Wer verstärkt uns nächste Saison?

  • Petersen hatte nie vor aus dem Schatten zu treten. Seine rechte Hand war/ist Gregorius (glaube so heisst der Gute; bin jetzt zu faul zum nachgucken). Wilhelm war eigentlich "nur" die direkte Verbindung zum Verein.

    Macht es Sinn die Vorschläge an die Öffentlichkeit zu tragen, um dann hitzige Diskussionen/Spekulationen zu befeuern? Die Personen, die demokratisch bei der Jahreshauptversammlung gewählt waren, hatten Petersens Ideen/Vorschläge/Angebote ja offensichtlich vorliegen. Diese gewählten Vertreter hatten einzig und alleine die Aufgabe diese im Sinne des Vereins sachlich zu bewerten und dann zu schauen, wie man, durch Verhandlungen, das Beste rausholt. Den letzten Schritt haben die dann eben nur vergessen/weggelassen. Warum auch immer. Die Öffentlichkeit/Mitglieder hätten in diesen Verhandlungen sowieso nicht eingreifen können. Das ist auch nicht deren Kompetenzbereich. Dass das unverhandelbar war, kaufe ich bis heute nicht.

    Dieser Gregorious war, sofern ich mich richtig erinnere, der Vertreter der Geldgeber von Becca. Der, der einen Sitz hatte, ohne dass ein Euro tatsächlich geflossen war.


    Den Rest von Deinem Post teile ich.

  • Und ich kaufe es den demokratisch gewählten Vereinsrepräsentanten ab, dass Forderungen im Raum standen, die unannehmbar waren/sind !


    ...

    Bevor Du jetzt wieder einen erneuten "Vertrauensbeweis" gepostet hast, hättest Du vielleicht auch einmal Stellung zu den Posts nehmen können, die auf Deine früheren Beiträge kamen.

  • Ich weiß nicht und ich möchte auch absolut nicht jemanden provozieren aber mir fehlte bis heute so etwas wie eine offizielle Vorstellung von Petersen. Es kann auch sein dass ich mich persönlich nicht mehr daran erinnern kann, aber ist er damals überhaupt irgendwo an die Öffentlichkeit getreten und hat seinen Planespiele mit dem 1.FCK selbst näher vorgestellt? Für mich fungierte Wilhelm damals gefühlt als sein "Sprachrohr", was vielleicht auch normal ist wenn man sich als potenter Investor zunächst bedeckt halten möchte. Aber irgendwie war mir das "Angebot" damals doch zu undurchsichtig u. etwas gehaltvolles hat man aus Dubai (bis auf die sehr vehementen und offensiven Aussagen von Wilhelm) für meine Begriffe auch nicht wirklich wahrgenommen. Zuträglich war natürlich auch die Tatsache dass man zu Petersens wirtschaftliches Wirken nicht wirklich viele Informationen ausfindig machen konnte - Auf mich wirkte deshalb dieses Angebot (sofern es wirklich ein spruchreifes gab...) ziemlich dubios und sehr intransparent und mein persönliches Bauchgefühl war deshalb auch gerade nicht das Beste.

    Das Petersen-Angebot lag in schriftlicher Form (kursierte sogar offen im Netz) und unterschriftsreif vor. Zudem gab es eine Video-Konferenz, in der die FCK-Verantwortlichen die Möglichkeit hatten über einen Mittelsmann ihre Fragen zu platzieren. Zu dem zeitpunkt gab es von der "anderen" Seite (regios) , wenn überhaupt, gerade mal einen "letter of intent", also eine Art Absichtserklärung in den FCK investieren zu wollen, also viel weniger als von Petersen.

    Petersen ließ klar verlauten, dass er nichts gegen einen Einstieg der Regios unter seiner Führung hätte. Die Regios haben das Zusammenführen der Angebote abgelehnt, ich schätze mal, weil sie selbst die Führung beim FCK übernehmen wollten, was sie mittlerweile ja auch getan haben. Ergebnis: siehe Tabelle!

    "Find what you love and let it kill you!"


    Charles Bukowski

  • Da kann man genausogut sein Investment gleich abschreiben. Sind da steuerliche Vorteile so gross?

    Eine gute und wichtige Frage Trekkie!

    Ich frag mich spätestens seit klar ist, dass die Regios nicht allzu tief in den geldbeutel greifen um uns auf allen Ebenen zu verstärken, was eigentlich exakt deren Motiv für den Einstieg beim FCK ist. Der wert ihrer 33 %Anteile ist ja stetig am Sinken. Haben wir hier vielleicht einen Steuerfachmann im forum? Dürfen die irgendwelche Verlustabschreibungen resultierend aus ihrem "Engagement" beim FCK auf ihre Firmen übertragen um dann weniger Gewinn versteuern zu müssen? Wäre schön, wenn hier jemand diese Frage beantworten könnte.

