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    Diskussionsthema zum Artikel: Schad: "Das kann nicht unser Anspruch sein"


    Schad: "Das kann nicht unser Anspruch sein"

    Vom Bank­spie­ler zum Dau­er­b­ren­ner: Als Back-up geplant hat sich Dominik Schad zum Stammspieler gekämpft. Im Interview mit dem Main-Echo spricht er über die Saisonleistungen der Lautrer.


    28 Einsätze in der 3. Liga, davon 25 über die komplette Spielzeit sind eine ordentliche Bilanz. Wie fällt kurz vor Saisonende Ihr Fazit aus?

    Schad: Ich denke, ich habe mit dem Schritt im Sommer nach Kaiserslautern alles richtig gemacht. Ich bin als Back-up gekommen, aber mir wurde von Anfang an das Vertrauen geschenkt. Ich habe gehofft, dass ich so früh wie möglich die Chance habe, mich zu zeigen. Am neunten Spieltag habe ich sie dann von Beginn an bekommen und sie ganz gut genutzt. Hätte mir vorher einer gesagt, dass ich 26 Spiele in der Startelf stehe, hätte ich das sofort unterschrieben. Deshalb kann ich persönlich mit dem Saisonverlauf zufrieden sein.


    Dass der FCK am drittletzten Spieltag den Klassenerhalt perfekt macht, mag zum einen eine Erlösung sein, zum anderen war sicher nicht geplant, dass die Mannschaft überhaupt gegen den Abstieg spielt. Warum konnte Lautern nicht vorne mitmischen?


    Schad: Wir als Team, wir als Verein können mit der Saison generell nicht zufrieden sein. Das kann nicht unser Anspruch sein. Unser großes Manko war einfach die fehlende Konstanz. Wir hatten immer mal wieder gute Spiele, aber haben es bis auf zweimal nicht geschafft, mal zwei Spiele hintereinander zu gewinnen. Das ist das, was die Mannschaften, die oben stehen, ausgezeichnet hat. Das war unser größtes Problem: Nicht an die Leistung der Vorwoche anknüpfen zu können. Und dann hat vielleicht auch das nötige Spielglück gefehlt. Wenn du drei, vier Spiele am Stück gewinnst, läuft es ein Stück weit von alleine. Das war bei uns nicht der Fall und der ausschlaggebende Punkt, dass wir da stehen, wo wir aktuell stehen.


    Wehen Wiesbaden spielt mit zwölf Niederlagen noch um den Aufstieg; Kaiserslautern steht mit der gleichen Anzahl im Niemandsland der Tabelle. Hat das Dutzend Unentschieden dem FCK ein besseres Abschneiden gekostet?


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    Quelle: Main Echo

    Link: https://www.main-echo.de/sport…ussball/art498360,6695394

    Diskussionsthema zum Artikel: Fragen und Antworten zur Lage beim 1. FC Kaiserslautern


    Fragen und Antworten zur Lage beim 1. FC Kaiserslautern

    Der FCK ist der Rettung nach einer überraschenden Wende einen großen Schritt näher gekommen. SWR-Sportredakteur Bernd Schmitt beantwortet die wichtigsten Fragen zum Machtkampf beim FCK.


    Der Machtkampf beim 1. FC Kaiserslautern hat am Montagabend eine fast schon sensationelle Wende genommen. Michael Littig, der vom möglichen Luxemburger Investor Flavio Becca ultimativ zum Rücktritt aufgefordert worden war, ist nicht von seinen Ämtern zurückgetreten. Stattdessen hat Littig selbst eine regionale Investorengruppe präsentiert, die beim 1. FC Kaiserslautern einsteigen wird.


    Bernd Schmitt in Kaiserslautern, was ist da gestern Abend auf dieser Sitzung des Beirates der FCK-Kapitalgesellschaft passiert?


