Auch Block 32 ist Gästeblock, die Minniblöcke 29, 33 und 35 ergeben ja keine 3.000 Tickets. Sind wahrscheinlich die nicht verkauften Kombitickets der Fanvertretung, trotzdem seltsame Sache...
Vorbericht: 33. Spieltag - 07. Mai 2011: VfL Wolfsburg - 1. FC Kaiserslautern
- Michael
- Geschlossen
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Vorbericht 33. Spieltag der Saison 2010/2011
VFL Wolfsburg - 1. FC Kaiserslautern
Vorbericht von BetzegeherWolfsburg vs. Lautern: Ein Déjà vu? - FCK kämpft gegen einen direkten Konkurrenten
Es war vor fast fünf Jahren, genauer gesagt am 13. Mai 2006, als der 1.FC Kaiserslautern sein Abstiegsendspiel beim Konkurrenten VfL Wolfsburg nur mit 2:2 beenden konnte und damit den bitteren Gang in die 2. Liga antreten musste.
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Zitat
Ziel einer "verrückten Saison" fast erreicht
FCK-Abwehrspieler Rodnei zieht seine Motivation aus der Tatsache, dass für Ihn das Ziel „ Klassenerhalt“ erreicht ist. Der Besuch seiner Familie war dazu noch ein weiterer Schub. So dreht es sich für Ihn nur noch darum "Rang-Kosmetik" zu betreiben und einen noch besseren Platz in der Tabelle zu erreichen.
Cheftrainer Marco Kurz hingegen sieht den Tabellenplatz noch längst nicht gesichert. Er betitelt die Hin- und Rückrunde als eine "verrückte Saison" bei der noch alles möglich sein kann.
So bezeichnet er den Zustand der Mannschaft als "nicht entspannt, aber hoch konzentriert."Zitat"Noch ein Stückchen nach oben klettern"
Wie immer vor dem Spiel, gab es auch vor der Partie des FCK gegen den VfL Wolfsburg eine Pressekonferenz, bei der diesmal Innenverteidiger Rodnei und wie gewohnt Cheftrainer Marco Kurz den Medienvertretern Rede und Antwort standen.
Sowohl Spieler als auch Trainer waren sich auf die Frage hin, ob man sich nach den erreichten 40 Punkten jetzt zurück lehnen könne, einig. „Auf keinen Fall ist die Saison für uns schon durch – wir haben die Woche über sehr konzentriert trainiert, sind rein rechnerisch noch nicht durch und wollen in der Tabelle noch ein Stückchen nach oben klettern“, so der Brasilianer. Und auch der Cheftrainer machte deutlich, dass es für ihn nicht ganz nachvollziehbar ist, dass der FCK für alle schon ganz sicher gerettet ist. „Wir haben eine gute Ausgangsposition, treffen jedoch auf einen direkten Konkurrenten mit einem Topformat, der den FCK unbedingt schlagen will und auch muss. Um ganz sicher zu gehen, brauchen wir noch einen Punkt. Wir spielen aber wie immer auf Sieg“, so der 41-Jährige, „von einer entspannten Situation zu sprechen ist immer gefährlich. Es geht schnell, dass man sehr entspannt einem Rückstand hinterher läuft und das wollen wir mit allem, was uns zur Verfügung steht, verhindern.“
Die Personalsituation im Kader der Roten Teufel ist indes tatsächlich entspannt. Lediglich für Florian Dick, Ivo Ilicevic und Jan Simunek ist ein Einsatz in Niedersachsen kein Thema, auf alle anderen kann der Coach zurückgreifen. Abwehrspieler Mathias Abel, der am Mittwoch, 4. Mai 2011, aufgrund einer Erkältung nicht trainieren konnte, stieg am Tag darauf, wenn auch noch im Schongang, wieder ins Training ein. Marco Kurz ist jedoch davon überzeugt, dass der gebürtige Lautrer am vorletzten Spieltag dieser Saison auflaufen kann.
Ein vielgefragtes und für die Journalisten interessantes Thema war natürlich auch der Einsatz von Torjäger Srdjan Lakic, der ja bekanntlich nach dieser Spielzeit das Trikot der Wolfsburger tragen wird. Marco Kurz setzte den Spekulationen der Medienvertreter, den Kroaten in diesem Spiel eventuell nicht zum Einsatz kommen zu lassen, ein jähes Ende: „Für Laki ist das natürlich eine neue Situation, mit der er sich auseinandersetzen muss. Aber er ist Profi genug, um damit umzugehen und er wird von uns, seinen Mannschaftskollegen und sicher auch von den Fans die volle Unterstützung erhalten. Er wird, Stand jetzt, auf jeden Fall auflaufen.“
Pressesprecher Christian Gruber verkündete in der PK natürlich auch noch die für die Medien relevanten Zahlen rund um die letzten beiden verbleibenden Spiele der Saison 2010/11. Nach Wolfsburg werden den 1. FC Kaiserslautern ca. 5.000 Anhänger begleiten, die Partie am 34. Spieltag gegen Werder Bremen im Fritz-Walter-Stadion ist restlos ausverkauft. Lediglich über den FCK-Ticketpartner viagogo sind noch Restkarten zu erwerben.
