, der nur selten um einen Spruch verlegen ist. So unterschiedlich die verschiedenen Ebenen der jeweiligen Errungenschaften auch sind, so einig sind sich die drei bei der Bewertung der Besonderheit des FCK. Wohl bei kaum einem anderen deutschen Club wird es deutlicher: Kein Einzelner ist größer als die FCK-Familie. Und die hält, vor allem in schlechten Zeiten, ganz eng zusammen.


    Mythos Betzenberg: "Wenn das dein Zuhause ist, hast du keine Angst"


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    3. Girls on fire

    39 Jahre nachdem der Frauenfußball beim FCK aus Kostengründen eingestellt wurde, gibt es nun ein Comeback der Mädels. Schon in der kommenden Saison wird eine E-Juniorinnen-Mannschaft in den Spielbetrieb gemeldet, was allerdings nur der Startschuss für weitere Mädchen- und Frauenmannschaften sein soll. Der 1. FC Kaiserslautern e.V. wird zeitnah zu einem Sichtungstag einladen. Wo das neue Team beheimatet sein wird und wer die Mannschaft trainieren und umsorgen soll, ist derzeit noch nicht bekannt. Tobias Fey, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des e.V., sieht der Lösungsfindung allerdings optimistisch entgegen und freut sich auf die neue Herausforderung des Vereins. Gutes Gelingen!


    1. FC Kaiserslautern meldet zur Saison 2023/24 eine erste Mädchen-Mannschaft

    4. Nachwuchs-Forster

    Die Nachwuchsarbeit beim FCK und im Umfeld stimmt. Während die Jungteufel reihenweise Meisterschaften abräumen, wird auch schon die nächste Generation Hymnensänger aufgebaut. Der achtjährige Felix aus Wallhausen sorgte vergangene Woche bei der Sat1-Castingshow „The Voice Kids“ für Betzestimmung im Studio. Der begeisterte Hobbyfußballer und FCK-Fan performte seine Version von Mark Forsters Aufstiegssong „Au Revoir“ und ließ schöne Erinnerungen an das letztjährige Sommermärchen aufkommen. Leider hat es für Felix aber nicht für das Finale der Show gereicht. Felix, geh nächstes Jahr einfach nochmal mit dem „Palzlied“ an den Start, das überzeugt auch die letzten Zweifler in der Jury!


    "The Voice Kids" 2023: Felix verursacht mit seiner Fußball-Hymne echte Stadion-Atmosphäre

    5. Wo die Liebe hinfällt

    Spätestens mit der Präsentation seiner optischen Ordnungswidrigkeit zum Rückrundenauftakt in Hannover wurde allen klar, dass der Geschmack von Mo Idrissou zumindest sehr speziell ist. Im Rahmen des DFB-Pokalhalbfinalspiels zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig outete sich der Kameruner nun auch noch als Fan des ostdeutschen Brauseclubs. Im Trikot des französischen Nationalspielers Christopher Nkunku hüpfte Idrissou leicht verhaltensauffällig auf seinem Bett auf und ab und freute sich über die 4:0-Halbzeitführung ein Loch in die Kniescheibe. Ob der Ex-Lautrer auf ein Engagement bei den Leipzigern hofft, ist ungewiss. Fakt ist, er hat nicht schon als Kind in RB-Bettwäsche geschlafen. Als dieses Konstrukt aus der Taufe gehoben wurde, hat Mo nämlich schon lange in Deutschland gekickt. Damals übrigens gerade beim SC Freiburg.


    „Wir nehmen die Gang-Bang, Alter“


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Waidmanns Heil


    Roundhouse-Kick: Waidmanns Heil

    Heute im Roundhouse-Kick: Ein unnötiges Kommunikationsproblem, pure Fußballgeschichte, Frauenpower beim FCK, ein blutiges Hobby und Überstunden am Wochenende.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. Kommunikation tut gut
    2. Meister für die Ewigkeit
    3. Rote Teufelinnen
    4. Jagdfieber
    5. Der Nächste bitte

    Unser hashtag der Woche: #killerinstinkt. Nach der Heimniederlage gegen Hansa Rostock zeigte sich Dirk Schuster etwas genervt von der erfolglosen Belagerung der Kogge durch seine Roten Teufel. Aber das Runde wollte einfach nicht ins Eckige und so stand unter dem Strich eine Nullnummer, die anhand der Spielanteile eher schwer erklärbar ist. Verständlich wird durch solche Spiele allerdings der Frust, den in der Vorrunde beispielsweise Marc Schneider als Coach von Greuther Fürth oder Daniel Thioune von Fortuna Düsseldorf schoben. Phasenweise drückend überlegen, mussten sich beide am Ende dem FCK geschlagen geben und konnten sich nicht so recht erklären, wie es dazu kommen konnte. Irgendwie gleicht sich im Laufe einer Saison tatsächlich vieles aus. Alles, was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Kommunikation tut gut

