Spielerthread zu Orban, Willi
* beim FCK seit: Juli 1997
* Vertrag bis: Juni 2014
* frühere Vereine: -
ZitatDas jüngste Mitglied des Profikaders ist ein waschechter Lautrer und trotz seiner erst 18 Jahre ist Willi Orban der dienstälteste Rote Teufel im aktuellen Bundesligaaufgebot des 1. FC Kaiserslautern, denn seit 1997 trägt der Abwehrspieler das FCK-Trikot, ein Jahr länger als Torwart Tobias Sippel.
Seit Willi Orban mit vier Jahren angefangen hat, beim 1. FC Kaiserslautern Fußball zu spielen hat der Verteidiger alle Jugendmannschaften der Roten Teufel durchlaufen. Der krönende Abschluss seiner Juniorenlaufbahn beim FCK stand in diesem Sommer an, als er mit seinen Mannschaftskameraden die Meisterschaft in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest holte und das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft erreichte, bei dem der Abwehrchef der U19 sein Team als Kapitän aufs Feld führte. Zwar verloren die jungen Roten Teufel das Finale gegen den VfL Wolfsburg mit 2:4, die guten Leistungen, mit der der Abwehrorganisator zur stabilen Defensive der Nachwuchs-Teufel beitrug, blieben im Verein aber nicht unerkannt.
So durfte der Gymnasiast, der in Otterbach wohnt und neben seiner fußballerischen Ausbildung am Nachwuchsleistungszentrum „Sportpark Rote Teufel“ auch die Förderung im Heinrich-Heine-Gymnasium, der vom DFB zertifizierten Eliteschule des Fußballs in Kaiserslautern, durchlief, in der Saisonvorbereitung erstmals regelmäßig mit dem Profikader trainieren und mit ins Trainingslager nach Herxheim fahren. Auch wenn die Konkurrenzsituation auf seiner angestammten Position in der Innenverteidigung sicherlich nicht die einfachste ist, hat Willi Orban nun die Möglichkeit, Cheftrainer Marco Kurz davon zu überzeugen, dass er das Zeug dazu hat, sich in der Bundesligamannschaft zu etablieren. Denn ein Einsatz bei einem Heimspiel der Profis im Fritz-Walter-Stadion wäre dann sicherlich noch einmal eine deutliche Steigerung gegenüber der Erfahrung beim Halbfinale um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft auf dem Betzenberg und der neue Höhepunkt in der noch jungen sportlichen Laufbahn des Defensivakteurs.
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