Karim Matmour (06/2013 - 06/2015)

  • @ Südtribüne


    Wenn dieser Ismaik weg ist, ist auch 1860 weg.. denn das können die sich nicht leisten und wären total pleite danach.

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • herrmann: Also ich als 60er würde lieber Bayernliga spielen als mich von dem Trottel drangsalieren zu lassen. Die Mehrheit sieht es nicht so, das ist klar. Aber was ich so aus München mitbekomme, sind sich die "echten" Sechzger da weitgehend einig.

  • @'herrmann


    Und weiter Herrmann ? Damit wäre ja nicht die Fanszene von den 60ern weg. Ganz im Gegenteil würden wieder mehr Leute kommen, die jetzt schon seit Jahren weg bleiben. Nicht nur wegen dem Araber sondern auch der Arroganz-Arena. Es war ja schon vor ca. 10 Jahren so, das die Fans gesagt haben "lieber Bayernliga, als sich von Hoeness und den Roten den Arsch retten lassen".
    Die 60er würden einen Neuanfang in der Regionalliga wesentlich besser verkraften als zum Beispiel wir. 1. weil sie dann wieder in Giesing kicken können und 2. weil ich mir alles andere als sicher bin ob dann noch wir Vorderpfälzer in dem Maße kämen, oder die Anderen drum herum. Wenn der FCK nämlich nur von seiner Stadt leben müsste wäre wirklich Feierabend, die 60er können das.

  • Ich wiederhole mich, aber:
    Die Mitglieder des FCK müssen alles tun, um sich niemals einem solchen "Investor" auszuliefern.
    Mein Nachbar ist eingefleischter 60er, wie so manche noch in meiner Gegend. ich sage "noch", denn die Front der Löwenfans bröckelt langsam, aber sicher ab.
    "Lieber Regionalliga als Hasan" - das höre ich immer wieder.
    Aber was willst du machen, wenn dir der Verein am Herzen liegt? Da bist du hin - und hergerissen zwischen Verweigerung und Mitmachen.
    Eins sollten sich die 60-Gegner hier klar machen: Der Löwenfan kann am wenigsten für das, was passiert ist und immer noch geschieht.



    Ich bin sehr neugierig, was beim FCK los ist, sollte tatsächlich so ein Investor vor der Tür stehen.
    Es wird ja schon gesucht.
    Und machen wir uns nichts vor: Ein Investor, der nicht mitbestimmen oder ganz bestimmen will, den gibst es nicht.
    Dann heißt es Farbe bekennen: Erfolg wollen oder den alten Verein behalten ( aber niemals mehr Bundesliga ).

  • Das ist ein extrem negativ Beispiel. Es gibt auch normale investoren.
    Und bevor nicht immer die anderen Seite gehört wurde bin ich Vorsicht mit solchen voreiligen Entscheidungen.

  • . Es gibt auch normale investoren.


    Was sind schon "normale " Investoren?
    In Deutschland fallen mir nur Mateschitz, Hasan, Hopp und Kühne ein,
    wobei ich sogar Kühne und Hopp eher in den Bereich Sponsoren einreihen möchte, weil es ihnen nicht um Gewinn geht.
    Ein Investor aber möchte gerne sein Geld gut anlegen und vermehren - und da ist ihm natürlich daran gelegen, mitreden zu können. ( Deswegen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass einer auf die Idee kommt, in Lautern zu investieren ).
    Hasan Ismaik und Mateschitz sind für mich persönlich undenkbar, aber auch auf Kühne und Hopp würde ich gerne verzichten.


    Oder schau dir die Top-Vereine in England an. Bestimmt von Oligarchen aus aller Welt, die keinen Bezug zum Verein selbst haben.
    Will man das?

