Sieg und Einzug ins Halbfinale? 81
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Sieg nach 90 Minuten (63) 78%
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Sieg nach Verlängerung (11) 14%
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Niederlage nach Elfmeterschießen (3) 4%
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Niederlage nach 90 Minuten (2) 2%
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Niederlage nach Verlängerung (2) 2%
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Sieg nach Elfmeterschießen (0) 0%
ZitatAlles anzeigenMit den Roten Teufeln nach Duisburg
Anfahrt, Tickets und weitere Fan-Infos zum DFB-Pokal-Viertelfinale beim MSV Duisburg am Mittwoch, 26. Januar 2011, 19.00 Uhr in der Schauninsland-Reisen-Arena.
Die Schauinsland-Reisen-Arena
Die im Jahre 2005 eröffnete MSV-Arena (ehemals Wedaustadion) wurde nach nicht einmal zwei Jahren Bauzeit als moderne Multifunktionsarena fertiggestellt und im Jahr 2010 in Schauinsland-Reisen-Arena umbenannt. Das Fassungsvermögen beträgt 31.500 Plätze, wovon 23.000 Sitzplätze und 7.000 Stehplätze sind. Im ausgedehnten VIP-Bereich gibt es 41 unterschiedlich große Logen mit ca. 420 Sitzplätzen, zudem stehen 1.049 Buisness-Plätze zur Verfügung. Die moderne Infrastruktur macht die Arena zu einem Kommunikationszentrum, das täglich zur Verfügung steht. Ein ganz besonderes Schmankerl stellt die Möglichkeit für Verliebte dar, sich in der Schauinsland-Reisen-Arena standesamtlich trauen lassen zu können.
Anfahrt
Schauinsland-Reisen-Arena
Margaretenstraße 5-7
47055 Duisburg
Mit dem Auto
Von Süden kommend über die A 3 bis zur Abfahrt Wedau, dann links. Aufgrund der begrenzten PKW-Parkmöglichkeiten wird ausdrücklich die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen.
Mit dem Zug
Vom Bahnhof aus fahren die Buslinien 934, 944 und 936 zur Schauinsland-Reisen-Arena. Zudem ist der S-Bahnhof Duisburg-Schlenk in etwa 5 Minuten zu Fuß erreichbar.
Tickets
Der Gästebereich befindet sich in der Ecke Süd-/Ostkurve und umfasst die Blöcke Q (Unterrang, Stehplätze) und 19 (Oberrang, Sitzplätze). Am Pokal-Spieltag sind die Gästekassen in der Schauinsland-Reisen-Arena (23 bis 25) an der Ecke Süd-/Ostkurve ab 17.00 Uhr geöffnet.
Fanutensilien
Erlaubt sind:
- einsehbare Trommeln
- 1x Megafon (mittlerweile gibt es sogar ein Podest)
- kleine Fahnen bis 1,50m
- große Schwenkfahnen (alle Plätze für große Fahnen sind bereits vergeben)
Verboten sind:
- Zaunfahnen
- Doppelhalter
Bei dringenden Fragen ist der Fanbeauftragte Christoph Schneller per Mail unter [email protected] erreichbar.
Quelle: fck.de
ZitatAlles anzeigenBrych leitet DFB-Pokal Viertelfinale
Der Auftritt der Roten Teufel am Mittwoch, 26. November 2011, im Viertelfinale des DFB-Pokals beim MSV Duisburg wird von Schiedsrichter Dr. Felix Brych aus München geleitet.
Der 35-jährige Jurist ist seit 1999 DFB-Schiedsrichter 115 Spielen der Bundesliga vor. In Liga Zwei leitete er bisher 70 Begegnungen und war zudem seit 2007 als FIFA-Schiedsrichter in bisher zehn A-Länderspielen im Einsatz.
Seine letzte Partie mit FCK-Beteiligung fand am ersten Spieltag der aktuellen Bundesliga-Saison in Köln statt (3:1).
An den Seitenlinien unterstützen ihn Robert Hartmann und Marco Achmüller. Als vierter Offizieller ist Detlef Scheppe im Einsatz.
