Sonntag, 02. März 2014 "Krise hat viele Gesichter" (Die Rheinpfalz)


  • Die Rheinpfalz - Rheinpfalz am Sonntag

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

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  • Und auch am Freitag wird Sandhausen nur eine Chance bekommen. Ich jedenfalls werde diesmal sogar ein Ergebnistipp abgeben. Mission Millionär läuft. Ich will auch was von dieser FCK Blödheit abhaben :D

  • Schwartz weis wie unser Verein tickt, der wird sich schon was einfallen lassen. Entweder wirds ein müdes Unentschieden oder eine Niederlage, an einen Sieg glaub ich nicht.

  • Wenn wir zwei Stunden trainieren und eine Mannschaft verbarrikadiert sich mit elf Mann in der eigenen Hälfte, dann fallen höchstens zwei Tore – schwer“, versuchte Markus Karl das Dilemma nach schnellem Rückstand gegen einen tief stehenden, mit allen Mitteln verteidigenden Gegner zu erklären.

    wenn dann noch so unfähige spieler wie du auf dem platz stehen,dann schießen wir halt gar keins

  • wenn dann noch so unfähige spieler wie du auf dem platz stehen,dann schießen wir halt gar keins



    Wenn es wenigstens so gewesen wäre. Die haben sich nicht mit elf Mann eingeigelt. Die lautrer waren so blöd um sich spielerisch Torchancen zu erarbeiten. Selbst mit 9 Mann hinten drin hat der Trainer bestimmt kein schussverbot gegeben. Aber die Bälle wären heute noch unterwegs ihr antikicker.

  • „In der Kabine gibt es nur glückliche Gesichter“, frohlockte Böhme, dessen Mannschaft mit Kampf und Leidenschaft, mit Härte auch gegen sich selbst, drei Punkte über die Ziellinie rettete. „Vielleicht haben sie auch mehr gewollt als wir“, haderte Srdjan Lakic, der ackerte, aber meist vergeblich auf vernünftige Pässe oder Flanken wartete.


    Genau darin liegt das Problem in dieser Mannschaft, am Wollen !

    66 Prozent Ballbesitz hatte der FCK, aber gerade einmal vier Chancen, weil der Spielaufbau aus der Abwehr heraus mangelhaft war, das Mittelfeld mit langatmigem Breitwandfußball das Einigeln der Cottbusser erleichterte.


    Von Spielaufbau kann doch keine Rede sein wenn Fliegenfänger Sippel einen Ball nach dem anderen wie ein Irrer nach vorne bolzt oder Ballvergewaltiger Karl das Spielgerät am Fuss hat.
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    „Wir müssen uns Gedanken machen, wir werden aber nicht in Aktionismus verfallen“, sagte Trainer Kosta Runjaic. Nächsten Freitag gegen den SV Sandhausen kann er wieder auf Chris Löwe zurückgreifen, der allein schon wegen seiner oft kunstvoll-gefährlichen Standards eine Bereicherung darstellt.


    Wenn ich ständig meine Aufstellung ändere, Stammspieler auf die Tribüne setze, von dort wieder in die Anfangsformation, was bitte ist das ? Das ist blinder Aktionismus und nichts anderes. Man kann auch Planlosigkeit oder Hilflosigkeit sagen.

    Und mit Simon Zoller kommt ein junger, unbekümmerter Stürmer zurück, der helfen kann, die Torflaute zu besiegen. Ein Idrissou in Form hätte in letzter Minute den Ausgleich erzielt. Vereinschef Kuntz weiß, wie sehr Ladehemmung lähmt und mahnt zu innerbetrieblicher Ruhe: „Wir werden nicht auf die Mannschaft einprügeln.“


    Schade, vielleicht würde Prügel helfen, alles Schöngerede bringt ja augenscheinlich nichts.

    „Der Aufstieg ist jetzt nicht das Thema. Es geht nur darum, endlich wieder ein Spiel zu gewinnen“, sagte Karl. „Wir dürfen jetzt nicht alles infrage stellen, aber wir müssen Ergebnisse liefern – am Freitag einen Sieg gegen Sandhausen“, sagte Florian Dick.


    Das übliche Geschwätz, euch Flaschen glaube ich kein Wort mehr.

  • Die Kritik an den ständigen Änderungen an der Anfangsformation sind ja verständlich. Aber wollt ihr wirklich gegen Sandhaufen mit der gleichen Mannschaft wie gegen Cottbus beginnen? Ich nicht.
    Das Problem liegt doch eher da drin, dass einige eine Auflauf Granite haben und endlich mal auf die Bank sollten. Was aber wieder die Rotation verstärken würde.

    Die müssen denken: 'Scheiße, heute spielen wir gegen Kaiserslautern'. Die müssen wissen: Hier brennt die Bude." (C. Hemlein.)

  • Die Kritik an den ständigen Änderungen an der Anfangsformation sind ja verständlich. Aber wollt ihr wirklich gegen Sandhaufen mit der gleichen Mannschaft wie gegen Cottbus beginnen? Ich nicht.
    Das Problem liegt doch eher da drin, dass einige eine Auflauf Granite haben und endlich mal auf die Bank sollten. Was aber wieder die Rotation verstärken würde.


    Das Hauptproblem liegt darin das Runjaic, nach über nem halben Jahr, es immernoch nicht fertig gebracht hat seine Stammelf zu finden. Das ist das einzige was ich ihn wirklich ankreiden möchte. Von einem fähigen Trainer muss man doch erwarten können, dass er innerhalb dieses Zeitraumes die beste Elf findet und nicht immer durchwürfelt...


    Ich hoffe das er in Zukunft die Spieler mit dem größten Potenzial aufstellt und Ihnen auch mal schlechtere Leistungen zugesteht ohne sie gleich wieder rauszuwerfen. Dazu zählen für mich Fortounis, Müller, Orban, Heintz, Zoller, Dorow (zumindest solange Zoller verletzt ist), Alushi, Ring und Ariel (leider verliehen, schönen Dank auch).

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)