Also dann kaufen wir eben das Stadion zurück.
Fananleihe plus die jährliche Miete plus Inflation dann ist das Ding wieder da. Die Stadt muss halt nen guten Preis machen.
Guter Preis wäre 1 Euro.
Also dann kaufen wir eben das Stadion zurück.
Fananleihe plus die jährliche Miete plus Inflation dann ist das Ding wieder da. Die Stadt muss halt nen guten Preis machen.
Guter Preis wäre 1 Euro.
So langsam wünsche ich mir fast dass mal ordentlich geprüft wird. Nu, da es ja sachlich zugehen soll bitte bei ausnahmslos ALLEN Vereinen. Wer bezahlt welche Pacht und welche leistungen werden dabei von den Vereinen erbracht.
Der FCK trägt beispielsweise Moddernisierungsmassnahmen am Stadion. Tun das Mainz, Frankfurt und Co auch. Wie wurde die Hütte in Mainz finanziert? Wenn ich mich recht erinnere war der Kredit der Bank sehr konditionsgünstig und bei der Bank stand die Stadt im Hintergrund.
Auf gehts, Hosen runter. Aber ALLE Vereine.
Jap.. wüsste sehr gerne, wie das bei anderen vereinen aussieht! Allen voran m1!
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So gut ich verstehe was Kuntz da erzählt, so wenig verstehe ich die erste Reaktion vom 18. März darauf. Da war für mich wie schon gesagt der erste Punkt unverständlich, aber im Nachhinein auch folgender Zusatz:
ZitatVon weiteren Kommentierungen sehen die Vereinsverantwortlichen ab.
Am Tag danach meldet sich aber Kuntz nochmal zu Wort. Irgendwie passt das für mich nicht. Nicht im Sinne einer Verschwörungstheorie (will keine schlafenden Haie wecken), sondern von der Art und Weise der Außendarstellung. Aber vielleicht hab ich den Kontext falsch aufgefasst..?
Ich denke dass er nicht erwartet hatte dass so ein Artikel mit offensichtlich weit unrealistischen Zahlen so ein Echo findet. Er hat mehr auf das mediale Echo denn den Artikel selbst reagiert.
ZitatAlles anzeigenSkandal in Kaiserslautern: Kann es tatsächlich sein, dass die bankrotte Stadt den noch bankrotteren FCK unzulässig subventioniert? Oder spielen sich in der Pfalz einfach nur Dilettanten die Bälle zu?
Hamburger SV, 1. FC Nürnberg, Eintracht Frankfurt: Es steht nicht gut um die Traditionsvereine in der Bundesliga. Aber das ist alles nur ein Klacks gegen die neueste Schlammschlacht beim 1. FC Kaiserslautern. Was in der Pfalz abgeht, ist ganz großes Kino, oder – um im Bild zu bleiben – eine nicht enden wollende Partie Fußballtennis zwischen zwei Dilettanten, die zwar beide de facto bankrott sind, der eine aber noch ein bisschen liquider als der andere.
Rund 100 Millionen Euro an verdeckten Subventionen sollen die Stadt Kaiserslautern und das Land Rheinland-Pfalz in den letzten neun Jahren in den FCK gepumpt haben, lautet der Vorwurf, den der Steuerzahlerbund erhebt. Die Stimmung ist so explosiv, dass sogar eine Klage vor der EU-Kommission in der Luft liegt. Und wenn die Millionenspritzen für den FCK in einem solchen Verfahren tatsächlich als unerlaubte Beihilfe eingestuft werden sollten, dürfte es das gewesen sein für die Roten Teufel.
„Es gibt recht wenige Steuerverschwendungsfälle in Rheinland-Pfalz, die damit mithalten können“, meint der Geschäftsführer des Steuerzahlerbunds Rheinland-Pfalz, René Quante. Und das will was heißen angesichts des Geisterflughafens Hahn und des Fun-Parks für Vollgas-Proleten am Nürburgring.
