Ultras wollen Pyrotechnik legalisieren - DFB zeigt sich gesprächsbereit

  • Sebastian


    In deiner Aufzählung was man für ein Spiel braucht, fehlt etwas ganz wichtiges!!!!!!!!!!!!!!! Der BALL :thumbup: :rofl:

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Ich stehe den Bengalos sehr zwiegespalten gegenüber.... Denn ich habe sehr unliebsame und schmerzhafte Erinnerungen daran - Narben auf meinem Rücken zeugen noch heute von dem Hirnlosen, der welche direkt hinter/über mir, im nachhinein betrachtet auch wohl unsachgemäß, abgebrannt hat. Soviel also dazu.


    Aber ich liebe trotz allem die Bilder, die sich früher in den Stadien boten, die Szenen vom Barcelona-Spiel jagen mir heut noch eine Gänsehaut ein.


    Von daher fände ich natürlich entsprechend kontrollierten Einsatz natürlich schon irgendwo schön - aber: von der Sicherheit her böte sich eigentlich nur der Bereich vor den ersten Stufen in den Blöcken an. Innerhalb der Blöcke wird das ganze nämlich schon ziemlich haarig - wie will man diese Bereiche entsprechend definieren? Ein gewisser Sicherheitsabstand MÜSSTE zwingend eingehalten werden - nur wie stellt man sich das vor? (ich meine das nun weder als Vorwurf oder Abwertung - die Klärung solcher Fragen ist IMHO zwingender Bestandteil einer möglichen Diskussion mit dem DFB (denn dieser ist für die Stadionregelungen zuständig) Im Zeitalter der offenen Blöcke kann man das Abwandern ins Fanzentrum immer wieder beobachten, wie soll man dann mitten in den Blöcken freie Bereiche schaffen, ohne diese einzuzäunen? (was dann wiederum wohl der Optik gegenläufig wäre)


    Rein faktisch ginge in meinen Augen sowas wirklich nur mit dem entsprechenden Schein (und entgegen vieler Meinungen ist der Pyroschein einer der wenigen wirklich sinnvollen Scheine, die ich kenne - ich habe auch im Bereich der professionellen Bühnen-Pyrotechnik schon zu viel erlebt und gesehen, was schief gegen kann! Da sind Sicherheitsmaßnahmen und Kenntnis der eingesetzten Chemikalien ein definitives MUSS!) und mit vorheriger Genehmigung usw. - sprich wirklich schon mehr in Richtung des US-amerikanischen Vorbilds...
    Was wäre also das kleinere Übel? Überwachtes, toleriertes/erlaubtes Illuminieren - oder doch wildes Zündeln, mit einem Bein im Gerichtssaal?

    Heute ist nicht alle Tage - wir kommen wieder, keine Frage!

  • Wenn dann aber in die Hände von Fans, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und nicht in die Hände von Minderjährigen. Desweiteren werden von den gewissen Personen, die dann im Stadion dafür verantwortlich sind, alle Daten gespeichert und sollte es durch unaufmerksamkeit und/oder nicht sachgerechet Handhabung zu Schäden kommen, sind diese Personen auch Haftbar.


    Man muss nicht extra Bereiche dafür im Stadion absperren wie es einige fordern, sondern die Fans sollen wieder einen Umgang miteinander lernen, gegenseitiger Respekt, Augen auch im Block auf und nicht nur mit Scheuklappen in eine Richtung schauen.
    Wer ein Problem damit hätte, das in einem oder zwei gewissen Blöcken in einem Stadion mit Pyro handtiert wird, der MUSS sich eben einen anderen Block dann suchen vor Saisonbeginn. Auf den jeweiligen Karten der Blöcke muss es vermerkt sein dass wärend eines Spiels Pyro abgebrannt werden wird und wo im Block das passiert, so kann keiner sagen er hätte nichts gewusst davon.

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  • Quelle: 11 Freunde




    Quelle: Stadionwelt

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.