ZitatKnut Kircher pfeift Partie in Wolfsburg
Das hoffentlich letzte Auswärtsspiel der Roten Teufel in der laufenden Spielzeit leitet der 42-jährige Schiedsrichter Knut Kircher aus dem Württembergischen Rottenburg. Der Maschinenbauingenieur ist seit 1997 als DFB-Schiedsrichter aktiv und leitete seit 1998 schon 94 Zweitligapartien. In der Bundesliga war er seit 2002 in bisher 159 Spielen als leitender Schiedsrichter im Einsatz.
Seit 2004 ist er FIFA-Schiedsrichter und stand seitdem 9 A-Länderspielen und 19 Begegnungen im Europapokal vor. Seine letzten Spiele mit FCK-Beteiligung fanden in dieser Spielzeit in St. Pauli (0:1) und bei Borussia Mönchengladbach (1:0) statt. An den Seitenlinien wird er von Markus Sinn und Stefan Lupp unterstützt. Vierter Offizieller ist Markus Schmidt.
Zitat"Ich bin überzeugt, dass wir die Klasse halten"
VfL Wolfsburg-Verteidiger Marcel Schäfer im Interview über die bisherige Saison der Wölfe, Felix Magath und die anstehende Partie gegen die Roten Teufel.
Marcel Schäfer, nach zwei Siegen in Folge steht der VfL Wolfsburg zwei Spieltage vor Saisonende einen Punkt vor dem Relegationsplatz. Wie sicher sind Sie, dass in Wolfsburg nächstes Jahr noch Erste Liga gespielt wird?
Ich bin überzeugt, dass wir die Klasse halten. Nach dem Sieg am vergangenen Spieltag in Bremen haben wir es jetzt wieder selbst in der Hand. Wir werden mit Selbstvertrauen in den Saisonendspurt gehen.Im Tabellenkeller geht es sehr eng zu. Gehen Sie davon aus, beide noch ausstehenden Spiele gewinnen zu müssen?
Unser Ziel sind natürlich sechs Punkte, damit würden wir definitiv erstklassig bleiben. Jetzt gehen wir aber zunächst einmal das Spiel gegen Kaiserslautern an und wollen drei Punkte holen. Danach sehen wir weiter.
Wie ist es zu erklären, dass eine hochkarätig besetzte Mannschaft wie der VfL Wolfsburg bis zuletzt im Abstiegskampf steckt?
Wir haben es über weite Strecken der Saison einfach nicht geschafft, als geschlossene Einheit auf dem Platz zu stehen. So haben wir uns dann immer mehr von unseren Zielen entfernt.
Felix Magath wurde mit dem VfL Wolfsburg 2009 Deutscher Meister. Ist er auch der richtige Trainer für den Abstiegskampf?
Er ist der absolut richtige Mann für unsere Situation. Er verfügt über eine sehr große Erfahrung und hat uns zurück auf den richtigen Weg gebracht, die Klasse zu halten.Wie nahm die Mannschaft die Kritik von VW-Vorstandsmitglied und VFL-Aufsichtsratschefs Garcia Sanz auf?
Die Kritik war mehr als berechtigt. VW verspricht sich auch eine Gegenleistung und die Erwartungen wurden keineswegs erfüllt. Es war auch ein deutliches Zeichen, dass es so nicht mehr weitergeht. Volkswagen steht für Erfolg, und das sollte der VfL auch.
Der 1. FC Kaiserslautern ist rechnerisch noch nicht gesichert, was für eine Partie erwarten Sie gegen die Roten Teufel?
Ich denke der FCK ist bereits durch. Es wird eine sehr kampfbetonte Partie mit einem positiven Ende für uns.ZitatMit den Roten Teufeln nach Wolfsburg
Die endgültigen Zugzeiten, Anfahrt, Tickets und weitere Fan-Infos zum Spiel beim VfL Wolfsburg am Samstag, 07. Mai 2011, 15.30 Uhr in der Volkswagen Arena.