Griechische Verhältnisse in der Pfalz ...
ZitatDer FCK reagiert beleidigt und beklagt den „Imageschaden“, den ihm der Steuerzahlerbund zufüge. Zahlen zu seiner vermeintlichen Entlastung wollte Kuntz anfangs überhaupt nicht vorlegen. Erst als der Druck zu groß wurde, verteidigte er sich. Früher vor dem Tor hat er nicht so lange gefackelt. Aber da ging es ja auch um seinen eigenen Geldbeutel und nicht um den der öffentlichen Hand.
Langsam reicht es. ICh würde als FCK mal so langsam eine Unterlassungsklage anstreben solange diese omniösen 100 Millionen nicht sauber aufgeschlüsselt werden.
ZitatUnd von Finanzen hat der frühere Torjäger noch viel weniger Ahnung als vom Sportlichen, davon kann man ausgehen.
Auch solche Aussagen sind eine absolute Frechheit. Kuntz hat Sportmanagement studiert. Es wird suggeriert, dass sich irgendein damaliger Star-Kicker jetzt als VV + SD beim FCK versucht und der ja keine Ahnung haben kann. Kuntz hat sich aber entsprechend weitergebildet und macht in vielerlei Hinsicht einen guten Job. Dass die Transfers der letzten 3 Jahre eher unglücklich waren hat aber rein garnichts mit den Finanzen zu tun und das ist das eigentliche Thema. Hier wird einfach nur versucht den FCK und Kuntz in möglichst schlechtem Licht darzustellen.
Da wird mit harten Bandagen gekämpft.
Gonzo
Wieso hat die verheerende Transferpolitik nichts mit den Finanzen zu tun? Der Artikel hat einen Tonfall drauf, als ob ein Kind auf ein anderes los geht. Aber unterm Strich steht da nichts anderes, wie man seit Jahren zu lesen bekommt, wenn man hinter die Kulissen schaut. Nicht jeder der Sportmanagement studiert, ist in der Lage einen Profiverein zu führen.
Der Gegenwind wird härter. Wenn von innen nichts passiert, kommts halt von aussen.
Mir ist schon klar, dass allein das Studium ihn nicht direkt qualifiziert den Job auszuüben.
Mir geht es aber darum, dass ein falsches Bild von Kuntz und dem FCK erzeugt wird.
Die Transfers haben natürlich durchaus mit den Finanzen zu tun, aber in der Diskussion um Subventionen und dergleichen spielt das doch eine total untergeordnete Rolle. Die Zahl von 8 Mio € ist ja im Vergleich zu den vorgeworfenen über 100 Mio € schon deutlich kleiner. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und auf Basis der Zahlen von dieser Übersicht auf tm.de gerechnet was unter Kuntz bei Transfers so passierte. Ausgaben seit Sommer 2008 waren fast genau 17 Mio €, Einnahmen lagen bei ca. 9,5 Mio €. Von daher ist die Zahl von 8 Mio € schon in etwa richtig, aber was bedeutet sie? Muss es Ziel eines Sportdirektors sein in jedem Transferfenster ein Plus zu erwirtschaften? Haben die Bayern schlechte Manager, weil sie in den letzten 5 Jahren ein Transfer-Minus von etwa 200 Mio € haben? Was ich sagen will: Es ist ganz normal, dass ein Verein mit Ambitionen in seinem Maße mehr Geld ausgibt als er durch Transfers einnimmt. Wenn man die ganze Geschichte etwas weiter reflektiert, dann darf man durchaus kritisieren, dass man das Geld anders hätte investieren können, dass die Entwicklung im Team möglicherweise auch nicht entsprechend der Investitionen verlief. Aber darauf geht der Artikel eben nicht ein. Da wird eine Zahl genommen, die klingt ganz böse und dann sagt man noch das hat mit Steuergeldern zu tun und zack ist Kuntz der Idiot, der nicht mit Geld umgehen kann. Das ist mir zu einfach.