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  • Also zu Hopp möchte ich mal folgendes sagen.
    Hoffenheim mag ich nicht, das mal vorweg.
    Aber Hopp macht neben Hoffenheim viel Gutes für die Region.
    Er gibt viel Geld für Kliniken aus, viele kleine Dorfvereine fahren Busse Sponsor Hopp.
    Zig Spielplätze Sponsor Hopp


    Will damit sagen, dass Hopp als Mensch eigentlich gar nicht so verkehrt ist, Hoffenheim wird gehasst weil es eben nicht durch gesundes Wachstum in die Bundesliga aufgestiegen ist, aber mal ehrlich, wie könnte ein Verein, man sieht es ja aktuell an der Bundesliga, überleben, wenn er keine Sponsoren hätte?
    In Hoffenheim wird auch eine gute Jugendarbeit gemacht und langsam aber sicher trägt sich der Verein selbst.
    Man kann zu Hoffenheim stehen wie man will, sie sind mir noch allemal lieber als Leipzig, trotzdem bräuchte ich sie nicht in der Bundesliga.
    Aber am Beispiel Hopp sieht man doch das nicht alle Geldgeber gleich sind, da gibt es gewaltige Unterschiede!
    Die 60iger sind bei mir schon länger untendurch. Was die machen ist kein wirtschaften sondern Selbstmord auf Raten. Der Araber wird das so nicht ewig mitmachen und dann kann 60 seine Wunden in der Regionalliga lecken, wenn es sie nach dem Araber überhaupt noch gibt.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • Ja, Ronny, man gewöhnt sich an alles.
    Damit wird auch von DFL und co. gerechnet.
    Zuerst gewöhnte man sich an die Werkvereine Leverkusen; Wolfsburg und Ingolstadt,
    dann an Hopp (was war das damals für ein Aufruhr ! )
    Jetzt werden allmählich die Proteste gegen RedBull erlahmen - die Strafen leisten dazu ihren Beitrag, die Presse tut das Ihrige.
    Dann wird man Leipzig als normales CL-Verein ansehen und sich fragen, wie man früher eigentlich dagegen sein konnte;
    dann fällt die 50+1 Regel ( ist ja eigentlich längst gefallen),
    dann kommen die Investoren aus Saudiarabien und aus China ---
    und irgendwann ist jedes System erlaubt, das Geld bringt.


    Der Kunde geht zum Fußball wie zu einer anderen Event-Veranstaltung und fragt sich: "Wie konnte man damals nur so verrückt sein und für s e i n e n Verein schlaflose Nächte in Kauf nehmen."
    Stimmt nicht ganz: Man geht nicht mehr so oft ins Stadion, man schaut lieber Sky bzw. Internet. Denn man bringt nicht mehr genügend Emotionen auf, um sich mit einer Fahrt zum Stadion zu belasten.
    Die Stadionbesucher sind andere geworden: Man sieht immer weniger alte Haudegen, die für den Fußball lebten, sondern viel mehr junge Tussies, die zwar nicht wissen, was abseits ist, aber genau die Frisur ihres Stars auf dem Platz analysieren können.


    Kaiserslautern spielt auf irgendeiner Wiese in der Pfalzliga....
    Und die ganz Alten erzählen noch von der guten alten Zeit, als ein Provinzverein deutscher Meister werden konnte.
    Aber die Jungen belächeln ihn nur.


    Und die fans werden sich irgendwann fragen: Was ist aus der Sportart Fußball geworden?
    Nur noch ein Geldbeschaffungsinstrument?


    Und Viele werden sich fragen: Waren haben wir nichts, aber auch gar nichts gegen die Entwicklung getan?
    Warum haben wir den Fußball verraten?

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  • @ Zipfe


    stimmt alles was du sagst.
    Leider, aber weist du was? Wenn es soweit kommen sollte, ist für mich Fußball erledigt.
    Was nützt mir das schönste Spiel mit den besten Fußballern wenn keine Emotionen dabei sind?
    Für mich muss ein Fußballspiel packend und spannend oder eindeutig durch meine Mannschaft bestimmt sein.
    Ob da nun Traumpässe, Tore in den Winkel oder sonst was dabei ist, juckt mich nicht.
    Ich schaue mir auch keine CL an, Bundesliga hin und wieder.
    Eigentlich schaue ich regelmäßig nur die Spiele meines/unseres FCK an, da bin ich immer noch dabei, hoffe selbst noch in der 85. Minute, auch wenn wir hinten liegen mindestens noch auf ein Unentschieden.
    Ist mir das genommen kann ich mir genauso gut das Traumschiff anschauen ist dann für mich das gleiche.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild: