Nils Seufert (seit 03/2016 - 06/2018)

Ein Fußballspieler hat 10, maximal 15 Jahre (da muss er aber pfleglich mit dem Körper umgehen - der letzte ist wohl Robben und vorher Klose) um (Multi)Milklionär zu werden.
Daanach kommt mit 30-35 ein großes berufliches Loch, oft ohne Abi, ohne Ausbildung. Dann sagen die Berater tschüss. mDie haben längst neue Aspiranten.

Seufert wechselt auf demselben Niveau, auf dem der FCK eigentlich war. Bielefeld ist niocht der große 1. Liga Aspoirant.
Als ich sagte, Zoller wechselt zu früh, als großes Talent, wurde ich belächelt. Inzwischen ist er im 1. Liga (jetzt wieder 2. Liga) Mittelmaß verschwunden

Und wer hindert Fussballspieler daran, sich schon während der Karriere zu bilden und danach noch was neues zu lernen? Es gibt so viele Beispiele.

Alle anderen müssen hart arbeiten und verdienen ihr Leben nicht so viel wie diese Diven für ihren Zirkus

Das stimmt teilweise Lookaround. Durch Kontakte und Netzwerk innerhalb der Profizeit haben Fußballer aber nach der Karriere durchaus bessere Chancen den zweiten Teil des Brufslebens mit verbesserten Bedingungen anzugehen. Die Profizeit spricht sie aber natürlich nicht davon frei dann eben neues zu lernen und sich weiterzubilden.Das muss ich auch regelmässig, das muss nahezu jeder.

Dass das Gehaltsgefälle zu betrachten ist ist richtig. Doch da muss man eben während der profizeit verbünftig planen. Lebe ich dort am Limit meines Einkommens muss ich nach dem dann neuen Einkommen eben so Leben wie es das neue Einkommen erlaubt. Und keiner hindert den profi daran nach der karriere sogar ein Studium zu beginnen. Hat man in der Profizeit vorgesorgt kann man die lernphase überbrücken.

Ich hab an der Kaffeemaschine immer wieder mal nen Handballeuropameister stehen. Der hats auch geschafft und die Handballer haben während der aktiven Karriere keine dickeren Gehälter wie die fußballer. Ganz im Gegenteil.

Und auch wenn Diabolo nicht mehr mit mir diskutieren will, was ich völlig in Ordnung finde, möchte ich das Thema "neben der Karriere" relativieren. Fußballer im Profibereich haben einen extrem unstetigen Terminplan. Auswärtsfahrten, Training, Pressetermine. Das wird gern unterschätzt weil man gemeinhin nur die Spiele und Trainingszeiten sieht. Will ich mich auf meinen Job, den Fußball konzentrieren, dann geht das eher schlecht einher mit einem geregelten Ausbildungs oder Studienplan einher. Aber, und da schließt sich der Kreis: Sie können es mit ihrem netzwerk und Rücklagen aus der Profizeit jederzeit nach der Karriere machen. Und davon, vom Lernen und Arbeiten, spricht sie niemand frei was auch absolut richtig ist.

Niemand hindert die. Einzig und alleine der Wille und bei vielen auch der Kopf.

Zitat von Maggo

Und auch wenn Diabolo nicht mehr mit mir diskutieren will, was ich völlig in Ordnung finde, möchte ich das Thema "neben der Karriere" relativieren. Fußballer im Profibereich haben einen extrem unstetigen Terminplan. Auswärtsfahrten, Training, Pressetermine. Das wird gern unterschätzt weil man gemeinhin nur die Spiele und Trainingszeiten sieht. Will ich mich auf meinen Job, den Fußball konzentrieren, dann geht das eher schlecht einher mit einem geregelten Ausbildungs oder Studienplan einher. Aber, und da schließt sich der Kreis: Sie können es mit ihrem netzwerk und Rücklagen aus der Profizeit jederzeit nach der Karriere machen. Und davon, vom Lernen und Arbeiten, spricht sie niemand frei was auch absolut richtig ist

Kann ich bestätigen, ich hatte in meinem ersten Job das Vergnügen mit einem ehemaligen Stürmer des MSV aus den 90ern zusammen arbeiten zu dürfen. Er hat nach dem Fussball studiert und einen guten Job mit gutem Gehalt gefunden - gut im Vgl zu vielen anderen Berufen zum Bsp im Handwerk oder im normalen Gewerbe. Ebenso kenne ich einen ehemaligen im aktuellen Jobumfeld, der die gute Zeit des SSV Ulm im Profifussball miterleben durfte. Ist mein Alter. Er hatte während seiner aktiven Zeit auch nicht die Möglichkeit sein Studium zu absolvieren - Prüfungszeit = Saison, Vorbereitungszeit = Saison, Prüfungsfreie Zeit um Lernstoff aufzuholen = Saisonvorbereitung.

Natürlich kann man sich auch während der Fussballzeit bilden. Aber das mit Abschluss zu machen, dass ist schon sehr schwierig.
Das soll aber nicht heißen, dass es nicht auch die "anderen" gibt .... die zB schlichtweg keinen Bock darauf haben und schlecht beraten werden

EDIT
ein Sternbericht zum Thema ... sorry Spiegel
http://www.spiegel.de/karriere…i-fussball-a-1161210.html

Das ist der springende Punkt. Das war in den 90ern... Seit dem hat sich in Sachen € und Einstellung meines Erachtens einiges getan.

Sie verdienen viel mehr heute und können viel besser vorsorgen.
Und das Thema Einstellung ist nicht nur im Sport ein Thema .
Das heißt aber nicht, das mittelmäßige Zweitligaspieler danach ausgesorgt haben

Es gehört aber auch einfach verboten dass Vereine Spieler schon während einer noch laufenden Runde angraben. In meinen Augen ist das einfach unsportlich!

Ich habe irgendwie im Kopf, dass der ein oder andere Profi schon während der Karriere via Fernstudium studierte. Aber ich finde gerade keine Quelle. Ich denke wir sind uns zumidnest darin einig, dass man dies im Anschluss auf jeden Fall machen kann.

Logo gibt es die auch.
Aber das erfordert sehr viele Abstriche, auch für Partnerschaft oder Family