Sebastian:
du bist halt doch ein mann des geschriebenen rechts. geschriebenes recht in die praxis umzusetzen ist die hohe kunst der justiz. was du geschrieben hast ist richtig, in allen punkten.
wenn man allerdings deine aufgezählten 10 vergehen 1 zu 1 in die praxis umsetzt, haben wir in jedem spiel locker 10 elfmeter. die handhabe und umsetzung dieser regeln in der praxis ist die eigentlich kunst des schiedsrichterwesens. und wer sich die leistungen von raffati, aytekin und konsortium woche für woche anschaut, der erkennt in diesen vorstellungen so gut wie keinen bezug zum "fussball spielen".
diese kategorie von schiris hat, wenn überhaupt, allerhöchstens in einer thekenmannschaft mal den auswechselspieler gemimt. ein schiri muss selber auch fussballer gewesen sein, um die regeln des fussballs adäquat in der praxis anwenden zu können.
beste beispiele waren doch, wie aytekin uns 2 mal den klaren vorteil wegnimmt, weil der linienrichter verspätet die fahne hebt. zu einem zeitpunkt, wo das spiel schon lange in die andere richtung läuft. das sind klassische beispiele dafür, das diese leute keinen bezug zum fussball haben. ausser das sie das regelheftchen in der thorie in- und auswendig gelernt haben.
ähnlich einem katholischen pfarrer, der in der sexualberatung eingesetzt ist und seine beratungsstrategie rein aus der einschlägigen literatur entnommen hat. und noch nie in seinem leben eine frau vögelte ...