Beiträge von Tim

    Ich würde mal gerne wissen welche Diskussionen wir hier hätten wenn wir mit 11 Mann das Spiel zu Ende gespielt hätten.Bin mir ziemlich sicher dass das Spiel nicht verloren gegangen wäre, eher sogar ein Sieg.Jetzt lasst Schuster mit der Mannschaft weiterarbeiten, die Ergebnisse werden wieder kommen.Er hat die Mannschaft sehr gut eingestellt, spielerisch sah das wirklich ganz gut aus.Für die individuellen Fehler der Spieler kann der Trainer nichts dafür.

    Keine Frage, der Auftritt macht Mut. Schuster würd ich zumindest zum Teil die gelb-rote von Tomiak anrechnen, da hätte man davor wechseln können, allerdings darf Tomiak da niemals so dämlich foulen.

    Diskussionsthema zum Artikel: Lautrer Selbstsabotage auf Schalke


    Lautrer Selbstsabotage auf Schalke

    Zu neunt geht die Schuster-Truppe beim Aufstiegsfavoriten aus Gelsenkirchen baden. Trotz drei Gegentoren und zwei Platzverweisen zeigte der FCK eine solide Leistung.


    Das erste große Highlight der noch jungen Zweitliga-Saison am Samstagabend auf Schalke ist Geschichte. Mit einer Auftaktpleite im Gepäck reisten motivierte Rote Teufel in den Ruhrpott und waren über weite Strecken die deutlich gefährlichere Mannschaft. Den verdienten Lohn für einen ambitionierten Auftritt verschenkten die Lautrer jedoch gegen offensivschwache Gastgeber. Wie schon gegen die Kiezkicker waren es auch auf Schalke individuelle Fehler, die die Pfälzer daran hinderten, Zählbares mitzunehmen. Der Druck für die kommenden Spiele steigt also. Doch die Leistung gegen die Königsblauen macht Mut, dass der Knoten früher oder später platzt.

    Couragiert auf großer Bühne


    Samstagabend, Flutlicht, Außenseiterrolle. Drei Begriffe, die jedem FCK-Fan zur aktuellen Stunde schmecken dürften. Im zweitgrößten Stadion der Liga kam einmal mehr die neu formierte Dreier-/Fünferkette zum Einsatz, Top-Transfer Ache feierte zudem sein Startelfdebüt. Zu Beginn setzten die couragierten Gäste den Bundesliga-Absteiger gehörig unter Druck, hohes Anlaufen und Pressing über die Außen ermöglichten dem FCK die besseren Torchancen. Defensiv zeigte sich die Schuster-Elf übermotiviert und ungestüm. Wie schon gegen St. Pauli verursachte Tobias Raschl mit einem ungeschickten Einsteigen an der Strafraumgrenze beinahe einen Elfmeter, doch der folgende Freistoß hatte die gleiche Folge: Gegentor für die Lautrer. Eine aussagekräftige Analyse der verbleibenden Minuten ist allerdings unmöglich, denn nach einem erneuten Aussetzer der gesamten Pfälzer Hintermannschaft brachte Andi Luthe den Schalker Ouwejan zu Fall und sah dafür die Rote Karte. Murphys Gesetz schlug auch beim eingewechselten Krahl zu. Der 23-Jährige sorgte mit seinem Ausrutscher für das 0:2, und da Boris Tomiak kurz nach dem Seitenwechsel Gelb-Rot sah, war das Spiel für die Roten Teufel zu diesem Zeitpunkt gelaufen.


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    Großer Mangel an Abgeklärtheit