    Michael Littig legte gestern Abend ein Konzept vor, nachdem diese regionale Investorengruppe sofort eine Summe von drei Millionen Euro zur Verfügung stellt. Nicht als Kredit, sondern als Eigenkapital für den Verein. Damit ist die Lizenz des FCK für ein weiteres Jahr in der 3. Liga gesichert - und das sogar mit einem konkurrenzfähigen Etat von rund sechs Millionen Euro, mit dem man eine starke Mannschaft zusammenstellen kann. Littig stellte zudem in Aussicht, dass seine Verhandlungspartner dazu bereit sind, in den kommenden Jahren weitere Millionensummen in den FCK zu stecken. In einer ähnlichen Größenordnung wie es der Luxemburger Investor Flavio Becca mit 25 Millionen Euro vorhatte.


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    Quelle: SWR

    Link: https://www.swr.de/sport/fussb…en-bernd-schmitt-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Wieso sich der FCK von Investoren wie Flavio Becca retten lassen muss


    Wieso sich der FCK von Investoren wie Flavio Becca retten lassen muss

    Die Hoffnungen des taumelnden Traditionsvereins liegen dabei vor allem auf den Schultern eines Luxemburgers: Flavio Becca.


    Fairness, Respekt und Anstand: Dass die von Klubikone Fritz Walter vorgelebten Werte im letzten Jahrzehnt beim deutschen Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern mit Füßen getreten wurden, davon zeugt die aktuelle Situation des Vereins. Bis Ende Mai müssen einige Millionen Euro zusammengekratzt werden, um überhaupt die Lizenz zum professionellen Fußball zu erhalten. Die Hoffnungen des taumelnden Traditionsvereins liegen dabei vor allem auf den Schultern eines Luxemburgers: Flavio Becca.


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    Das wird auch Becca nicht tun, zumal er im Fall eines Engagements zuerst einmal für die Fehler der Vergangenheit geradestehen muss. Denn die Betze-Anleihe aus dem Jahr 2013 wird fällig. Über sechs Millionen Euro müssen vom Verein zurückgezahlt werden. Die waren ursprünglich für den Ausbau des Jugendleistungszentrums vorgesehen, sind aber wohl integral ins Profigeschäft geflossen. Eines der vielen Beispiele, wie die Fans jahrelang von der Vereinsführung an der Nase herumgeführt wurden.


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    Quelle: Tageblatt

    Link: http://www.tageblatt.lu/meinun…DPxmab1U_6PAwOfzxQJzW-1Lw

    Diskussionsthema zum Artikel: Kaiserslautern vor Einigung mit Investor aus Luxemburg


    Kaiserslautern vor Einigung mit Investor aus Luxemburg

    Der finanziell angeschlagene Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern steht vor einer Einigung mit dem luxemburgischen Investor Flavio Becca.


    "Wir werden heute keine Verträge unterschreiben. Aber es wird in eine konkrete Richtung gehen, so dass wir einen Entschluss fassen, den es im Verein dann vorzustellen gilt", erklärte Banf. Offensichtlich plant Becca nicht nur, in den Verein zu investieren. Auch ein Kauf des Fritz-Walter-Stadions, welches sich im Besitz der Stadt Kaiserslautern befindet, ist Teil der Gespräche.


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    Quelle: Süddeutsche Zeitung

    Link: https://www.sueddeutsche.de/ne…-20090101-190430-99-24298

    Diskussionsthema zum Artikel: Investorensuche: Entscheidung um Beccas Einstieg am Dienstag erwartet


    Investorensuche: Entscheidung um Beccas Einstieg am Dienstag erwartet

    Mit der Personalie Martin Bader scheinen der Einstieg von Investor Becca und das Engagement diverser Sponsoren eng verknüpft.


    Wirft der potenzielle Investor den Anker? Oder doch das Handtuch? Am Dienstagnachmittag treffen Patrick Banf, der Vorsitzende des Beirats der Kapitalgesellschaft, und die Geschäftsführung des 1. FC Kaiserslautern mit dem Luxemburger Geschäftsmann Flavio Becca zusammen. Das bestätigte Michael Klatt, der kaufmännische Geschäftsführer des FCK, am Montag. Klatt geht davon aus, dass am Dientag auch eine Entscheidung fällt, ob und in welchem Umfang Becca beim FCK einsteigt.