    Viel diskutiert wurde die vom FCK beschlossene Sektorentrennung vor dem Spiel gegen Hansa Rostock. Auf Grund vermehrt eingegangener Beschwerden hinsichtlich der Sicherheit in den Blöcken und des Umgangs der Fans untereinander, sahen sich die Verantwortlichen der Roten Teufel dazu veranlasst, die Tribünenumläufe vor Spielbeginn zu sperren und so eine Entlastung im Bereich der Westtribüne zu erreichen. Das Fanbündnis des 1. FC Kaiserslautern und der FCK-Fanbeirat kritisierten in einer Stellungnahme die Maßnahme an sich, vor allem aber auch die fehlende Kommunikation im Vorfeld. Fraglich ist, ob Maßnahmen, die der Sicherheit aller Stadionbesucher dienen, im Vorfeld ausdiskutiert werden müssen. Eine etwas offenere Kommunikation dieser Schritte wäre allerdings durchaus wünschenswert.


    Wichtige Informationen zum Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock

    2. Meister für die Ewigkeit

    Im Nachgang betrachtet war der Bundesligaabstieg 1996 ein Segen für den FCK. Nur durch diesen Gang durch die Hölle war es den Roten Teufeln möglich, eine Fußballgeschichte zu schreiben, die es vermutlich kein zweites Mal mehr geben wird. Otto Rehhagel übernahm seinerzeit das Zepter vom glücklosen Eckhard Krautzun und impfte den Lautrern nach leichten Anlaufschwierigkeiten neues Selbstbewusstsein ein. Nach einer fulminanten Meistersaison in Liga zwei machte seine Mannschaft in der Bundesliga einfach da weiter, wo sie aufgehört hatte. Dem Auftakterfolg bei Bayern München sollten noch 18 weitere Siege und 11 Unentschieden folgen, was letztlich zum geschichtsträchtigen Titelgewinn ausreichte. Die Kollegen des SWR lassen die verrückte Zeit 25 Jahre danach Revue passieren.


    Das teuflische Wunder des FCK - ein Aufsteiger wird Deutscher Meister


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    3. Rote Teufelinnen

    Dem 1. FC Kaiserslautern wurde die Lizenz zur kommenden Zweitligasaison mit der Auflage, künftig den Frauenfußball zu fördern, erteilt. Was der SWR nun recherchiert hat, dürfte den meisten FCK-Anhängern jedoch nicht bewusst gewesen sein. Die Roten Teufel waren 1970 nämlich der erste Bundesligist, der eine Damenmannschaft in seinen Reihen hatte. Und dies noch einige Monate bevor der DFB das bis dahin geltende Frauenfußballverbot aufhob. Petra Blandfort war Gründungsmitglied des Teams und blickt auf eine Zeit zurück, in der eine Gleichberechtigung im Fußballsport noch reine Utopie war. 1984 wurde die Damenabteilung des FCK aus Kostengründen allerdings aufgelöst, was Thomas Hengen nun veranlasst, einen geeigneten Kooperationspartner zu finden.


    Frauenfußball beim FCK - der zweite Anlauf

    4. Jagdfieber

    Terrence Boyd ist in seiner Karriere schon viel herumgekommen und hat jede Menge Menschen kennenlernen dürfen. Einer, der es ihm nachhaltig angetan hat, ist Martin Hinteregger. Dass der einstige „Euro-Fighter“ der Frankfurter Eintracht etwas speziell ist, ließ er in der Vergangenheit schon in einigen Interviews selbst durchblicken. Was Boyd nun aber bei dem Streamer „splashbrudda“ über ihn zu erzählen weiß, krönt die bisherigen Eindrücke. Nicht nur, dass „Hinti“ abends gern allein ausgeht und dabei eine halbe Flasche Wodka lüftet - auch die Tatsache, dass er als Jugendspieler dem Ruf aus Florenz auf Grund der fehlenden Jagdmöglichkeiten in der Toskana nicht folgte oder hin und wieder gern mal im blutverschmierten Jägeroutfit zu einer Trainingseinheit erschien, lässt aufhorchen.


    „Kommt er zur zweiten Einheit mit blutverschmierten Jagdklamotten“

    5. Der Nächste bitte

    Da geht man mit seinen Kumpels ins Stadion, möchte einen entspannten Tag genießen und plötzlich wird man zu einem der Hauptdarsteller. Geschehen ist dies am vergangenen Samstag bei der Drittligapartie zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem SV Meppen. Schiedsrichter-Assistent Timon Oliver Schulz knickte an der Seitenlinie um und konnte trotz einer Behandlung das Spiel nicht fortsetzen. Da in der dritten Liga kein vierter Offizieller am Start ist, konnte das Spiel nur durch einen Zuschauer gerettet werden. Nach einer entsprechenden Abfrage über den Stadionsprecher meldete sich Jannis Jäschke zum Dienst, der sonst in der Hessenliga pfeift. Leider stellte sich der hessische Landsmann nicht gerade als Glücksbringer für den SVWW heraus. Aus einer 1:0-Führung bei Spielunterbrechung wurde nämlich eine 1:2-Niederlage.