    Der FC Schalke 04 war diesem Samstag definitiv schlagbar, die Offensive der Blau-Weißen fand keinen eigenständigen Weg durch die Abwehr des 1. FC Kaiserslautern. Das war aber auch nicht nötig, weil die Pfälzer den Gegner durch wiederholte Fehler zum Toreschießen einluden. Giftigkeit und Aggressivität in den Zweikämpfen sind zwar immer lobenswert, aber nicht, wenn man sich durch Nichtigkeiten gelbe Karten einhandelt und dadurch in Unterzahl gerät. Diese Spielweise ist ohnehin ein Ritt auf der Rasierklinge - zusätzliche Grätschen, Provokationen nach Ballgewinn und ähnliche Aktionen können den Gegner verunsichern, aber auch der eigenen Mannschaft enorm schaden. Der letzte große Kritikpunkt am Team von Dirk Schuster müssen die Standards sein. So verursachte der FCK auf Schalke nicht nur unnötige Standards in der eigenen Hälfte, sondern zeigte sich bei diesen auch in der Verteidigung recht schwach. Wenn der Ball wiederum bei den Roten Teufeln ruht, kommt vor allem bei Eckbällen über die rechte Seite zu wenig. Auch die Einwürfe sind eher durchwachsen, es wird zu wenig ohne Ball gelaufen und der Einwerfer steht quälend lange ratlos an der Seitenlinie. Alles in allem machen sich die Pfälzer das Leben durch vermeidbare Situationen selbst schwer, der zusätzliche Druck im Pokal und gegen Elversberg dürfte kaum dazu beitragen, befreit aufzuspielen.

    Die Grundstimmung passt


    Dennoch sollte in der Pfalz niemand den Kopf in den Sand stecken. Der couragierte Auftritt zu Beginn und die Reaktionen nach den Gegentreffern lassen hoffen. Das Umschaltspiel der Roten Teufel funktioniert bereits sehr gut und scheiterte oft nur am sehr gut parierenden Marius Müller im gegnerischen Tor. Vor allem die Neuzugänge konnten Akzente setzen, Tobias Raschl sorgte mit seinen Offensivläufen immer wieder für Chancen, Jan Elvedi war einer der besten Lautrer Spieler und auch Ragnar Ache konnte in Ansätzen seine Qualität zeigen. Zudem stand die Abwehr der Roten Teufel über weite Strecken sicher und verdichtete im Zentrum sehr gut. Auch die Flanken konnten von der Abwehr geklärt werden. Gerade für den Beginn der Saison, in der die Abläufe und Automatismen in der Defensive noch nicht so gut greifen wie an späteren Spieltagen, war hier eine Steigerung zum ersten Spieltag erkennbar. Wenn jetzt noch die individuellen Fehler abgestellt werden, sollten die ersten Punkte der Saison nicht lange auf sich warten lassen.

    Schwere Wochen stehen bevor


    Zum ersten Mal seit über einer Saison ist auf dem Betze wieder richtig Druck zu spüren. Mit RW Koblenz steht ein K.O.-Spiel an, bei dem natürlich nur ein Sieg zählt. Leicht wird es für die Schuster-Elf dennoch nicht, die erste Runde im DFB-Pokal gilt bekanntlich als tückisch. In der Liga kommt es dann eine Woche später zum Duell mit der SV Elversberg. Bereits am ersten Spieltag musste Hannover gegen den Aufsteiger aus dem Saarland Federn lassen - und die Rostocker erkämpften sich erst in der Nachspielzeit einen knappen Auswärtssieg. Schon Glenn Frey sang im Soundtrack zu Beverly Hills Cop: The heat is on.


    #S04FCK. Die Spielernoten aus der Treffpunkt Betze Redaktion:


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    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Terrence sucht Bud: FCK-Stürmer Boyd auf Partnersuche


    Terrence sucht Bud: FCK-Stürmer Boyd auf Partnersuche

    Im Lautrer Sturm spielt Terrence Boyd meist den Alleinunterhalter. Grund genug, den Stürmer und seine Bedeutung für das Angriffsspiel einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. All-In-Move für den Aufstieg
    2. Weiter geht der Lachs in Liga zwei
    3. Luft nach oben, besonders vor dem Tor
    4. Hilfe für den Alleinunterhalter – Transfers für Boyd?

    Terrence Boyd ist seit seinem Wechsel zu einer Art Markenzeichen des 1. FC Kaiserslautern geworden. Wer Boyd als Spieler der Roten Teufel beobachtet, kommt nicht umhin zu erkennen, dass der gebürtige Bremer längst das Betze-Gen in sich trägt. Wie kaum ein anderer steht der 32-Jährige für ehrlichen und kampfbetonten Fußball. Entsprechend wählten die Leserinnen und Leser von Treffpunkt Betze den Stürmer zum FCK-Spieler der Saison 2022/23.

