Ja so sehe ich das auch goettinger...
Er wird sich natürlich weiterentwickeln und er arbeitet ja bereits an einer Zukunft im Managementbereich. Aber das er die Erfahrung in der Sache die man bei einem solchen Club braucht nicht hat lässt mich an einer Eignung innerhalb der nächsten 6, 7 Jahre zweifeln. Er muss doch erstmal schauen wie das so läuft in einem Verein. Seine Rolle als Mitglied des AR ist da sicher nicht verkehrt...
Nichts anderes wollte ich damit sagen. Wenn er jetzt im 4. Semester ist, dann hat er zwar die Grundahnung, was aber in der Praxis schwerlich umzusetzen wäre. Auch wenn, wie immer wieder gesagt wird, der AR, in diesem Zusammenhang dessen Vorsitzender, ein Fachmann ist, dann reicht auch hier das nicht aus, auch wenn eine enge Zusammenarbeit gegeben wäre.
Praxis in der Unternehmensführung, egal aus welcher Branche, ist auch durch beste Lehrgangsabschlüsse nicht zu ersetzen.
Siehe wieviele Trainer als Lehrgangsbester abgeschlossen haben und in der Praxis versagen. (s. hierzu Kicker aus der letzten Woche)
Was man braucht ist eine "unternehmerische Wildsau" die schon die widrigsten Umstände zum Vorteil nutzen konnte und weiss wie man den wirtschaftlichen Faktor forciert... das zeichnet einen Profi aus. Und wir brauchen Profis nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz. Und in der Führungsebene sowieso.
Naja, als unternehmerische Wildsau würde ich das nicht bennen. Aber so wie es wohl aussieht brauchen wir einen charakterstarken Krisenmanager, der die Dinge jetzt anfasst, einen Praktiker eben, jemanden mit Feingefühl für schwierige unternehmerische Entscheidungen und Verhandlungen. Quasi jemanden der es schafft aus Sch.... Gold zu machen
Den Begriff hab ich einfach mal hergenommen, das ist durchaus positiv von mir gemeint. Damit meine ich jemanden den so schnell nichts schockt und der aus jeder noch so geringen Möglichkeit etwas schaffen kann was das Unternehmen weiter bringt. Zudem brauchen wir jemand unkonventionellen der innovativ denkt. Diese Kräfte gibt es da draussen, man muss sich nur mal umsehen 
@edit: Ist ja sozusagen von den Referenzen her das Gleiche wie du schon beschrieben hast.
Die Frage, die ich mir stelle: Brauchen wir überhaupt einen Vorstandsvorsitzenden?
Ein Fachmann für die Finanzen und das Gleiche für den sportlichen Bereich! Beide gleichberechtigt! Sprich, einen Finanzvorstand und einen Sportvorstand!
Die Beiden sollen sich reiben und heraus kommt das Optimale, das finanziell machbar ist!
erinnert mich an die Ritter der Tafelrunde 
Interessanter Ansatz... aber ob das von der Rechtsform so machbar wäre?
Ich bin gerade dabei mich durch das Vereinsrecht zu wühlen. Bisher habe ich dazu wenig gefunden. jedoch ist immer von einem 1. Vorsitzden die Rede, der die Hauptlast der Vereinsführung trägt. Insofern denke ich, bei dem bisher gefundenem, dass ein 1. Vorsitzdender oder auch Vorstandsvorsitzender notwendig ist.
Dabei ist auch der evtl. haftungsrechtliche Grund nicht zu übersehen, da dieser durchaus auch auch in Regreß genommen werden könnte, sofern grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz nachweisbar sind.
ZitatEs geht nicht darum auf Abel einzuhauen. Ich bin sicher ich bin nicht der Einzige der der Ansicht ist das er einfach noch nicht soweit ist um den Vorsitz eines Bundesliga/Zweitligavereins zu übernehmen.
In unserer Situation brauchsen wir einen mit zumindest etwas Erfahrung!
ZitatDie Frage, die ich mir stelle: Brauchen wir überhaupt einen Vorstandsvorsitzenden?
Ganz klar ja - den das wird wohl so in unserer Satzung stehen. Ansonsten benötigst du eine Satzungsänderung und wie schwer sich damit manche Mitglieder tun würden ist ja bekannt
Vereinssatzung Artikel 14 Vorstand Abs. 1
(1) Der Vorstand besteht aus dem Vorstandsvorsitzenden und bis zu vier weiteren Mitgliedern. Die Geschäftsordnung des Vorstandes regelt die Aufgabenverteilung.
@ Sando
Alte Zöpfe ab .....
