ZitatAlles anzeigenNach den Vorkommnissen beim Spiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den Karlsruher SC am 4. Oktober 2014 im Fritz-Walter-Stadion hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den FCK im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss zu einem Zuschauer-Teilausschluss auf Bewährung verurteilt. Zudem erhielt der Verein die Auflage, einen Geldbetrag von mindestens 20.000 Euro in Projekte und Maßnahmen zu investieren, die der Gewaltprävention dienen. Wegen Vergehen aus anderen Spielen muss der FCK zudem eine Geldstrafe von 5.000 Euro zahlen.
Der FCK muss ein Meisterschaftsheimspiel unter teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit austragen.
Die Vollstreckung dieser Strafe wird bis einschließlich 4. Oktober 2015 zur Bewährung ausgesetzt. Das heißt, dass der Teilausschluss der Zuschauer nur dann erfolgt, wenn es innerhalb der Bewährungszeit zu einem schwerwiegenden Wiederholungsfall kommt. In diesem Fall dürfte der FCK nur 30.000 Eintrittskarten für Heimzuschauer verkaufen, wobei Karten aus dem Kontingent des Gastvereines nicht angerechnet werden würden, und müsste die Blöcke 19, 20, 21.3, 21.4, 22.3 und 22.4 schließen.
Einige Minuten nach Schlusspfiff der Begegnung zwischen dem FCK und dem KSC am 4. Oktober 2014 überkletterten Karlsruher Fans eine als Absperrung vorgesehene Plane und gelangten aus den Gästeblöcken auf die Südtribüne. Anschließend begaben sich auch FCK-Anhänger von der West- in die Südtribüne, woraufhin es dort zu körperlichen Auseinandersetzungen kam.
Eine Geldstrafe von 5.000 Euro gegen den 1. FC Kaiserslautern verhängte das DFB-Sportgericht dafür, dass in der Nachspielzeit des Heimspiels gegen den TSV 1860 München am 4. August 2014 ein Zuschauer einen Zaun überkletterte und auf das Spielfeld lief, während beim Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 am 21. November 2014 in den FCK-Blöcken mehrfach Wunderkerzen abgebrannt wurden.
Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
Donnerstag, 11. Dezember 2014 "Geldstrafe, Auflagen und Teilausschluss auf Bewährung für den FCK" (FCK.de)
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Der Zuschauerausschluss rückt näher. Der ist sowas von greifbar nahe.
Nur mal so gesponnen: Man steugt auf mit Platzsturm der achso intelligenten der treuen Fans. Was wird der stürmende Fan wohl dazu sagen wenn sich Dank Ausschluss dann am ersten Heimspieltag in der Bundesliga nur die Presse oder nur 30.000 ins Stadion verlaufen dürfen.
Wer das Schild jetzt nicht mehr sieht ist schon gefährlich dumm. Gefährlich für den Verein.
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Ich finde es irgendwie schade und traurig zugleich das ein Verein für das Fehlverhalten seiner Fans zahlen muss. DAs eine Strafe fällig wird ist klar, nur sollten dann auch die, die diese zu verantworten haben die Zeche zahlen.
Nur am Geldbeutel kann man die Leute treffen und wer nicht zahlen kann der sollte seine Strafe in einer öffentlichen Einrichtung ab arbeiten.
Strafe muss weh tun! -
Ich finde es irgendwie schade und traurig zugleich das ein Verein für das Fehlverhalten seiner Fans zahlen muss. DAs eine Strafe fällig wird ist klar, nur sollten dann auch die, die diese zu verantworten haben die Zeche zahlen.
Nur am Geldbeutel kann man die Leute treffen und wer nicht zahlen kann der sollte seine Strafe in einer öffentlichen Einrichtung ab arbeiten.
Strafe muss weh tun!Richtig! Dazu gehört allerdings auch, daß ein Verein konsequent handelt. Wer A sagt, muß dann auch B sagen bzw. nach A
handeln, ansonsten macht man/ein Verein sich unglaubwürdig.
Auf die Wiederholung eines Beispiels verzichte ich, bevor wieder Jemand um die Ecke kommt... -
Der Zuschauerausschluss rückt näher. Der ist sowas von greifbar nahe.