    All-In-Move für den Aufstieg


    Mit der Verpflichtung von Terrence Boyd im Januar 2022 machte Thomas Hengen in Sachen Aufstieg eine klare Kampfansage. Eine Viertelmillion ließen sich die Pfälzer den Torjäger kosten. Für FCK-Verhältnisse damals eine gewaltige Summe. Die Signalwirkung war klar: Mit dem 1,88 Meter großen Stürmer setzten die Roten Teufel alles auf eine Karte, ein weiteres Jahr in Liga drei wäre mit dem damaligen Kader wohl nicht zu stemmen gewesen. Die Wirkung sollte „Don“ Hengen Recht geben: Mit acht Toren in der Rückrunde hob der gebürtige Bremer die Mannschaft von Marco Antwerpen auf ein neues Niveau und hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg.

    Weiter geht der Lachs in Liga zwei


    Der Sprung in die zweithöchste deutsche Spielklasse gelang dem 1. FC Kaiserslautern und Terrence Boyd mit Bravour. Wer glaubte, ein 31-Jähriger könne sein Spiel nicht mehr auf ein höheres Niveau heben, wurde vom gebürtigen Bremer eines Besseren belehrt. 13 Mal traf der Torjäger der Roten Teufel, drei Mal legte er für seine Mitspieler auf. Die Zahlen sind gut, die Bedeutung für das Spiel des FCK allerdings noch größer. Was ein guter Zielspieler für den Ballbesitz einer Mannschaft bedeutet, zeigte der BVB mit Sébastien Haller. Boyd ist für die Lautrer ein Fixpunkt in vorderster Front, eine wichtige Anspielstation. Drückt der Gegner die Roten Teufel tief in die eigene Hälfte, ist ein langer Ball auf die Nummer 13 eine willkommene Entlastung. Wenn Boyd (52 Prozent Zweikampfquote in der Luft) den Ball behauptet, wird es brandgefährlich, denn der Stürmer hat auch das Auge für seine Mitspieler. Mit einer Passquote von 52 Prozent in der gegnerischen Hälfte kreierte er 0,7 Chancen pro 90 Minuten. Zum Vergleich: Tim Kleindienst sammelte mit 1,2 kreierten Chancen pro 90 Minuten sechs Assists und war neben seiner Torquote auch als Vorbereiter enorm variabel. Auch gegen den Ball zeigt der Publikumsliebling seine Qualitäten. Wer die Spiele der Roten Teufel verfolgt, dem fällt auf, dass Boyd besonders viele Pressingsituationen einleitet und wie kaum ein anderer Lautrer Spieler ackert. Die dritthöchste Laufleistung im Team belegt dies.


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    Luft nach oben, besonders vor dem Tor


    Trotz all dieser positiven Aspekte hat auch der beste Torschütze des FCK, wer hätte es gedacht, noch Luft nach oben. Die angesprochene Passquote ist ein Manko, verbessert sich der 14-fache Nationalspieler in dieser Kategorie, dürfte er noch schwerer auszurechnen sein und noch mehr Abwehrreihen der zweiten Liga zur Verzweiflung bringen. Auch die Abschlussqualität ist verbesserungswürdig. Keine Frage, 13 Tore in einer Saison sind besonders als Neuling sehr stark, aber es gehört auch immer wieder zum Spiel von Terrence Boyd, dass er vermeintlich „einfache“ Chancen vergibt, um kurz darauf aus schwierigeren Situationen zu treffen. Im Ligavergleich gibt es nur zwei Spieler (Fabian Schleusener, 19 und Robert Glatzel mit beeindruckenden 29), die mehr Großchancen vergeben haben als der US-Amerikaner (18 vergebene Großchancen). An der Effektivität ändert das jedoch nichts. Mit 13 Toren lag Boyd sogar über dem Wert der erwartbaren Treffer (11). Allzu viel Kritik hat der 32-Jährige allerdings nicht verdient. Immerhin schaffte der Lautrer Stürmer im Spätsommer seiner Karriere mühelos den Sprung in die zweite Liga und misst sich dort mit Spielern, für die langfristig nur die Bundesliga eine echte Option ist.

    Hilfe für den Alleinunterhalter – Transfers für Boyd?