  • Quelle: tagesspiegel.de

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Zitat

    Eine Fankurve ist kein Puppentheater, über dem man sitzt und alle nach den Fäden tanzen lässt“, gibt Fossa zu, „nicht jeder lässt sich von der Ultragruppe was sagen.“


    Zum Glück !


    Zitat

    Doch unter den Ultras herrscht noch lange kein Konsens. Einige wichtige Gruppen beteiligen sich nicht an der Initiative; aus Frankfurt am Main etwa, wo die Szene enormen Zulauf hat, kommt keine Solidarität. „Viele Gruppen beschäftigen sich mit Nebensächlichkeiten“, kritisiert Fossa von den „Harlekins“. „Es geht nur noch um Gewalt, Außendarstellung, Posen, Selbstdarstellung, darum, wer die Härtesten oder Gefährlichsten sind.“ Das gehe am ursprünglichen Ultragedanken „weit vorbei“, demzufolge der Blick sich nur auf die eigene Kurve richten solle


    Tja..das Problem kennen wir ja.


    Zitat

    „Es wäre schade, wenn einzelne Chaoten unsere Arbeit zunichte machen“, sagt auch Christian vom „Pfalz Inferno“, der „Aufklärungsarbeit bei den anderen Fans“ fordert.


    Vorallem auch einzelne Chaoten aus der eigenen Reihen, aber so genau darf man das wohl nicht sagen




    Ich seh das zwiespältig, auf der einen Seite find ich Pyrotechnik selbst sehr ansehnlich, auf der andern Seite, wird es so oder so wieder zu Unfällen kommen, falls man dies wirklich in irgendeiner Form legalisieren sollte.

    Moderator a.D. - Nervt die Anderen :)


    Ihr seid laut, doch wir sind Lautrer !

  • Gibt es denn eine Statistik, wo belegt, was in den 70er, 80er und anfang der 90er Jahren im Stadion passierte, als die Pyros kamen und sich in aller Schönheit zeigten?
    Das es schön aussieht wenn weisser Nebel da ist und überall die roten Pyros drin leuchten-kann sich keiner widersprechen, oder die verschiedenen Farben dann, die die Vereinsfarben darstellen sollen,-machen einfach ein wunderschönes Bild.


    Aber Pyro wenn schon legal, dann in Hände von Erwachsenen(mind. 18 Jahre sind), (die nachweislich KEINEN Alkohol getrunken haben), die Eingetragen sind um das machen zu dürfen und die auch die Verantwortung in ihrem Umfeld tragen, sollte es durch unsachgemässe Handhabung zu Schaden kommen..

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    Einmal editiert, zuletzt von herrmann ()

  • Wir müssen wirklich eine Kommunikation mit den eigenen Leuten hinbekommen. Aber ich denke, dass das österreichsche Modell sicher kein schlechtes ist. Es würde zumindest endlich eine Abstimmung zischen Ultras und Polizei erlauben. Ich habe diese ständigen Aggressionen von 16-Jährigen wirklich satt. Die müssen endlich mal in den Griff zu bekommen sein. Ich kenne Polizisten, die dermaßen genervt von Fußball sind, dass sie ihre eigene Liebe zum FCK aufgegeben haben. Und das funktioniert nicht.


    Vielleicht sollte man mal von Seiten des Vereins einmal in der Saison unmittelbar vor dem Spiel vor die Fans treten. Ob das der Kapitän macht oder Stefan Kuntz oder Trainer ist egal. Aber es muss ein klarer Aufruf sein, dass diese negativen Aggressionen aufhören und dass dann vor dem Spiel und nach dem Spiel auch Ruhe ist.

    "One, two, three, four" - der FCK spielt Fußball wie die Songs der
    amerikanischen Punk-Band Ramones aus den Achtzigern klingen: schnell
    und schmerzhaft für den, der es nicht mag. (Süddeutsche Zeitung)