    "Find what you love and let it kill you!"


    Charles Bukowski

  • wenn überhaupt, gerade mal einen "letter of intent", also eine Art Absichtserklärung in den FCK investieren zu wollen,

    Genau das, was man Luxemburg damals zum Vorwurf gemacht hatte, war bei den Lokalen auf einmal mehr als aussreichend. Klar kann man jetzt sagen, andere Protagonisten, andere Bewertungsmassstäbe. War diese Neubewertung vielleicht eine Folge davon, dass man mit dem Allerwertesten noch 10 cm näher an der Wand stand? Waren es andere Überlegungen? Aber diese ganzen Ungereimtheiten fördern nicht gerade mein Vertrauen in die Qualität der geleisteten Arbeit.

    Ich habe jetzt auch wieder öfter den Ruf nach der Öffnung der Fansäule gelesen. Nachvollziehbar, sinnvoll und ja auch so angekündigt. Nur wird diese Öffnung nicht viel bewirken, ausser dass dieses Geld auch verbrannt würde. Die Lokalen + Fansäule werden die Voraussetzungen nicht entscheidend verändern. Es muss ein Investor her, der auch tatsächlich Masse mitbringt. Das monetäre Volumen der Lokalen ist für mich ein Hybrid aus Investor mit starker Tendenz zum grösseren Sponsor.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

    2 Mal editiert, zuletzt von Trekkie00 ()

  • Ich finde es ziemlich anmaßend, wie du dich verbal "aus dem Fenster lehnst"!
    Ich wurde schon für weniger beleidigende Aussagen "angemahnt".
    Nach meinem Gleichbehandlungsempfinden solltest du eigentlich jetzt auch eine Rüge "von oben" einstecken müssen.

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Du weißt ja, für das fordern von gelben Karten gibt's Gelb... ;) Und ist absolut keine feine Art.

  • Eigentlich ist die ganze Diskussion um die Regios und Petersen unnötig, es ist so wie es ist und das müssen wir eben genauso hinnehmen.

    Ob es nun am Geld liegt das wir da stehen wo wir sind oder ob es an dem sportlichen Missmanagement liegt oder ob es eine Kombination aus beidem ist, ist doch egal.


    Da ich nicht weiß welche Forderungen Petersen stellt um sein Geld in den FCK zu stecken, ob es annehmbar gewesen wäre oder nicht, muss ich die Wahl auf die Regionalen so akzeptieren. Einen davon kenne ich sogar persönlich und ich weiß das er schon von Kindheitsbeinen an Fan des FCK ist, ich kann mir also nicht vorstellen das er dem Verein schaden möchte.

    Wir müssen einfach hoffen das es irgendwie nach oben geht.

    Leider ist wieder ein kompletter Umbruch zu erwarten, jedoch ist es noch nicht sehr lange her, da hätte man die Meisten Spieler lieber heute als morgen abgegeben.

    Das war jetzt auch mein letzter Post was die Person Petersen betrifft.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • sorry, aber mein "Gerechtigkeitsgefühl" sagt ganz klar, dass "wir ordentliche" Mitglieder des 1.FCK, aus den zur Verfügung stehenden Kandidaten 5 für den Aufsichtsrat gewählt haben. Dies sind "unsere" Delegierten", die im Verein "für uns= den Verein 1.FCK" die Entscheidungen fällen !

    Da kann es einfach nicht sein, dass laufend (gebetsmühlenartig) Leute dies in unangebrachter "diffamierender" Weise nicht nur kritisier, dies würde ich noch irgendwie akzeptieren, torpedieren und die von uns gewählten Funktionäre im Prinzip als "Idioten" oder Nichtskönner bezeichnen !


    Klar denke ich auch, dass Herr Wilhelm ein kluger Mann ist und "gute" Gründe hatte, um Herrn Pertersen als Investor platzieren zu wollen.

    Dass sein Antrag bei seinen AR-Kollegen nicht auf eine Mehrheit stieß hatte sicherlich verdammt gute Gründe, die nachvollziehbar sind ???


    Wie gesagt, wir sind ein Sportverein und hier sind Regeln zu befolgen und letztendlich auch zu akzeptieren, von allen, ob es einem passt oder auch nicht !

    Sollen sich in Zukunft keine Mitglieder mehr bereit erklären um für den Aufsichtsrat oder Ehrenrat oder was auch immer zu kandidieren, weil sie von 10% angepisst werden ???


    Kennt Ihr das alte Lied von Udo Jürgens: "Leute reden über jeden" , hört es Euch mal an !

    koha