    Die Gespräche wurden intensiviert, das Paket ist geschnürt – und auf ein langfristiges Engagement des Luxemburgers ausgelegt. Seine Aktivitäten im Immobiliengeschäft lassen Spekulationen über einen etwaigen Kauf des Fritz-Walter-Stadions und der angrenzenden Flächen zu. Wie der Unternehmer die am Sonntagabend öffentlich gewordenen neuen Querelen einstuft, vermag Klatt nicht zu sagen.


    Bekannt geworden sind Bestrebungen, die von Teilen des Aufsichtsrates forciert worden sein sollen, sich von Martin Bader, Geschäftsführer Sport, zu trennen. Als ehrenamtlicher Sportvorstand soll Ex-Profi Andreas Buck bereitstehen, Bader nachzufolgen. Buck ist derzeit stellvertretender Vorstandsvorsitzender des eingetragenen Vereins. „Es gibt dazu keinen Beiratsbeschluss“, sagte Buck am Montag gegenüber der RHEINPFALZ. „Martin Bader ist weiter im Amt und ich arbeite auch nicht aktiv daran, das zu ändern. Definitiv bin ich auch nicht dabei, irgendwelche Strippen hinter Martin Baders Rücken zu ziehen. Das ist mir auch wichtig, klarzustellen“, sagte Buck. Dass auslaufende Verträge geprüft werden und mehrere Optionen erörtert werden, sei normal.

    Als ehrenamtlicher Berater

    Dass er dem FCK als ehrenamtlicher Berater zur Verfügung stehe, bestätigte Hans-Peter Briegel, der einstige Nationalspieler, der dem FCK auch schon als Sportdirektor und Aufsichtsrat diente. „Ich bin angefragt worden und helfe dem FCK gerne dort, wo ich kann. Das habe ich – Stichwort Freundschaftsspiel gegen Bayern München im Sommer zugunsten des FCK – mit ein paar Beziehungen, die ich noch immer habe, getan“, sagte Briegel, der sich auch in der Zukunftsinitiative FCK einbringt. „Ich habe ein paar Ideen, auch in Sachen Nachwuchsleistungszentrum“, sagte Briegel. Für die Nachfolge des zu 1860 München wechselnden Manfred Paula an der Spitze des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) hat Briegel den im Jugendbereich tätigen Lauterer Meisterspieler Axel Roos vorgeschlagen. „Ich gehe davon aus, dass der amtierende Aufsichtsrat über eine ehrenamtliche Beratertätigkeit von mir abstimmt“, sagte Briegel.


    „Es macht mich traurig, dass man nicht mal ein Thema intern beraten kann, und es ist eine Stunde später bei den Medien“, sagte Paul Wüst, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende. „Es ist doch sogar unsere Pflicht, alle Optionen zu überdenken, die dem Verein nutzen, zumal die aktuelle Stimmungslage nicht die beste ist. Wenn es Angebote wie die von Hans-Peter Briegel oder Andreas Buck gibt, dann muss man das doch überprüfen. Das sind Leute mit Stallgeruch, von ihnen kann doch auch eine neue Aufbruchstimmung ausgehen“, sagte Wüst. Er unterstrich, ein gutes Verhältnis zu Martin Bader zu haben: „Aber für uns alle gilt, über jeder Person steht der FCK!“

    „Am Beiratsvorsitzenden vorbei und ohne mein Wissen“

    Patrick Banf, der Vorsitzende des Beirats der Kapitalgesellschaft, verwies am Montag auf einen einstimmigen Beschluss der Gremien, die Personalien Michael Klatt, der einen unbefristeten Vertrag besitzt, und Bader, desen Kontrakt am 31. Dezember 2019 endet, ruhen zu lassen, bis die Lizenzfrage geklärt ist. Am 16. Mai soll Bader demnach sein Konzept für die kommende Saison und für die Neuausrichtung des NLZ vorlegen. „Am Beiratsvorsitzenden vorbei und ohne mein Wissen“, sagt Banf, sei die Personaldebatte angeschoben worden. Zwei Finanzdienstleister des FCK haben, sagte Banf, am Montag mitgeteilt, sich nicht mehr an ihre Zusagen gebunden zu fühlen, sollte Bader nicht mehr im Amt sein. Ohne Personen bewerten zu wollen, habe er den Verdacht, dass immer wieder Namen von Ex-Profis für Positionen im FCK ins Gespräch gebracht werden, ohne dass das einen konzeptionellen Hintergrund habe. Banf betonte, dass nur eins zähle: die Lizenz!