    Zusammenfassend kann der FCK froh sein, einen Torgaranten wie Terrence Boyd im Kader zu haben. Er ist unverzichtbar für die Offensivbemühungen der Pfälzer und nicht umsonst für fast ein Drittel der Tore in der abgelaufenen Saison verantwortlich. Dennoch deutet logischerweise alles darauf hin, dass die Transferabteilung weiter fleißig nach Stürmern Ausschau hält. Zum einen hat Boyd selbst diesen Wunsch in Interviews angedeutet, zum anderen dürfte nach dem Abgang von Nicolas de Préville mindestens eine Position im Mittelsturm frei geworden sein. Alles in allem wird wohl ein Partner für Boyd verpflichtet werden, der den FCK-Sturm weniger berechenbar macht und den bisherigen Protagonisten entlastet. So könnte auch Terrence Boyd befreiter aufspielen und sein Spiel vielleicht noch einmal auf ein neues Level heben.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    mit den leistungen in den letzten spielen,braucht er sich über den bankplatz nicht wundern.


    schlechte flanken,schlampige abspiele und defensiv schwach,das berechtigt nicht für einen

    stammplatz.

    fair, finde es schwer ihn zu beurteilen, da er spielerisch zu schwach für offensivflügel ist und für verteiger zu zweikampffschwach. die intensität, die er mitbringt, gefällt mir sehr und lässt hoffen, dass er sich verbessert. wenn man sich seine tore anschaut, dann sind die von der positionierung und vom abschluss alle wie ein gelernter mittelstürmer, ggf. könnt man sich sogar mal da ausprobieren

    Diskussionsthema zum Artikel: Philipp Hercher: Wundertüte mit Stammplatzambitionen


    Philipp Hercher: Wundertüte mit Stammplatzambitionen

    Philipp Hercher geht mit dem FCK in seine fünfte Spielzeit. Nach einer starken Aufstiegssaison fand Hecke in der 2. Liga bisher jedoch weniger Berücksichtigung.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. Drittliga-Dauerbrenner und Aufstiegsstütze
    2. Entscheider mit Torjägerqualitäten
    3. Holpriger Start mit Reservistenrolle - Tendenz steigend
    4. Quo vadis Hercher?

    Als einer der großen Aufstiegshelden ging Philipp Hercher mit dem 1. FC Kaiserslautern in die vergangene Zweitliga-Saison. Doch unter Dirk Schuster kam der Flügelspieler nur auf neun Startelfeinsätze. Zeit, dem Warum auf den Grund zu gehen.

    Drittliga-Dauerbrenner und Aufstiegsstütze


    Unter Marco Antwerpen zählte der inzwischen 27-Jährige zu den Senkrechtstartern der Roten Teufel. Bedingt durch den ständigen Ausfall von Jean Zimmer nutzte Hercher seine Chance und hatte mit 17 Scorern maßgeblichen Anteil an der Rückkehr in Liga zwei. Besonders auffällig war die offensive Ausbeute, wenn der Rechtsfuß auf der 'Schiene' eingesetzt wurde. Der Dauerbrenner verpasste insgesamt nur vier Spiele und zeigte zudem, dass er auch im Zusammenspiel mit einem Flügelspieler (meist Jean Zimmer) vor ihm gut funktioniert. Der Höhepunkt dieser großartigen individuellen Saison ist bekannt: In Dresden krönte der Topscorer der Mannschaft seine Leistung mit dem entscheidenden Tor zum Aufstieg und machte sich selbst zum Aufstiegshelden. Entsprechend wurde 'Hecke' zum Spieler der Saison gewählt.

    Entscheider mit Torjägerqualitäten


    Hercher, der auch bei Fans ein ganz besonderes Standing genießt, ist nach wie vor ein Mann für die großen Momente. In seiner ersten Zweitliga-Saison vollendete er unter anderem die Aufholjagd gegen den Meister aus Heidenheim, bereitete mit einem Sololauf das entscheidende 2:0 gegen den HSV vor und traf selbst zum entscheidenden 3:1 in Hannover. All diese Tore fielen in der Schlussphase und stehen sinnbildlich für den Aufsteiger in dieser Saison. Immer da, niemals aufgebend und meist mit dem letzten Wort. Vor dem Tor ist der Ex-Nürnberger eiskalt wie eine Hundeschnauze, im Schnitt erzielt 'Hecke' 0,41 Tore pro 90 Minuten. Zum Vergleich: Terrence Boyd kommt als Mittelstürmer auf 0,45 Tore pro 90 Minuten, Topspieler aus der zweiten Liga wie Jan-Niklas Beste oder Fabian Reese liegen mit 0,39 bzw. 0,36 hinter dem Flügelspieler der Pfälzer, dessen Aufgabe wohl eher darin besteht, den Mittelstürmer zu füttern als selbst zu treffen. Doch warum ist der Hercher-Faktor unter Dirk Schuster so gering?


