Riesenkampf: „Wir wollen die Besten holen“

  • sorry Mod´s, habe gerade den entsprechenden Thread nicht gefunden. Drum poste ich mein kleines Gedicht hier hin. Passt ja in die Zeit.
    Ihr könnt es aber gerne an die richtige Stelle verschieben, danke!


    2008 der FCK am Abgrund stand
    Als er einen verlorenen Sohn wieder fand
    Mit etwas Glück und viel „Herzblut“
    Wurde am Ende alles gut.
    Es folgten zwei erfolgreiche Jahre
    Es ging bergauf mit unserem Verein
    Doch danach zog Chaos ein
    Man stieg ab aus der Eliteklasse
    Das riss ein Loch in die Vereinskasse
    Mit aller Macht wollte man wieder zurück
    Doch weder mit Spielerkäufen noch mit Trainern, hatte man Glück

    Jahr für Jahr verlor man Substanz,
    Es war fast wie ein Eiertanz
    Nichts brachte Lautern wieder ins Lot
    Das Schiff treibt nun planlos, ist in größter Not.
    Ein neuer Mann soll es nun richten, wieder etwas Land zu sichten
    Mit einem „Riesenkampf“ geht man die Sache nun an
    Viel Glück wünscht man sich als Fan, für diesen Mann

    Doch leider sind die Zeiten schwer,
    die Fernsehen Gelder geben nicht viel her
    Das Stadion nicht mal zur Hälfte voll
    Man ahnt wo dass alles noch hinführen soll
    Als Fan stehst du machtlos daneben
    musst schauen was da oben geschieht
    Das „Herzblut“ hat sich leider gewandelt
    In ein blutendes Herz, und das ist kein Scherz!
    Der FCK aus früheren Tagen
    Den gibt es nicht mehr, man muss es so sagen
    Vom einstigen Stolz und Stern der Pfalz
    Zum Chaos Club im freien Fall!
    Fuhr man früher zum Betze mit breiter Brust
    Verliert man immer mehr die Lust
    Doch gerade jetzt braucht uns der FCK
    Das ist im Grunde jedem klar
    Drum rauf auf den Betze so oft es geht
    Weil man in miesen Zeiten zusammen steht

  • Ich verfolg das zwar auch alles, aber mal ne Frage.. Damals als man mit Markus Merk als Funktionär verhandelt und ihn dann doch net mal vorsprechen liess.. für welche Position war das denn? Sollte man jetzt nicht vielleicht nochmal versuchen Herrn Merk einzubinden? Ich denke das er ein kompetentes und vor allem glaubwürdiges Gesicht für den FCK verkörpern würd..

    In guten wie ich schlechten Zeiten, WIR sind Lautern...

  • @31goalie
    Wenn ich mich recht erinnere, dann war das damals für den Posten als Vorstandsvorsitzender, also das was Kuntz dann gemacht hat. Kann mich aber auch täuschen. Bin mir sicher andere User wissen das genauer.

  • dann hatte ichs doch richtig in erinnerung.. aber ich hoffe mal unter einem neuen AR wird da nochmals nachgefragt ob er vielleicht noch einmela gnade vor recht ergehen lässt und sein 15 Punkte programm nochmal aus der Schublade holt für uns..


    vielleicht hat er ja ein gutes Konzept das helfen kann..

    In guten wie ich schlechten Zeiten, WIR sind Lautern...

  • so habe ich das auch in erinnerung und die größte frechheit war dann die absage an ihn, per sms


    In die gleiche Kategorie gehört der Umgang mit dem ehemaligen Sponsor Layenberger, der bei sky sehr viel Werbung mit seinen Produkten betreibt. Den hat man ebenfalls vergrault.
    Offensichtlich geht es bei Layenberger richtig nach oben. Vielleicht lässt er mit sich reden, wenn ihm kompetente FCK-Gesprächspartner gegenübersitzen und ein schlüssiges Konzept unterbreiten.

  • Fakt :D ist, wir müssen potentiellen Geldgebern wieder mit Anstand und Respekt begegnen. Wenn man sich die Entwicklung in diesem Bereich anschaut haben wir eine klar erkennbare Stagnation erfahren.

  • so habe ich das auch in erinnerung und die größte frechheit war dann die absage an ihn, per sms


    Das entspricht auch meiner Erinnerung. Kuntz fiel dann irgendwie vom Himmel. Aber von wem die ominöse SMS kam, weiß ich nicht.

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

  • ich hab da nen artikel von 2007 gefunden.



    Zitat

    Die Frage einer Mitarbeit Merks, den nicht nur Kommentatoren der RHEINPFALZ mittelfristig als Vorstandsvorsitzenden, mindestens aber als Leitfigur eines neuen FCK sahen (und sehen), beantwortete der erfolgreiche Geschäftsmann, der als Referent in der Industrie tätig ist („Die Marke Merk"), gestern mit einer Erklärung. Vor einem Jahr sei er zwecks Mitarbeit vom Aufsichtsrat angesprochen worden. „Das wäre vor einem Jahr eine Option gewesen", versichert Merk. Mit dem Aufsichtsrat sei ein Termin vereinbart gewesen - am Tag nach dem Rückrundenstart in Essen. Merk hatte sich intensiv vorbereitet, wollte versuchen, mit seinen Philosophien langfristig zu helfen. „Das hätte im Hintergrund sein können. Es ging nicht um Titel. Das Thema Sportdirektor war für mich nie ein Thema. Für mein Empfinden braucht ein Verein in der Lage des FCK keinen Sportdirektor, sondern einen starken Trainer, der diese Dinge mit abwickelt", argumentiert Merk. Das Treffen aber sei nicht zustande gekommen, kurzfristig per SMS abgesagt worden. So fuhr Merk nach Hause, ging zwei Stunden joggen und löschte sein 15-Punkte-Programmmit dem Kernsatz „Sanieren, nicht reparieren." Das beinhaltete, alles zu hinterfragen, alle Positionen auf den Prüfstand zu stellen. „Mit einem Sieg ist nichts gewonnen", setzt Merk auf bodenständige Arbeit mitAugenmaß. „Es gibt keine Heilsbringer ..."


    „Ich bin nicht böse, weil es nicht geklappt hat", versichert Merk. Aber festgestellt hat er, dass „andere Vereine mehr Interesse an mir haben als der FCK". „Heute mache ich mir keine Gedanken mehr darüber. Ich war diese Saison zweimal mit meinem Sohn im Stadion, in der Ostkurve. Ich habe sonst ja immer den besten Platz in den Stadien, hier freue ich mich drauf, eine Wurst zu essen, ein Bier zu trinken. Benedikt bekommt seineFanta, und den Becher mit einem FCK-Spieler drauf darf er auch noch mit nach Hause nehmen", sagt Merk. Und schwört als Fan Treue. Ewige Treue!