    Fußball kurios: Zuschauer springt als Linienrichter ein


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Das ganze Leben ist ein Quiz


    Roundhouse-Kick: Das ganze Leben ist ein Quiz

    Heute im Roundhouse-Kick: Don Hengens nächster Streich, überraschende Liebeserklärungen, eine Ausstellung voller Erinnerungen und ein Beinahe-Quizchampion.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. Der Pate
    2. Liebesgrüße aus München
    3. Ruuuuudiiiiii
    4. Football ≠ Fußball
    5. Quizduell

    Unser hashtag der Woche: #dienullmussstehen. Ohne wirklich selbst auf das Tor der Regensburger geschossen zu haben, beendeten die Roten Teufel im Auswärtsspiel beim Jahn ihre Serie als uneingeschränkter Punktelieferant. Recht schnell war klar, dass Dirk Schuster in erster Linie darauf bedacht war, die defensive Null zu halten und nicht mit leeren Händen nach Hause zu fahren. Eine Taktik, die bei vielen Fans auf Unverständnis stieß, sich im Laufe der Saison aber schon des Öfteren bezahlt gemacht hat. Nicht umsonst stehen die „Ballbesitzverweigerer“ vom Betzenberg mit hervorragenden 44 Punkten auf einem gesicherten Mittelfeldplatz. Ernsthafte Gründe, den unmittelbar bevorstehenden Untergang der Lautrer vorherzusagen, bestehen also nicht. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Der Pate

    Der Aufwärtstrend des FCK hält auf allen Ebenen an. Jüngster Beweis ist die Erstentscheidung der DFL über die Erteilung der Lizenz zum kommenden Spieljahr. Diese erhielt der FCK ohne Bedingungen, lediglich mit der Auflage, den Frauenfußball zu fördern. Der Weg zum seriös wirtschaftenden Club war sehr lang und brachte viele unangenehme Entscheidungen, durch die viele Gläubiger in die berühmte Röhre schauen mussten. Aber er war das Fundament, das den FCK letztlich am Leben hielt. Dass mit den vorhandenen Ressourcen nun endlich wieder verantwortungsvoll umgegangen wird, ist die Aufgabe der Geschäftsführung. Allen voran leistet hier „Don Hengen“ eine bemerkenswerte Arbeit.


    FCK erhält Lizenz mit einer Auflage

    2. Liebesgrüße aus München

    Entweder man liebt den Betzenberg oder man fürchtet ihn. Einer, von dem man gar keine allzu großen Liebeschwüre Richtung Kaiserslautern erwartet hätte, ist Markus Babbel. Der ehemalige Nationalspieler und heutige TV-Experte gerät regelrecht ins Schwärmen, wenn er auf die Roten Teufel angesprochen wird. Sowohl über die Fans, die laut Babbel „sagenhaft“ sind, als auch über die Mannschaft von Dirk Schuster ist der Bayer voll des Lobes. „Sein“ Betzenberg ist ihm Ende der neunziger Jahre in vielen hitzigen Duellen ans Herz gewachsen und wurde laut seiner Einschätzung nun endlich wieder wachgeküsst. Es klingt fast wie eine Liebeserklärung mit kitschigem „Daily-Soap-Charakter“.


    Markus Babbel: Der FCK hat die Pfalz wieder wachgeküsst


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    3. Ruuuuudiiiiii

    Rudi Völler ist ein Mann klarer Worte. „Weißbier-Waldi“ Hartmann, der laut eigener Aussage gar kein Freund der ur-bayrischen Brauvariante ist, kann ein Lied davon singen. Umso höher kann man den Wahrheitsgehalt hinter „Tante Käthes“ Wunsch einer Lautrer Rückkehr in die Beletage des deutschen Fußballs einstufen. Völler war 1996 hautnah dabei, als der FCK als Bundesligagründungsmitglied erstmals in die zweite Liga absteigen musste. Statt den eigenen Klassenerhalt zu feiern, tröstete der damalige Stürmer von Bayer Leverkusen den völlig aufgelösten Andreas Brehme und zeigte sich als echter Sportsmann. Der aktuellen Mannschaft von Dirk Schuster traut Völler einiges zu. Sollten die Spieler gehalten werden können, sieht er eine aufstiegsreife Mannschaft heranwachsen. Sein Wort in Olaf Marschalls, äääh Gottes, Ohr.


