Jean Zimmer [8]

Ich sehe seine Leitung nicht so schlecht wie der ein oder andere. Und genau wie jeder andere Spieler kann auch er Schwankungen in der Leistung haben und auch wieder einge richtig gute Saison spielen. Es hängt von so vielen Faktoren ab. Immer die Reduktion auf seine Erkrankung finde ich schade. Ein Faktor kann ein Trainer sein. Manche Spieler können mit anderen Trainern oder Methoden besser. Und wer weiß, vielleicht ist das ein Faktor. Wir werden es sehen. Und Zimmer hat auch immer wieder gespielt. Und wenn es vielleicht erstmal andere in die erste Elf schaffen. Eine Saison ist lange und alle werden gebraucht.

Mit nur 31 Jahren beendet Jean Zimmer seine Profi-Karriere, der Mittelfeldspieler bleibt dem 1. FC Kaiserslautern aber erhalten - unter anderem als Spieler der zweiten Mannschaft.

"Kein anderes Trikot mehr": Zimmer beendet Profi-Karriere

Mit nur 31 Jahren beendet Jean Zimmer seine Profi-Karriere, der Mittelfeldspieler bleibt dem 1. FC Kaiserslautern aber erhalten - unter anderem als Spieler der…

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Danke Jean

Dieses Statement sagt so vieles über dich aus. Auch wenn es fußballerisch nicht immer die feinste Klinge war, so gehört dir ein Platz in den Geschichtsbücher des FCK!

Ich hatte ihn gerne weiter in der ersten Mannschaft gesehen. Das er nicht woanders weiter macht, sondern hier in anderer Funktion bleiben will, spricht für ihn und seine Verbundenheit zum Verein. Ich hoffe er bleibt uns lange erhalten

Vielen Dank Jean Zimmer, Meinen Applaus bekommst du.

Leider geht damit eine Identifikationsfigur. Verständlich und nachvollziehbar da ihm seine Gesundheit und die strenge Ernährung die er einhalten muss immer mal wieder ein Strich durch die Rechnung macht. Abseits des Platzes waren seine Dienste in der vergangenen Runde aber schon weit wertvoller als auf dem Platz. Das wird uns gewaltig fehlen. Danke Scheng!

Jetzt muss eigentlich nur noch eine Personalie geklärt werden. Ronstadt oder Gyamrah. Wobei mir persönlich ein Abgang beider (Gyamrah zu teuer, Ronstadt zu schwach) am liebsten wäre und eine entsprechende Nachbesetzung mit einem Jungtalent hinter Asta.

Ich war kein Freund von Zimmers Leistungen, ziehe aber den Hut wenn er diesen Schritt selbst so wollte .

Man muss 100% fitt sein um in der Liga mithalten zu können , mit chroniischen Entzündungen geht das nicht.....nun die U21 zu führen ist genau der richtige Job.

Wer rechts hinten oder Mitte spielt, keine Ahnung. Eigentlich muss ein Neuer kommen oder Lieberknecht bekommt Ronstadt hingebogen...

Ein tadelloser Sportsmann und Lautrer durch und durch, verlässt die Profitruppe des FCK. Gut das er dem Verein erhalten bleibt. Eine Win-win Situation für alle. Menschlich sicherlich ein herber Verlust. Aber halt sportlich, absolut zu verschmerzen!

Danke Jean für alles. Und alles Gute für Deine Zukunft!

Bei den Zielen, die laut Geschäftsführer Thomas Hengen für den 1. FC Kaiserslautern gelten, reicht es sportlich für Jean Zimmer nicht mehr – das gibt auch er selbst offen zu. Nicht nur die körperlichen Herausforderungen, auch eine ernstere Erkrankung machten dem 31-Jährigen zuletzt schwer zu schaffen.

Und dennoch: Zimmer bleibt. Nicht, weil er muss – sondern weil er will.

Im Gegensatz zu vielen ehemaligen FCK-Spielern, die den Verein laut Eigendarstellung „immer im Herzen tragen“, aber sportlich längst andere Wege gegangen sind – Namen wie Miroslav Klose, Dominique Heintz oder Tobias Sippel fallen in diesem Zusammenhang – hat Jean Zimmer in der Vergangenheit eine andere Haltung gezeigt: Als der Klub kurz vor dem Sturz in die Bedeutungslosigkeit stand, ging Zimmer den Schritt mit in die 3. Liga – nicht als Zuschauer, sondern als Kämpfer.

Jetzt, wo sein Körper nicht mehr mitmacht, weicht er dennoch nicht von der Seite seines Herzensvereins. „Ich bleibe bei meinem FCK“, sagt er – ein Satz, der mehr bedeutet als viele Worte.

Rudi Völler würde vielleicht sagen: „Wer mit 31 seine Karriere beendet, der hat den Fußball nie geliebt.“ Doch im Fall von Jean Zimmer gilt: Er liebt nicht nur den Fußball – er liebt den FCK mehr.

Er stellt sich in den Dienst des Vereins – nicht mehr als Spieler, aber vielleicht bald in einer anderen Rolle. Menschen wie er sind selten geworden im Profifußball: Identifikationsfiguren, die auch dann bleiben, wenn der Applaus verklungen ist.

Der 1. FC Kaiserslautern verliert mit Zimmer zwar einen Kämpfer auf dem Platz – gewinnt aber einen echten Lautrer fürs Leben.

Alles Gute, Jean. Und danke – für Deinen Einsatz, Deine Loyalität und Deine Liebe zum Verein.

Für mich ist Jean charakterlich einer der ganz großen die der FCK hervorgebracht hat. Sein Bekenntnis zum Verein und seine Leidenschaft suchen in der heutigen Zeit seinesgleichen. Wer weis wie weit er gekommen wäre wenn der FCK in der Bundesliga gespielt hätte und man Jean hätte nicht verkaufen müssen. Potential war da, aber vielleicht auch immer ein bisschen Heimweh. Das er am Ende durch eine Krankheit etwas ausgebremst wurde und somit sportlich leider nicht mehr auf ein dauerhaftes Level für die zweite Liga kommen konnte ist sehr schade. Ich bin aber sehr froh das er dem Verein weiterhin erhalten bleibt. Im Grunde ist Jean ein Fan der es bis auf den Platz geschafft hat. Chapeau Jean Zimmer!