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    Holpriger Start mit Reservistenrolle - Tendenz steigend


    Während die Roten Teufel erfolgreich in die Saison 22/23 starteten, blieb Phillip Hercher zunächst außen vor und konnte sich erst ab dem fünften Spieltag beweisen, als er in Fürth und gegen Magdeburg traf. Das Hoch sollte jedoch nicht von langer Dauer sein, ein Muskelfaserriss in der Hüfte hinderte Hercher immer wieder an einer möglichen Konstanz. Doch auch in dieser Zeit bewies 'Hecke' seine Mannschaftsdienlichkeit. In einem Interview mit dem kicker hätte er leicht mehr Einsatzzeiten fordern können, stattdessen verwies er auf den Erfolg der Mannschaft und blies zum Angriff auf die Rückrunde. In dieser schien die Rolle klar: Nur dreimal stand Hercher in der Startelf, zehnmal kam er als Joker von der Bank. Die Rolle des unumstrittenen Stammspielers ging unter Schuster verloren - auf dem Flügel startete meist Neuzugang Aaron Opoku


    Dieser zeigte zwar nicht dieselbe Torgefährlichkeit, allerdings erfüllt Opoku eher die Rolle des offensiveren Flügelspielers, der Boyd und Co. in Szene setzen kann. Nachholbedarf hat Hercher vor allem bei den Hereingaben, 8,6% angekommene Flanken sind ein Wert, der ein hohes Maß an Ausbaufähigkeit aufzeigt. Erfreulich ist, dass Herchers Einsatzzeiten zuletzt gestiegen sind. Während Schuster der Rechtsfuß im ersten Saisondrittel knapp 38 Minuten pro Spiel aufs Feld schickte und diese zwischenzeitlich auf 28 sank, kam der Publikumsliebling allein in den letzten Spielen auf durchschnittlich 45 Minuten. Ein positiver Trend ist erkennbar.

    Quo vadis Hercher?


    Doch wohin geht die Reise des 27-Jährigen? Mit der Saison 23/24 bricht Herchers letztes Vertragsjahr an, mit den gezeigten Leistungen dürfte es sicherlich Interessenten geben, die in dem Flügelspieler a) ein ablösefreies Schnäppchen sehen und b) ihm deutlich mehr Spielzeit geben könnten. Doch die Gerüchteküche brodelt (noch) nicht - wohl auch, weil die größten Argumente noch in Lauterns Händen liegen. Zum einen genießt der Siegtorschütze von Dresden ein enormes Standing bei den Fans, zum anderen hat sich der Edeljoker erst im vergangenen Sommer mit einer Vertragsverlängerung bis 2024 zum Betze bekannt. Spannend wird auch seine künftige Rolle im System Schuster. Der sportlichen Analyse zufolge könnte der Cheftrainer künftig häufiger auf eine Dreierkette setzen. Damit wäre die Rolle frei, in der 'Hecke' einst zum Aufstiegshelden wurde.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Aaron Opoku: Angekommen und bereit, beim FCK durchzustarten


    Aaron Opoku: Angekommen und bereit, beim FCK durchzustarten

    Aaron Opoku sorgte bereits vor seinem Wechsel zum FCK für Gesprächsstoff. Nach 20 Einsätzen ist es an der Zeit, die Entwicklung des Flügelspielers näher zu beleuchten.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. Aaron Opoku: Ein Transfer mit Zwischentönen
    2. Gute Entwicklung, aber noch Luft nach oben
    3. Der letzte Pass kommt nicht an
    4. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen

    Die Vita von Aaron Opoku-Tiawah liest sich zunächst wie die eines Spielers, dessen Weg gemacht scheint. In Hamburg geboren und aufgewachsen, wechselt Opoku mit 12 Jahren zum Hamburger SV. Mit Bravour durchläuft er die Jugendmannschaften der Rothosen und kommt sogar auf insgesamt sieben Länderspiele für die U19 und U20 des DFB. Gekrönt wird seine vorbildliche Jugendkarriere in der Saison 2017/18, als der Flügelspieler zum Kapitän ernannt wird und mit 15 Toren maßgeblich zum zweiten Platz in der A-Jugend Bundesliga (Nord/Nordost) beiträgt.