    Quelle: Rheinpfalz

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK: Der gelähmte Chaosklub


    FCK: Der gelähmte Chaosklub

    Das von einer Beiratsmehrheit beschlossene Aus Martin Baders ist der vorläufige Höhepunkt der Streitigkeiten beim 1. FC Kaiserslautern - lässt sich allerdings erst einmal gar nicht umsetzen.


    Mitten in der Endphase des Kampfes um die erneute Drittliga-Lizenz regiert erneut das Chaos bei einem Klub, der von den eigenen Strukturen gelähmt ist.


    Ein Verein, gelähmt von den Strukturen, die er sich bei der Ausgliederung der Profiabteilung im September 2018 selbst auferlegt hat. Schnelles Handeln beim Fritz-Walter-Klub, der öffentlich ein desaströses Bild abgibt, ist aktuell fast unmöglich. Trotz kritischer Gegenstimmen wurde seinerzeit den Mitgliedern eine Gesellschaftsform (GmbH & Co. KGaA) samt Statuten zur letztlich erfolgreichen Abstimmung vorgelegt, deren Tücken immer deutlicher zutage treten. Sie erschweren beispielsweise auch den Einstieg finanzkräftiger Investoren, die bei einem entsprechenden Investment naturgemäß mitbestimmen wollen. Ein Verein kann zu viel externe Mitbestimmung freilich ablehnen oder limitieren. Die große Krux beim FCK: Er befindet sich nicht mehr in der Position, Preise und Konditionen zu bestimmen, sondern er braucht dringend Geld von außen, um die eigene Existenz zu sichern.


    Satzungsänderung als letztes Mittel?


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    Quelle: Kicker

    Link: https://www.kicker.de/news/fus…-gelaehmte-chaosklub.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Martin Bader schließt Rücktritt aus


    Martin Bader schließt Rücktritt aus

    Martin Bader wird nicht vorzeitig von seinem Amt als "Geschäftsführer Sport" beim 1.FC Kaiserslautern zurücktreten. Das sagte er gegenüber SWR Sport.


    Martin Bader sagte dem SWR, er sei lange genug im Geschäft und werde deshalb nicht überreagieren. Noch habe keiner der FCK-Beiräte, die ihn entlassen wollen, persönlich mit ihm darüber gesprochen. Er wisse nicht, was man ihm konkret vorwerfe. Nach Rücksprache mit dem Beiratsvorsitzenden Patrick Banf, der Baders zum Jahresende auslaufenden Vertrag verlängern will, werde er ganz normal seinen Job weitermachen.


    Er sehe sich weiter in der Pflicht in den nächsten Tagen dafür zu sorgen, dass die wirtschaftlichen Voraussetzungen für den Erhalt der Lizenz geschaffen werden können. Auch sei er in Erfolg versprechenden Verhandlungen mit Neuzugängen für die kommende Saison.


    Quelle: SWR

    Link: https://www.swr.de/sport/fussb…t-ruecktritt-aus-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Martin Bader vor dem Aus


    Martin Bader vor dem Aus

    Beim 1. FC Kaiserslautern droht der nächste große Knall. Martin Bader steht nach kicker-Informationen vor der Freistellung durch den Beirat.


    Ihn soll der Ex-Profi und jetzige e.V.-Vorstand Andreas Buck als Geschäftsführer ersetzen. Zudem soll der frühere Nationalspieler Hans-Peter Briegel als Berater installiert werden. Anlass war unter anderem eine Aussage Baders, in dem der 51-Jährige die Ausrichtung des Vereins in der kommenden Saison konträr zur Meinung der Gremien formulierte.


