Taktikbesprechung: 1. FC Köln - 1. FC Kaiserslautern (3:3)

  • Kann man so stehen lassen.
    Ärgerlich nur, wenn genau die Arbeit bzw. Moral durch die individuellen Fehler kaputtgemacht wird.
    Genau diese Fehler machen uns das Leben schwer.


    Die Art der Kritik und die Wortwahl finde ich auch zum kotzen.


    Der Ton macht die Musik. Manche Beiträge hier lese ich gar nicht.
    Ich muss nur schauen, wer die Verfasser sind und schon scrolle ich weiter.


    Immer der gleiche Müll.

    Einmal editiert, zuletzt von Currywurst ()

  • so langsam müsste man diabolo aber jetzt kennen.


    der haut öfter mal einen raus,meint das aber nie so drastisch.
    er wohnt im kölner umland und ein sieg von uns,hätte ihm ein
    halbes jahr ruhe beschert.

  • zu Pele:
    wieso war Stark der schlechteste Mann. Der Elfer war ganz klar und sonst sah ich keine Haarsträubenden Fehler


    Gelbe Karten größtenteils auf einer Seite. Wenn uns Stark jede Woche pfeift haben wir bald mehr gesperrte als verletzte Spieler.


    Der Freistoß aus der die Großchance für Köln in der 2. Halbzeit resultierte, den Sippel klasse aus der Ecke gefischt hat, war keiner.


    Strobls Foul war dunkelgelb und ich bin mir sicher, wenn einer von uns so reingesprungen wäre, dann wäre er bei Stark auch geflogen.


    Eine Minute Nachspielzeit viel zu wenig...


    Um nur einige Beispiele zu nennen.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

    Einmal editiert, zuletzt von Betze-Pelé ()

  • In der Zusammenfassung sah es für mich beim zweiten Tor aber auch so aus, dass Dick wegen seiner Verletzung schon nicht mehr richtig laufen konnte, der ist eher rumgehumpelt, sonst hätte der auch schon den außen stehenden Spieler angreifen können bzw. hätte vll. sogar den ersten nach vorne gespielten Ball schon abwehren können.

  • Für den neutralen Fußballzuschauer sicherlich ein berauschendes Spiel - ich persönlich bin allerdings nicht zufrieden und muss gestehen, dass ich nach der ersten Halbzeit echt den Kaffee auf hatte. Immer und immer wieder bringen uns individuelle (Stellungs-) Fehler in brenzlige Situationen. Wir haben ein beschissenes Verletzungspech, wobei ich auch sagen muss, dass man bei Simunek, Azaouagh und de Wit wahrscheinlich zu naiv geplant hat. Nach all den Leidensphasen vielfachen Verletzungen hätte man die Risiken einplanen müssen. Unsere Jugend mit Ausnahme von Heintz ist leider nicht in der Lage, diese Lücken konsequent zu schließen, vor allem wenn man aufsteigen möchte.


    Foda sind in gewisser Weise die Hände gebunden - ich habe auch den Eindruck, dass er eigentlich das Beste draus macht. Trotzdem steckt noch irgendwo der Wurm drin, der letzte Prozentpunkt Galligkeit und Konsequenz fehlen noch.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Nachdem mich das Spiel gestern wirklich mitgerissen hat und mich der Ausgleich zum Schluss happy gemacht hat,
    wollte ich gestern keine Kritik üben.
    Mit etwas Abstand muss man natürlich sagen, dass nicht alles Gold war, was glänzte.
    Positiv für mich:
    - trotz Verletzungen war man dem FCK auswärts mindestens gleichwertig und das Unentschieden war verdient.
    - der Einsatz, die Begeisterung der Mannschaft, die nicht zurücksteckte
    - auch so manche Spielzüge gelangen und auch Baumjohann hat mich zum 1. Mal überzeugt


    Negativ:
    - Unsere Abwehr ist natürlich nicht der Kracher: Zu langsam, zu unbeweglich
    - Wenn hier Torrejon ausfällt, können wir ihn nicht ersetzen. Abel ist einfach zu schwach


    Zu Sippel: Ich denke, er hat seinen Patzer zum Elfmeter in der Folgezeit wieder wett gemacht.
    Leider sah man in dieser Szene den "alten" Sippel, der die Übersicht verliert und ohne Rücksicht auf Verluste ran geht.
    Ich glaube aber trotzdem, dass er dazu gelernt hat.
    Er ist ein starker Rückhalt.

  • Grad das mit den Verletzungen macht mir Sorgen. Einerseits sicher risikobehaftet und vielleicht auch zu naiv. Andererseits hab ich aber auch das Gefühl, unsere medizinische Abteilung hat Luft nach oben.

  • Unsere Jugend mit Ausnahme von Heintz ist leider nicht in der Lage, diese Lücken konsequent zu schließen, vor allem wenn man aufsteigen möchte. ...
    Trotzdem steckt noch irgendwo der Wurm drin, der letzte Prozentpunkt Galligkeit und Konsequenz fehlen noch.



    Du schreibst es doch! Ganz wichtig dabei ist das von Dir geschriebene Wort noch!


    Spätestens seit gestern Abend ist mir um diese Mannschaft nicht mehr bange. Eine solche Rumpftruppe, die ein solches Spiel macht, die steigt auf, wenn der Verletztenstamm wieder tiefer ist! Nee, da ist unheimlich Potential drinnen. In der Winterpause sind wir auf Platz eins! Und diese Mannschaft wird auch aufsteigen ( .... was auch sonst, wenn Mo dabei ist! :thumbup: ), da bin ich mir sicher! :bier:

  • Unsere Mannschaft hat gezeigt, dass sie ganz vorne mitspielen kann.
    Ich traue mich allerdings nicht zu behaupten, dass sie auf jeden Fall aufsteigen wird.
    Die Chancen sehe ich zur Zeit bei 50:50. ( was der 3. Platz ja irgendwie ausdrückt)
    Viel wird davon abhängen, wie es mit den vielen Verletzungen weitergeht - und ob z.B. Braunschweig davon verschont wird.

  • Was mir persönlich überhaupt nicht gefallen hat war der gestrige Spielaufbau, da findet für meine Verhältnisse deutlich zu wenig Bewegung im Mittelfeld statt. Ein Großteil der Bälle wird einfach lang auf Idrissou gespielt, das scheint mir so 'ne alte FCK Krankheit zu sein. Borysiuks Stärken liegen in der Defensivarbeit und den präzisen langen Bällen, im spielerischen Aufbau fehlen ihm leider nötige Fähigkeiten, dafür haben wir eigentlich einen Alushi, Azaouagh oder Wit (leider alle verletzt), ein Linsmayer geht auf der 6er Position meines Erachtens nach ziemlich unter. Zellner würde ohne das ganze Verletzungspech einfach nicht spielen. Um einen Gegner wirklich in Bedrängnis zu bringen, müssen die beiden 4er Ketten deutlich stärker mitrücken, insbesondere das Mittelfeld muss stärker verschieben und deutlich mehr Bewegung reinbringen. Jessen hatte regelrecht nur Fortounis als Anspielstation, dieser wurde bei Ballannahme direkt gedoppelt. So können kaum tiefe Pässe in die Schnittstellen gespielt werden.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.