    Rudi Völler: Der FCK würde der Bundesliga guttun

    4. Football ≠ Fußball

    Claudia Gross und Mario Aulenbacher versuchen im Rahmen einer Ausstellung den Unterschied zwischen Football und Fußball zu verdeutlichen. Terrence Boyd, ein uns nicht unbekannter im Profifußball beheimateter US-Amerikaner - und Dennis Folz, ein Lautrer, der als Runningback der Kaiserslautern Pikes dem Footballsport nachgeht, sind hierbei die beiden Protagonisten. Zusätzlich erinnert die Ausstellung aber auch an weitere US-Amerikaner, die ihre Schuhe für den FCK geschnürt haben. So sind beispielsweise Devotionalien von Tom Dooley, Andrew Wooten und Luis Robbles zu bewundern. Darüber hinaus wird auch die Geschichte des American Football in unserer Region etwas näher beleuchtet. Wer waren die Landstuhl Raiders? Welche Erfolge feierten die Ramstein Rams? Was wurde aus den Kaiserslautern Warriors sowie den Cougars? Und vor allem, verfügt Dennis Folz noch über Ausrüstungsgegenstände oder hat er die in Gänze der Ausstellung vermacht?


    35 Euro für Luis Robles’ Handschuhe

    5. Quizduell

    FCK-Legende Hans-Peter Briegel und das Bremer Urgestein Tim Borowski waren bei dem ARD-Vorabendquiz „Wer weiß denn sowas?“ zu Gast. Während Tim Borowski an der Seite von Elton sein geballtes Fachwissen zum Besten gab, versuchte Briegel an der Seite von Bernhard Hoëcker zum Quizchampion zu werden. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch. Die Finalfrage, wie der kleine Löwe, dessen Geburt zu Beginn des „König der Löwen“ gefeiert wird, hieß, konnten zwar beide Teams korrekterweise mit „Simba“ beantworten, aber das Team „Borowski“ hatte letztlich den höheren Geldbetrag erspielt und damit die Nase vorn. Brenzlig für die Zuschauer wurde es, als Hoëcker die Titelmelodie von „Kimba, der weiße Löwe“ zu singen begann. Glücklicherweise stimmte Briegel, der schon als Nationalspieler bei vielen denkwürdigen Gesangseinlagen mitwirken durfte, nicht mit ein.


    Tim Borowski und Hans-Peter Briegel bei „Wer weiß denn sowas?“


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Paradise City


    Roundhouse-Kick: Paradise City

    Heute im Roundhouse-Kick: Ein begeisterter Europameister, berechtiger Torjubel, kuriose Fußball-Ereignisse und ein Tröpfchen in Ehren kann niemand verwehren.

    Unser hashtag der Woche: #esgibtkeinbieraufhawaii. Trotz vollem Haus und bester Stimmung hielt der Samstag einen Schreckmoment für Tausende bereit. Kurz nach Öffnung der Stadiontore verabschiedeten sich auf Grund eines bundesweiten Ausfalls die Kassensysteme der Kioske und der Verpflegungsnachschub schien ernsthaft gefährdet zu sein. Dank eines reibungslos umgesetzten Notfallkonzepts konnten jedoch in kürzester Zeit alle Verkaufsstände auf Barzahlung umgestellt werden, was der zu befürchtenden Dehydrierung nahtlos entgegenwirkte. So blieb die Vorfreude auf das, was der Abend dieses Traditionstags noch bereithalten sollte, erhalten. Taktikfuchs Dirk Schuster und seine Mannschaft taten ihr Übriges, um das Duell gegen den Aufstiegsfavoriten aus Hamburg zum Spektakel werden zu lassen. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Eine Liebe, eine Heimat, ein Verein

    Wenn jemand beim Thema Euphorie weiß, wovon er spricht, dann Hans-Peter Briegel. Der ehemalige Nationalspieler erlebte nicht nur die frühen Achtziger beim FCK, er wurde auch im fußballverrückten Italien Meister und Pokalsieger. Dass sich die Roten Teufel zu diesem Zeitpunkt der Saison schon im gesicherten Mittelfeld der Liga befinden, ist für Briegel eine tolle Sache. Begeistert ist er auch vom Zuspruch, den die Lautrer momentan erhalten. Obwohl schon klar ist, dass die Mannschaft von Dirk Schuster weder im Aufstiegs- noch im Abstiegskampf mitmischen wird, strömen die Zuschauer in Massen ins Fitz-Walter-Stadion und sorgen regelmäßig für Gänsehautmomente. Tatsachen, die vermutlich nur in Kaiserslautern geschafft werden können.


    FCK-Legende Hans Peter Briegel: "50.000 auf dem Betze - das ist Wahnsinn"

    2. Viel Wirbel um nichts

    Aaron Opoku feierte nach seiner Verletzung eine perfekte Rückkehr. Nur wenige Sekunden nach seiner Einwechslung und mit dem ersten Ballkontakt machte der Offensivspieler mit dem 2:0 gegen den HSV den Sack endgültig zu. Dass er seinen Treffer vor der Westkurve entsprechend ausgiebig mit Fans und Mannschaftskollegen feierte, nahmen ihm nun wohl einige HSV-Fans übel. Laut BILD hätten sich einige Anhänger der Hamburger in sozialen Netzwerken echauffiert, weil es respektlos und unsympathisch sei, sich gegen den Ex-Verein über einen Treffer zu freuen. Da aber, wie in vielen aufreißerischen Artikeln der Zeitung mit den großen Buchstaben, weder Ross noch Reiter genannt werden, kann es auch durchaus sein, dass mit der Überschrift lediglich Klicks ergattert werden sollten.


    Opoku-Jubel macht HSV-Fans sauer


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    3. Messerscharfe Analyse

    Marc Litz dürfte vielen FCK-Fans ein Begriff sein. Der Podcaster betreibt nicht nur sein „Betze Schwätzje“, er stellt sich auch gern anderen Formaten als Gast zur Verfügung. Zuletzt tat er dies für „Nur der FCK“ bei den Kollegen des SWR. Er zeigt sich in diesem Gespräch sehr zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf und freut sich, dass der FCK sein Saisonziel schon vorzeitig erreicht hat. Dass einige Fans etwas vorschnell die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga forderten, kann er berechtigterweise aber nicht ganz nachvollziehen. Ebenso wenig kann er mit Beleidigungen einzelner Spieler oder Chefcoach Dirk Schuster anfangen. Auch wenn die Ergebniskrise der letzten Auswärtsspiele durchaus berechtigte Kritik zulässt, sollte die laut Litz schon im Rahmen bleiben. Wo er recht hat, hat er recht!


    FCK-Podcaster Marc Litz: "Die Mannschaft kann mehr, als sie aktuell zeigt"

    4. Verdammt lang her

    Mehr als 18 Jahre mussten die Roten Teufel auf einen Sieg gegen den Hamburger Sportverein warten. Am 18. September 2004 gewannen die von Kurt Jara trainierten Lautrer durch Tore von Ferydon Zandi und Marco Engelhardt mit 2:1 zuletzt gegen den HSV. Eine sehr lange Zeit, in der sehr viel passiert ist. Die Kollegen der RPR1-Redaktion fassten nun einige der bahnbrechendsten Veränderungen seit diesem Tag zusammen, wobei es natürlich nicht alle in das Ranking schafften. So wurden beispielsweise auch die Moralapostel vom SV Waldhof Mannheim durch eine gewaltige Finanzspritze von Dietmar Hopp am Leben gehalten, der Saarbrücker Ludwigspark wurde zwischenzeitlich mehrfach entwässert und der leere Trophäenschrank von Mainz 05 wurde auch mal wieder abgestaubt.


    7 Dinge, die es beim letzten FCK-Sieg gegen den HSV nicht gab

    5. Jetzt trink’n ma noch a Flascherl Wein

    Bei Manchester City besteht die Möglichkeit, ein Ticket im „Tunnel Club“ zu ergattern. Ein besonderes Plätzchen, an dem es nicht an Ess- und Trinkbarem mangelt und von dem man in den Spielertunnel sowie die Mixed-Zone des Etihad Stadium blicken kann. Nach dem Champions League-Spiel des FC Bayern beim englischen Meister wurde Joshua Kimmich in diesem Bereich zum Gespräch gebeten und stand den Reportern Rede und Antwort. Eine Dame im Hintergrund nutzte die 90 Minuten vorher jedoch scheinbar, um sich ausgiebig mit dem Weinangebot im VIP-Bereich vertraut zu machen, was während des Kimmich-Interviews zu einer eigenen kleinen Showeinlage führte. Ein Tröpfchen Wasser hätte zwischendurch sicher nicht geschadet.


    VIP-Fan macht sich während Interview über Kimmich lustig


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    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Die Besten der Besten der Besten


    Roundhouse-Kick: Die Besten der Besten der Besten

    Heute im Roundhouse-Kick: Lauterns alter Haudegen, überraschende Bestenauslesen, der Frauenförderplan des FCK und ein zweifelhafter Moralapostel.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. Kommunikativ und kompromisslos
    2. Wer kann, der kann
    3. Stiller Protest
    4. Fußball ist für alle da
    5. "Weil ich bin einer, der lässt sich das nicht gefallen, Freunde der Sonne!"

    Unser hashtag der Woche: #harmlos. Auf kaum einen Gegner trafen die Roten Teufel in den letzten Jahren regelmäßiger als auf die Löwen von Eintracht Braunschweig. Der letzte Sieg gegen die Niedersachen gelang allerdings vor fast fünf Jahren. Seitdem setzte es drei Niederlagen bei wenigstens vier Unentschieden. Eine feste Konstante in all diesen Duellen schien ein Sahnetag von Braunschweigs Keeper Jasmin Fejzić zu sein. Dieser war beim aktuellen Lautrer Gastspiel im Eintracht-Stadion jedoch auf Grund eines Platzverweises in der Vorwoche zum Zuschauen verdammt. Ein Auswärtsdreier schien also nur reine Formsache zu sein. Ob Ron-Thorben Hoffmann, der Ersatzmann für Fejzić, auch einen Sahnetag erwischt hatte, ist reine Spekulation. Zu harmlos agierte die Mannschaft von Dirk Schuster in der Vorwärtsbewegung und konnte Braunschweigs Nummer zwei nicht ernsthaft testen. Folgerichtig musste die Heimreise zum fünften Mal in Serie ohne Tor und ohne Punkte im Gepäck angetreten werden. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Kommunikativ und kompromisslos

    Kevin Kraus ist die Art Innenverteidiger, die für die Gegenspieler unangenehmer sind als ein lauwarmes Bier ohne Kohlensäure. Der Vertrag des 30-Jährigen verlängerte sich nun auf Grund einer Einsatzklausel automatisch. Ein Umstand, der nicht nur den Fans des FCK gut gefällt. Auch Dirk Schuster attestierte seinem Routinier unlängst eine „ausgezeichnete Saison“ und hob das Gewicht von Kraus' Wort auf und neben dem Spielfeld hervor. Neben Hendrick Zuck und Dominik Schad ist der gebürtige Wiesbadener der dienstälteste Lautrer Profi und hat in seinen knappen fünf Jahren am Betzenberg so einiges erlebt. Als alter Haudegen nimmt sich der Innenverteidiger selbst in die Pflicht, gerade den jüngeren Mitspielern als Ansprechpartner zur Seite zu stehen. Dirk Schuster betonte zudem, dass Kraus als Verwalter der Mannschaftskasse allerdings auch durchaus ein kleiner Dreckspatz sein kann. Naja, solange es nur das ist…


    Kevin Kraus - der Fixpunkt in der FCK-Defensive

    2. Wer kann, der kann

    Gerade einmal 16 Minuten stand Nicolas de Préville im denkwürdigen Heimspiel gegen Heidenheim auf dem Platz. In dieser Viertelstunde schaffte es der französische Stürmer des FCK aber fast zum Spieler des 26. Spieltages in der zweiten Fußball-Bundesliga gewählt zu werden. Liga2-online führt dieses Voting Woche für Woche durch und nominierte de Préville nach seiner rundum gelungenen Kurzvorstellung und seinem traumhaften Anschlusstreffer gegen den FCH. Lediglich zwölf Stimmen fehlten dem Lautrer Offensivmann am Ende, um sich gegen Jason Ceka, der für den 1. FC Magdeburg gegen Hansa Rostock immerhin zwei Tore erzielte und ein weiteres vorbereitete, durchzusetzen. Vielleicht sollte Dirk Schuster den 32-Jährigen mal von Anfang an brummen lassen.


    Leser wählen Jason Ceka zum "Spieler des 26. Spieltages"


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    3. Stiller Protest

    Apropos Spielerranking. Beim 1. FC Köln gewann mit Sebastian Andersson ein ehemaliger FCK-Kicker die vereinsinterne Wahl zum Spieler des Monats März. Laut des Kölner Stadtanzeigers darf der sich Mittelstürmer nun über einen goldfarbenen Geißbock freuen und mit diesem im Monat April, stolz posierend, durch die Social-Media-Kanäle des Vereins fliegen. Mit 59 Prozent aller Stimmen gewann Andersson den Titel unangefochten. Für einen echten Eff-Zee'ler eine absolute Ehre. Kurios ist jedoch, dass der Schwede in dieser Saison verletzungsbedingt noch gar kein Pflichtspiel für die Kölner absolvieren konnte. Der durch die Wahl indirekt ausgedrückte Protest des Kölner Anhangs gegen die momentanen Leistungen ihrer Mannschaft ist höchst originell und kam offensichtlich auch bei den Profis an. Das Spiel in Augsburg ließ zumindest darauf schließen.


    FC-Fans wählen Andersson zum „Spieler des Monats“ – Das sagt Baumgart

    4. Fußball ist für alle da

    Die DFL verpflichtet ab der kommenden Saison alle Erst- und Zweitligisten, den Frauenfußball aktiv zu fördern. Da beim FCK die aktuell vorhandenen Ressourcen keine Gründung einer eigenen Damenmannschaft zulassen, beabsichtigt Thomas Hengen eine Kooperation mit einem bereits bestehenden Verein. Der Geschäftsführer der Roten Teufel unterstreicht jedoch, dass die künftige Förderung des Frauenfußballs nicht erfolgt, um einer möglichen Sanktionierung der DFL zu entgehen, sondern dass man der deutlich gestiegenen Anfrage Rechnung tragen möchte. Potentielle Kooperationspartner sind mit dem SC Siegelbach und dem FFC Kaiserslautern in unmittelbarer Nähe vorhanden, inwiefern hier aber schon Gespräche stattgefunden haben oder noch stattfinden werden, bleibt abzuwarten.


    Neue DFL-Vorgabe: So will der FCK den Frauenfußball fördern

    5. "Weil ich bin einer, der lässt sich das nicht gefallen, Freunde der Sonne!"

    Stefan Effenberg war ein durchaus erfolgreicher Fußballspieler. Da eine große Spielerkarriere aber nicht gleichbedeutend mit einer großen Trainerkarriere ist, beglückt uns „Effe“ nun sonntäglich als Experte im Doppelpass und als Kolumnist bei t-online. In einer dieser Kolumnen hat sich der Exzentriker nun Hermann Gerland vorgeknöpft. Gerland war Gast beim Doppelpass und zog dort einige Lacher auf seine Seite. Ganz offen gab er dabei auch zu, dass er seine Zunge mit Whisky-Cola gelockert hat und kam bis zum Ende der Sendung auf beachtliche vier Cocktails. Nicht schlecht für einen Sonntagmorgen und auch durchaus diskutabel. Dass sich nun aber ausgerechnet „Stinkefinger“-Effe, der 2015 übrigens alkoholbedingt zum temporären Fußgänger wurde, zum Moralapostel aufschwingt, ist schon einigermaßen skurril.


    Das war grenzwertig


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    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich“


    Roundhouse-Kick: „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich“

    Heute im Roundhouse-Kick: Wo die Liebe hinfällt, vom Fußballopa zum Nachwuchscoach, zwei Dauerbrenner, ein 'beschissener' Nebenjob und teure Shopping-Touren.


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    1. Eine berufliche Liebeserklärung
    2. Coach Mike
    3. Dauerbrenner
    4. Tradition kann man nicht kaufen
    5. Drei weiße Tauben
    6. Shopping King

    Unser hashtag der Woche: #maechtigwaslos. Da hatten wir alle befürchtet, dass uns die Länderspielpause zu Tode langweilen würde. Doch plötzlich geht es in der großen weiten Welt des Fußballs richtig rund. Während Durchhalteparolen-Hansi immer noch versucht, das Spiel gegen Schweden schön zu reden, feuerten die Bayern den teuersten Bundesligacoach aller Zeiten, belegte die FIFA den 1. FC Köln mit einer Transfersperre und zog der DFB den Hamburger Mario Vuskovic auf Grund eines Dopingvergehens aus dem Verkehr. Und was machten Dirk Schuster und sein Team? Sie nutzten die spielfreie Zeit, um sich intensiv auf das Saisonfinale vorzubereiten. Erstes Opfer der wiedererstarkten Roten Teufel war der 1. FC Heidenheim. Ein Spiel dauert eben nicht immer nur 90 Minuten. Man darf gespannt sein, wo die Lautrer Reise in dieser Saison enden wird. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Eine berufliche Liebeserklärung

    Sascha Franz fühlt sich pudelwohl. Er ist gern beim FCK, er schätzt die Zusammenarbeit mit Dirk Schuster und vor allem mag er es, in der zweiten Reihe zu stehen. In Darmstadt trafen Franz und Schuster 2012 erstmals aufeinander und sind seitdem ein unzertrennliches Trainergespann. Relativ schnell kristallisierte sich seinerzeit das gut funktionierende Miteinander der beiden heraus und die vertrauensvolle Basis ist wohl eines der Erfolgsgeheimnisse des Trainergespanns. Dass „sein Chef“ als ehemaliger National- und Bundesligaspieler öffentlich etwas mehr wahrgenommen wird als er selbst, stört den 49-Jährigen überhaupt nicht. Laut eigener Aussage arbeitet er gern im Hintergrund und genießt die interne Wertschätzung seines Tuns.


    FCK-Co-Trainer Franz: Zusammenarbeit mit Schuster war "Liebe auf den ersten Blick"

    2. Coach Mike

    Mike Wunderlich zieht es durch. Nachdem er sich im Winter beim FCK verabschiedete, ließ er schon durchblicken, dass er seine Fußballschuhe zum Ende der Saison an den Nagel hängen wird. Aber so ganz ohne Fußball geht es für den Aufstiegsmethusalem der Roten Teufel natürlich nicht. Der 37-Jährige unterschrieb einen Vertrag beim Mittelrheinligisten SV Bergisch-Gladbach, wo er ab der kommenden Saison für mindestens zwei Jahre das Traineramt übernehmen wird. Andreas Dreiner, der bei dem Oberligisten aktuell als Trainer das Sagen hat, wird auf eigenen Wunsch in die zweite Reihe zurücktreten und Wunderlich als Co-Trainer zur Verfügung stehen. Viel Erfolg bei der neuen Aufgabe!


    Viktorias Wunderlich beendet Karriere und wird Trainer

    3. Dauerbrenner

    Kevin Kraus und Hendrick Zuck kamen nach dem Abstieg in die dritte Liga zum Betze und gehören seitdem zum Stammpersonal der Lautrer. Gemeinsam mit Dominik Schad, der auch schon 2018 zu den Roten Teufeln stieß, sind sie die dienstältesten Profis in Kaiserslautern, woran sich zunächst auch nichts ändern wird. Der Vertrag von Kraus hat sich auf Grund der Anzahl seiner Einsätze automatisch verlängert, der Kontrakt von Zuck fand am Donnerstag eine neue Laufzeit. Wie diese bei den beiden Dauerbrennern aussieht, wurde indes nicht verraten. Nichtsdestotrotz freuen wir uns auf weitere (Achtung, mieses aber beliebtes Wortspiel!) ZUCKerpässe und (Nochmal Achtung, noch mieseres Wortspiel!) KRAUSige Spiele.


    FCK: Identifikationsfigur Zuck bleibt - Kraus' Klausel greift


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    4. Tradition kann man nicht kaufen

    Das Fanbündnis des 1. FC Kaiserslautern ruft in einem Facebook-Post dazu auf, den 15. April 2023 in und um Kaiserslautern zu einem Fußball-Ehrentag zu machen. An diesem Tag wird der Hamburger Sportverein am Betzenberg zu Gast sein und dürfte mit seinen mitgereisten Anhängern die Werte und die Besonderheit von Traditionen zusätzlich unterstreichen. Der Zusammenschluss von mehr als 25 offiziellen Fanclubs unterstreicht in seinem Aufruf, dass der FCK in seinem über 120-jährigem Bestehen zweifelsohne einzigartig ist und eine ganze Region in seinen Bann zieht. Alle, die es mit den Roten Teufel halten, werden gebeten, an diesem Samstag nach Kaiserslautern zu kommen, um den Verein und seine Legenden zu feiern. Na dann, auf geht's Brüder in die Pfalz …


    Aufruf des Fanbündnis FCK zum Traditionstag

    5. Drei weiße Tauben

    Mario Basler durfte für Sport1 als Experte seinen Senf zum Spiel des FCK gegen Heidenheim dazugeben. Der Mann mit dem geballten Fußballsachverstand, der den Roten Teufeln vor gar nicht allzu langer Zeit noch den sicheren Gang in die Regionalliga prophezeit hatte und dabei auch Marco Antwerpen und Jean Zimmer jegliche Fähigkeiten absprach, erlebte allerdings eine eher beschissene Rückkehr nach Kaiserslautern. Mindestens eine Lautrer Taube war nämlich etwas nachtragend und kackte dem kettenrauchenden Dampfplauderer im Laufe der ersten Halbzeit auf dessen Revers. War es die perfekte Vorbereitung für eine künftige Dschungelcamp-Karriere oder doch nur eine nette Aktion des gefiederten FCK-Anhängers? So oder so, etwas Schadenfreude kommt auf.


    Highlight der ersten Halbzeit: Mario Basler Opfer einer Taube

    6. Shopping King

    Was kann einer enttäuschten Seele besser tun als das gute alte Frustshopping? Nicht wenige ziehen dann los, um sich mit Kleidungsstücken, die eigentlich kein Mensch braucht - oder Schuhen, die die Ex definitiv gehasst hätte, einzudecken. Ob sich Julian Nagelsmann nach seiner Freistellung beim FC Bayern nur mit ein paar Jeans abreagieren wollte ist ungewiss. Fakt ist aber, dass er mit einem Grundstück im Wert von 5,5 Millionen Euro nach Hause kam. Das 793 qm große Areal, der Quadratmeterpreis liegt übrigens bei knapp 7.000 Euro, soll Bayerns schönstes Grundstück sein und einen unverbaubaren Blick auf den Tegernsee bieten. Also wie gemacht für das laut BILD neue Liebes-Nest von Nagelsmann und dessen Gschpusi. Wir wünschen viele schöne Stunden voller romantischer Seeblicke – Zeit genug ist ja da.


    Neues Liebes-Nest am Tegernsee


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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