Anfahrt
Volkswagen Arena
In den Allerwiesen 1
38446 WolfsburgMit dem Auto
Autofahrer erreichen die Volkswagen Arena von der Autobahn A7 kommend. Am Autobahnkreuz Salzgitter wechseln Sie auf die A39. Von hier aus folgen Sie der Ausschilderung über die Abfahrt am Weyhausener Knoten auf die B188 in Richtung Wolfsburg. Hier gelangen Sie zum P+R-Parkplatz Kästorf. Ab dort fahren Shuttle-Busse direkt bis zum Stadion, der Fußweg ist in 15 Minuten zu bewältigen.Mit dem Zug
Auch zum letzten Auswärtsspiel der Saison 2010/ 2011 am 07. Mai 2011 in Wolfsburg, wird die FCK-Fanbetreuung einen Sonderzug einsetzen. Durch die Unterstützung von Mannschaft und Verein kann die Fahrt nach Wolfsburg für nur 30,- Euro angeboten werden. Eine Besonderheit des Zuges wird ein Partywagen sein, welcher mit zwei Bars ausgestattet ist. Aktuell sind noch wenige Fahrkarten erhältlich, die noch per E-Mail unter [email protected] bestellt werden können.Hier die endgültigen Fahrzeiten:
Hinfahrt:
Kaiserslautern Hbf ab 06:55 Gleis 1
Neustadt (W.) Hbf ab 07:27 Uhr Gleis 3
Ludwigshafen (R) Hbf ab 07:44 Uhr Gleis 6
Wolfsburg Hbf an 13:58 UhrRückfahrt:
Wolfsburg Hbf ab 18:26 Uhr
Ludwigshafen (R) Hbf an 00:34 Uhr
Neustadt (W.) Hbf an 01:11 Uhr
Kaiserslautern Hbf an 01:45 UhrFür den Fußweg vom Wolfsburger Hauptbahnhof zu Stadion benötigt man ca. 10 Minuten, die Eintrittskarte ermöglicht zudem ab drei Stunden vor Spielbeginn und bis drei Stunden nach Spielende eine kostenfreie Nutzung der Busse der Wolfsburger Verkehrsgesellschaft (WVG).
Tickets
Über den 1. FC Kaiserslautern sind keine Tickets mehr für die Partie in Wolfsburg erhältlich. Der Gästebereich umfasst die Blöcke 29 und 32-36. Der Zugang zum Gästebereich befindet sich hinter den Gästeblöcken im Bereich der Südkurve der Arena.Fanutensilien
Der VfL Wolfsburg erlaubt die Mitnahme folgender Fanutensilien:
- Trommeln
- Fahnen (Stocklänge max. Höhe 1.5 Meter)
- Doppelhalter (Stocklänge max. Höhe 1.5 Meter)
- Zaunfahnen: Das Überhängen von Werbung ist nicht erlaubt. Zaunfahnen können nur an den oberen Brüstungen im Oberrang aufgehängt werdenWeitere Fanaktionen wie Choreographien oder Spruchbänder bitte beim FCK-Fanbeauftragten Christoph Schneller anfragen: [email protected]. Neben den FCK-Fanbeauftragten Timo Schneble und Christoph Schneller stehen Euch rund um das Spiel in Wolfsburg auch folgende Fanvertreter als Ansprechpartner zur Verfügung:
Sascha Kempf: 0176 69 86 89 19
Johan Somers: 0171 24 22 079Direkt vor dem Gästeeingang steht den Fans eine gebührenpflichtige Gepäckaufbewahrung (2 Euro) sowie ein Catering zur Verfügung.
Die Volkswagen Arena ist seit Dezember 2002 die Heimat des VfL Wolfsburg. Sie bietet 30.000 Zuschauern Platz und verfügt über 22.000 Sitz- und 8.000 Stehplätze. Das Stadion ist in diesem Jahr Spielort der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft und wird die Vorrundenspiele Mexiko – England, Brasilien – Norwegen und Schweden – USA sowie eine Viertelfinal-Begegnung ausrichten.
ZitatGegner im Visier: VfL Wolfsburg
Der VfL Wolfsburg war mit sicherlich mit höheren Anspüchen in die Saison gestartet. Jetzt kämpfen die Wölfe bis zum Ende um den Klassenerhalt. Unter dem neuen Trainer Magath ging es zuletzt jedoch aufwärts.
