• Jetzt wird schon die Kommende Zeit schlecht geredet oder vielmehr erwartet. Alles was jetzt schief läuft kann man gut an Kuntz festmachen der ist ja eh weg.


    Dass dafür Mister Herzblut verantwortlich ist schrieb ich das erste Mal schon vor mehr als 2 Jahren - nur mal so!

  • Der Nachfolger hat auf jeden Fall eine gute Startposition.
    Alles, was schief geht, kann man auf den Vorgänger schieben.


    Und nach einer guten Zeit, wenn dieses Thema ranzig wird, bekommt der auch sein Fett weg.

  • Helmut Kohl hat bis kurz vor seinem politischen Ende Helmut Schmidt verantwortlich, und Stefan Kuntz bis heute seine direkten Vorgänger. Selbst für Dinge, die er verbockt hat.
    Und: Ich kann es nicht fassen, dass er knapp 10% des Etats für SPIELER bekommen hat. Man kann sich ja mal ausrechnen, was das bedeuten würde für die Mannschaft.

  • An alle SK Hater : ich schmeiße nun mal die Namen Jäggi,Friedrich,Wieschemann und Toppmöller in den Raum...


    Ich hoffe nicht , dass solch eine Art von Spezialisten nach der Ära Kuntz wieder ans Werk dürfen unter diesem AR.


    Ich habe seit heute ein echt ungutes Gefühl was den FCK und seine Zukunft angeht.

    "AUF'M BETZE BRENNT NOCH LICHT,
    DA IST NOCH LANGE NOCH NICHT SCHICHT "

    2 Mal editiert, zuletzt von Grabwood ()

  • Hat eigentlich schon einmal einer thematisiert, welcher hirnverbrannte Horst einem Kuntz einen Vertrag unterschrieben hat, der ihm gestattet, zu kündigen, und dann TROTZDEM sein Gehalt zu bekommen?


    Allein dafür müsste man Rombach noch durch's Dorf jagen.
    Und diejenigen, die dafür gestimmt hatten.

  • Eins zeichnet alle Foren aus:


    Kritik kann man hervorragend:
    Da wird genörgelt, geätzt, angegriffen, zerstört.


    Was man anscheinend in der heutigen Zeit total verlernt hat:
    Respekt, Anerkennung, Abwägung, Vergebung, Nachsicht.

  • @fckzipfe


    Respekt sollte aber auch denen entgegengebracht werden, die sachlich Kritik äußern. Wenn diese z.B. als "Kuntz-Hater" tituliert werden darf man keinen Respekt erwarten.
    Ebenso wurden die Kritiker von der ehemaligen Führung respektlos angegangen. Beide Seiten sollten sich zurücknehmen und sachlich diskutieren.


    Was SK angeht, so hat er es wunderbar geschafft einen Personenkult um sich aufzubauen. Und die Fangemeinde nachhaltig gespalten.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Respekt.
    Auf die Sache mit Kuntz und seiner Ausstiegsklausel mit so einem Mahatma Ghandi Spruch zu kommen.
    unfaßbar.

    Einmal editiert, zuletzt von Hoschy ()

  • @fckzipfe


    Dieses Phänomen lediglich auf Foren zu beziehen ist bei sachlicher Betrachtung aktueller Geschehnisse ein wenig zu einfach. Gemeckert, zerstört und angegriffen ... dies geschieht auch in der "reellen" Welt. Da stellt sich mir doch die glatt die Frage, ob sich Foren von der reellen Welt wirklich so sehr unterscheiden. Und Respekt und Anerkennung hat der heute lebende Mensch nicht einfach nur verlernt, das ist eine Entwicklung mehrerer gesellschaftlicher Aspekte, die hierbei zusammen kommen. Naja, ein anderes Thema, dennoch sehr spannend sich damit auseinander zu setzen. ;)


    Aber nichts desto trotz ist es spannend zu beobachten, welch zwei Extreme sich gebildet haben - und in der Mitte weilt Herr Kuntz. Vielleicht hat es ein wenig damit zu tun, was Dominique Heintz vor kurzem in einem Interview sagte: Die Menschen in Kaiserslautern oder vielmehr die Fans des FCK leben in vielen Teilen noch immer in der sportlichen Vergangenheit. Und irgendwie gehört Stefan Kuntz mit den Erfolgen Anfang der 90er auch noch dazu. Und wenn man dann noch 2008 dazu rechnet. Eieiei, dann ist's schnell vorbei mit der sachlichen Auseinandersetzung. Aus meiner Sicht hat es Kuntz heute in der PK am allerbesten selbst formuliert: Als er 2008 kam, war er genau der richtige Mann, wahrscheinlich hätte es wirklich niemand anders besser machen können - doch heute ist dieses Gefühl nicht mehr da. Diese Entscheidung wurde zum Wohle des FCK getroffen, und das ist was zählt und in unseren doch recht prekären sportlichen und finanziellen Situation zählen muss!

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.