    Aaron Opoku: Ein Transfer mit Zwischentönen


    Doch der Sprung und die Etablierung in der ersten Mannschaft gelingt Opoku nicht. Im medialen Pulverfass Hamburg, das den Sportverein fast alljährlich zum Aufsteiger Nummer eins erklärt, ist kein Platz für einen Vertrauensvorschuss, den ein Talent wie Opoku zu dieser Zeit gebraucht hätte. Der HSV verleiht den Flügelspieler in den Folgejahren nach Rostock, Regensburg und Osnabrück. Zur Saison 22/23 wechselt Opoku auf den Betzenberg. Der Transfer geht nicht geräuschlos über die Bühne. Nach seinem Tritt gegen Darmstadts Fabian Holland scheint der damals 23-Jährige der alleinige Sündenbock für den Hamburger Fehlstart zu sein - viele Stimmen befürchteten, dass man sich einen Problemspieler ins Boot geholt hat. Rund acht Monate nach der Bekanntgabe des Wechsel ist genug Zeit ins Land gegangen und der potenzielle „Problemspieler“ konnte seine Kritiker eines Besseren belehren.


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    Gute Entwicklung, aber noch Luft nach oben


    Aaron Opoku lief bisher 20 Mal für die Roten Teufel auf, traf zweimal und bereitete vier Tore vor. Für einen Spieler, der eher die Rolle eines Rotationsspielers einnimmt, ist das nicht schlecht, aber auch nicht wirklich beeindruckend. Unter Dirk Schuster ist der Neuzugang derzeit zumindest so etwas wie ein Ass im Ärmel. Ein Großteil der Scorerpunkte untermauert dies. Opoku kommt meist dann ins Spiel, wenn die Beine und Köpfe des Gegners müde sind und er seine Schnelligkeit (34,6 km/h Topspeed) und seine Stärke im Eins gegen Eins ausspielen kann. Die Floskel ‚frischen Wind bringen‘ trifft auf kaum einen anderen Lautrer Spieler besser zu. Besonders deutlich wurde dies gegen Heidenheim, als Opoku mit seiner Vorlage in der Nachspielzeit zur Aufholjagd blies und zwei Wochen später gegen seinen Ex-Klub kurz vor Schluss für die Entscheidung sorgte. Letzteres war auch für Cheftrainer Dirk Schuster Anlass, die Entwicklung des 24-Jährigen entsprechend zu kommentieren: „So einen Lauf hat nicht jeder“ - Opoku habe „den nächsten Schritt gemacht“. Gleichzeitig diagnostizierte Schuster Luft nach oben, das sei „noch nicht das Ende der Fahnenstange“. Damit schimmert durch, was auch beim HSV ein Problem darstellte: Die fehlende Konstanz. Diese konnte der Flügelflitzer bisher nur in Liga 3 unter Beweis stellen, wo er für Rostock und Osnabrück eine wichtige Stütze war.

    Der letzte Pass kommt nicht an


    Ein Ansatzpunkt zur Verbesserung und Leistungssteigerung ist die Qualität seiner Flanken und die Präzision beim finalen Pass, der zur Vorlage werden kann. Besonders auffällig waren diese Mängel im Heimspiel gegen Hansa Rostock, als Opoku in der Vorwärtsbewegung den Großteil seiner offensiven Zweikämpfe zwar gewann und sogar acht Mal flankte, aber nur einmal einen Mitspieler fand. Eine Quote, die Opokus Defizit deutlich macht. Während der gebürtige Hamburger in der Saison 2021/22 mit Osnabrück den Großteil seiner Torvorlagen mit Flanken erzielte, brachte er in dieser Spielzeit weniger als ein Drittel seiner Zuspiele an den Mann. Auch die rund 18 Ballverluste pro 90 Minuten zeigen das Entwicklungspotenzial, wenngleich ein Kreativdribbler wie Opoku dieses Risiko per se trägt und auch durchaus Profit daraus schlagen kann. Schließlich gehört der Flügelspieler zu den besten Spielern der Liga, was die Anzahl erfolgreicher Dribblings pro 90 Minuten angeht. Hoffnung macht das letzte Spiel der Lautrer in Nürnberg, als eine sehr präzise Opoku-Flanke die Stirn von Terrence Boyd fand und so erst den Anschlusstreffer zum 1:2 ermöglichte.

