Fußball und Rechtsextremismus / Neonazismus

  • Zum Thema Braunschweig wäre es zumindest fair auch ein früheres 11 Freunde Interview zu posten. So arme kleine Opfer sind die "Ultras Braunschweig" nämlich nicht. Mir im übrigen ist es egal welche totalitäre Gruppe versucht mir ihre Meinung aufzudrängen, egal ob Rechts- oder Antifa-Linksfaschisten aus Bremen, St.Pauli oder jetzt Braunschweig.
    Ich brauch beide nicht.


    http://www.11freunde.de/interv…-thilo-goetz-im-interview

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  • Worauf willst du hinaus? Gegenüber- und Gleichstellung der Braunschweiger Ultras mit den Tendenzen rechter Ideologie?


    Hier noch was aktuelles aus Dortmund:



    Quelle: Westfälische Rundschau


    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Worauf ich im Falle Braunschweig hinaus will ist folgendes. Eine Gruppe Fans (Ultras Braunschweig) stellt sich selbst durch ihr Verhalten, in diesem Falle Einheitstrallala und politische Aktionen ins Abseits. Ihnen wird klar und deutlich gesagt das dies nicht erwünscht ist. Plötzlich tauchen im Braunschweiger Stadion Leute aus Bremen und Hamburg auf und machen Stimmung für ihre Genossen. An dem Verein Braunschweig haben die Leute aus den Hansestädten null Interesse. Zur absoluten Krönung kommen dann nach einem Stadionverbot für die Ultras Braunschweig, nachdem sie die Haupttribüne gestürmt haben, 100 Antifaaktivisten die noch nicht mal am Sport interessiert sind, um ihre politische Bühne zu finden. Ich sehe da keinen Unterschied zu irgendwelchen braunen Deppen die Solidarität mit irgendeinem "Nationalen Widerstandsverband" fordern. Wenn du ihn siehst, bitte erklär ihn mir.
    Wollen wir nur noch Leute ins Stadion lassen die ein Parteibuch der Grünen haben, in schwul-lesbischen Verbänden organisiert und die gleichzeitig noch nachgewiesener Maßen sich für ein multikulturelles Miteinander stark machen ?
    Es wird so langsam immer lächerlicher. Mich interessiert nicht ob einer links oder rechts ist, solange er keine Werbung für seine Weltanschaung macht. Auch nicht ob er Kutte, Ultra, Hool oder weiß der Teufel ist. Er soll seinen Verein im Stadion leidenschaftlich unterstützen.

  • Interessant, dass im sicheren Stadionerlebnis auch die Professionalisierung der Ordner diskutiert und entschieden werden soll.


    Zitat

    Heute entscheidet die Liga über das DFL-Sicherheitskonzept. Darin geht es auch um die Stadionordner. Das ist bitter nötig, wie die Probleme von Borussia Dortmund zeigen. Der Sicherheitsdienst des Meisters ist von Rechtsextremen unterwandert, die rassistische Parolen verbreiten und Gästefans verprügeln.


    (...)Auf seinem Startprofil nannte er unter "Ausbildung" die "Northside", unter "Arbeitgeber" die Borussia. Mehrere seiner Postings zeigten Verherrlichungen des Hitlergrußes. Auf einen von SPIEGEL ONLINE erstellten Fragebogen, der N. übermittelt wurde, antwortete Borussia Dortmund im Namen des Ordners: "Der Ordner streitet diese (Vorwürfe des Rassismus, d. Red.) ab und schon aufgrund familiärer Wurzeln im Ausland auch generell eine ausländerfeindliche Gesinnung."


    Weiter...


    Quelle: Spiegel Online

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.


  • Quelle: Spiegel

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Erst die Aachener Ultras, jetzt die Düsseldorfer. Neonazistische Tendenzen nehmen in NRW nicht nur außerhalb des Stadions zu, sondern auch im Fußballstadion.



    Quelle: 11 Freunde

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • - die Alemannia tut mir Leid: erst große finanzielle Probleme und jetzt die Auseinandersetzungen zwischen den fans. Ich habe die Alemannia immer gemocht.
    - hier wird zum ersten Mal auch nach außen deutlich, welche Rivalität es unter den Fangruppen gibt - das könnte auch ( gerade nach den jüngsten Beschlüssen des DLV) in anderen Vereinen für Unruhe sorgen
    - die Fangruppen nehmen sich mM nach zu wichtig. Das Eigeninteresse steht oft über dem Interesse des Vereins
    - Rechtsradikalismus hat im Stadion nichts verloren. Leider wird das unter dem Deckmantel der Fangruppen durchaus gefördert.