Nur mal so gesponnen: Man steugt auf mit Platzsturm der achso intelligenten der treuen Fans. Was wird der stürmende Fan wohl dazu sagen wenn sich Dank Ausschluss dann am ersten Heimspieltag in der Bundesliga nur die Presse oder nur 30.000 ins Stadion verlaufen dürfen.
Wer das Schild jetzt nicht mehr sieht ist schon gefährlich dumm. Gefährlich für den Verein.
Du darfst aber diese Fans nicht mit dem Arschlöchern vergleichen die für Karlsruhe verantwortlich sind ,
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Noch gut weg gekommen, bis jetzt.
Was ist mit einer Sanktion für den KSC?
Fürs Abbrennen von Wunderkerzen ne Strafe?
Hätten die es während der Adventszeit gemacht, dann hätte es wahrscheinlich nix gekostet.
Was soll an einer Wunderkerze schlimmer sein, als wenn ich mir mit einem Sturmfeuerzeug ne Kippe anzünde? -
Ich habe schon Angst vor dem Spiel gegen Ingolstadt. Letztes Jahr wurden da auch Bengalos ohne Ende im Gästeblock abgefackelt. Und die Volldeppen hingen schön im Weihnachtsmannköstum am Zaun.
Bin gepsannt, ob das am Sonntag auch wieder so sein wird. Wenn ja, dann dürfte es das gewesen sein.
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... Und die Volldeppen hingen schön im Weihnachtsmannköstum am Zaun.
Nee, dahin kommen sie im Engel-Kleidchen, unschuldig weiß!
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DFB
Mal was für den Deutschen Fußballbund (DFB)!!!
Eine Wunderkerze ist ein Funken sprühender, meist stabförmiger Feuerwerkskörper, der in der Hand gehalten werden kann.
Die Brenndauer beträgt dabei ca. 40 Sekunden. Als Bindemittel dienen hier Dextrin, Mehl oder Kartoffelstärke.
Wunderkerzen eignen sich auch zu spektakulären Präsentationen beim Servieren von Speisen. Die Fernsehserie "Das Traumschiff" bediente sich oft dieses Effekts.
Bei Wunderkerzen bis zu einer Länge von 30 cm handelt es sich um Feuerwerkskörper der Klasse I (sogenanntes Kleinstfeuerwerk), welche das ganze Jahr über abgegeben werden dürfen und zwar auch an Personen unter 18 Jahren.Wunderkerzen sind also KEIN Pyro- Vor JEDEM ordentlichen Gericht hätte eine Klage gegen den DFB wegen einer Geldstrafe ERFOLG!
Dem DFB wegen der Geldstrafe wegen der Wunderkerzen die
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1 Jahr "Bewährung" ist ein Zeitffenster in dem es mit Sicherheit wieder zu Vorfällen kommt. Wir können also zumindest von einem Teilausschluß der Zuschauer ausgehen.
Zum einen sind es die unverbesserlichen Pyromanen, Zaunjkletterer und Schläger in den eigenen Reihen, zum anderen dieselben bei den Gastmannschaften die dies provozieren.
Genau da wird es dann knifflig.
Dies bedeutet in letzter Konsewuenz, dass ich einen Verein den ich nicht mag auch als Gast ins leere Stadion, zumindest in immense Kosten stützen kann. Gerade bei den kleinen Zweitligateams kann das schnell zu einem ernsthaften fianziellen Problem führen.Ich halte das Vorgehen der DFL vom Ansatz her für feige und falsch.
Feige weil man sich damit überhaupt nicht mit den Ursachen der Probleme auseinandersetzt.
Falsch, weil es nichts bringt, wenn die Vereine die größere Fanprobleme haben noch weitere finanzielle Mittel entzieht die man vereinsintern dafür einsetzen könnte. Die Spenden an entsprechende Organisationen sind hier bestenfalls ein Feigenblatt.Die reiche DFL soll endlich mal Geld in die Hand nehmen, langfristige Konzepte erarbeiten, Kostenzuschüsse für Streetworker für die betroffenen Vereine bereitstellen etc.
SOO kann man dieses Problem mittelfristig lösen. Aber es ist medienwirksamer drastische Strafen auszusprechen die nichts ändern