    Die Gremien erhoffen sich durch die Neubesetzung auch eine Signalwirkung hinsichtlich der Investorensuche. Bis Ende Mai müssen die Pfälzer beim DFB die nötigen Mittel für die Drittligalizenz nachweisen. Außerdem könnten Buck und Briegel eine Brücke für weitere Ex-Profis des Fritz-Walter-Klubs darstellen.


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    Quelle: Kicker

    Link: https://www.kicker.de/news/fus…in-bader-vor-dem-aus.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Hildmann: Traum geplatzt - Analyse gemacht


    Hildmann: Traum geplatzt - Analyse gemacht

    Den angestrebten Wiederaufstieg hat der FCK verfehlt. Sascha Hildmann musste erkennen, dass die Mannschaft in dieser Saison kein Top-Team in der 3. Liga ist.


    Aber es sind genau jene Fehler, die in der Summe den Aufstieg gekostet haben, und die in der kommenden Saison in dieser Häufung nicht mehr vorkommen dürfen. Aber wie ändern? Mit diesem Kader? Bei Personalfragen gibt sich Hildmann zugeknöpft, nennt keine Namen, auch nicht die Positionen, die er gerne anders und besser besetzen würde.


    Darauf konkret angesprochen schränkt er aber selbst sehr schnell ein: Erst mal abwarten, was mit der Lizenz ist, er kenne ja schließlich auch die finanzielle Situation. Müssen am Ende doch noch die jungen Hoffnungsträger verkauft werden? Genau jene Spieler, deren Marktwert Hildmann mit mutigen Entscheidungen, sie tatsächlich auflaufen zu lassen, erst generiert hat ? Es ist ohne Frage auch ein Verdienst des FCK-Trainers, dass mit Carlo Sickinger, Lennart Grill und Antonio Jonjic plötzlich wieder Spieler da sind, die bei anderen Vereinen Begehrlichkeiten wecken, mit denen sich Ablösesummen verdienen lassen. Auch deshalb, weil sie Verträge ohne Ausstiegsklauseln haben.


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    Quelle: SWR

    Link: https://www.swr.de/sport/fussb…n/3,fck-hildmann-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK-Lizenz: Zocken um die Zukunft


    FCK-Lizenz: Zocken um die Zukunft

    Sportlich hat der 1.FC Kaiserslautern den angestrebten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga verpasst - jetzt kämpft der Klub sogar um die Drittligalizenz.


    Nach Informationen des SWR-Sportmagazins Flutlicht fehlen dem 1. FC Kaiserslautern noch mindestens fünf Millionen Euro, um die Bedingungen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zur Erteilung einer neuen Drittliga-Lizenz zu erfüllen. Der kaufmännische Geschäftsführer des FCK, Michael Klatt, wollte auf Anfrage keine konkrete Summe nennen, dementierte aber, dass das Finanzloch so groß sei. Hinter den Kulissen wird im Verein fieberhaft gearbeitet. Mögliche Geldgeber und Investoren warten auf den richtigen Moment zum Einstieg. Das Zocken um die Zukunft ist bei den Roten Teufeln in vollem Gange.


    (...)


    Das Problem: Solange die Lizenz nicht völlig gesichert ist, herrscht in der Kaderplanung bei Neuverpflichtungen Stillstand. Der Vorteil, schon früh gewusst zu haben, dass es mit der Rückkehr in die 2. Liga nicht klappt, ist wirkungslos verpufft. Und: Der Geschäftsführer Sport, Martin Bader, kann die höher dotierten auslaufenden Verträge kaum verlängern. Was bei einigen Akteuren aber das geringere Problem ist. Denn bei Mads Albaek stimmt das Preis-

    Leistungs-Verhältnis nicht, Jan Löhmannsröben hat die Erwartungen nicht erfüllt, genauso wie Florian Dick, dem aus gesundheitlichen Gründen das Karriereende droht.


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    Quelle: SWR

    Link: https://www.swr.de/sport/fussb…ocken-um-zukunft-100.html