Willi Orban (07/2011 - 06/2015)

Ich sehe dies nicht als Negativschlagzeile.

Er erhält bis 30.06. sein Salär vom FCK.
Also ab 01.07. beginnt sein neues Arbeitsfeld bei RB.

Ich nehme jetzt einfach Mal den Vergleich zum normalen Arbeitsmarkt:
Ich habe beispielsweise einen befristeten Vertrag bis zum 30.06. bei meinem aktuellen Arbeitgeber und gehe zum 01.07. zu einem neuen Arbeitgeber. Ich habe noch 2 Wochen Resturlaub abzufeiern und nehme diesen auch. Mein zukünftiger Arbeitgeber möchte nun, dass ich zum Zweck der Einarbeitung bereits eine Woche vorher komme, bevor ich meine Tätigkeit aufnehme. In dem Fall muss ich meinen Noch-Arbeitgeber darüber informieren und mir seinen Segen einholen.

Passt nur grob zu dem Fall aber das Prinzip ist ähnlich: Hier wurde aus einem noch laufenden!!! Arbeitsvertrag heraus ein neuer Arbeitgeber gefunden, ohne dass mit dem aktuellen Arbeitgeber überhaupt gesprochen wurde, ob überhaupt die Bedingungen für das Aussteigen aus dem Vertrag erfüllt sind. Und genau das wird jetzt eben geprüft. Wir wissen nicht, wie eindeutig seine Ausstiegsklausel im Vertrag formuliert ist was z.b. den Wechsel zu einem Zweitligisten/direkten Konkurrenten angeht. Und solange nicht klar ist, inwiefern diese Klausel in Bezug auf diesen Wechsel überhaupt eine Gültigkeit hat, wird eben auch kein Auflösungsvertrag unterschrieben.

mach dir mal keine Sorgen um die Rechtmässigkeit der Ausstiegsklausel, bei Leipzig sitzen im Gegensatz zu anderen Profis.

Besser man hätte das stillschweigend unter den Vereinen geklärt und sich nicht so einen großen dicken Feind erschaffen, wenn man selbst nix auf dem Kasten hat ist das sehr gefährlich oder besser gesagt DUMM

Zitat von Maggo

wo hat man eigentlich bei Trapp die achsogrosse Schwäche bei hohen Bällen gesehen? wenn die doch angeblich jeder Ehrmann Zögling hatte

Trapp hat seine Grundausbildung nicht von Ehrmann bekommen.

Und das kann man meiner Meinung nach so pauschal nicht sagen. Wenn mein Dozent für Recht mich eins gelehrt hat, dann das ich im Prinzip jedes Gesetz so drehen kann, dass es passt. Alles eine Sache des Standpunktes. Und wenn die Klausel eben tatsächlich nicht eindeutig formuliert ist, dann kann die eine Partei sich das so auslegen und die andere legt es sich eben so aus. Dann muss eben ein Dritter angerufen werden um den Sachverhalt zu klären, sprich: es geht vor Gericht. Außer es kann eine außergerichtliche Einigung erzielt werden. In diesem Fall also eine für beide Seiten akzeptable Ablösevereinbarung.

@Hoschy
ne sollte nicht wettern sein, sondern cleverness, damit kommt man meist weiter wie mit poltern.

Es ist sooo geil: Jetzt erhebt man sich gegen Leipzig und es wird als Dumm dargestellt, weil man sich gegen einen dicken Feind erhebt. Also ist Kuntz der dumme. Hätte man Orban und Leipzig gewähren lassen wäre Kuntz der dumme, weil er es grade Leipzig und Orban durchgehen lässt und der keine Eier hat.

Was soll er denn nun machen? Kompromiß wäre nur leichtes lauftraining alleine auf dem trainingsgelände gewesen oder wie? Dann hätten alle gleichermaßen draufhauen können.

Zitat von Andi_74

Jetzt erhebt man sich gegen Leipzig und es wird als Dumm dargestellt,

keiner sieht das handeln vom verein als dumm an.möchte wissen wie du das aus den beiträgen konstruierst.

ich sehe das vorgehen auch als richtig an,habe nur bedenken das es negativ ausgelegt werden könnte.
der transfer wirbelt genug staub auf,da braucht es nicht noch weitere negative einflüsse.

Wenn sich Leipzig so verhalten hat wie bei Bild beschrieben und sich nicht an Regeln hält, warum dann der FCK.
Ich finde es gerade nach dem Verhalten von Leipzig vollkommen korrekt.
Und eine Aussage, wenn Orban beim FCK geblieben wäre hätte er die EM gespielt sagt ja einiges aus.