"FCK in Kürze" (Die Rheinpfalz)

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Rote Teufel seit gestern Nachmittag in Belek – Am Donnerstag erster Test

BELEK - An einem regnerischen Nachmittag mit milden 13 Grad an der türkischen Riviera ist die 45-köpfige Delegation des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern gestern in ihrem Winterquartier, dem Hotel Regnum Carya in Belek, angekommen.

28 Spieler hat FCK-Trainer Kosta Runjaic mit in das elftägige Trainingslager genommen, das am Donnerstag, 22. Januar, zu Ende geht. Neben Tobias Sippel und Marius Müller ist der 19-Jährige U23-Torwart Raphael Sallinger als dritter Keeper für den erkrankten Julian Pollersbeck (Infekt) mit in die Türkei gereist. Zu den 25 Feldspielern zählt auch das 17-jährige A-Jugend-Talent Erik Wekesser.

In Belek bestreitet der FCK, nach 19 von 24 Spieltagen Tabellenfünfter der Zweiten Liga, drei Testspiele. Der erste Vergleich steigt am Donnerstag um 15 Uhr Ortszeit (14 Uhr MEZ) gegen den mittlerweile von Ewald Lienen trainierten FC St. Pauli. Weitere Testspiele bestreiten die Roten Teufel am Sonntag, 18. Januar, 15 Uhr Ortszeit in Belek, gegen Bundesligist FC Augsburg. Dabei gibt es für den Lauterer Neuzugang, den 20 Jahre alten offensiven Mittelfeldspieler Erik Thommy, ein Wiedersehen mit seinen bisherigen Kollegen; das auf beiden Flügeln und als hängende Spitze einsetzbare Talent haben die Augsburger wie berichtet für eineinhalb Jahre bis 30. Juni 2016 an den FCK verliehen.

Ihr drittes Testspiel in der Türkei bestreiten die Lauterer am Dienstag, 20. Januar, ebenfalls 15 Uhr, gegen den FC St. Gallen, Vierter der ersten Schweizer Liga und aktueller Verein des Ex-Lauterers Albert Bunjaku.

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

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Die Wege von Torwart Tobias Sippel (26) und Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern trennen sich im Sommer.

Der FCK hat Sippel im Trainingslager in der Türkei mitgeteilt, dass sein im Juni auslaufender Vertrag wohl nicht verlängert wird. Der gebürtige Bad Dürkheimer ist seit 1998 im Verein, er kam als Zehnjähriger in die FCK-Jugend. „Wenn wir nicht in die Bundesliga aufsteigen, werden wir den Vertrag zu 99 Prozent nicht verlängern, um mit jüngeren Leuten zu planen. Das habe ich Tobias Sippel am Nachmittag gesagt“, betonte FCK-Sportdirektor Markus Schupp im RHEINPFALZ-Gespräch.

Für den am Abend beim Spaziergang vom Trainingsplatz zum Mannschaftshotel in Belek noch sehr traurig und betroffen wirkenden sensiblen Torwart, derzeit die Nummer eins der Lauterer, ist die Sache klar. „Fakt ist die Aussage, im Falle des Nicht-Aufstiegs gibt es keine Vertragsverlängerung. Ich denke, dass die Wege sich auf jeden Fall trennen werden“, meinte Sippel im RHEINPFALZ-Gespräch, „da wird es auch im März, April keine neue Situation geben.“

Sippel, der bisher 158 Zweitliga- und 36 Bundesligapartien für den FCK absolviert hat, jedenfalls geht von einem Vereinswechsel im Sommer aus. „Das ist sehr schade. Es war eine super Zeit in Lautern, ich bin ja jetzt fast 17 Jahre in diesem Verein und habe mit dem FCK viel erlebt“, sagte Sippel.

Mit Blick auf die restlichen 15 Saisonspiele und das Rennen zwischen Sippel und Marius Müller (21) um den Startplatz im Tor sagte FCK-Trainer Kosta Runjaic gestern Abend: „Stand heute ist Tobi die Nummer eins.“ Spätestens im Sommer wird wohl Müller die neue Nummer eins. (osp)

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Die Rheinpfalz

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Der neue Kapitän des 1. FC Kaiserslautern heißt Willi Orban. Das bestätigte Kosta Runjaic, der Trainer des Zweitbundesligisten, gestern Abend nach dem Training.
„Willi ist ein absolutes Vorbild, ein erstklassiger Profi, der vorangeht und von allen akzeptiert wird“, begründete der Coach die Entscheidung für den 22-Jährigen.

Orban ist Nachfolger des zum SC Paderborn gewechselten Srdjan Lakic, der wenige Wochen nach dem Saisonstart Marc Torrejón als Kapitän abgelöst hatte, nachdem der Spanier dem Angebot des SC Freiburg gefolgt war. Orban spielt bislang eine herausragende Saison. Er hat sich nach Torrejóns Abschied als Innenverteidiger etabliert, den Sprung in die U21-Nationalmannschaft geschafft.

Mit fünf Jahren kam Orban zum FCK, gilt als Musterprofi mit erstklassiger Berufsauffassung. Sein Vertrag endet am 30. Juni 2016. (Foto: Kunz)

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Die beim 1:0-Heimsieg am Samstag gegen den VfR Aalen angeschlagen fehlenden Alexander Ring (Knieprellung) und Marcel Gaus (muskuläre Probleme) sollen heute wieder ins Mannschaftstraining des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern einsteigen. Zudem haben Karim Matmour und Manfred Osei Kwadwo ihre grippalen Infekte auskuriert. Beim Waldlauf gestern fehlte indes Cheftrainer Kosta Runjaic erkältet, seine Assistenten Ilia Gruev und Oliver Schäfer vertraten ihn.

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