Quelle: fck.de
ZitatAlles anzeigen"Wollen das Halbfinale erreichen"
Im Interview spricht Ivo Ilicevic über die Niederlage gegen Bayern München, das Pokalspiel in Duisburg und blickt schon auf das Derby gegen Mainz voraus.
Ivo, das Ergebnis von München spiegelt nicht ganz den Spielverlauf wider oder?
Wir haben in der ersten Halbzeit hervorragend gespielt, waren sehr diszipliniert und haben Bayern zu Fehlern gezwungen. Kurz vor dem Pausenpfiff hatten wir dann die Möglichkeit sogar in Führung zu gehen, mussten aber im Gegenzug das bittere 0:1 hinnehmen. Da haben wir uns nicht gut angestellt. Das war der Knackpunkt. Nach dem Gegentreffer kurz nach der Halbzeit sind wir trotzdem zurückgekommen, konnten sogar den Anschluss markieren und haben weiter nach vorne gespielt.
Kann man dennoch etwas Positives aus dem Spiel beim deutschen Rekordmeister mitnehmen?
Wir waren sehr aggressiv und sind kompakt gestanden. Wenn wir diese Disziplin, wie in den ersten 44 Minuten in München, in den nächsten Begegnungen an den Tag legen, werden wir die Spiele erfolgreich bestreiten.
Viele Begegnungen innerhalb kürzester Zeit seid ihr aus der Hinrunde nicht gewohnt. Kann dies ein Nachteil gegen Duisburg und Mainz sein?
Wir sind froh, dass wir im DFB-Pokal noch vertreten sind, von daher ist es eher ein Vorteil für uns. Wir haben zwar gegen Köln in der zweiten Hälfte in Unterzahl agieren müssen, mussten in Koblenz einem Rückstand hinterherlaufen und haben auch in München großen läuferischen Aufwand betrieben. Dennoch sind wir in der Lage in Duisburg zu bestehen und ins Halbfinale einzuziehen.
Was ist in dieser Saison im DFB-Pokal möglich? Wenn man noch zwei Partien gewinnt, steht man im Finale. Spielt das in euren Köpfen eine Rolle?
Unser Ziel ist das Finale in Berlin. Wir haben jetzt in Duisburg eine gute Chance die Partie zu gewinnen. Wenn wir die Vorgaben des Trainers so wie über weite Strecken in den letzten Spielen umsetzen, dann haben wir die höhere Qualität und werden uns in Duisburg durchsetzen. Und dann sind wir nur noch einen Sieg vom Finale entfernt.
Beim MSV Duisburg sitzt ein alter Bekannter des FCK auf der Trainerbank. Ein besonderes Spiel?
Ich habe unter Milan Sasic nicht gespielt, dennoch ist es im Profifußball normal, dass man im Laufe seiner Karriere auf ehemalige Trainer oder Spieler trifft. Ich denke nicht, dass das in den Köpfen der Spieler steckt oder sie sogar beeinflusst. Wir wollen weiterkommen, alles andere ist uninteressant.
Was erwartest Du von der Partie bei den „Zebras“?
Es wird ein kampfbetontes Spiel, das über Zweikämpfe entschieden wird. Duisburg wird versuchen uns den Schneid abzukaufen, wir müssen dagegenhalten und unser Spiel durchziehen. Dann haben wir, wie schon gesagt, die höhere Qualität und werden die Partie gewinnen.
Auch wenn die Konzentration dem wichtigen Pokalspiel in Duisburg gilt, steht am Wochenende das Derby in der Bundesliga gegen Mainz auf dem Programm. Wie geht man in dieses Spiel?
Wir sind natürlich hoch motiviert. Es gibt nichts Schöneres für einen Spieler als bei einem Derby dabei zu sein. Es ist natürlich auch ein wichtiges Spiel für die Fans und die Region, dessen sind wir uns bewusst. In der Partie können wir zeigen, wer die „Nummer Eins“ in Rheinland-Pfalz ist. Zudem haben wir noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen, als wir 1:2 verloren haben. Wir wollen das Spiel gewinnen und Mainz ohne Punkte nach Hause schicken.