    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen


    Doch was bleibt? Aaron Opoku als Fehleinkauf oder gescheitertes Talent zu betiteln, wird dem Sommer-Neuzugang keinesfalls gerecht. Die Karriere Opokus hatte nach der Jugend zwar einen Knick, jedoch keinen Knacks. Oft wird Spielern mit ähnlichen Verläufen, nachdem der Durchbruch auf erstem Weg nicht gelang, keine Chance auf eine Entwicklung nach dem 24. Geburtstag eingestanden. Fakt ist: Nach acht Jahren HSV ist der 1. FC Kaiserlautern die erste „feste“ Anlaufstelle für einen jungen Spieler, der in seiner bisherigen Karriere alles gezeigt hat, was es braucht, um sich im Unterhaus zu etablieren. Opokus Wechsel zum FCK ist einer, bei dem Thomas Hengen auch die Zukunft im Blick hatte. Der Rechtsfuß hilft dem Betze schon jetzt. Es braucht nun Zeit und Vertrauen, ihm die Entwicklung zuzugestehen, damit er voll durchstarten und für die Mannschaft unverzichtbar werden kann.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Marlon Ritter: Das Quäntchen Chaos im Disziplinsystem Schuster


    Marlon Ritter: Das Quäntchen Chaos im Disziplinsystem Schuster

    Marlon Ritter erlebte als FCK-Spieler sowohl die schwersten als auch die leichtesten Jahre der jüngsten Vergangenheit. Zeit, die Kreativkraft unter die Lupe zu nehmen.


    Es ist ein heißer Sommertag im Juli, als der 1. FC Kaiserslautern als Zweitliga-Neuling den Sportclub aus Freiburg zur ersten Runde im DFB-Pokal empfängt. Nach rund einer halben Stunde erobert Daniel Hanslik den Ball, das Spielgerät rollt Marlon Ritter vor die Füße. Dieser hebt kurz den Kopf, legt sich den Ball auf Höhe der Mittellinie vor und zieht ab. Mark Flekken, der Freiburger Torwart, erkennt die Situation zu spät und kann Ritters Geniestreich aus 49 Metern nicht mehr verhindern. Der gebürtige Essener stellt mit seinem Traumtor das gesamte Spiel auf den Kopf und bringt den Europa-League-Teilnehmer aus dem Breisgau gefährlich nah an ein Erstrundenaus – wohlgemerkt gegen einen Verein, der zuletzt noch in der dritten Liga ums Überleben kämpfte. 222 Tage später zeigt Ritter beim schmeichelhaften 2:2 gegen den Vorletzten aus Sandhausen eine seine schwächsten Saisonleistungen. Was ist passiert?

    Wenn Ritter liefert, liefert auch der FCK


    Legt man die Lupe über den Allrounder und seine Leistungen, dann fällt auf, dass der 27-Jährige symbolisch für das Lautrer Spiel steht. Wenn Ritter liefert, dann liefern auch die Roten Teufel. Ritters Spielerprofil passt unter Cheftrainer Dirk Schuster perfekt zum FCK. Immer bissig, immer giftig und jederzeit in der Lage, das gesamte Spiel mit einer einzigen Aktion auf den Kopf zu stellen. Der Ex-Paderborner verpasste seit seinem Wechsel zum Betzenberg erst 12 Spiele in 2,5 Jahren. Beachtlich für einen Spieler, der einst auf dem Flügel eingesetzt wurde und auf den ersten Blick kaum in die defensiv-körperlichen Systeme eines Marco Antwerpen oder Dirk Schuster passt. Mit einer Körpergröße von 1,72m ist Ritter sowohl in der Luft (36% seiner Zweikämpfe in dieser Saison gewonnen) als auch auf dem Boden (47% gewonnene Zweikämpfe) kein Zweikampfmonster. Besonders im Ligavergleich auf der Position des Sechsers hinkt der Torschützenkönig der Regionalliga West (Saison 2016/17) deutlich hinterher. Zweikampfschwach, körperlich unterlegen - all das klingt wenig nach „Schusterball“. Wie kann diese Mischung, wie beispielsweise in der Aufstiegssaison und in der vergangenen Hinrunde, trotzdem so gut harmonieren?

