"FCK in Kürze" (Die Rheinpfalz)

  • Ohne den Glauben an die eigenen Stärken hat man das Spiel schon vorm Anpfiff verloren. Das ist leider so. Selbst ein Messi oder CR7 müssen erstmal an sich glauben bevor sie ihre Leistungen abrufen können.

    Sehe ich genauso, wenn man den Gegner stark redet schwächt man sein eigenes Team. Positiver wäre es die eigenen Stärken hervorzuheben die Jungs pushen und sie mit der Einstellung auf den Platz zu schicken, dass sie so gut vorbereitet sind, dass für die anderen heute nichts zu holen ist. Klar gewinnt man so auch nicht jedes Spiel, trotzdem glaube ich daran das es die bessere Taktik ist.

  • Zuerst richtig lesen und auch verstehen! Niemand hat hier Spieler mit Messi oder sonstwem vergliechen.


    Sehe ich genauso, wenn man den Gegner stark redet schwächt man sein eigenes Team. Positiver wäre es die eigenen Stärken hervorzuheben die Jungs pushen und sie mit der Einstellung auf den Platz zu schicken, dass sie so gut vorbereitet sind, dass für die anderen heute nichts zu holen ist. Klar gewinnt man so auch nicht jedes Spiel, trotzdem glaube ich daran das es die bessere Taktik ist.

    Danke NRW_Teufel. Manchmal gebe ich auf hier überhaupt eine gesunde Diskussion zu führen. Schön dass es mit dir noch möglich ist.


    @Ronnie: Eben. Hinterher kann man sich immer noch eingestehen dass der Gegner halt stärker war, man unnötige Fehler gemacht hat oder einfach nicht das nötige Glück hatte. Aber sich schon vorm Spiel selbst den Wind aus den Segeln zu nehmen - als Spieler wäre ich früher ausgerastet wenn jemand so ein Scheiß verzapft hätte.

  • frontzeck wird nicht müde vor jedem spiel den gegner zu loben.


    wäre vielleicht auch für die mannschaft ein fingerzeig,wenn er mal darauf verzichten würde

    und vorgibt,die werden gegen uns keine chance haben.ich weiß dass würde man ihm bei

    einem schwachen spiel um die ohren hauen,aber einen versuch wäre es wert.

    Er wird sie wohl heute auch wieder loben, denn die NULL steht! :cursing:

    Legenden werden niemals vergessen <3

  • Hoffen auf Rückenwind


    FCK morgen in Unterhaching – Frontzeck nimmt Druck vom Team


    Der Trainer gibt sich kämpferisch und baut seine Startelf um, und es ist eine gewisse Endspiel-Stimmung zu spüren beim 1. FC Kaiserslautern: Für Chefcoach Michael Frontzeck geht es in der Fußball-Drittliga-Partie morgen (19 Uhr) bei der SpVgg Unterhaching auch um seinen Arbeitsplatz.


    Kassieren die Lauterer am 17. Spieltag ihre sechste Saisonniederlage, dürfte Frontzeck kaum noch länger FCK-Coach sein. Der 54-Jährige betont aber, sich nicht mit der eigenen Zukunft zu beschäftigen. „Ich bin es als Trainer gewohnt, im Wind zu stehen“, sagt Frontzeck. Ihm gehe es jetzt nur um die „perfekte Vorbereitung“ auf die kommende Partie des Tabellenzehnten beim Fünften des Klassements, der erst einmal verloren hat – 0:1 zu Hause gegen Würzburg.Der schwarze Sonntag der Roten Teufel mit dem 0:0 gegen Wehen Wiesbaden, dem Gang in die Westkurve unter Pfiffen, Buh- und „Frontzeck raus“-Rufen hat einige personelle Auswirkungen. Gegenüber dem enttäuschenden Auftritt gegen Wehen, bei dem die Lauterer auch keinen einzigen Eckball zu verzeichnen hatten, wird Frontzeck seine Startelf auf mehreren Positionen verändern. So wird wohl Kapitän Florian Dick von Beginn an spielen und auf die Rechtsverteidiger-Position zurückkehren, vor ihm könnte Dominik Schad auf der offensiven Außenbahn starten.


    Auch bei der Besetzung der Zentrumspositionen in Abwehr, Mittelfeld und Angriff sind Änderungen denkbar. „Das Gesamtbild ist entscheidend“, betont Frontzeck. Er meint, die Mannschaft habe den emotional aufwühlenden Gang in die Kurve am Sonntag, bei dem einige aufgebrachte Fans gar über den Zaun in den Innenraum geklettert sind, gut weggesteckt. Sein Team habe in den ersten 16 Saisonspielen „zu einem überwiegenden Teil ansprechende, gute Leistungen gezeigt; an diese müssen wir am Freitagabend anknüpfen“. Unterhaching hat derzeit sechs Punkte mehr auf dem Konto als der FCK.


    Dessen Trainer kennt das Profigeschäft seit rund 35 Jahren und sieht, dass Trainer heutzutage noch viel früher und vehementer in Frage gestellt werden, als dies noch vor 25, 30 Jahren der Fall war. „Wir wissen, dass wir eine schwere Phase haben. Das Wichtigste ist aber, dass du dich nicht mit Dingen beschäftigst, die du selbst nicht beeinflussen kannst.“ Er werde seinen Kader „bis aufs Letzte verteidigen“ und attestiert seinen Spielern, immer hundertprozentig zu wollen. So wie Carlo Sickinger. Der 21-jährige zentrale Mittelfeldspieler, seit sechseinhalb Jahren im Verein, ist noch ohne Einsatz in der Dritten Liga. In den Verbandspokalspielen trat er absolut überzeugend auf. „Ich habe zuletzt in der U21 bessere Leistungen gebracht und sehe mich auch im Training konstant auf gutem Weg“, sagt der Mittelfeldmann, der sich über das anerkennende Lob des Trainers freut.


    Am Sonntag war kein Platz für Sickinger im 18-Mann-Kader – er saß auf der Tribüne. Es sind harte Momente zu erfahren, dass man den Koffer wieder auspacken muss, wenn 18 andere ins Mannschaftshotel gehen. „Man darf einen Abend sauer sein, genervt, aber man muss am nächsten Tag wieder da sein, in der U21 Leistung bringen“, weiß Sickinger, ganz Profi, der sich Trost in der Familie holt, dort sehr gut aufgefangen wird.


    „Carlo ist ein junger Spieler, ich mag ihn. Er hat mit Albaek, Löhmannsröben, Bergmann und Fechner starke Konkurrenz. Er gibt in jedem Training 100 Prozent, er entwickelt sich sehr gut, momentan ist es für ihn aber nicht der richtige Zeitpunkt für die Startelf“, sagt Frontzeck, der gute Perspektiven für Sickinger ausmacht. Der steigt heute in den Mannschaftbus – er zählt zum Kader für Haching.


    Die Rheinpfalz



    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Also ich bin gespannt, ob Herr Frontzeck (FCK) noch die Situation schaffen kann oder nicht.

  • Ich bin mir echt schon lange nicht mehr so sicher gewesen, dass wir ein Spiel verlieren. Mein Tipp ist ein 3:0 für die Hachinger und das Ende der Beschäftigung MF als Trainer des FCK

    Jeder Traum geht mal zu Ende,
    nur WIR warten auf die Wende....