Vielen Dank, Ivo und viel Erfolg in Duisburg und gegen Mainz!
Quelle: fck.de
ZitatAlles anzeigenGegner im Visier: Duisburg
Der MSV Duisburg ist im deutschen Profifußball optisch unverkennbar – „Zebrastreifen weiß und blau – das ist der Emm Ess Vau“, so lautet der Text des allseits bekannten Vereinslieds der Zebras, die traditionell zu Hause im blau-weiß gestreiften Heimtrikot auflaufen.
Der MSV Duisburg wurde am 2. Juni 1902 unter dem Namen Meidericher Spielverein von 1902 e. V. in der damaligen selbstständigen gleichnamigen Gemeinde Meiderich, die heute nur noch Teil eines Duisburger Stadtbezirks ist, gegründet. Im Jahr 1967 bekam der Verein den bis heute gültigen Namen MSV 02 Duisburg.
Im Laufe der Jahre haben die „Zebras“ die Bundesligageschichte entscheidend mit geprägt. Als Gründungsmitglied der höchsten deutschen Spielklasse bestritten die Meidericher ihre erste Begegnung beim Karlsruher SC und schlugen die Badener mit 4:1 – am Ende der ersten Bundesligasaison zementierten sich die Duisburger gar hinter dem ersten Titelträger 1. FC Köln als Vizemeister fest. Im Jahr 1982 ging es für den Ruhrpottverein erstmals in die Zweitklassigkeit. Am Ende der Saison 1981/82 stiegen die „Zebras“ mit nur 19 Punkten und 40:77 Toren ins Unterhaus ab. Bis die Duisburger den Weg zurück fanden vergingen fast 10 Jahre – als der FCK im Jahr 1991 sensationell Deutscher Meister wurde, gelang dem MSV in der zweiten Liga der Aufstieg. In der Folgezeit gelang es dem MSV jedoch nicht wirklich, sich erneut in der Bundesliga zu etablieren. Es folgten fünf weitere Abstiege in den Jahren 1992, 1995, 2000, 2006 und 2008, womit sich der MSV wie manche andere Vereine den aus Fankreisen etwas abfälligen Titel der „Fahrstuhlmannschaft“ geholt hat.
Aktuell sieht es an der Wedau so aus, als könne man in dieser Spielzeit ein Wörtchen mitreden, wenn es um den Aufstieg in die Bundesliga geht. Die „Zebras“ rangieren auf dem Relegationsplatz und haben 34 Zähler auf dem Konto – nur fünf Punkte hinter dem Tabellenführer Hertha BSC Berlin. Auf der Trainerbank der Meidericher sitzt ein alter bekannter: Milan Sasic leitet seit Anfang November 2009 die sportlichen Geschicke an der Wedau und ist mit seinem Team in der letzten Saison erst auf der Zielgerade an der Rückkehr in die Bundesliga gescheitert.
Im Pokal freilich haben die Westdeutschen in dieser Spielzeit ebenfalls schon auf sich aufmerksam gemacht. Hatte man in den Runden Eins und Zwei mit den Regionalligisten VfB Lübeck (2:0) und Hallescher FC (3:0) noch relativ einfache Gegner, so gab es in der dritten Runde ein Schlagerspiel: Der MSV musste beim 1. FC Köln antreten und war beim „Effzeh“ als Zweitligist natürlich in der Rolle des Underdogs. Der baumlange österreichische Angreifer Stefan Maierhofer und der junge Abwehrmann Julian Koch sorgten für die Duisburger 2:0-Führung, der Anschlusstreffer Terodde sechs Minuten vor dem Ende kam für die Geißböcke zu spät, um das Spiel noch drehen zu können – womit der MSV letztlich verdient in das Viertelfinale des DFB-Pokals einzog.
Die Bilanz des FCK gegen den MSV Duisburg ist insgesamt positiv: In 63 Begegnungen gab es 27 FCK-Siege, 18 Unentschieden und 18 Niederlagen.
Quelle: fck.de