    Ritter: Der Spieler für Überraschungsmomente


    Die Antwort? Die Arbeitsteilung auf der Doppelsechs. Mit Niehues, Rapp oder auch Tomiak steht für Ritter immer ein Partner bereit, der die Spielaspekte abdeckt, die zum Defizitbereich Ritters gehören. Wie einst ein Sergio Busquets, der im legendären Trio des FC Barcelona den Rücken für seine Kameraden Iniesta und Xavi freihielt. Der „Xavi vom Betzenberg“ kann folglich weitestgehend frei operieren und die Fäden im Angriff ziehen. Kein anderer Roter versteht es wie Marlon Ritter, den Überraschungsmoment zu suchen und mit eigener Genialität die gegnerische Abwehr auszuhebeln - sei es durch einen Sololauf, einen Seitenwechsel oder tiefe Pässe bis zur Grundlinie. Mit sechs Assists und sieben kreierten Großchancen reiht sich der Mann, der ursprünglich einmal für die dritte Liga geholt wurde, im oberen Drittel der Mittelfeldspieler in der zweiten Bundesliga ein. Sein offensiver Output ist entsprechend beachtlich. Das zeigt auch, dass sich Ritter enorm weiterentwickelt hat.


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    Der FCK-Motor stockt im letzten Saisondrittel


    Gleichzeitig fällt auf, dass Marlon Ritter und der 1. FCK zwar zweitligatauglich sind, für die Spitze des Unterhauses reicht es dann (noch) nicht. So schön die Träumerei vom Durchmarsch war, spätestens mit der 0:2 Niederlage beim Tabellenführer in Darmstadt wurden der Schusterelf die Grenzen aufgezeigt. Die Nummer sieben der Roten Teufel machte zwar durchaus ein solides Spiel, verpasste allerdings in Minute 24 die Chance auf den Führungstreffer. Auch sonst stockt der Motor in den letzten Wochen, besonders in der Fremde. Kritik gab es zuletzt nach der Pleite bei St. Pauli, als Dirk Schuster die Kreativabteilung, insbesondere die Passqualität, in Verantwortung nahm. „Vielleicht hätte uns da einer der Spieler gutgetan, die auf der Bank gesessen haben“, so Schuster wörtlich. Beim Spiel gegen den Kiezklub kam Ritter zur Halbzeit, brachte 29% seiner Bälle an den Mann und fand nie so richtig ins Spiel.

    Ritter noch weit entfernt von der Hinrunden-Leistung


    Auch hat der Lautrer Cheftrainer festgestellt, dass Ritter „im Vergleich zur Hinserie bei Weitem nicht das auf den Platz gebracht hat, was man von ihm gewohnt“ sei. Gründe für den Leistungsabfall sieht Schuster neben dem Fehlen im Trainingslager auch in der vorweihnachtlichen Vorbereitung, in der Ritter krank gewesen ist. „Das könnten Faktoren sein, die ihm noch nachhängen.“ Gleichzeitig weiß Schuster um die Bedeutung seines kreativen Mittelfeldspielers. „Unabhängig davon ist Marlon einer unserer Unterschiedsspieler, der dem Gegner weh tun, der das Spiel in die richtigen Bahnen lenken und mit seinen Pässen, aber auch mit seiner Spielintelligenz, für Überraschungsmomente sorgen kann.“

    Ein fitter Ritter ist nicht ersetzbar


    Was bleibt nun? In der Gesamtbetrachtung lässt sich festhalten, dass Ritter dem Spiel der Roten Teufel gut tut - vorausgesetzt er beschränkt sich darauf, was er richtig gut kann. Aber auch seine gesunde Aggressivität, durch die er zwar zu viele unnötige gelbe Karten kassiert, ist wichtig für die Mentalität auf dem Platz. Oder wie Dirk Schuster sagt: „Seine Drecksspatzigkeit“. Marlon Ritter hat, ähnlich wie der FCK, seinen Weg in Liga zwei gefunden und sorgt vor allem durch seine Offensivaktionen für Lichtblicke. Wer sich ärgert, dass der aktuell beste Zweitliga-Aufsteiger seit RB Leipzig nicht mit der Ligaspitze mithalten kann, der ärgert sich auch, dass Marlon Ritter beim FCK spielt - und nicht Xavi.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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