Keine Frage: Als Mannschaft mit - spätestens seit dem Meistertitel 2009 - internationalen Ambitionen hat sich der VfL Wolfsburg die laufende Saison sicherlich anders vorgestellt. Der Engländer Steve McLaren blickte zu Beginn der Spielzeit als neuer Coach des VfL auf einen Kader mit vielen tollen Einzelspielern. Der Kern der Meistermannschaft war zusammengeblieben und durch mehrere Hochkaräter zusätzlich verstärkt worden. So tummelten sich in den Reihen der Wolfsburger nicht nur die Bundesliga-Torschützenkönige der vergangenen zwei Jahre Edin Dzeko und Grafite, sondern auch der Kapitän der brasilianischen Nationalmannschaft Josué oder der Schweizer Nationaltorhüter Diego Benaglio. Zusätzlich wurde die Abwehr mit dem hochtalentierten Abwehrchef der dänischen Nationalmannschaft Simon Kjaer, sowie dem routinierten Nationalspieler Arne Friedrich verstärkt. Mario Mandzukic sowie Cicero versprachen ebenfalls einiges an zusätzlicher Qualität. Den Abgang des Spielmachers Zvejdan Misimovic schließlich, schien man mit dem mindestens ebenso begnadeten Brasilianer Diego, der von Juventus Turin kam, locker kompensieren zu können.
Doch es kam anders: Statt oben mitzuspielen, müssen die Wölfe, nach einer ziemlich dürftigen Hinrunde nun wohl bis zum Ende um den Klassenerhalt kämpfen. In der Winterpause verließ Sturmführer Dzeko den Verein in Richtung Manchester City und auch wenn man mit Helmes, Tuncay sowie Polak einen Teil der Millionen aus dem
Verkauf der Stürmerstars umgehend re-investierte, war dieser Verlust nur schwer aufzufangen. Nach 21 Spieltag trennte man sich schließlich von Trainer Steve McLaren und nachdem auch Interimscoach Pierre Littbarski die endgültige Wende zum Guten nicht einleiten konnte, holte man mit Felix Magath den Erfolgscoach aus der Meistersaison zurück.
Seitdem hat sich die Mannschaft scheinbar gefangen. In den sechs Spielen unter Magath verlor der VfL nur ein einziges Mal (0:1 auf Schalke) und fuhr zuletzt mit den Erfolgen gegen Köln und Bremen zwei immens wichtige Dreier ein. Durch diese Siege hat man die Abstiegsränge erst einmal verlassen können. Und weil auch die Mannschaft zunehmend so spielt, wie es ihre individuelle Klasse eigentlich erlaubt, ist der Optimismus in der „Autostadt“ Wolfsburg wieder groß.
Schließlich erinnert man sich beim VfL, im Gegensatz zu den FCK-Fans, noch gerne an das letzte Heim-Duell mit den Roten Teufel. Im „Abstiegsendspiel“ am letzten Spieltag der Saison 2005/2006 stürzten die „Wölfe“ die Roten Teufel mit einem 2:2-Unentschieden ins Tal der Tränen. Während die Norddeutschen dadurch die Klasse hielten, musste der FCK den bitteren Gang ins Unterhaus antreten. Überhaupt hat man in Kaiserslautern bislang keine guten Erfahrungen mit Reisen nach Wolfsburg: In bislang 10 Auswärtsspielen beim VfL konnte der FCK noch kein einziges Mal gewinnen. Lediglich drei Unentschieden stehen für die Pfälzer zu Buche. Höchste Zeit, dass sich das ändert. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 0:0-Unentschieden.
Quelle: fck.de -
freu mich schon voll auf unseren kleinen Ausflug morgen nach Wolsfburg. Das beste ist das wir ohne großen Druck da hinfahren ....da ist bei mir die anspannung schon etwas geringer und ich kann endlich mal nur geniessen.
Übrigens auf der Internetseite vom VFL gibt es noch 19 Ticktes im Gästebereich die aus unserem Kontingent zurückgegben wurden ....also für kurzentschlossene - holt sie euch
Aus- aus Auswärtssieg!!!
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Yep,
war bei dem Elend dabei,wenn ich mich richtig erinnere hat er in HZ-Pause gesagt:
"...aufgehts,gegen diese Schießbudenfiguren..."Der Spinner hat vor dem Spiel gesagt: "Wir begrüßen auch die Fans des Absteigers Kaiserslautern" und in der Halbzeit hat er den FCK als "Schießbude der Liga" bezeichnet.
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Was ist das eigentlich bitte für eine Saison?
MIt einem Sieg in Wolfsburg könnten wir sehr realistisch bis auf den 8. Platz vorrutschen.
Bei einer Niederlage ist theoretisch der Abstieg noch drin.
Wenn es einen Fußballgott gibt, muss er dieses Jahr echt langeweile gehabt haben.
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Ein traum wäre ein Sieg in Wolfsburg! (sovuel Lokalpatriotismus sei mir als Frankfurter verziehent)
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Der Spinner hat vor dem Spiel gesagt: "Wir begrüßen auch die Fans des Absteigers Kaiserslautern" und in der Halbzeit hat er den FCK als "Schießbude der Liga" bezeichnet.
Der Spinner hat dann doch noch versucht sich über eine Zeitungsannonce zu entschuldigen -
Einigen wir uns auf Unentschieden.